DE227513C - - Google Patents

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DE227513C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D19/00Producing buttons or semi-finished parts of buttons
    • B29D19/04Producing buttons or semi-finished parts of buttons by cutting, milling, turning, stamping, or perforating moulded parts; Surface treatment of buttons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehstahl für Knopfdrehbänke, der in bekannter Weise die Gestalt einer Scheibe aufweist, und besteht darin, daß im Gegensatz zu dem Bekannten die Schneidkanten nicht an der Stirnfläche, sondern in der Planseite des Stahles liegt. Dieser scheibenförmige Drehstahl wird zum Nachschleifen der Schneide beim Rückgang des Werkzeugschlittens in der üblichen Weise selbsttätig weitergeschaltet, ohne daß der Stahlhalter selbst seine Lage verändert. Durch die vorliegende Anordnung der Schneide des Werkzeuges wird eine gute Ausnutzung des Stahlmaterials erreicht, da die Werkzeugscheibe, abgesehen von der zum Festhalten nötigen Nabe, fast völlig aufgebraucht werden kann.
Auf der Zeichnung ist eine mit dem vorliegenden Werkzeug ausgerüstete Knopfdrehbank dargestellt. Fig. ι ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht, Fig. 2 eine Stirnansicht von rechts und Fig. 3 eine Draufsicht auf die Drehbank.
In dem Maschinengestell 1 ist die Antriebsspindel 2 in bekannter Weise gelagert und trägt die übliche Knopfhülse 3. Das scheibenförmige Werkzeug 4 ist auf einem am Werkzeugschlitten 5 festen Stahlhalter 6 drehbar angeordnet. Beim. Verschieben des Schlittens 5 wird also der Halter 6 samt Stahl 4 mitbewegt, was in bekannter Weise durch Umlegen des Handhebels 7 erfolgt.
Auf einer am Schlitten 5 gelagerten Welle 8 sitzt lose drehbar ein zweiarmiger Hebel 9, dessen eines Ende eine Rolle 10 trägt, während an seinem anderen Ende eine Schaltklinke 11 drehbar angebrächt ist, die in ein Schaltrad 12 eingreift, das auf der Welle 8 festsitzt. Beim Vorschub des Werkzeugschlittens 5 gleitet die Rolle 10 über eine am Gestell 1 befestigte Schiene 13 und über deren Absatz 14, wobei sich die Klinke 11 über die Zähne des Schaltrades 12 bewegt. Wird nun der Schlitten 5 nach Fertigstellung eines Werkstückes zurückbewegt, so trifft die Rolle 10 auf den Absatz 14 der Schiene 13 auf, wodurch der Hebel 9 angehoben und das Rad 12 gedreht wird. Dabei dreht sich nun gleichzeitig eine ebenfalls auf der Welle 8 sitzende Schnecke 15, die mit einem Schneckenrad 16 zusammen arbeitet, das auf der Welle 17 des Werkzeugs 4 sitzt. Auf diese an sich bekannte Weise wird der scheibenförmige Stahl 4 beim jedesmaligen Rückgang des Schlittens 5 um ein geringes verdreht, so daß beim weiteren Rückgang des Schlittens seine Schneide 18 durch den innerhalb der Drehbankwange gelagerten Schleifstein 19 nachgeschliffen wird. Dieser Vorgang kann nun so lange wiederholt werden, bis die Scheibe 4 vollständig abgenutzt ist, die alsdann leicht durch eine neue zu ersetzen ist. Der Antrieb des Schleifsteins 19 kann in beliebiger Weise erfolgen. Zweckmäßigerweise sind die Übertragungsorgane dabei sämtlich im Innern des Maschinengestells 1 untergebracht. 20 ist eine Auflage für einen Handstahl.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Scheibenförmiger Drehstahl für Knopfdrehbänke, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante des Drehstahls auf seiner Planseite liegt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
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