DE77483C - Rotirender Motor - Google Patents

Rotirender Motor

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Publication number
DE77483C
DE77483C DENDAT77483D DE77483DA DE77483C DE 77483 C DE77483 C DE 77483C DE NDAT77483 D DENDAT77483 D DE NDAT77483D DE 77483D A DE77483D A DE 77483DA DE 77483 C DE77483 C DE 77483C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
axis
drive plate
rotating engine
rotating
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT77483D
Other languages
English (en)
Original Assignee
G. HEINICKE, Berlin, Naunynstr. 55
Publication of DE77483C publication Critical patent/DE77483C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C3/00Rotary-piston machines or engines with non-parallel axes of movement of co-operating members
    • F01C3/02Rotary-piston machines or engines with non-parallel axes of movement of co-operating members the axes being arranged at an angle of 90 degrees

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisher construirten Kraftmaschinen, bei welchen ein Kolben sich fortdrehend in einem ringförmigen Gehäuse bewegt, sind deshalb unbrauchbar, weil die Mitnehmerscheibe, welche die Verbindung zwischen Kolben und Maschinenwelle herstellt, mit beiden Theilen starr verbunden ist, so dafs ein seitliches Abirren der Hauptwelle sowohl auf die Dichtungsringe des Kolbens als auf die der Mitnehmerscheibe einen nachtheiligen Einflufs ausüben. '
Durch das so hervorgerufene Ecken der Mitnehmerscheibe an den seitlich von ihr liegenden Dichtungsringen wird ein schneller und unregelmäßiger Verschleifs derselben schon nach kurzer Zeit herbeigeführt. Im Gegensatz zu diesen Ausführungen wird nach der vorliegenden Erfindung die Mitnehmerscheibe so eingerichtet, dafs sie eine bewegliche Verbindung zwischen Kolben und Welle sowohl in axialer als auch in radialer Richtung- herstellt, so dafs jegliche Bewegung der Welle, mag sie nun durch seitliches Abirren oder infolge Durchbiegung hervorgerufen sein, ohne Einflufs auf den Gang des Kolbens im Ringgehäuse oder das Anliegen der Mitnehmerscheibe an ihren Dichtungen bleibt. Die Einrichtungen sind folgende: .
Auf der Welle m sitzt fest aufgekeilt die Zahnscheibe ρ, deren Vorsprünge in entsprechende Ausbuchtungen der Mitnehmerscheibe r2 eingreifen. Die letztere ist durch einen Vorsprung oder eine Nase mit dem Arbeitskolben k lose verbunden. Die Anwendung der erwähnten Zahnscheibe ρ gestattet nun, wie ohne Weiteres ersichtlich, der Maschinenachse jede Verschiebung, ohne dafs dieselbe hierdurch ein ungleichmäfsiges Anpressen des Kolbens an die Gehäusewandung oder der Mitnehmerscheibe r2 an ihre Dichtungsringe ^1 ^2 zur Folge hätte.
Auch in radialer Richtung kann bei der vorliegenden Einrichtung keine nachtheilige Einwirkung auf den Kolben und sein gleichmäfsiges Anliegen im Cylinderraum ausgeübt werden.
Die übrigen Einrichtungen sind von anderen Maschinen her bekannt und diene zur Erläuterung der Figuren kurz Folgendes:
Das Gehäuse besteht aus zwei Theilen g g\ die zusammengesetzt den ringförmigen Raum h bilden, in welchem der Kolben k gleitet. Zwischen den Aus- bezw. Einlafsöffnungen α1 und e1 ist die Steuerscheibe C angeordnet, welche eine Ausbuchtung*:2 besitzt, die im richtigen Moment dem Kolben k den Durchlafs gestattet. Diese Scheibe wird von der Motorwelle m aus durch konische Räder, Kettenrollen und Kette Ä3 in Bewegung gesetzt. Das Steuern der Maschine besorgt der Vierweghahn,' welcher in Fig. 5 dargestellt ist und dessen Construction es ermöglicht, die Maschine abwechselnd in der einen oder anderen Richtung laufen zu lassen, je nachdem durch Kanal kl oder A:2 der Dampf in den Raum h eintritt. Ein Schieber s, welcher vor diesem Gehäuse angebracht ist, bewirkt, dafs man beliebige Expansionsgrade erzielen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein rotirender Motor, dadurch gekennzeichnet, dafs die Verbindung seines rotirenden Kolbens mit der Achse' in der Weise erfolgt, dafs eine auf der Achse festsitzende Zahnscheibe in eine entsprechend geformte, am Kolben zwischen den beiden Kolbenringen beweglich angebrachte Mitnehmerscheibe eingreift, so dafs seitliche Abirrung der Motorachse oder des Kolbens auf keinen der in Verbindung stehenden Theile oder auf die Dichtungsringe eine nachtheilige Wirkung ausübt. : -
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT77483D Rotirender Motor Expired - Lifetime DE77483C (de)

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DE77483C true DE77483C (de)

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DENDAT77483D Expired - Lifetime DE77483C (de) Rotirender Motor

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DE (1) DE77483C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2286944A1 (fr) * 1974-10-03 1976-04-30 Weber Charles Moteur circulaire a pression

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2286944A1 (fr) * 1974-10-03 1976-04-30 Weber Charles Moteur circulaire a pression

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