DE414830C - Vorrichtung zur Leistungsaenderung von Maschinen mit Rollkolben und in der Zylinderwandung angeordnetem Widerlagerschieber - Google Patents

Vorrichtung zur Leistungsaenderung von Maschinen mit Rollkolben und in der Zylinderwandung angeordnetem Widerlagerschieber

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DE414830C
DE414830C DEH91065D DEH0091065D DE414830C DE 414830 C DE414830 C DE 414830C DE H91065 D DEH91065 D DE H91065D DE H0091065 D DEH0091065 D DE H0091065D DE 414830 C DE414830 C DE 414830C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/30Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F04C2/32Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having both the movement defined in groups F04C2/02 and relative reciprocation between co-operating members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Leistungsänderung von Maschinen mit Rollkolben und in der Zylinderwandung angeordnetem Widerlagerschieber. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Leistungsänderung von Maschinen mit Rollkolben und in der Zylinderwandung angeordnetem Widerlagerschieber.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform zeigt beispielsweise in Abb. i ein Schema, Abb.2 einen Längsschnitt, Abb.3 einen Querschnitt einer Maschine gemäß der Erfindung.
  • Nach Abb. i sind die Rollkolben, .durch eine Kammer getrennt, auf der gleichen Welle angeordnet. Die Begrenzung dieser Kammer findet auf der einen Seite durch die Stirnfläche des einen Kolbens b und einer um diesen gelegten Scheibe d, auf der anderen Seite durch einen Füllkörper h statt, welcher mit dem anliegenden Kolben c auf beliebige Weise derart verbunden ist, daß er jede Seitenbewegung desselben gleichfalls ausführt. Eine der Scheibe d entsprechende Scheibe e ist auch um den Kolben c an seiner rechten Seite gelegt. Diese Scheiben d und e bewegen sich in Führungen des Gehäuses, während die Rollkolben bei ihrer seitlichen Verschiebung beliebig weit durch sie hindurchtreten können. Ein dem Füllkörper h entsprechender Füllkörper g befindet sich auch an der linken Seite des Kolbens b: Diese Füllkörper g, h, welche beim Verschieben der Kolben deren Arbeitskammern ausfüllen, überdecken auch entsprechend ihrer Verschiebung die Ein- und Ausflußöffnungen q, r. Somit besteht die Maschine aus dem Gehäuse a, den rollenden Kolben b, c, den um diese gelegten Scheiben d, e; der gemeinschaftlichen Welle f, den mit den .Kolben beweglich verbundenen Füllkörpern g, h und den Widerlagerschiebern i, j.
  • Beim Verschieben der Kolben mit den Füllkörpern nach rechts treten die Kolben durch die Scheiben d, e hindurch, wobei die Arbeitsräume verkleinert werden, was die Verringerung der Fördermenge zur Folge hat.
  • Wenn die Rollkolben seitlich bewegt werden, behalten die Widerlagerschieber i, j ihre Lage im Gehäuse, weshalb sich in den Füllkörpern g, h je ein Schlitz k (Abb. 2) befindet, in welchen der Widerlagerschseber eintritt, der hier einen Lappen l besitzt, mit dem er auf einer Verlängerung m des entsprechenden Rollkolbens ruht.
  • Die Rollkolben und Füllkörper können für ihre Verschiebung entweder mit der Welle f verbunden sein, so daß diese sich mitbewegt, oder sie sind auf einer besonderen Hohlwelle, welche .in geeigneter Weise mit der Welle f gekuppelt ist, angeordnet.
  • Das Verschieben der Rollkolben kann mechanisch oder durch .den Druck der geförderten Flüssigkeit erfolgen. Für den ersten Fall wind eine, an die Welle f angreifende, Vorrichtung verwendet, während im zweiten Fall der Unterschied der durch den Flüssigkeitsdurck belasteten Kolbenstirnflächen und Füllkörperwände das Verschieben der Kolben bewirkt. je nach der Richtung, in der dieses erfolgen soll, werden dann die entsprechenden genannten Flächen durch Vermittlung von Drehschiebern oder sonstiger Einrichtungen be- oder entlastet.
  • Während die erste Art der Kolbenverschiebung unbedingt sicher wirkt, hat die zweite die Vorteile der leichteren Bedienung und geringeren Abnutzung für sich.
  • Der Einbau der inneren Teile in das Gehäuse und dessen Bearbeitung wird durch seine Zerlegung in die Teilen, o, p, (Abb. 2) ermöglicht, von denen am Teil o der Ein- und AuslaBstutzen angebracht sind, welche durch die Kanäle q, r (Abb. 3) mit den Arbeitsräumen aller Rollkolben in Verbindung stehen.

Claims (1)

  1. PATrNT-ANsPRUcH: Vorrichtung zur Leistungsänderung von Maschinen mit Rollkolben und in der Zylinderwandung angeordnetem Widerlagerschieber, dadurch gekennzeichnet, daB mehrere auf der gleichen Welle (f) angeordnete Rollkolben (b, c) achsial in ihren Zylindern verschoben werden, wo. bei die Widerlagerschieber (i, j) mit Führungslappen (l) in Schlitze (k) von in gleicher Weise verschobenen, undrehbaren Füllkörpern (g, h) eintreten.
DEH91065D 1922-09-07 1922-09-07 Vorrichtung zur Leistungsaenderung von Maschinen mit Rollkolben und in der Zylinderwandung angeordnetem Widerlagerschieber Expired DE414830C (de)

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