DE7727438U1 - Aufbewahrungskasten fuer sortiert aufzubewahrende kleinteile - Google Patents
Aufbewahrungskasten fuer sortiert aufzubewahrende kleinteileInfo
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Description
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37 403-A
5. April 1978
Mag.pharm. Horst Hrovat, Bad Ischl/Österreich
Mag.pharm. Heimo Hrovat, Bad Ischl/Österreich
Aufbewahrungskasten für sortiert aufzubewahrende
Kleinteile
Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufbewahrungskasten für sortiert aufzubewahrende Kleinteile, insbesondere
Schublade oder Fach für Arzneimittelpackungen, mit durch wenigstens einen Verstellteiler, insbesondere Schiebeteiler,
gebildeten Einzelfächern oder Abteilen, welcher Verstellteiler aus einem vorzugsweise elastisch auslenkbar
ausgebildeten Teilerblatt besteht, das von einem Klemmbügel absteht, der an einem Träger, z.B. einer
Wange der Schublade, einem in dieser angeordneten Einsatz oder einer Zwischenwand, verstellbar befestigt ist,
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von welchem Klemmbügel ein Schenkel durch einen von wenigstens einem Teil der Seitenlänge des Teilerblattes
vorspringenden Flansch gebildet ist.
Ein derartiger Aufbewahrungskasten ist aus der DT-OS 2 431 462, der DT-OS 2 437 550 oder der OE-PS 321 494
bekannt. Er vermittelt gegenüber einem älteren Aufbewahrungskasten, viie er aus der CU-PS 298 092 vorbekannt
war, eine Reihe von Vorteilen. So gewährleistet der wenigstens einseitig in der Art eines "L" vom Teilerblatt abstehende Flansch, welcher den einen Schenkel des
eine Ladenwange übergreifenden Bügels bildet, einerseits eine breite Auflagefläche des Teilerblattes am Träger
und somit eine sichere Führung bei Verstellung, insbesondere Verschiebung, in eine andere Lage, sofern diese
Verstellung durch eine am Bügel angreifende Kraft erfolgt, und andererseits Selbsthemmung, wenn eine solche Verstellkraft oder Verschiebekraft, an dem vorzugsweise
elastischen Teilerblatt angreift, weil dann der Flansch verkantet und so das Teilerblatt an der, den Träger
bildenden Ladenwange klemmt. Dieser Fall tritt beispielsweise dann auf, wenn die Teilerblätter senkrecht zur
öffnungs- bzw. Schließrichtung der Lade angeordnet sind. Dann werden nämlich beim öffnen die in den Einzelfächern
aufbewahrten Gegenstände aufgrund ihrer Massenträgheit in den Laden nach hinten gleiten und dementsprechend
gegen die jeweils hinteren Teilerblätter drücken. Beim Schließen der Laden hingegen tritt der umgekehrte Fall
ein, wobei die Ladeninhalte nach vorn bewegt und gegen die jeweils vorderen Teilerblätter gedrückt werden.
Soll jedoch eines der Teilerblätter verstellt werden,
so erfaßt man den Klemmbügel mit einer Hand, wodurch
sich der Verstellteller leicht verschieben läßt. Es besteht hierdurch die Möglichkeit, beim Entnehmen der
Ware gleichzeitig den Verstellteiler zu verstellen, ohne diese Ware ablegen zu müssen, da für jede der beiden Tätigkeiten bloß eine Hand benötigt wird. So kann
z.B. in einer Apotheke beim Entnehmen eines Fläschchens in das Abteil der benachbarte Verstellteiler verschoben
werden. Dadurch ist es möglich, die im Abteil verbliebenen Fläschchen vor dem Umfallen bei späteren Ladenöffnungs- oder Schließvorgängen zu bewahren. Die vorzugsweise elastisch auslenkbar ausgebildeten Teilerblätter haben den Vorteil, daß bei engen, jedoch nicht
ganz gefüllten Abteilen die am Boden des Faches liegenden Gegenstände durch Auseinanderbiegen der Teilerblätter der Verstellteiler leicht und rasch entnommen
werden können, ohne daß sich diese hierbei verstellen. Bei den elastisch auslenkbar ausgebildeten fahnenartigen
Teilerblättern wird nämlich durch den Druck auf das Teilerblatt der am Träger abgestützte Flansch zum Ecken
gebracht, so daß sich der Verstellteiler gegen ein Verschieben selbst hemmt. Ein weiterer Vorteil besteht
darin, daß die Verstellteiler oder Schiebeteiler mit den elastisch auslenkbar ausgebildeten Teilerblättern
trotz genauem Anschluß an die Begrenzungswände bzw. den Ladenboden leicht aus dem Fach entfernt werden
können. Hierzu braucht das Teilerblatt zwecks Verkürzung nur etwas nach der Seite gebogen und der Teiler
nach oben herausgeschwenkt zu werden. Die geschilderte L-förmige Ausbildung der Verstellteiler hat den Vorteil,
daß diese sich einerseits auf ihren den kürzeren
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L-Schenkel abgewandten Seiten dicht zusammenschieben
lassen und daß andererseits auf diesen kürzeren L-Schenkeln angeordnete Standort- und Bestellkarten bereits
optisch dem richtigen Einzelfach zugeordnet sind. Bei einer Ausbildung mit beidseitig in der Art eines "T"
vom Teilerblatt abstehenden Flanschen (welche zu bevorzugen ist, wenn auf das Teilerblatt gewichtigere Kleinteile
zur Einwirkung gelangen) ergibt sich der Vorteil eines verbreiterten Führungsflansches. In einer Ausführungsform
des Aufbewahrungskastens gemäß der genannten DT-OS 2 431 462 sind die Träger mit wenigstens je
einer Längsführung versehen und die Klemmbügel mit Vorsprüngen oder mit Ausnehmungen ausgestattet, die mit
der Längsführung zusammenwirken, so daß eine Kippsicherung der Klemmbügel auf den Trägern gewährleistet ist.
Es ist nun ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Aufbewahrungskasten der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei dem ein Fahren der Verstellteiler, insbesondere Verschiebeteiler, auf ihren Trägern beim Bewegen
des Kastens, insbesondere beim öffnen und/oder Schließen der Schublade, auch dann zu verhindern, wenn
nach längerem Gebrauch der Verstellteiler an den Klemmbügeln eine Materialermüdung eintreten sollte und/oder
die Klemmwirkung der Klemmbügel infolge von Abrieb des Kunststoffes an beispielsweise Aluminium-Trägern beeinträchtigt
werden sollte.
Hierzu ist der erfindungsgemäße Aufbewahrungskasten der eingangs angegebenen Art dadurch gekennzeichnet, daß
der Verstellteiler kraft- und/oder formschlüssig gegen
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seinen Träger oder ein Beschlagteil desselben angedrückt ist. Dadurch sind die Verstellteiler z.B. sowohl beim
öffnen als auch beim Schließen des Kastens in Form einer Schublade stets wirksam festgelegt, auch wenn nach längerem Gebrauch eine Materialermüdung an den Klemmbügeln
eintreten und/oder die Klemmwirkung der Klemmbügel infolge Abriebs des Kunststoffes an dem beispielsweise
aus Aluminium bestehenden Träger beeinträchtigt werden sollte. Wenn jedoch einer der Verstellteiler verschoben
werden soll, dann braucht lediglich die durch den genannten Form- und/oder Kraftschluß erzielte Stoppsicherung gegen ein unbeabsichtigtes Fahren der Verstellteiler auf den Trägern aufgehoben zu werden, wonach
sich dann die Stellung der Teiler leicht verändern läßt.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn bei einem Aufbewahrungskasten, bei dem der Träger insbesondere unterhalb
seiner Höhenmitte mit einer Längsnut versehen ist und das Teilerblatt an seiner lotrechten Seite eine in die
Längsnut eingreifende Nase aufweist, in der Längsnut ein Raster oder ein rutschfester Belag, z.B. aus Gummi,
angeordnet ist. Dadurch wird auf konstruktiv besonders einfache Weise eine Sicherung gegen ein ungewolltes
Verrutschen der Verstellteiler gewährleistet.
Andererseits ist es auch günstig, wenn das Teilerblatt mit einer ihre waagrechte Oberkante überragenden im
Querschnitt L-förmigen Nase versehen ist, die in einen
Führungsflansch des Trägers eingreift, in welchem ein Raster oder ein rutschfester Belag angeordnet ist. Die
Nase bildet dabei insbesondere zugleich eine Klemm-
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halterung, die als Teil des "Kleitunbügels" bzw. als
"Klemmbügel" im anmeldungsgemäßen Sinn zu bezeichnen ist. Selbstverständlich könnte die Nase jedoch auch zusätzlich
zu einem gesonderten Klemmbügel (der beispielsweise den Führungsflansch des Trägers übergreift),
beispielsweise an der Oberseite des seitlich abstehenden Flansches des Teilerblattes, vorgesehen sein.
Bei beiden Ausfuhrungsformen ist es vorteilhaft, wenn
in der Längsnut bzw. im Führungsflansch eine Rasterleiste oder eine Leiste aus rutschfestem Werkstoff eingeschoben
ist.
Es ist aber auch in vielen Fällen günstig, wenn in der Längsnut bzw. im Führungsflansch ein rutschfestes
Material aufgedampft oder die Oberfläche rauh behandelt ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger eine vorspringende Rasterung aufweist, die in eine entsprechende Ausnehmung des
Teilerblattes eingreift. Diese Ausführungsform ist insbesondere bei einem Aufbewahrungskasten von Vorteil,
bei dem der Träger eine Längsnut aufweist, in die zur Kippsicherung eine an der lotrechten Seite des Teilerblattes
vorgesehenen Nase eingreift, wobei die vorspringende Rasterung am Träger vorzugsweise unterhalb
der Längsnut vorgesehen ist.
Bei einem Aufbewahrungskasten mit einer Zwischenwand oder Mittelschiene, die zwei parallele Träger für zwei
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Reihen von Verstelltellern aufweist, ist es weiters von besonderem Vorteil, wenn die Klemmbügel mittels einer
vorzugsweise keilförmigen Leiste gegen die Träger andrückbar sind.
Es ist auch günstig, wenn die Innenseite des freien Endes des federnden Schenkels des Klemmbügels an einer
Rasterung, vorzugsweise einer Rasterleiste, oder einem
rutschfesten Belag, vorzugsweise einer Leiste aus Gummi, anliegt. Dabei kann die durch die Anlage des freien
Schenkelendes an der Rasterung bzw. am rutschfesten Belag bewirkte Stoppsicherung, d.h. Sicherung gegen ein
ungewolltes Verrutschen, leicht dadurch aufgehoben werden, wenn das freie Schenkelende von der Rasterung
bzw. dem rutschfesten Belag abgehoben wird.
Zur Erhöhung der Sicherheit gegen ein ungewolltes Verrutschen des Verstellteilers ist es hierbei weiters vorteilhaft, wenn die Andrückkraft zwischen dem Schenkel
des Klemmbügels und der Rasterung bzw. dem rutschfesten Belag erhöht ist, indem die Rasterung bzw. der rutschfeste Belag im Abstand zum Träger an einem Beschlagteil
desselben angeordnet ist.
Andererseits ist es hier auch günstig, wenn die Innenseite des freien Endes des federnden Schenkels des
Klemmbügels mittels einer verschwenkbaren Leiste oder mittels einer höhenverstellbaren Keilleiste gegen die
Rasterung oder den rutschfesten Belag andrückbar ist.
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dungsgemäßen Aufbewahrungskastens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des freien Endes des
federnden Schenkels des Klemmbügels an einer Rasterung oder an einem rutschfesten Belag anliegt, die bzw. der
in einem Beschlagteil des Trägers angeordnet ist, welcher Beschlagteil oberhalb der Rasterung eine wultsförmige Leiste besitzt, die in eine entsprechende Ausnehmung an der Außenseite des federnden Schenkels des
Klemmbügels eingreift. Dadurch ist auf konstruktiv einfache Weise eine Kipp- sowie Stoppsicherung herbeigeführt.
Bei einem Aufbewahrungskasten, bei dem das freie Ende des federnden Schenkels des Klemmbügels eine Nase oder
eine nasenförmige Leiste aufweist, die mit einer am Träger angeordneten Längsführung als Kippsicherung zusammenwirkt, kann die erfindungsgemäße Stoppsicherung
ferner auf vorteilhafte Weise auch dadurch erhalten werden, daß die Nase des Klemmbügels nach außen vorspringt und die nach innen vorspringende Längsführung
an einem Beschlagteil des Trägers angeordnet ist.
Dabei ist es weiters im Hinblick auf eine einfache Bedienung günstig , wenn die Längsführung als Längsnut
und die Nase des Schenkels konisch ausgebildet ist. |
federnden Schenkels des Klemmbügels eine Federschiene \
aus Kunststoff od. dgl. angeordnet ist, die entweder am |
federnden Schenkel des Klemmbügels angeformt oder in I
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einer Führung des Trägers eingesteckt 1st.
Andererseits 1st es hler auch vorteilhaft, wenn die
Innenseite des freien Endes des federnden Schenkels des Klemmbügels nach Innen abgerundet oder abgeschrägt 1st
und zwischen dieser Abrundung bzw. Abschrägung, dem Träger und dem Boden des am Träger angeordneten Beschlagteils eine kreisbogenförmige, nach außen wirkende Feder
angeordnet ist.
Von Vorteil ist es ferner, wenn der Beschlagteil jeweils um einen rechten Winkel abgewinkelt mit einer senkrechten Leiste, einer waagrechten Leiste und einer Nasenleiste versehen ist, an der waagrechten Leiste innen
eine Rasterleiste angeordnet ist und die gegenüberliegende Nase des federnden Schenkels des Klemmbügels unter
dem Druck einer nach oben wirkenden Feder steht, so daß die Stoppsicherung durch Niederdrücken des Verstellteilers lösbar ist.
Weiters ist es günstig, wenn die Längsleiste des Beschlagteiles innen mit einer Rasterleiste versehen ist
und zwischen dem Träger und dem Klemmbügel eine haarnadelförmige Stahlfeder angeordnet ist.
Wenn am Klemmbügel bzw. am Teilerblatt ein Kartenhalter angeordnet ist (was vorzugsweise durch Aufstecken auf
einen Ansatz oder Kopf am Tragabschnitt des Klemmbügels bewerkstelligt werden kann oder aber dadurch, daß der
Kartenhalter selbst gleichzeitig den Klemmbügel bildet, wobei das Teilerblatt, das dann beispielsweise aus
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einem weniger hochwertigen Kunststoff bestehen kann, mit dem Kartenhalter durch eine Schnappverbindung od.dgl.
verbunden sein kann), ist es günstig, wenn der Verstellteiler über den Kartenhalter gegen einen Beschlagteil
des Trägers angedrückt ist.
Eine weitere, insbesondere bei T-förmig ausgebildeten
Verstellteilern vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der freie Schenkel des Klemmbügels an seinem unteren Ende zylinderartig verbreitert
ist, wobei eine dem Flansch zugewandte Abflachung vorgesehen ist, und der Träger mit einer nach oben offenen,
das verbreiterte Schenkelende aufnehmenden Führungsnut versehen ist, die auf einer Seite in einer Höhe oberhalb
des verbreiterten Endes des freien Schenkels des Klemmbügels eine wulstartige Leiste aufweist, so daß die
Kipp- und Stoppsicherung durch leichtes Anheben bzw. Verschwenken der Unterteilungsfahne mit der Verbreiterung
aufhebbar ist.
Weiters ist es günstig, wenn von der Innenseite des Klemmbügels eine am Träger anliegende Führungsschiene
vorspringt, wodurch die Führung des Verstellteilers auf dem Träger gegenüber der Federkraft des federnden
Schenkels des Klemmbügels abgesichert ist. Dabei ist es zur Erhöhung der Seitenstabilität der elastisch auslenkbaren Teilerblätter von besonderem Vorteil, wenn die
Führungsschiene unterhalb der Oberseite des Trägers an der lotrechten Seite des Teilerblattes angeordnet ist.
Eine solche, die Seitenstabilität des Teilerblattes erhöhende Führung kann aber auch erzielt werden, wenn
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eine Führungsnut oder aber Führungsleiste am Boden des
Kastens, beispielsweise der Ladenwanne, ausgebildet ist; mit dieser Führungsleiste oder -nut wirkt beispielsweise
der beidseitig vom Teilerblatt abstehende Flansch zusammen, um den Verstellteiler sicher zu führen und
ein seitliches Abheben des Teilerblatt-Flansches vom Träger, etwa bei größeren, schwereren Packungen in den
Einzelfächern und der damit verbundenen größeren Belastung, zu verhindern.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch weiter
erläutert. In der Zeichnung zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Verstellteilers nach dem Stand der Technik, welcher in eine
im Schnitt dargestellte Lade eingesetzt ist;
Fig. 2 eine Draufsicht des Verstellteilers;
Fig. 3 eine Seitenansicht dieses Verstellteilers, in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1
gesehen;
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf einen herkömmlichen, mit einer Zwischenwand
sowie Schiebeteilern versehenen Aufbewahrungskasten ;
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Mittel- oder
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Zwischenwand mit beidseitig abstehenden |
I Schiebeteilern gemäß dem Stand der §
Technik; I
Die Figuren 6 bis 22 | in der Figur 5 entsprechenden Schnittdarstellungen ver- j
schiedene Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Aufbewahrungskastens, bei dem die Verstell- bzw. Schiebeteiler
gegen ein ungewolltes Verschieben oder Verrutschen | gesichert sind. |
Gemäß den Figuren 1 bis 3 ist das Teilerblatt 13 eines ' | Verstellteilers, insbesondere Schiebeteilers 1 mit einem ·*
Klemmbügel 2 einstückig gefertigt, der mit einem Tragabschnitt 4 und einem federnden Schenkel 5 eine als *
Träger vorgesehene Befestigungswand 7 umgreift und beispielsweise zur Kippsicherung mit einem am freien Ende
des federnden Schenkels 5 angeordneten nasenartigen Vorsprung 6 in eine Nut 8 der Wand 7 eingerastet ist. In
einer unteren Nut 10 der hier die Ladewange bildende
Befestigungswand 7 ist ein Boden 9 gehaltert. Der an
der Befestigungswand 7 anliegende Schenkel des Klemmbügels 2 ist als ein vom Teilerblatt 13 beidseitig vorstehender Flansch 3 ausgebildet. Auch im Bereich des
Tragabschnittes 4 und des federnden Schenkels 5 ist der
Träger vorgesehene Befestigungswand 7 umgreift und beispielsweise zur Kippsicherung mit einem am freien Ende
des federnden Schenkels 5 angeordneten nasenartigen Vorsprung 6 in eine Nut 8 der Wand 7 eingerastet ist. In
einer unteren Nut 10 der hier die Ladewange bildende
Befestigungswand 7 ist ein Boden 9 gehaltert. Der an
der Befestigungswand 7 anliegende Schenkel des Klemmbügels 2 ist als ein vom Teilerblatt 13 beidseitig vorstehender Flansch 3 ausgebildet. Auch im Bereich des
Tragabschnittes 4 und des federnden Schenkels 5 ist der
Klemmbügel 2 flanschartig verbreitert. Dieser Flansch 3 ί
I kann, wie gezeigt, bis zum unteren Rand des Teilerblattes
13 reichen, muß dies aber nicht.
Die Fig. 4 zeigt eine Lade 11, die durch eine Trennwand
12 in zwei Fächer unterteilt ist. Sowohl auf die Trenn-
12 in zwei Fächer unterteilt ist. Sowohl auf die Trenn-
wand 12 als auch auf wenigstens eine der Ladenwangen 7
sind Schiebeteiler 1 mit Ihren Klemmbügeln 2 aufgesteckt
und reibungsschlüssig festgeklemmt. Selbstverständlich können die Schiebeteiler 1 aber auch auf normal zueinander
stehenden Trägern, wie Ladenwangen und Trennwänden, aufgesetzt werden.
Der federnde Schenkel 5 des Klemmbügels 2 drückt gegen die Befestigungswand 7 und klemmt so den Schiebeteiler
an dieser fest. Es kann, wie bereits ausgeführt, aber auch am federnden Schenkel 5 des Bügels 2 ein nasenartiger
Vorsprung 6 vorgesehen sein, der mit einer Längsnut 8 der Befestigungswand 7 zusammenwirkt. Zum
Einsetzen des Verstellteilers 1 braucht dann nur der Klemmbügel 2 auf die Befestigungswand 7 aufgesteckt und
anschließend so weit gegen den Ladenboden 9 gedrückt werden, bis die Nase 6 des federnden Schenkels 5 in die
Nut 8 der Befestigungswand 7 einrastet. Die derart gebildete Schnappverbindung kann durch Verschwenken des
Klemmbügels 2 um eine normal zur Befestigungswand 7 stehende Achse gelöst werden, wodurch die Nase 6 mit der
Nut 8 außer Eingriff gelangt und der Verstellteiler 1 von der Wand 7 abgehoben werden kann. Es ist jedoch
auch möglich, durch eine entsprechend aufeinander abgestimmte Dimensionierung der lichten Weite des Klemmbügels
2 und dessen Höhe sowie des vom Klemmbügel umgriffenen oberen Abschnittes der Befestigungswand den
Verstellteiler 1 durch Verschwenken nach oben, also um eine im wesentlichen durch die Nase 6 und parallel zur
Nut 8 verlaufende Achse, aus dem Fach herauszuschwenken, wobei der federnde Schenkel 5 des Bügels 2 elastisch
verformt wird.
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Zur Kennzeichnung des Inhaltes der verschiedenen durch die Verstellteiler 1 gebildeten Abteile könnte z.B. auf
jeden Verstellteiler eine kleine beschriftete Tafel aufgesetzt sein. Die Tafel kann mittels eines in parallel
zur Oberkante des Teilerblattes 13 beidseitig angeordneten Nuten geführten Reiters mit dem Teilerblatt verbunden
sein. Es ist jedoch auch bekannt, einen Kartenhalter 5' in Form eines Steckrahmens, insbesondere Doppelsteckrahmens,
einstückig mit dem Bügel 5 auszubilden. Die Kartenhalter 5' dienen dabei zur Aufnahme von. Karten,
die beispielsweise Angaben über den Inhalt des jeweiligen Einzelfaches enthalten oder auch Bestellkarten für
eine automatische Nachbestellung der in den jeweiligen Einzelfächern enthaltenen Waren sind. Insbesondere
werden heutzutage in modernen Apotheken sogenannte Computerkarten verwendet, die eine bestimmte, genormte
Größe aufweisen. Dadurch ist auch die Breite der Kartenhalter und damit die Länge der Bügel bzw. der Abstand D
der Trennblätter zweier benachbarter Schiebeteiler bestimmt. Wenn nun, wie dies in Fig. 4 rechts oben
veranschaulicht ist, ein Einzelfach leer bleibt und dazu, um Platz zu sparen, die dieses Einzelfach bildenden
Schiebeteiler ganz aneinandergeschoben werden, bleibt dennoch viel Platz übrig, der ungenützt ist.
In Fig. 5 ist als Befestigungswand oder Träger 7 eine Zwischen- oder Trennwand dargestellt, die in herkömmlicher
Weise aus zwei spiegelbildlich aneinandergelegten Wangenprofilen zusammengesetzt ist. Selbstverständlich
kann diese Trennwand mit gleicher Profilierung auch einstückig gefertigt werden. Die als Befestigungswand 7
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für beidseitig abstehende Verstellteller 1 dienende Trennwand weist an Ihrer Oberseite einen Längskanal 14
auf, dessen parallele Flankenflächen 15 In Ihrem oberen
Bereich je mit einer vorspringenden Längsleiste 16 ausgestattet sind. In den Kanal 14 ragen die federnden
Schenkel 5 der Klemmbügel 2, welche die oberen Trägeroder Trennwandteile von beiden Selten übergreifen. An
den unteren, freien Enden der Schenkel 5 sind nasenartige
Vorsprünge 6 ausgebildet, welche unter die Längsleisten 16 eingerastet sind. Die Kanalbreite ist so gewählt, daß
die lichte Weite zwischen den beiden Längsleisten 16 größer ist als die Dicke der Wände zweier einander gegenüberliegender federnder Schenkel 5 vermehrt um die Höhe
einer von diesen vorspringenden Nase 6. Hierdurch ist gewährleistet, daß die beidseitig abstehenden Verstellteiler unabhängig voneinander verschoben werden können
und überdies auch z.B. ein Verstellteiler entfernt werden kann, ohne daß dies durch den Schenkel eines anderen
behindert wird.
Bei allen diesen, zwecks leichterem Verständnis der Erfindung oben beschriebenen herkömmlichen Aufbewahrungskästen bzw. Schubladen ist es von Nachteil, daß es zufolge Materialermüdung bei den aus Kunststoff gefertigten Bügeln sowie zufolge Abrieb dazu kommen kann, daß
bei einem Ein- und Ausschieben des Kastens bzw. der Lade die Verstellteiler 1 von den aufbewahrten Packungen
oder Kleinteilen verschoben werden.
In Fig. 6 ist nun eine erfindungsgemäße Ausführungsform
dargestellt, bei der die Verstellteiler 17 sowohl mit
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einer Kippsicherung als auch einer Rutschsicherung ausgerüstet sind. Zu diesem Zweck 1st der Träger 18 unterhalb seiner Höhenmitte mit einer Längsnut 19 versehen
und weist das Teilerblatt des Verstellteilers 17 an seiner lotrechten Seite eine in die Längsnut 19 eingreifende
Nase 20 auf. Die Rutschsicherung ist dadurch herbeigeführt, daß in der Längsnut 19 ein Raster 21 angeordnet
ist, so daß dadurch, daß die Nase 20 des Verstellteilers 17 in das Raster 21 eingreift, ein Verfahren des Verstellteilers 17 auf dem Träger 18 beim öffnen und/oder Schließen des Kastens oder der Schublade stets wirksam verhindert ist.
Statt der Rasterung könnte in der Längsnut 19 auch ein rutschfester Belag, z.B. aus Gummi, angeordnet sein.
Die Ausführungsform kann aber auch in der Weise abgewandelt sein, daß der Verstellteiler 17 mit einer zurückspringenden Ausnehmung versehen ist, in welche eine vorspringende Rasterleiste oder eine Leiste aus rutschfestem
Werkstoff eingreift, die am Träger 18 angeordnet ist.
In Fig. 7 ist ein derartiger Träger 22 dargestellt, der eine vorspringende Rasterung oder Zahnung 23 aufweist.
Die Rasterung 23 greift in eine entsprechende Ausnehmung 24 des Trägerblattes 25 des Verstellteilers 17* ein.
Der Verstellteller 17 dieser Ausführungsform besitzt
ferner wiederum einen Klemmbügel 2 und ist mit einer Kippsicherung versehen. Die Kippsicherung besteht wiederum aus einer Längsnut 27 des Trägers 22 sowie einer
Nase 28 an der lotrechten Seite des Teilerblattes 25.
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Während die Kippsicherung in dieser Ausführungsform
oberhalb der Höhenraitte des Trägers 22 angeordnet ist,
befindet sie sich in der bereits beschriebenen Ausführungsform nach Fig. 6 unterhalb der Höhenmitte des
Trägers 18.
In Fig. 8 ist dargestellt, wie die aus Fig. 5 ersichtliche Ausführungsform eines Trägers mit beidseitig abstehenden Verstellteilern in einfacher Weise mit einer
erfindungsgemäßen Rutsch- oder Stoppsicherung ausgebildet werden kann. Mit 29, 30 sind die Seitenwände und mit 31
ist der Boden des Aufbewahrungskastens bezeichnet. Die entlang der Längsmittellinie des Kastens verlaufende
Trennwand 32 ist mit zwei Fortsätzen zur Bildung von Trägern 33, 34 versehen. Von den Trägern 33, 34 stehen
nach beiden Seiten Verstellteiler 35, 36 ab. Jeder Verstellteiler besteht wiederum aus einem Teilerblatt 37
und einem Klemmbügel 38. Die Klemmbügel 38 besitzen Abschrägungen 39, und für sämtliche nach beiden Seiten von
den Trägern 33, 34 abstehende Verstellteiler, z.B. 35, 36, ist eine einzige, gemeinsame, keilförmige Leiste 40
vorgesehen. Mittels dieser Leiste 40 sind die Klemmbügel 38 gegen die Träger 33, 34 andrückbar. Normalerweise ist
die keilförmige Leiste 40 gegen die Klemmbügel 38 festgeklemmt, so daß die Verstellteiler 35, 36 beim öffnen
und Schließen der Schublade festgelegt sind. Zwecks Verschiebung eines oder mehrerer Verstellteiler kann die
Klemmung der Leiste 40 aufgehoben werden. Diese Ausführungsform hat also den Vorteil, daß nur eine einzige
Klemm-Leiste erforderlich ist, um sämtliche Verstellteiler
einer Lade festzulegen, und zwar auch dann, wenn Doppe1-
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Träger vorgesehen sind/ von welchen die Verstellteiler zu beiden Seiten hin abstehen.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 9 weist einen Träger 41
auf, der mit einem Beschlag 42 versehen ist. Auf dem Beschlag 42 ist im Abstand zum Träger 41 eine Rasterleiste
43 angeordnet. Statt der Rasterleiste könnte selbstverständlich auch wiederum eine Leiste aus einem rutschfesten Werkstoff oder mit einem rutschfesten Belag vorgesehen sein. Der Verstellteiler 44 besteht wiederum aus
dem Teilerblatt 44' und dem Klemmbügel 45. Der Klemmbügel 45 liegt mit der Innenseite des freien Endes des
federnden Schenkels 46 an der Rasterleiste 43 an. Ferner ist an der Innenseite des freien Endes des federnden
Schenkels 46 eine nasenförraige Leiste 47 angeordnet, die
zusammen mit dem Beschlag 42 des Trägers 41 zusätzlich eine Kippsicherung bildet.
Die Andrückkraft zwischen dem Schenkel 46 des Klemmbügels 45 und der Rasterung 43 bzw. dem rutschfesten Belag kann
dadurch variiert werden, daß der Abstand der Rasterleiste 43 vom Träger 41 verändert wird.
Diese Ausführungsform läßt sich auch dahin abwandeln, daß die Rasterleiste bzw. der rutschfeste Belag an der
Innenseite des freien Endes des federnden Schenkels 46 des Verstellteilers 44 angeordnet ist.
Die Ausführungsform nach Fig. 10 weist einen gegenüber
dem Stand der Technik im wesentlichen unveränderten Verstellteiler mit einem Teilerblatt 48 und einem Klemm-
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bügel 49 auf. Der Träger 50 für den Verstellteller 1st wiederum mit einem Beschlag 51 versehen. Zwischen einer
senkrechten Leiste 52 des Beschlages 51 und dem federnden Schenkel 55 des KlerambUgels 49 1st eine um eine
Längsachse 53 verschwenkbare Klemm-Leiste 54 angeordnet, die aus der voll ausgezogenen senkrechten Stellung in die
strichliert dargestellte waagrechte Stellung verschwenkt werden kann. In dieser Stellung drückt sie das freie
Ende des federnden Schenkels 55 gegen eine Rasterleiste 56 oder oinen rutschfesten Belag, die bzw. der am Träger
50 angeordnet ist.
Diese Ausführungsform kann auch in der Richtung modifiziert werden, daß die Klemm-Leiste 54 das freie Ende
des federnden Schenkels 55 unmittelbar gegen den Träger 50 andrückt, so daß auf einen Raster oder einen rutschfesten Belag verzichtet werden kann.
In Fig. 11 ist eine ähnliche Ausführungsform dargestellt. Der Unterschied gegenüber der soeben beschriebenen Ausführungsform nach Fig. 10 besteht darin, daß statt der
verschwenkbaren Klemm-Leiste 54 eine höhenverstellbare Keilleiste 57 vorgesehen ist. Das Gegenstück 58, das am
Träger und an dessen Beschlag angeordnet ist und gegen welches das freie Ende des federnden Bügelschenkels 61
angedrückt wird, ist entsprechend der Keilleiste 57 abgeschrägt ausgebildet. Durch Bewegen der Keilleiste 57
In Richtung des Pfeiles 59 wird der Verstellteiler 60
am freien Ende des federnden Schenkels 61 des Klemmbügels festgelegt. Durch eine umgekehrte Verstellung der
Keilleiste 57 kann der Verstellteiler 60 zum Verschieben freigegeben werden.
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Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 12 dargestellt. Der Verstellteiler besteht
wiederum aus einem Teilerblatt 62 und einem Klemmbügel 63. Der zugehörige Träger 64 ist mit einem Beschlag
65 versehen. In dem Beschlag ist eine Rasterleiste 66 oder ein rutschfester Belag angeordnet, gegen die
bzw. gegen den die Außenseite des freien Endes des . federnden Schenkels 67 anliegt.
Ferner ist an der Innenseite des Beschlages 65 oberhalb der Rasterleiste 66 eine kleine wulstartige Leiste 68
von beispielsweise ca. 0,2 mm Stärke vorgesehen. Dieser gegenüber ist der federnde Schenkel 67 des Klemmbügels
63 auf seiner Außenseite mit einer entsprechenden, geringfügigen Eindrückung versehen. Dadurch ist gleichzeitig
eine Kippsicherung herbeigeführt.
Die Kippsicherung kann in dieser Ausführungsform aber auch durch abweichende Formgestaltungen der Innenseite
des Beschlages einerseits und der gegenüberliegenden Außenseite des federnden Schenkels 67 des Klemmbügels
andererseits herbeigeführt sein.
Die in Fig. 13 dargestellte Ausführungsform entspricht zunächst einmal der soeben anhand der Fig. 12 beschriebenen
Ausführungsform und weist darüberhinaus zusätzlich nachstehende Konstruktionselemente auf: Zwischen dem
Profil-Träger 69, beispielsweise aus Aluminium, und der Innenseite des federnden Schenkels 70 des Klemmbügels
ist eine Federschiene 71 aus Kunststoff od.dgl. angeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Feder-
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schiene 71 In einer Führung 72 des Trägers 69 eingesteckt.
In einer abgewandelten Ausführungsform könnte die Federschiene 71 aus Kunststoff aber auch am federnen Schenkel 70 des Klemmbügels 73 angeformt sein. Von der Innenseite des Tragabschnittes 74 des Klemmbügels 73 springt
welters eine Führungsschiene 75 nach unten vor.
Eine derartige Auführungsform vermittelt zunächst einmal
In Übereinstimmung mit der Ausführungsform nach Flg. 12
den Vorteil, daß der Verstellschieber nur mit einer Hand erfaßt zu werden braucht, wenn er auf seinem Träger
verschoben werden soll, und daß dabei gleichzeitig die Rutschsicherung aufgehoben werden kann. In der Ausführungsform nach Fig. 13 sorgt die Federschiene 71 dafür,
daß der federnde Schenkel 70 mit Sicherheit wieder in die Raststellung zurückgebracht wird, wenn die Hand vom
Verstellteiler abgenommen wird. Ein weiterer Vorteil der Federschiene besteht darin, daß die Rutschsicherung
stärker ist, was sich als zweckmäßig erweisen kann, wenn in den Abteilen Kleinteile größeren Gewichtes
untergebracht werden sollen.
Die von der Innenseite des Tragabschnittes 74 des Klemmbügels 73 vorspringende Führungsschiene 75 sorgt dafür,
daß die einwandfreie Verschiebbarkeit des Verstellteilers auf seinem Träger 69 durch die Federkraft nicht beeinträchtigt wird, die vom federnden Schenkel 70 des Klemmbügels 73 ausgeht. Wie weiters in Fig. 13 mit strichlierten Linien angedeutet ist, kann am Beschlag auch eine
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Leiste 65' vorgesehen sein, die als Anschlag für das
freie Ende des federnden Schenkels 70 des Klemmbügels 73 wirkt, wenn dieser gegen den Träger 69 gedrückt wird;
dadurch wird ein zu starkes Drücken, das unter Umständen zu einem Bruch des Klemmbügels 73 führen könnte, verhindert
.
Auch bei der in Fig. 14 dargestellten Ausführungsform
besteht der Verstellteiler wiederum aus einem Teilerblatt 76 und einem Klemmbügel 77. Das freie Ende des federnden
Schenkels 78 des Klemmbügels 77 weist eine nach außen vorspringende Nase 79 auf. Der Träger 80 ist wiederum
mit einem Beschlag 81 versehen, der nicht nur eine senkrechte Längsleiste 82, sondern auch eine nach innen vorspringende
Führungs-Nase 83 aufweist, die mit der Nase 79 des Verstellteilers zusammenarbeitet. Hierdurch ist
eine Kippsicherung gewährleistet. Ferner ist zwischen dem federnden Schenkel 78 des Klemmbügels 77 einerseits
und dem Träger 80 andererseits eine Feder 84 angeordnet. Diese Feder 84 drückt den federnden Schenkel 78 mit
seiner Nase 79 in Eingriff mit der Führungs-Nase 83 des Beschlages 81 des Trägers 80 und vermittelt so eine
Rutsch- oder Stoppsicherung. Diese könnte selbstverständlich in weiterer Ausgestaltung dieser Ausführungsform
wiederum durch ein Raster oder einen rutschfesten Belag verstärkt werden.
Die in Fig. 15 dargestellte Ausführungsform der Erfindung
ist eine Abwandlung der bereits anhand der Fig. 13 beschriebenen Ausführungsform. Soweit diese Ausführungsformen übereinstimmen, wird von einer erneuten Beschrei-
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bung Abstand genommen. Die Abwandlung besteht darin,
daß es ein und dieselben Konstruktionselemente sind,
die sowohl eine Kippsicherung als auch eine Rutschsicherung vermitteln. In dem Beschlag 85 des Trägers 86 1st
eine als Längsnut 87 ausgebildete Längsführung In der
senkrechten Seltenleiste 88 vorgesehen. Die Nase 89 am freien Ende des federnden Schenkels 90 des Klemmbügels
91 1st konisch ausgebildet. Die Innenseite des freien Endes des federnden Schenkels 90 des Klemmbügels 91 1st
bei 92 abgerundet. Zwischen dieser Abrundung 92, dem
Träger 86 und dem Boden des am Träger angeordneten Beschlagteiles 85 1st eine kreisförmige, nach außen wirkende Feder 93 angeordnet. Diese Feder 93 macht die Kippsicherung gleichzeitig zu einer Rutschsicherung. Der
Anpreßdruck ist ausreichend groß, so daß auf ein zusätzliches Raster verzichtet werden kann. Selbstverständlich könnte jedoch auch hier ein rutschfester Reibungsbelag oder eine Rasterung vorgesehen werden.
Die Besonderheit des in Fig. 16 dargestellten Ausführungsbeispiels besteht darin, daß der Tragabschnitt des Klemmbügels 94 mit einem senkrechten Ansatz 95 versehen ist.
Der Ansatz 95 weist einen verstärkten Kopf 96 auf. Auf dem Kopf 96 des Ansatzes 95 des Klemmbügels 94 ist ein
taschen- oder köcherartiger Kartenhalter 97 für Standort- und Bestellkarten aufgesteckt. Der Träger 98 ist
wiederum mit einem Beschlag 99 versehen. Der Beschlag trägt eine Rasterleiste 100. Bei dieser Ausführungsform
ist der Verstellteiler also über den aufgesteckten Kartenhalter 97 gegen den Beschlag 99 des Trägers 98
gedrückt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der
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von der Rutschsicherung ausgehende Druck oberhalb des Tragteiles des Klemmbügels 94 auf den Ansatz 95 übertragen wird, so daß der Verstellteller auf dem Träger
leichter verschoben werden kann. Selbstverständlich kann, In Abwandlung dieser Ausführungsform, der Aufsteckkopf
für den Kartenhalter auch seitlich am Klemmbügel angebracht sein, oder der Kartenhalter kann auch selbst den
den Träger übergreifenden Klemmbügel bilden bzw. aufweisen, wobei dann das Teilerblatt innen am Klemmbügel
an- oder eingesteckt wird; in letzterem Fall kann dann das Teilerblatt auch aus minderwertigerem Material bestehen, da dann keine Anforderungen hinsichtlich Klemmwirkung, Federwirkung etc. mehr an ihn gestellt sind.
Die in Fig. 17 dargestellte Aufuhrungsform ist eine
Abwandlung der bereits anhand der Fig. 14 erläuterten Ausführungsform, die also sowohl eine Kippsicherung als
auch eine Rutschsicherung aufweist. Die Abwandlung dieser Ausführungsform bezieht sich auf die Ausbildung des Beschlagteiles des Trägers sowie auf die Feder. Der Beschlagteil 101 besitzt bei der Modifikation gemäß Fig.
eine senkrechte Längsleiste 102 sowie eine um 90° nach innen abgebogene, waagrechte Leiste 103, an deren Ende
eine wiederum um 90° abgewinkelte, nach unten gerichtete Nasenleiste 104 angeordnet ist. An der Unterseite der
waagrechten Leiste 103 ist eine Rasterleiste 105 angeordnet. Die Nase 106 am freien Ende des federnden Schenkels 107 des Klemmbügels 108 liegt der Rasterleiste
gegenüber und steht unter der Einwirkung einer Feder 107a. Im Ruhezustand ist der Verstellteiler infolgedessen wiederum sowohl mit einer Kippsicherung als auch
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mit einer Rutschsicherung ausgerüstet. Wenn der Verstellteiler auf seinem Träger 109 verschoben werden soll,
wird er einfach nach unten gedrückt, was zur Folge hat, daß die Feder 107a zusammengedrückt wird. Der Vorteil
dieser Ausfuhrungsform ist somit darüberhinaus, daß die
Kipp- und Rutschsicherung durch die natürliche Bewegung des Ergreifens des Verstellteilers mit einer Hand, um
ihn zu verschieben, sozusagen automatisch ausgelöst wird.
Die in Fig. 18 dargestellte Ausführungsform weist gegenüber der anhand der Fig. 14 bereits geschilderten Ausführungsform zwei Besonderheiten auf. Einerseits ist
der Beschlagteil 110 mit einer zusätzlichen Rasterleiste 111 ausgebildet. Ferner ist zwischen dem Träger 112 und
dem Klemmbügel 113 eine haarnadelförmige Stahlfeder 114
angeordnet. Diese verstärkt den Druck auf den federnden Schenkel 115 des Klemmbügels 113 und verstärkt infolgedessen die Anlage der Nase 116 gegen die Rasterleiste 111,
was zu einer verstärkten Rutschsicherung führt, wie sie für schwergewichtigte Kleinteile zweckmäßig sein kann.
In Fig. 18 ist weiters wiederum eine Anschlagleiste 110'
am Beschlagteil 110 ersichtlich (vgl. auch Fig. 13), die verhindert, daß der Klemmbügel zu weit zusammengedrückt wird, jedoch ein Aufsetzen bzw. eine Abnahme des
Klemmbügels nach oben ermöglicht.
Bei der in Fig. 19 dargestellten Ausführungsform besteht
der Verstellteiler aus einer Unterteilungsfahne bzw. einem Teilerblatt 117 mit insbesondere T-förmiger Klemmbügel-Halterung 118. Der freie Schenkel 119 des Klemm-
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bügele 118 ist verhältnismäßig kurz und gegenüber dem
Führungsflansch an der lotrechten Seite des Teilerblattes 117 z;ylinderartig verbreitert. Die zylindrische
Verbreiterung 120 weist gegenüber dem Flansch des Teilerblattes 117 eine Abflachung 121 auf. Der Träger
122 ist mit einer nach oben offenen Führungsnut 123 versehen. Auf einer Seite weist die Führungsnut 123
in einer Höhe oberhalb der zylindrischen Verbreiterung 120 des Klemmbügels 118 eine wulstartige Leiste 124 auf.
Auch hier ist die Kippsicherung gleichzeitig als Rutschsicherung ausgebildet, wobei für beide Funktionen dieselben Konstruktionselemente benutzt werden. Dadurch,
daß die wulstartige Leiste 124 die Verbreiterung 120 in die Führungsnut 123 drückt, ist eine dreifache Funktion
erfüllt, nämlich die Klemmwirkung der Klemm-Bügelhaiterung, die Kippsicherung und die Rutschsicherung.
Diese Sicherungsfunktionen können dadurch aufgehoben werden, daß das Teilerblatt 117 leicht angehoben wird,
so daß dann die Abflachung 121 einen Spalt gegenüber dem senkrechten Steg 125 der Führungsnut 123 freigibt. Danach
kann der Verste11teHer leicht verschoben oder aber herausgenommen werden.
In diesem Zusammenhang darf darauf hingewiesen werden, daß bei den vorausgegangenen Ausführungsformen ein Anheben des Verstellteilers zwecks Verschieben desselben
auf dem Träger nicht erforderlich ist. Diese Ausführungsformen haben daher den Vorteil, daß die Klsinteile, die
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in dem Kasten aufbewahrt werden, beim Verschieben mit Sicherheit mitgenommen werden.
In Fig. 20 ist eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß
Fig« 19 dargestellt. Dabei findet sich die wulstartige Verbreiterung 126 nunmehr am Träger 127, während der
Klemmbügel 128 des Verstellteilers 129 mit einer entsprechenden, nach unten offenen Führungsausnehmung 130
zwischen seinen beiden Schenkeln versehen ist. Der freie Schenkel 131 des Klemmbügels 128 verläuft dabei zum
Träger 127 hin gekrümmt. Wiederum kann die durch diese
Ausbildung in der Ruheposition erzielte Dreifachwirkung:
Klemmhalterung, Kippsicherung und Rutschsicherung durch
ein Anheben und Herausschwenken des Verstellteilers 129 um eine zur LängserStreckung des Trägers 128 (normal auf
die Zeichenebene) verlaufende Achse aufgehoben werden.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 21 ist eine Modifikation der Ausführungsform gemäß den Figuren 6 und 7. Der hier
vorgesehene Träger 132 steht über das Teilerblatt 133 des Verstellteilers vor. Dieser ist, zur Bildung des
Klemmbügels, mit einer nach oben abstehenden, im Querschnitt L-förmigen Nase 134 versehen. Der Träger 132
weist einen diese Nase 134 übergreifenden Führungsflansch
135 auf. Dadurch ist neben der Klemmhalterung auch eine Kippsicherung sowie eine Rutschsicherung herbeigeführt,
wobei die Rutschsicherung wiederum durch eine Rasterung
136 oder einen rutschfesten Belag im Führungsflansch
bewerkstelligt werden kann.
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jener gemäß Fig. 12 oder Fig. 13. Wiederum liegt das
freie Nasenende 137 des federnden Schenkels 138 gegen
eine senkrechte Leiste 139 eines Beschlags oder Be- j schlagteiles 140 des Trägers 141 unter Federdruck an/ \
wobei wiederum ein Raster oder ein Friktionsbelag 142 ! an der senkrechten Leiste 139 vorgesehen sein kann, um
die Rutschfestigkeit zu erhöhen. Ebenfalls ist eine
Führungsleiste oder Führungsschiene 143 am Klemmbügel f 144 vorgesehen, um eine gute Führung beim Verschieben |
des Verstellteilers längs des Trägers 141 zu gewährlei- f
sten, jedoch ist diese Führungsschiene 143 nunmehr an |
it dem Flansch 145 an der lotrechten Seite des Teilerblat- |
tes 146 angeformt und ragt von diesem in eine nach oben |
offene Führungsnut 147 des Trägers 141. Bei dieser Aus- ι
bildung wird der zusätzliche Vorteil erzielt, daß bei ;
größerer seitlicher Belastung und Auslenkung des fahnenartige abstehenden Teilerblattes 146, etwa, wenn schwerere
ein- oder ausgeschoben wird, der Flansch 145 doch nicht ,
seitlich vom Träger 141 abheben kann. :
eine Führungsnut angeformt usw. ist, in die der nach
unten verlängerte Flansch 145 eingreift, oder daß am
die beispielsweise mit dem Flansch zusammenwirkt.
Es sei noch erwähnt, daß selbstverständlich der Träger
mit dem Beschlagteil einstückig etwa als Strangprofil,
geformt oder aber ein gesonderter Beschlag am Träger befestigt sein kann.
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Eine Abwandlung der bereits beschriebenen, erfindungsgemäßen Ausführungsform nach Fig. 6 besteht darin, daß
die Kippsicherung einerseits und die Rutschsicherung
andererseits getrennt angeordnet sind. Die Rutschsicherung ist gegenüber Fig. 6 unverändert. Die Kippsicherung
ist nunmehr an der anderen, lotrechten Seite des Verstellteilers 17 angeordnet. Der Verstellteiler 17 ist
mit einer Einkerbung versehen. Diese Einkerbung arbeitet mit einem Vorsprung des Trägers zusammen. Auch bei aufgehobener Rutschsicherung, d.h. wenn der Verstellteiler
17 aus dem Raster herausgetreten ist, wird auf der
gegenüberliegenden Seite des Verstellteilers 17 eine
Kippsicherung durch das Zusammenwirken der Kerbe mit
dem Vorsprung gewährleistet. In der normalen "Stop-Stellung" ist also das eine Ende des Verstellteilers 17
frei, während in Fahrstellung durch eine Sperre auf der der Stop-Sicherung gegenüberliegenden Seite des Verstellteilers verhindert wird, daß er nach oben ausklinkt.
Diese Ausfuhrungsform kann wieder dahin abgewandelt
werden, daß eine Kippsicherung zwar von der Rutsch- bzw. Stoppsicherung getrennt ist, sich aber an derselben
lotrechten Kante des Teilers oberhalb der Stoppsicherung befindet.
Eine weitere nicht dargestellte Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der Verstellteiler wiederum einerseits leicht stufenlos verstellbar ist, jedoch auch in
jeder gewünschten Stellung durch eine hohe Klemmwirkung festsetzbar ist, kann in einer Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 19 bestehen.
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Der Träger 1st mit einer nach oben offenen Führungsnut
versehen. Auf einer Seite weist die Führungsnut in einer Höhe oberhalb einer U-förmigen Verbreiterung des
Klemmbügels des Verstellteilers eine wulstartige Leiste
auf. Die Stoppsicherung ist an einem gegenüber dem Verstellteiler getrennten Bauelement, vorzugsweise einem
Kartenhalter angeordnet.
Der Kartenhalter ist mit einem starren Hebelarm ausgerüstet. Der Hebelarm trägt eine zylindrische Verbreiterung
ähnlich derjenigen 120 in Fig. 19. Die zylinderförmige Verbreiterung weist eine Abflachung auf. In der
normalen Stopp-Stellung ist der Kartenhalter senkrecht zum Träger angeordnet. In dieser Stellung drückt die
zylinderförmige Verbreitung die ü-förmige Verbreiterung
des Verstellteilers gegen die Führungsnut des Trägers und verhindert durch Klemmwirkung eine selbsttätige
Verstellung des Teilers. Diese durch Klemmwirkung erzielte Stopp-Stellung kann dadurch aufgehoben werden,
daß der Kartenhalter in die zeichnerisch dargestellte Lage verbracht wird, in welcher die Abflachung der
zylinderförmigen Verbreiterung dafür sorgt, daß in dieser Fahrstellung die Klemmwirkung aufgehoben ist.
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Claims (27)
1. Aufbewahrungskasten für sortiert aufzubewahrende
Kleinteile, insbesondere Schublade oder Fach für Arzneimittelpackungen, mit durch wenigstens einen
Verstellteiler, insbesondere Schiebeteiler, gebildeten Einzelfächern oder Abteilen, welcher Verstellteiler aus einem vorzugsweise elastisch auslenkbar
ausgebildeten Teilerblatt besteht, das von einem Klemmbügel absteht, der an einem Träger, z.B. einer
Wange der Schublade, einem in dieser angeordneten Einsatz oder einer Zwischenwand, verstellbar befestigt ist, von welchem Klemmbügel ein Schenkel
durch einen von wenigstens einem Teil der Seitenlänge des Teilerblattes vorspringenden Flansch gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellteiler (17; 17'; 35; 26;
44; 60) kraft- und/oder formschlüssig gegen seinen Träger (18; 22; 33; 34; 50; 58; 127; 132) oder
einen Beschlagteil (42; 51; 65; 81; 85; 99; 101; 110; 140) desselben gehalten ist.
2. Kasten nach Anspruch 1, bei welchem der Träger
insbesondere unterhalb seiner Höhenmitte mit einer Längsnut versehen und das Teilerblatt an seiner
lotrechten Seite eine in die Längsnut eingreifende Nase aufweist, dadurch gekennzeich
net, daß in der Längsnut (20) ein Raster (21) oder ein rutschfester Belag, z.B. aus Gummi, angeordnet ist (Fig. 6).
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3. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Teilerblatt mit
einer ihre waagrechte Oberkante überragenden, im
Querschnitt L-förmigen Nase (128) versehen ist, die in einen Führungsflansch (129) des Trägers (126)
eingreift, in welches» ein Raster oder ein rutschfester Belag angeordnet ist (Fig. 20).
4. Kasten nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß in der Längsnut
(20) bzw. im Führungsflansch (129) eine Rasterleiste
oder eine Leiste aus rutschfestem Werkstoff eingeschoben ist.
5. Kasten nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß in der Längsnut
(20) bzw. im Führungsflansch (129) ein rutschfestes Material aufgedampft oder die Oberfläche
rauh behandelt ist.
6. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Träger (22) eine
vorspringende Rasterung (23) aufweist, die in eine entsprechende Ausnehmung (24) des Teilerblattes (25)
eingreift (Fig. 7).
7. Kasten nach Anspruch 1, mit einer Mittelschiene, die zwei parallele Träger für zwei Reihen von Verstellteilern aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbügel (38)
mittels einer vorzugsweise keilförmigen Leiste (40)
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gegen die Träger (33; 34) andrückbar sind (Fig. 8).
8. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Innenseite des
freien Endes des federnden Schenkels (46) des Klemmbügels (45) an einer Rasterung (43) , vorzugsweise einer Rasterleiste, oder einem rutschfesten
Belag, vorzugsweise einer Leiste aus Gummi, anliegt.
9. Kasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Andrückkraft
zwischen dem Schenkel (46) des Klemmbügels (45) und der Rasterung (43) bzw. dem rutschfesten Belag
erhöht ist, indem die Rasterung (43) bzw. der rutschfeste Belag im Abstand zum Träger (41) an
einem Beschlagteil (42) desselben angeordnet ist (Fig. 9).
10. Kasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Innenseite des
freien Endes (55 bzw. 61) des federnden Schenkels des Klemmbügels (z.B. 49) mittels einer verschwenkbaren Leiste (53; 54) oder mittels einer höhenverstellbaren Keilleiste (57) gegen die Rasterung (56)
oder den rutschfesten Belag andrückbar ist (Fig. 10 bzw. Fig. 11).
11. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Außenseite des
freien Endes (67) des federnden Schenkels des Klemmbügels (63) an einer Rasterung (66)oder an
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einem rutschfesten Belag anliegt, die bzw. der In
einem Beschlagteil (65) des Trägers angeordnet 1st, welcher Beschlagteil (65) oberhalb der Rasterung (66)
eine wulstförmige Leiste (68) besitzt, die In eine
entsprechende Ausnehmung an der Außenseite des federnden Schenkels des Klemmbügels (63) eingreift
(Fig. 12).
12. Kasten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem Träger
(69) und der Innenseite des federnden Schenkels (70) des Klemmbügels (73) eine Federschiene (71) aus
Kunststoff od.dgl. angeordnet ist,die entweder am
federnden Schenkel (70) des Klemmbügels (73) angeformt oder in einer Führung (72) des Trägers (69)
eingesteckt ist (Fig. 13).
13. Kasten nach Anspruch 1, bei welchem das freie Ende des federnden Schenkels des Klemmbügels eine Nase
oder eine nasenförmige Leiste aufweist, die mit einer am Träger angeordneten Längsführung als Kippsicherung zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet , daß die Nase (79) des
Klemmbügels (78) nach außen vorspringt und die nach innen vorspringende Längsführung (82) an
einem Beschlagteil (81) des Trägers (80) angeordnet ist (Fig. 14).
14. Kasten nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Längsführung als
Längsnut (87) und die Nase (89) des Schenkels (90) konisch ausgebildet ist (Fig. 15).
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15. Kasten nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet , daß zwischen dem Träger (80) und der Innenseite des federnden Schenkels (78) des Klemmbügels (77) eine Federschiene (84) aus Kunststoff od.dgl. angeordnet 1st,
die entweder am federnden Schenkel des Klemmbügels angeformt oder In einer Führung des Trägers eingesteckt 1st (Flg. 14).
16. Kasten nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet , daß die Innenseite des freien Endes des federnden Schenkels (90) des
Klemmbügels (91) nach Innen abgerundet (92) oder abgeschrägt 1st und zwischen dieser Abrundung (92)
bzw. Abschrägung, dem Träger (86) und dem Boden des am Träger angeordneten Beschlagteiles (85) eine
kreisbogenförmige, nach außen wirkende Feder (93)
angeordnet 1st (Flg. 15).
17. Kasten nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Beschlagteil
(101) jeweils um einen rechten Winkel abgewinkelt mit einer senkrechten Leiste (102), einer waagrechten
Leiste (103) und einer Nasenleiste (104) versehen 1st, an der waagrechten Leiste (103) Innen eine
Rasterleiste (105) angeordnet 1st und die gegenüberliegende Nase (106) des federnden Schenkels (107)
des Klemmbügels (108) unter dem Druck einer nach oben wirkenden Feder (107) steht, so daß die Stoppsicherung durch Niederdrücken des Verstelltellers
lösbar 1st (Fig. 17).
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18. Kasten nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Längsleiste (82)
des Beschlagteiles (110) innen mit einer Rasterleiste (111) versehen ist und zwischen dem Träger
(112) und dem Klemmbügel (113) eine haarnadeiförmige Stahlfeder (114) angeordnet ist (Fig. 18).
19. Kasten nach Anspruch 1, mit einem am Klemmbügel bzw. Teilerblatt angeordneten Kartenhalter, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verstellteiler (94) über den Kartenhalter (97) gegen einen Beschlagteil (99) des Trägers (98) angedrückt ist (Fig. 16).
20. Kasten nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß der Kartenhalter (97)
auf einem Ansatz (95; 96) des Tragabschnittes (94) des Klemmbügels aufgesteckt ist (Fig. 16).
21. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der freie Schenkel
(119) des Klemmbügels (118) an seinem unteren Ende zylinderartig (120) verbreitert ist, wobei eine
dem Flansch zugewandte Abflachung (121) vorgesehen ist, und der Träger (122) mit einer nach oben
offenen, das verbreiterte Schenkelende aufnehmenden Führungsnut (123) versehen ist, die auf einer Seite
in einer Höhe oberhalb des verbreiterten Endes (120) des freien Schenkels des Klemmbügels (118) eine
wulstartige Leiste (124) aufweist, so daß die Kipp- und Stoppsicherung durch leichtes Anheben bzw.
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Verschwenken der Unterteilungsfahne (117) mit dem
Rohr (120) aufhebbar ist (Fig. 19).
22. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß von
der Innenseite des Klemmbügels (73) eine am Träger (69) anliegende Führungsschiene (75) vorspringt,
wodurch die Führung des Verstellteilers auf dem Träger (69) gegenüber der Federkraft des federnden
Schenkels (70 bzw. 90) des Klemmbügels (73 bzw. 91) abgesichert ist (Fig. 13; 15).
23. Kasten nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsschiene
unterhalb der Oberseite des Trägers an der lotrechten Seite des Teilerblattes angeordnet ist.
24. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 21, d a -durch gekennzeichnet, daß an
seinem Boden eine insbesondere mit ihm einteilig verbundene Führungsleiste vorgesehen ist.
25. Kasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der eine Träger
eine einen Raster oder einen rutschfesten Belag, z.B. aus Gummi, aufnehmende Längsnut aufweist, in
welcher der Verstellteiler mit einer von seiner lotrechten Längskante vorspringenden Nase eingreift,
und daß die andere lotrechte Längskante des Verstellteilers eine Kerbe (148) aufweist, die unterhalb eines Vorsprungs des anderen Trägers angeordnet ist.
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26. Kasten nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß der Klemmbügel des
Verstellteilers als U-förmige Verbreiterung ausgebildet ist, die in einer nach oben offenen Nut
eines Trägers geführt ist, und daß in der U-föriaigen
Verbreiterung eine zylinderförmige Verbreiterung
eines starren Hebels eines Kartenhalters angeordnet
ist, die eine Abflachung besitzt.
27. Kasten nach Anspruch 26, dadurch g e -
kennzeichnet , daß die oben offene %
Führungsnut des Trägers am Nutausgang einseitig |
einen Vorsprung aufweist, die U-förmige Verbreite- I
rung des Klemmbügels des Teilers auf ihrer Innen- §
Seite drei Längsrippen besitzt, die derart ange- §
ordnet sind, daß eine mit einer Längsnut versehene |
exzentrisch ausgebildete, rohrförmige Verbreiterung I
des starren Hebels des Kartenhalters in lotrechter |
Stellung des Kartenhalters eine Spreizwirkung auf |
den freien U-Schenkel ausüben und diesen gegen- \
über dem Vorsprung der Führungsnut des Trägers I
festlegen, während durch Hochklappen des Karten- f
halters die Fahrstellung vermittelt ist, in welcher \
die eine Längsrippe in die Führungsnut mit der f
exzentrischen Verbreiterung eingetreten ist. I
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