DE4304503A1 - Fixiereinrichtung für in einem Abstellfach abzustellenden Gegenständen - Google Patents
Fixiereinrichtung für in einem Abstellfach abzustellenden GegenständenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine in einem vorzugsweise länglichen
Abstellfach vorgesehene Fixiereinrichtung für dort abzustellende
Gegenstände, wobei dieses Abstellfach an einem bewegbaren Teil eines
Möbels, insbesondere der Tür eines Kühl- oder Gefrierschrankes,
angebracht oder wenigstens ein Anteil desselben ist.
Es ist bekannt, Möbeltüren und dgl., insbesondere Kühl-/Gefrierschrank
türen mit u. a. einem größeren länglichen Abstellfach mit Abstellfläche
und ggfs. mit kleineren Abstellflächen zu versehen oder so auszuge
stalten. In dem vorgesehenen Verwendungszweck entsprechend bemessener
Höhe über der Abstellfläche ist eine der Innenwand der Tür gegenüber
liegende Einfassung bzw. Vorderwand vorgesehen, um in dem Abstellfach
auf dessen Abstellfläche abgestellten Gegenständen, wie Flaschen,
Dosen oder dgl., einen gewissen Halt zu geben. Derartiges ist erfor
derlich, damit beim Schwenken der Tür die abgestellten Gegenstände
nicht herausfallen. In einem solchen der Breitenabmessung der Tür ent
sprechend länglichem Abstellfach lassen sich im Regelfall eine gewisse
Anzahl Gegenstände abstellen. In dem größeren Abstellfach werden dort
gerne höhere Gegenstände wie Flaschen, Dosen, Töpfe und dgl. abge
stellt, die in den flachen Fächern des Schrankes selbst nicht oder nur
unpraktischerweise verstaut werden können. Ganz besonders gilt dies
für hohe Flaschen und dgl., und insbesondere für bereits geöffnete
Milch-, Saftflaschen oder -tüten und dgl., die oftmals gar nicht
wieder verschließbar sind und senkrecht abgestellt werden müssen.
Kleinere Abstellfächer sind für entsprechend kleinere Stücke oder
Behältnisse vorgesehen.
In der DE-AS 10 83 837 sind weitere Einzelheiten zur Unterbringung von
Gegenständen in solchen größeren Abstellfächern bzw. Einbaufächern,
insbesondere einer Kühlschranktür, beschrieben und sich daraus
ergebende Probleme erörtert, insbesondere wie z. B. dort abgestellte
hohe Flaschen vor dem Herausfallen bei raschem Öffnen der Tür
geschützt werden können. Es ist dort vorgeschlagen, klappbare Bügel in
größerer Höhe bezogen auf abgestellte Gegenstände anzubringen, die
Halterung bewirken können.
Eine wesentlich andere Lösung für das Sichern von Flaschen und dgl. in
einem solchen Abstellfach der Innenseite der Kühlschranktür ist in dem
DE-GM 86 32 853.0 beschrieben. Es sind dort Formteile vorgesehen, die
vorzugsweise auf die vordere Bordband des Abstellfaches der
Kühlschranktür aufgesteckt werden können und die um ein vorgegebenes
Maß von dieser vorderen Bordkante her in den Raum des Abstellfaches
hinreinragen. Diese Formteile haben eine im eingesetzten Zustand
waagerechte Breite, die in etwa derjenigen eines dort abzustellenden
Gegenstandes entspricht. Diese Breite beträgt z. B. etwa 1/4 der Breite
des Abstellfaches. Solche Formteile können verschieden weit in das
Abstellfach hineinragend bemessen sein. Vorteilhaft ist es, durch wie
in der Druckschrift angegebenes Ineinanderstecken jeweiliger
Fachteile, individuelle Bemessung vorzunehmen.
In der DE-AS 11 94 883 sind weitergehend Maßnahmen beschrieben, die
vorgesehen sind, mehrere in einem solchen Abstellfach abgestellte
Gegenstände wie z. B. Flaschen und dgl. nicht nur gegen Herausfallen
nach vorn zu haltern, sondern möglichst auch seitliches Aneinander
schlagen solcher dort abgestellter Gegenstände und/oder seitliches
Umfallen derselben zu verhindern, wenn die Tür geöffnet oder wieder
geschlossen wird. Da fest vorgegebene Aufnahmen für solche Gegenstände
in einem derartigen Abstellfach wegen der Verschiedenheit der Formen
der abzustellenden Gegenstände wenig sinnvoll sind, sind in dieser
Druckschrift Maßnahmen beschrieben, die eine sich jeweils individuell
anpassende stützende Halterung bewirken. Es ist dort für ein Fach
einer Kühlschranktür eine an deren Innenseite angeordnete bandförmige
Halterung mit Fingern vorgesehen, die sich federnd nachgebend in den
Fachraum hinein erstrecken und dort eingestellte Flaschen und dgl.
gegen die schon oben erwähnte Vorderwand des Faches drücken. Zwischen
zwei abgestellten beispielsweise Flaschen vorhandene federnde Finger
dieser bandförmigen Halterung spreizen sich in den Zwischenraum
zwischen diesen Flaschen und bilden somit auch eine in Längsrichtung
des Faches wirkende Abstandshalterung für diese Flaschen voneinander.
Für einen gänzlich anderen Anwendungszweck, nämlich für sortiertes
Aufbewahren von Kleinteilen, insbesondere Arzneipackungen, in einem
Aufbewahrungskasten, insbesondere einer Schublade, ist die Verwendung
von verstellbaren Teilern, insbesondere Schiebeteilern, aus der
AT-Patentschrift 356 316 bekannt. In der z. B. Schublade werden mittels
Teiler Einzelfächer oder Abteile gebildet, wobei der Teiler ein
vorzugsweise elastisch auslenkbares Teilerblatt besitzt. Dieses steht
von einem Klemmbügel ab, der an einem Träger, z. B. einer Wange der
Schublade, einer Zwischenwand derselben oder dgl. verstellbar
befestigt ist. Ein Schenkel des Klemmbügels ist gleichzeitig ein
Flanschteil, der von wenigstens einem Teil der Seitenlänge des
Teilerblattes vorspringt. In der genannten Druckschrift sind Maßnahmen
beschrieben, mit denen erreicht werden soll, daß ein solcher
verstellbarer Teiler auch dann noch die notwendige Klemmwirkung zur
Halterung auf der Wange bzw. Zwischenwand der Schublade hat, wenn die
Klemmwirkung desselben durch Materialermüdung und/oder Abrieb des
Kunststoffes merklich abgenommen hat. Es geht dort dementsprechend um
die Ausbildung von Stop-Sicherungen gegen unbeabsichtigtes Verfahren
der Teiler auf den Trägern. Eine solche Lösung ist, an dem
Aufbewahrungskasten, der Schublade, außen eine vorspringende,
waagerecht verlaufende Leiste vorzusehen und den Teiler an seiner
lotrechten Seite mit einer Nase zu versehen, die form- oder
kraftschlüssig halternd in eine dafür zusätzlich vorgesehene
Einrast-Längsnut der Leiste einzugreifen vermag. Es kann dazu in
dieser Längsnut ein rutschfester Oberflächenbelag, z. B. aus Gummi
vorgesehen sein. Ziel dieser bekannten Maßnahmen ist, den einmal
eingesetzten Verstellteiler gegen Verschiebung zu haltern. Soll dieser
eine andere Position einnehmen, ist der Teiler erst einmal herauszu
nehmen und am gewünschten Ort wieder neu einzusetzen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein standsicheres Haltern
von Gegenständen mit vorzugsweise kleiner Bodenfläche als Standfläche
in einem Abstellfach eines bewegbaren Teils eines Möbels, insbesondere
einer Kühl-/Gefrierschranktür, auch bei rascher/ruckartiger Bewegung
zu bewirken. Auch soll mit der Erfindung seitliches Verrutschen und
Aneinanderschlagen und/oder seitliches Umkippen insbesondere größerer
dort abgestellter Gegenstände verhindert werden, und zwar dies alles
derart, daß das Einstellen jeweiliger Gegenstände wie Flaschen, Dosen
oder dgl. durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen nicht erschwert ist
bzw. größeres Geschick und Aufmerksamkeit erfordern würde. Die
Erfindung soll diese Aufgabe insbesondere für den Fall lösen, daß das
Abstellfach mit dort abgestellten Gegenständen nur zu einem geringen
Anteil desselben ausgefüllt ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst und
weitere Ausgestaltungen geben die Unteransprüche an.
Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist es, eine solche Fixierein
richtung für in einem vorzugsweise länglichen Abstellfach,
insbesondere einer Kühl-/Gefrierschranktür, abzustellende Gegenstände
vorzusehen, zu der ein oder mehrere Teiler gehören. Von denen kann ein
jeder klemmend auf der einen Seitenwand, insbesondere der Vorderwand,
des vorzugsweise länglichen Abstellfaches, aufzusetzen und dort derart
gehaltert sind, daß seitliches Hin- und Herverschieben desselben
leicht ausführbar ist. Die Halterung eines solchen Teilers ist mittels
einer Nut-und-Feder-Einrichtung bewirkt, die jedoch so ausgebildet
ist, daß durch diese Maßnahme seitliches Verschieben des aufgesetzten
Teilers zum Verändern seiner Position in dem Abstellfach nicht
behindert ist.
Damit vergrößerte Halterungskraft erreicht wird und der Teiler seine
eingestellte Position bei seitlicher Krafteinwirkung durch in dem
Abstellfach zu halternde Gegenstände bei Öffnen und Schließen der Tür
nicht verliert, sind als weitere Maßnahmen ein Durchbruch in dem
Teilerblatt eines jeden Teilers und ein (längs-)elastisches Band
vorgesehen. Dieses elastische Band verläuft durch den Durchbruch des
Teilerblattes hindurch und ist in dem Abstellfach in dessen vorzugs
weise Längsrichtung, auf jeden Fall aber quer zum Teilerblatt,
angeordnet. Das Band ist insbesondere ein Gummiband und ist vorzugs
weise eine Rundschnur. Bei noch leerem Abstellfach und an der Vorder
wand desselben angebrachten Teilern verläuft das z. B. vorgespannte
Band durch die Durchbrüche aller Teiler geradlinig hindurch und ist
mit seinen Enden an den jeweils gegenüberliegenden Seitenteilen des
Abstellfaches befestigt. Infolge dieser Positionierung der Durchbrüche
in den Teilerblättern und des (gespannten) Bandes zueinander, sind die
Teiler auf der Vorderwand und in der entlang der Vorderwand verlaufen
den Nut-und-Feder-Halterung seitlich in dem Abstellfach verschiebbar.
Das Band bewirkt hinsichtlich dieses seitlichen Verschiebens bzw. des
Verstellens der Teiler keine Behinderung, da der jeweilige Durchbruch
im Teilerblatt, bezogen auf den Querschnitt des Bandes, angepaßt ist.
Ist aber in das Abstellfach in ein durch zwei benachbarte Teiler (oder
einen Teiler und das eine Seitenteil des Abstellfaches) gebildetes
Abteil des Abstellfaches ein Gegenstand abgestellt, so wird das Band
in diesem Abteil durch diesen Gegenstand aus seinem geradlinigen
Verlauf abgelenkt. Damit übt das Band auf den hereingestellten
Gegenstand eine vergrößerte halternde Kraft aus, und aufgrund seines
nicht mehr geradlinigen Verlaufes wirkt das Band mit einer schräg
gerichteten Kraftkomponente in dem Durchbruch auf das Teilerblatt.
Dieses überträgt diese Kraft auf den Teiler selbst, womit eine Klemm
wirkung des Basisteils des Teilers auf der Wand des Abstellfaches
auftritt. Diese Klemmwirkung sorgt dafür, daß die eingestellte
Position des einzelnen Teilers beibehalten bleibt, ohne daß dafür eine
(wie im Stand der Technik vorgesehene) gegen ungewollte seitliche
Positionsänderung wirksame zusätzliche Rasterung oder dgl. notwendig
wäre. Durch Verschieben des Teilers zu dem Gegenstand hin, kann die
diesen halternd wirkende Kraft einstellbar noch vergrößert werden.
Einem ungewollten seitlichen Verschobenwerden des Teilers wirkt
außerdem die am Rand des Durchbruchs auftretende Reibungskraft
zwischen dem Rand und dem dort anliegenden Band entgegen. Die Breite
des Basisteils parallel zur Wand (und rechtwinklig zum Teilerblatt)
ist so groß bemessen, daß das Teilerblatt auch bei darauf seitlicher
Krafteinwirkung seine Richtung beibehält.
Weitere Erläuterungen der Erfindung gehen aus der nachfolgenden
Beschreibung zu in den beigefügten Figuren dargestellten Ausführungs
formen der Erfindung hervor.
Fig. 1 zeigt als ein Anwendungsbeispiel der Erfindung die
Innenansicht einer an sich bekannten Kühlschranktür mit einem
Abstellfach.
Fig. 2 zeigt das Abstellfach von oben gesehen.
Fig. 3 zeigt einen für die Erfindung verwendeten Teiler, teilweise im
Schnitt und gesehen in Richtung der Vorderwand des Abstellfaches nach
Fig. 2.
Fig. 4 zeigt vergrößert den Teiler in Aufsicht, und zwar in
Gegenrichtung der Ansicht der Fig. 2.
Fig. 5 zeigt als Ausschnitt Einzelheiten betreffend die Halterung der
Enden des Bandes.
Die Fig. 1 zeigt eine Innenansicht einer dem Prinzip nach bekannten
Ausführungsform einer Kühlschranktür 1. Mit 2 ist ein dort vorzugs
weise eingesetztes Abstellfach bezeichnet, in dem u. a. zwei Flaschen
3, 4 nebeneinander abgestellt sind. Mit 5 ist die vordere, sich in
Längsrichtung des Abstellfaches 2 erstreckende Wand desselben
bezeichnet. Die beiden dazugehörigen Seitenteile sind mit 6
bezeichnet. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Höhe der
Vorderwand 5 des Abstellfaches 2 bekanntermaßen relativ niedrig, damit
auch höhere Gegenstände leicht in das speziell für solche Gegenstände
vorgesehene Abstellfach 2 eingestellt werden können. Ohne das Beladen
des Abstellfaches 2 zu behindern, können die Seitenteile 6 auch
vergleichsweise höherreichend bemessen sein.
In Fig. 1 sind lediglich schematisch Teiler 11 dargestellt. In durch
solche Teiler gebildete Abteile 7 des Abstellfaches sind die Flaschen
3 und 4 eingestellt. Mit 20 ist das ebenfalls schon erwähnte
elastische Band aus vorzugsweise Gummi bezeichnet. An den Enden 21 ist
dieses Band 20 an den Seitenteilen insbesondere lösbar befestigt.
Vorzugsweise ist das Band 20 an seinen Enden 21 mit knopfartigen
Gebilden 26 versehen. Wie die Fig. 5 zeigt, ist ein solcher Knopf 26
in einen Schlitz 27 hineingeschoben, der sich von der oberen Kante her
in das Seitenteil 6 hinein erstreckt. Der Knopf 26 ist an seinem
äußersten Ende (Fig. 2) vorteilhafterweise so ausgebildet, daß er gut
mit den Fingern zu greifen ist, um diesen Knopf, d. h. das Ende 21 des
Bandes 20 aus diesem Halterungsschlitz 27 auch herausnehmen zu können.
Weiter empfiehlt sich, den Schlitz 27 und/oder das knopfartige Gebilde
26 mit Einrastmitteln 28 zu versehen, die ungewolltes Lösen der Enden
21 des Bandes 20 verhindern.
Wie ersichtlich, verläuft dieses Band 20 durch jeweils einen in einem
jeden Teilerblatt 13 der Teiler 11 befindliche Durchbruch 23 hindurch.
Fig. 2 läßt in der dargestellten Aufsicht noch besser einen der
wesentlichen Gedanken der Erfindung erkennen. Bei Benutzung der
Erfindung kann man zum einen so vorgehen, daß zwei Teiler 11 (der ein
Teiler 11 in Bezug auf eines der Seitenteile 6) so positioniert werden
(wird), daß für einen in das Abstellfach 2 einzustellenden Gegenstand
ein passend begrenztes Abteil 7 gebildet ist. Der einzustellende
Gegenstand kann dann in dieses Abteil 7 je nach seinem Querschnitt vor
oder hinter dem Band 20 abgestellt werden. Da das Band 20 wie
ersichtlich außermittig in dem Abstellfach 2 verläuft, bietet sich
diese Wahl. Die Erfindung kann aber insbesondere auch so benutzt
werden, daß zunächst einmal der einzustellende Gegenstand (wie eben
erwähnt) vor oder hinter dem Band 20 in das Abstellfach 2
hineingestellt wird und dann ein Teiler 11 von der einen Seite
(insbesondere wenn der Gegenstand an der Seitenwand 6 abgestellt ist)
oder je ein Teiler 11 von beiden Seiten gegen den eingestellten
Gegenstand geschoben wird. In dieser in Fig. 2 gezeigten Situation
verläuft dann das Band 20 innerhalb des Abteils 7 nicht mehr
geradlinig, sondern legt sich entsprechend dem Querschnitt des
Gegenstandes um einen Teil des Umfangs desselben herum an diesen an.
Die Abknickung des Bandes 20 in dem Durchbruch 23 des Teilerblattes 11
bewirkt die schon oben erwähnte, schräg gerichtete Kraftkomponente
einer solchen Kraft, die auf das jeweilige Teilerblatt 13 und weiter
auf das Basisteil 12 des jeweiligen Teilers 11 übertragen wird. Damit
wird, worauf auch weiter unten noch näher eingegangen wird, ein
wesentlicher Gedanke der Erfindung in die Praxis umgesetzt, nämlich zu
erreichen, daß durch die mit dem Einstellen eines Gegenstandes in das
Abstellfach 2 bewirkte Auslenkung (und zusätzliche Spannung) des
Bandes 20 erreicht wird, daß der zunächst gleitend positionierte
Teiler 11 nicht mehr durch den Gegenstand verschoben wird, wenn die
Kühlschranktür geöffnet oder geschlossen wird.
Das Band 20 ist vorzugsweise höhengleich oder etwas tiefer als der
obere Rand der Vorderwand 5 angeordnet.
Ein in einem durch zwei Teilerblätter 13 abgeteilten Abteil 7 (oder
zwischen nur einem Teilerblatt 13 und einer der Seitenwände 6) in das
Abstellfach 2 eingestellter Gegenstand kann dort beim Öffnen und
Schließen der Tür seitlich nicht mehr verrutschen und ist außerdem
auch vor dem Herausfallen aus dem Fach geschützt. Ein jeweiliges
Teilerblatt 13 hindert zwei benachbart abgestellte Gegenstände auch
daran, in unmittelbare Berührung miteinander kommen zu können, z. B.
beim Öffnen und Schließen der Tür aneinanderzuschlagen.
Hinsichtlich der Bemessungen für die vorliegende Erfindung sei
Nachfolgendes erwähnt. Der Querschnitt eines jeweiligen Durchbruches
23 in einem Teilerblatt 13 ist zweckmäßigerweise so groß gewählt, daß
das knopfförmige Gebilde 26 durch den Durchbruch hindurchpaßt, damit
die Teiler 11 und das Band 20 auch voneinander getrennt werden können.
Die Querschnittsgröße eines Durchbruches 23 kann relativ groß im
Vergleich zum Querschnitt des Bandes 20 sein. Es zeigte sich, daß für
diese Bemessungsrelation stets ausreichend große Kraftkomponente auf
das Teilerblatt und Reibungskraft des Bandes 20 in dem Durchbruch 23
erreicht wird, nämlich dann, wenn ein Gegenstand in das Abstellfach 2
hineingestellt ist. Insgesamt ist zu berücksichtigen, daß mit den
Teilern 11 Gegenstände mit größerem Durchmesser auch durch das stärker
ausgelenkte Band 20 kräftiger gehaltert werden. Gegenstände mit
kleinerem Durchmesser werden, nämlich weil sie im allgemeinen
vergleichsweise ohnehin leichter sind, schon durch ein weniger weit
ausgelenktes Band in wiederum zufriedenstellender Weise gehaltert.
Zweckmäßig ist es, das elastische Band 20 in dem Abstellfach zwischen
der Vorderwand und der Rückseite des Abstellfaches nicht mittig, d. h.
unsymmetrisch anzuordnen, damit die aus Fig. 2 und der vorangehenden
Beschreibung ersichtlichen Variationsmöglichkeiten nutzbar sind. Die
Durchbrüche 23 in den Teilern sind im jeweiligen Teilerblatt
entsprechend positioniert.
Fig. 3 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines für die
Erfindung vorgesehenen Teilers 11 und Fig. 4 eine Aufsicht des
Teilers so wie er auf die Vorderwand 5 aufgesetzt von unten zu sehen
ist. Die Fig. 4 zeigt die Lage des Schnittes der Fig. 3. Wie aus den
Fig. 3 und 4 ersichtlich, sind das Basisteil 12 und das Teilerblatt
13 des Teilers 11 vorzugsweise einstückig miteinander verbunden und
rechtwinklig zueinander ausgerichtet. Das Teilerblatt 13 hat eine
Dicke, die diesem Blatt ausreichende Stabilität verleiht. Das
Basisteil 12 des Teilers 11 hat, wie aus Fig. 3 ersichtlich, eine
bügelartige Form, die in der Schnittdarstellung einer Haarnadel
ähnlich ist. Mit 15 und 16 sind die beiden Schenkelteile des Basis
teils 12 bezeichnet. Der Schenkel 15 ist mit dem Teilerblatt 13
verbunden. Das Kopfteil 14 ist der eigentliche Bügel, der abhängig vom
verwendeten Material so kräftig ausgebildet ist, daß der Bügel mit den
Schenkeln auf der Vorderwand 5 mit ausreichender Spannung aufsitzt. Im
Kopfbereich des Teilers 11 sind wie dargestellt zwei Nockenleisten 17
vorgesehen, die sich in der Fig. 3 in Richtung senkrecht zur
Zeichenebene leistenartig erstrecken. Diese Nockenleisten 17 dienen
dazu, für den Teiler 11 als definierter Anschlag für das Aufsitzen auf
der Oberkante der Vorderwand 5 zu wirken. Mit der ebenfalls
leistenartig senkrecht zur Darstellungsebene der Fig. 3 verlaufenden
Wölbungsstufe 18 liegt der Schenkel 15 am inneren oberen Rand der Wand
an. Eine Nockenleiste 118 dient der Anlage des unteren Teils des
Schenkels 15 an der Innenseite der Vorderwand 5. Mit 19 ist eine Nut
in der Innenseite des Schenkels 16 des Basisteils 12 bezeichnet, die
ebenfalls senkrecht zur Darstellungsebene der Fig. 3 verläuft. Auf
der Außenseite 51 der Vorderwand ist die wie in Fig. 3 dargestellte
leistenartige Feder 119 vorgesehen, die bei aufgesetztem Teiler 12 in
die Nut 19 des Schenkels 16 eingreift. Mit dieser (lösbaren)
Formschlüssigkeit ist der Teiler 12 gegen unbeabsichtigtes Lösen von
der Wand 5 gesichert. Durch leichtes Aufbiegen des Schenkels 16 kann
der Teiler 11 ohne weiteres von der Vorderwand 5 des Abstellfaches 2
abgenommen werden. Die Nut 19 im Schenkel 16 und die dazu als Feder
wirkende Leiste 119 auf der Wand 5 können gegeneinander ausgetauscht
sein. Es ist jedoch von Vorteil, die Federleiste 119 auf der, und zwar
äußeren, Seite der Vorderwand 5 vorzusehen, da dies die optimale Wahl
im Hinblick auf notwendige Reinigung des Kühlschrankinneren ist.
Um relativ geringen Widerstand gegen seitliches Verschieben des
Teilers 11 auf der Wand 5 bei dennoch sicherer Halterung des Teilers
11 auf der Wand 5 zu gewährleisten, ist zweckmäßigerweise vorgesehen,
die inneren Wände der Schenkel 15 und 16 mit je einer Freisparung 112
zu versehen, wie sie aus der Fig. 4 zu ersehen ist. Die Fig. 4 ist,
bezogen auf die Darstellung der Fig. 3, eine Ansicht des Teilers 11
von unten. Im Bereich der Freisparungen 112 liegt der Teiler 11 nicht
an der Wand 5 an. Berührung der Schenkel 15 und 16, d. h. der
Wölbungsstufe 18 und der Nockenleiste 118 mit der Vorderwand 5 sowie
der Nut 19 auf der Federleiste 119 der Vorderwand 5 liegt nur im
Bereich der seitlichen Ränder des Basisteils 12 zu aus der Fig. 4
ersichtlich nockenartigen Anteilen der gesamten Breite des Basisteils
12 vor. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß ein definiert stabiles
anliegen der Schenkel des Teilers 11 an der Wand 5 gewährleistet ist.
Es ist nämlich nicht auszuschließen, daß die Schenkel 15, 16 des
Teilers 11, der üblicherweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt
ist, sich leicht verzogen haben können. Es tritt auch kein Verkanten
beim Verschieben des Teilers 11 auf der Vorderwand 5 des Abstellfaches
2 auf.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen sind zusammengenommen wenig aufwendig,
sind demgegenüber aber außerordentlich vorteilhaft sowohl hinsichtlich
der Wirkung, im Abstellfach 2 abgestellte Gegenstände sicher gegen
Verrutschen, Aneinanderschlagen und Herausfallen zu schützen, als auch
hinsichtlich der Bedienung und Benutzung beim wahlweisen Einstellen
der Breite eines jeweiligen Abteils des Abstellfaches und der
unvermeidlich erforderlichen gelegentlichen Reinigung.
Das elastische Band kann entsprechend seiner knopfartigen Anbringung
in den Seitenteilen 6 des Abstellfachs 2 leicht ausgehängt werden, die
Teiler 11 können ohne Schwierigkeiten von der Vorderwand 5 abgenommen
werden und alles zusammen problemlos in einer Schüssel oder dgl. durch
Waschen gereinigt werden. Die Wiederanbringung ist ebenfalls in
einfachster Weise ausführbar.
Als Materialien für den Teiler 11 eignen sich besonders Thermoplaste.
Mit entsprechend angepaßter Bemessung kann eine erfindungsgemäße
Fixiereinrichtung auch in oben erwähnten kleineren Abstellfächern der
Kühlschranktür und dgl. vorteilhaft vorgesehen sein.
Claims (12)
1. Fixiereinrichtung für in einem vorzugsweise länglichen
Abstellfach (2) auf dessen Abstellfläche abzustellende
Gegenstände (3, 4),
wobei dieses Abstellfach (2) an einem bewegbaren Teil eines
Möbels, insbesondere der Tür eines Kühl- oder Gefrierschrankes,
angebracht oder wenigstens ein Anteil desselben ist,
- - mit wenigstens einem Teiler (11) mit einem Teilerblatt (13), das derart in das Innere des Abstellfaches (2) hineinragt, daß zwei Teilerblätter/ein Teilerblatt und eine Wand des Abstellfaches ein entsprechendes Abteil (7) für das Einstellen eines Gegenstandes (3, 4) in das Abstellfach (2) bestimmen
- - wobei der jeweilige Teiler (11) derart verschiebbar angeordnet ist, daß dessen Teilerblatt (13) in dem Abstellfach (2) einstellbar unterschiedlich zu positionieren ist,
- - mit einem Durchbruch (23) in dem jeweiligen Teilerblatt (13),
- - mit einem Band (20) aus dehnungselastischem Material, das sich in dem Abstellfach (2) erstreckend zwischen zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden (6), an diesen anbringbar, im Abstand von und entlang einer Längswand (5) des Abstellfaches angeordnet ist,
- - wobei dieses Band (20) durch die jeweiligen Durchbrüche aufeinanderfolgender Teilerblätter (13) hindurchgeführt ist und dazu die Größe des jeweiligen Durchbruches (23) an den Querschnitt des Bandes (20) für in dem Durchbruch (23) freien Durchgang desselben im wesentlichen angepaßt bemessen ist und
- - wobei infolge der Positionierung des Bandes (20) und der jeweiligen Durchbrüche (23) zueinander bei in dem Abstellfach abgestelltem Gegenstand (3, 4) durch Verschieben des wenigstens einen, dem abgestellten Gegenstand benachbarten Teilers (11)/Teilerblatt (13) das Band (20) mit dabei zunehmend kraftigerem Anliegen desselben am Innenrand des jeweiligen Durchbruches (23) von der Verschiebung abhängig zunehmend gespannt und halternd für den Gegenstand wirksam ist.
2. Fixiereinrichtung nach Anspruch 1,
bei der dieses Band (20) in dem Abstellfach (2) derart
positioniert ist, daß es durch einen dort eingestellten, zu
halternden Gegenstand (2) mit Anliegen an dem Gegenstand aus
seiner Erstreckung im nicht derart beladenen Abstellfach (2)
ausgelenkt wird.
3. Fixiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
bei der das Band (20) in dem unbeladenen Abstellfach (2) durch
die Durchbrüche (23) hindurch wenigstens angenähert geradlinig
verläuft.
4. Fixiereinrichtung für in einem vorzugsweise länglichen Abstell
fach (2) auf dessen Abstellfläche abzustellende Gegenstände
(3, 4),
wobei dieses Abstellfach (2) an einem bewegbaren Teil eines Möbels, insbesondere der Tür eines Kühl- oder Gefrierschrankes, angebracht oder wenigstens ein Anteil desselben ist,
mit wenigstens einem Teiler (11) mit einem Basisteil (12) des selben, das an einer Längswand (5) des Abstellfaches (2) form schlüssig gleitend auf und geführt von dieser Längswand seitlich entlang dieser Längswand (5) verschiebbar angeordnet ist,
mit einem Teilerblatt (13) des Teilers (11), das mit dem Basis teil (12) des Teilers (11) starr verbunden ist und sich von dem Basisteil (12) bei an der Längswand (5), wie besagt angeordnetem Teiler (11), bezogen auf diese Längswand und bezogen auf die Abstellfläche des Abstellfaches (2) in im wesentlichen rechtem Winkel in das Abstellfach zur Unterteilung desselben in Abteile (7) hinein erstreckt,
mit einem Durchbruch (23) in dem Teilerblatt (13), der bei wie besagt angeordnetem Teiler (11) in dem, bezogen auf die Abstell fläche, oberen Bereich und in der Nähe des Basisteils (12), jedoch im Abstand von diesem positioniert ist und
mit einem elastischen Band (20), das durch den Durchbruch (23) des jeweiligen Teilerblattes (13) hindurchgeführt in dem Abstellfach (2) gespannt mit seinen Enden (21) an den, bezogen auf die Längswand (5) seitlich dazu ausgerichteten, einander gegenüberliegenden Seitenteilen (6) des Abstellfaches (2) derart positioniert angebracht ist,
daß sich das Band bei nicht beladenem Abstellfach (2) in diesem zwischen seinen beiden Enden (21) durch den Durchbruch (23) hindurch im wesentlichen geradlinig im Abstand von und parallel zur Längswand (5) erstreckt und
daß bei in einem Abteil (7) eingestelltem Gegenstand (3, 4), an dem das Band anliegt, durch Wahl der Positionierung des (der) Teiler(s) (11) dieses Abteils (7) die auf diesen Gegenstand (3, 4) einwirkende Haltekraft einstellbar ist.
wobei dieses Abstellfach (2) an einem bewegbaren Teil eines Möbels, insbesondere der Tür eines Kühl- oder Gefrierschrankes, angebracht oder wenigstens ein Anteil desselben ist,
mit wenigstens einem Teiler (11) mit einem Basisteil (12) des selben, das an einer Längswand (5) des Abstellfaches (2) form schlüssig gleitend auf und geführt von dieser Längswand seitlich entlang dieser Längswand (5) verschiebbar angeordnet ist,
mit einem Teilerblatt (13) des Teilers (11), das mit dem Basis teil (12) des Teilers (11) starr verbunden ist und sich von dem Basisteil (12) bei an der Längswand (5), wie besagt angeordnetem Teiler (11), bezogen auf diese Längswand und bezogen auf die Abstellfläche des Abstellfaches (2) in im wesentlichen rechtem Winkel in das Abstellfach zur Unterteilung desselben in Abteile (7) hinein erstreckt,
mit einem Durchbruch (23) in dem Teilerblatt (13), der bei wie besagt angeordnetem Teiler (11) in dem, bezogen auf die Abstell fläche, oberen Bereich und in der Nähe des Basisteils (12), jedoch im Abstand von diesem positioniert ist und
mit einem elastischen Band (20), das durch den Durchbruch (23) des jeweiligen Teilerblattes (13) hindurchgeführt in dem Abstellfach (2) gespannt mit seinen Enden (21) an den, bezogen auf die Längswand (5) seitlich dazu ausgerichteten, einander gegenüberliegenden Seitenteilen (6) des Abstellfaches (2) derart positioniert angebracht ist,
daß sich das Band bei nicht beladenem Abstellfach (2) in diesem zwischen seinen beiden Enden (21) durch den Durchbruch (23) hindurch im wesentlichen geradlinig im Abstand von und parallel zur Längswand (5) erstreckt und
daß bei in einem Abteil (7) eingestelltem Gegenstand (3, 4), an dem das Band anliegt, durch Wahl der Positionierung des (der) Teiler(s) (11) dieses Abteils (7) die auf diesen Gegenstand (3, 4) einwirkende Haltekraft einstellbar ist.
5. Fixiereinrichtung nach Anspruch 1 bis 4,
mit einem elastischen Band (20) aus Gummi.
6. Fixiereinrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
mit in gleicher Weise an der Längswand (5) angeordneten mehreren
derartigen Teilern (11), die nebeneinander an der Längswand (5)
positioniert sind und durch deren jeweiligen Durchbruch (23) das
Band (20) bei nicht beladenem Abstellfach geradlinig hindurch
verläuft.
7. Fixiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
mit einem Teiler (11) bestehend aus einem Teilerblatt (13) und
einem Basisteil (12), das als bügelartiges Klemmteil mit
Schenkeln (15 und 16) ausgebildet ist, mit denen das Basisteil
(12) des Teilers (11) auf die Längswand (5) des Abstellfaches (2)
aufzustecken ist.
8. Fixiereinrichtung nach Anspruch 7,
mit auf den Innenseiten der Schenkel (15, 16) vorgesehenen
Wölbungsstufen (18)/Nockenleisten (118), die von der Innenseite
des jeweiligen Schenkels (15 bzw. 16) vorspringend sind und,
bezogen auf die Fläche der Schenkel (15, 16), verteiltem klein
flächigem Anliegen des jeweiligen Schenkels (15, 16) an der
jeweiligen Seite der Längswand (5) des Abstellfaches (2) dienen.
9. Fixiereinrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
mit im Bereich des Kopfteils (14) des Teilers (11) angeordneten
Nockenteilen (17) als oberer Anschlag für das Aufsitzen des
Basisteils (12) des Teilers (11) auf der Längswand (5).
10. Fixiereinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
mit auf der Innenseite der Schenkel (15, 16) vorgesehener Frei
sparung (112) zur Bildung von im Bereich der seitlichen Ränder
des Basisteils (12) des Teilers (11) vorhandenen lediglich
nockenartigen, an der Wand (5) anliegenden Vorsprüngen
(17, 18, 118).
11. Fixiereinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
mit einer Nut-und-Feder-Halterung für das Basisteil (12) des
Teilers (11) auf der Längswand (5), wobei das eine Teil der
Halterung auf der Innenseite des einen Schenkels des Basisteils
(12) und das andere Teil der Halterung Teil der Oberfläche der
Längswand (5) des Abstellfaches (2) ist.
12. Fixiereinrichtung nach Anspruch 11,
bei der von der Nut-und-Feder-Halterung die Nut (19) auf der
Innenseite des Schenkels des Basisteils (12) des Teilers (11) und
die Feder als an der Außenseite der Längswand (5) des
Abstellfaches (2) durchlaufende Federleiste (119) ausgebildet
ist.
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