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Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung, insbesondere Skihalterung, zum geordneten Aufbewahren und Lagern von Skiern, mit einem Trägerkörper und mit wenigstens einem am Trä- gerkörper befindlichen Halter für etwa vertikal in die Halter eingesetzte Skier in der Form eines durch die Wände begrenzten Aufnahmefaches, das eine rückseitige Anlage, wenigstens eine seitliche Anlagebegrenzung und eine Einsetzöffnung aufweist.
Solche Skihalterungen werden beispielsweise in Sportgeschäften, Skiverleihgeschäften, in Lift- stationen und dergleichen eingesetzt. Bekannte Skihalterungen weisen als Halter zwei etwa paral- lele, zueinander beabstandete, bolzenartige Vorsprünge auf, die von einem Trägerkörper, zum Beispiel einer Halteleiste abstehen. Diese Vorsprünge bilden Zwischenräume, in die die Skier eingestellt werden können. Anstatt der bolzenartigen Vorsprünge können auch U-förmige Halter vorgesehen sein. In diese Halter sind die Skier lose eingesetzt, so dass die Gefahr besteht, dass die leicht aus der Vertikalen geneigten Skier herausfallen können. Werden in einen Halter mehrere Skier eingesetzt, müssen für die Entnahme der zu untersten Skier die oberen erst entfernt werden, was umständlich ist.
Desweiteren sind Skihalterungen mit U-förmigen Aufnahmefächern und daran anschliessenden Schwenkbügeln bekannt (FR 2 414 313 A1, DE 3420 978 A1). Zwar kann mit einem Verschliessen der Aufnahmefächer durch die Schwenkbügel ein Herausfallen der Skier verhindert werden, jedoch bedingen derartige Skihalterungen einen vergleichsweise hohen Bedienungsaufwand.
Weiters ist eine Halterung für Skier bekannt (FR 2673 364 A1 ), in der zwei zueinander verschwenkbare Schwenkbügel einen eingesetzten Ski zangenartig umfassen. Diese Art der Halterung erfordert ein genaues Einsetzen des Skipaars, da sonst die Schwenkbügel nicht voll- ständig zueinander verschwenkt werden können, was vergleichsweise bedienungsunfreundlich ist.
Ausserdem ist diese Halterung sowohl für unterschiedliche Arten von Skiern ungeeignet als auch vergleichsweise aufwendig in ihrer Konstruktion.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Skihalterung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die einen sicheren Halt gewährleistet und einfach zu bedienen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass der Trägerkörper einen federbelasteten, in eine Aufnahmestellung und eine Schliessstellung beweglichen Schwenkbügel aufweist, der einen Auslösefortsatz zur Auslösung der Schliessstellung und einen Beaufschlagungsteil für die Schliess- stellung besitzt, wobei der Auslösefortsatz in der Aufnahmestellung in das Aufnahmefach ragt und der Beaufschlagungsteil durch Betätigung des Auslösefortsatzes zumindest abschnittsweise in das Aufnahmefach schwenkt, und dass der Schwenkbügel in seiner Aufnahmestellung durch eine Federrückstellkraft gehalten und in seiner Schliessstellung in Schliessrichtung kraftbeaufschlagt ist.
Die Skier beaufschlagen beim Einsetzen in den Halter gleichzeitig den Auslösefortsatz, über den dann der Beaufschlagungsteil soweit in den Ski-Aufnahmebereich verschwenkt wird, dass er durch die Kraftbeaufschlagung weiter in Schliessrichtung schwenkt bis er an den zu haltenden Skiern anliegt und diese festhält. Zum Entnehmen der Skier werden diese einfach aus dem Halter gegen die Kraftbeaufschlagung entfernt, wobei der Schwenkbügel mit seinem Beaufschlagungsteil zurückschwenkt und dabei auch der Auslösefortsatz wieder in Ausgangslage kommt, wo er in den Ski-Aufnahmebereich ragt. Das Öffnen des Schwenkbügels kann auch manuell erfolgen, indem der Beaufschlagungsteil von Hand am freien Ende ergriffen und zurückgeschwenkt wird.
Vorzugsweise ist der Schwenkbügel nahe bei dem zugehörigen Aufnahmefach des Halters angeordnet oder in das Aufnahmefach integriert, um einfache Konstruktionsverhältnisse zu schaf- fen.
Dabei ist es zweckmässig, wenn das Aufnahmefach in seiner rückseitigen Anlage eine Öffnung für den verschwenkbaren Auslösefortsatz und in einer seitlichen Anlagebegrenzung eine Öffnung für den Beaufschlagungsteil des Schwenkbügels aufweist. Der Schwenkbügel ist somit mit seinem Beaufschlagungsteil und seinem Auslösefortsatz über Eck in den Ski-Aufnahmebereich des Auf- nahmefachs einschwenkbar.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass mehrere Halter und Schwenkbügel nebeneinander angeordnet sind, dass die etwa U-förmigen Aufnahmefächer mit ihren Begren- zungswänden einen etwa zick-zack-förmigen Verlauf bilden und um vorzugsweise etwa 45 zur horizontalen Erstreckungsebene des Trägerkörpers verschwenkt mit etwa zueinander parallelen rückseitigen Anlagen angeordnet sind. Die Anordnung der Skier in einem Winkel von etwa 45 ergibt eine sehr platzsparende Aufbewahrungsart. Der vorhandene Platz kann so optimal genutzt
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werden. Ausserdem wird durch die Schrägstellung ein Verhaken der Bindungen benachbarter Skier vermieden. Auch ist die Präsentation der Skier in einem Skiverleih oder einem Skigeschäft, wo häufig mehrere Skireihen nebeneinander vorgesehen sind, verbessert.
Vorteilhaft ist, zum Halten des Schwenkbügels in der offenen Aufnahmestellung und zur Beaufschlagung in Schliessrichtung eine Feder, vorzugsweise eine Zugfeder vorzusehen, wobei die Verbindungslinie zwischen einer Angriffsstelle der Feder am Schwenkbügel und einer äusseren Befestigungsstelle am Trägerkörper oder dergleichen, in Aufnahmestellung auf der einen Seite der Schwenklagerungs-Achse und in Beaufschlagungsstellung auf der anderen Seite der Schwenkla- gerungs-Achse verläuft. Damit ist ein Kippmechanismus gebildet, der mit einer einzigen Feder einerseits zur Rückstellung in Aufnahmestellung und andererseits zur Beaufschlagung des zu haltenden Gegenstandes auskommt. Entsprechend einfach und störunanfällig ist dadurch der Halte- und Sicherungsmechanismus.
Für eine vorteilhafte konstruktive Ausgestaltung der Erfindung kann der Schwenkbügel klam- merartig ausgebildet sein und einen etwa teilkreisförmigen, den Beaufschlagungsteil und den Auslösefortsatz bildenden Verlauf aufweisen, wobei die freien Enden des Schwenkbügels einen lichten Abstand zueinander haben sollen, welcher Abstand mindestens der Dicke des zu haltenden Gegenstandes, insbesondere mindestens der Dicke eines, vorzugsweise zweier aufeinander liegender Ski entspricht. Desweiteren kann der Schwenkbügel im Bereich zwischen dem Beauf- schlagungsteil und dem Auslösefortsatz eine Schwenklagerung aufweisen, die etwa im Mittelab- schnitt der Längserstreckung des Schwenkbügels angeordnet ist.
Am Schwenkbügel kann auch desweiteren die Angriffsstelle der Feder vorzugsweise aussensei- tig am Beaufschlagungsteil beabstandet zur Schwenkachse vorgesehen sein. Ausserdem kann für eine schonende Halterung der eingesetzten Skier am freien Ende des Beaufschlagungsteils eine oder mehrere Beaufschlagungsrollen oder eine vorzugsweise etwa zylinderförmige Verdickung und am freien Ende des Auslösefortsatzes vorzugsweise eine Abwinkelung vorgesehen sein.
Der Schwenkbügel kann auch aus Kostengründen aus Kunststoff bestehen sowie die Schwenklagerung und die vorzugsweise als Augenflansch ausgebildete Angriffsstelle der Feder insbesondere einstückig angeformt sein.
Vorteilhaft für die Ausgestaltung der Halterung ist bei mehreren, nebeneinander angeordneten Schwenkbügeln, dass einander benachbarte Schwenkbügel jeweils höhenversetzt zueinander angeordnet sind. Wobei für eine einfache Handhabung die Halter in Verbindung mit den Schwenk- bügeln Teil eines mobilen Wagens oder eines Wandhalters sind.
Nachstehend ist die Erfindung beispielsweise mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht einer Halterung mit drei Haltern und Schwenkbügeln,
Fig. 2 eine Draufsicht eines fahrbaren Wagens mit doppelreihig angeordneten Haltern,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines mobilen Wagens mit erfindungsgemässen Haltern und
Fig. 4 eine Stirnseitenansicht des in Fig. 3 gezeigten, mobilen Wagens mit Haltern.
Als Teil einer Skihalterung 1 sind in Fig. 1 drei Halter 2 jeweils mit einem Aufnahmefach 3 gezeigt. Jedes Aufnahmefach hat eine rückseitige Anlage 4 und seitliche Anlagebegrenzungen 5 und 6. In die so gebildete Einsetzöffnung 7 können Skier 8, insbesondere paarweise eingesetzt werden, wie dies bei dem mittleren und dem rechten Halter 2 angedeutet ist. Zum Sichern der etwa vertikal eingestellten Skier 8 sind jedem Halter 2 ein Schwenkbügel 9 mit einem Beaufschlagungs- teil 10 und einem Auslösefortsatz 11 zugeordnet. Der Schwenkbügel 9 ist etwa klammerartig gebogen ausgebildet und erstreckt sich über einen Teilkreisbereich von etwas mehr als einem Halbkreis.
Die freien Enden 12 beziehungsweise 13 einerseits des Beaufschlagungsteils 10 und andererseits des Auslösefortsatzes 11haben einen lichten Abstand zueinander, der etwas grösser ist als die Dicke der beiden aufeinander liegenden Skier, wie dies in Fig. 1 bei dem mittleren und dem rechten Halter 2 gut erkennbar ist. Etwa mittig seinen Längserstreckung ist der Schwenkbügel 9 bei einer Schwenklagerung 14 gelagert. Der Schwenkbügel 9 kann dadurch zwischen einer Aufnahmestellung, die in Fig. 1 bei dem linken Halter 2 gezeigt ist und einer Schliessstellung, die bei dem rechten Halter 2 gezeigt ist, hin und her verschwenkt werden. Zum Halten des Schwenk- bügels 9 in Aufnahmestellung und zur Beaufschlagung in Schliessrichtung, wenn er sich in Schliess- stellung befindet, dient eine Zugfeder 15.
Diese ist einerseits an einem Trägerkörper 16, der bei- spielsweise in diesem Bereich eine Trägerschiene ausbildet (Fig. 2), und andererseits beabstandet
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zur Schwenklagerung 14 an einem zum Beaufschlagungsteil 10 gehörenden Bügelabschnitt befes- tigt, an dem vorzugsweise ein Augenflansch 17 vorgesehen ist. Die Verbindungslinie zwischen der Angriffsstelle der Zugfeder 15 am Schwenkbügel und der äusseren Befestigungsstelle an dem Trägerkörper 16 oder dergleichen verläuft in Aufnahmestellung des Schwenkbügels 9 auf der einen
Seite der Schwenklagerungsachse und in Beaufschlagungsstellung auf der anderen Seite dieser Achse.
Dadurch ist ein Kippmechanismus gebildet, der jeweils nach Überschreitung des Totpunk- tes, wo die Federverbindungslinie durch die Schwenklagerungsachse verläuft, eine Federbeauf- schlagung des Schwenkbügels in die eine oder in die andere Richtung ergibt. Anstatt einer Zugfe- der kann in etwas anderer Anordnung eine Druckfeder eingesetzt werden. Die Feder (n) kannals
Schraubenfeder ausgebildet sein, gegebenenfalls kommt auch ein Gummizug, eine Gasdruckfeder oder dergleichen infrage.
Die rückseitige Anlage 4 weist eine Öffnung 18 für den Auslösefortsatz 11 auf und in der seitli- chen Anlagebegrenzung 6 ist eine Öffnung oder ein Freiraum vorhanden, durch den der Beauf- schlagungsteil 10 des Schwenkbügels 9 in den Ski-Aufnahmebereich geschwenkt werden kann. In der Aufnahmestellung (linker Halter 2 in Fig. 1) ragt der Auslösefortsatz 11 in den Ski- Aufnahmebereich, also das Aufnahmefach 3, während das freie Ende 12 des Beaufschlagungsteils
10 soweit zurückgeschwenkt ist, dass es ausserhalb von diesem Aufnahmefach 3 liegt. Wird ein Ski oder ein paar Skier gemäss dem Pfeil Pf 1 in das Aufnahmefach 3 eingesetzt, so wird dabei, wie gut bei dem mittleren Halter 2 erkennbar ist, der Auslösefortsatz 11 beaufschlagt und nach hinten aus dem Aufnahmefach 3 geschwenkt.
Gleichzeitig gelangt das freie Ende 12 des Beaufschlagungs- teils 10 über den zu haltenden Ski 8. Liegt das Skipaar 8 an der rückseitigen Anlage 4 an, so ist der Schwenkbügel 9 soweit verschwenkt, dass die Totpunktlage des Kippmechanismus überschrit- ten ist und die Zugfeder 15 den Bügel mit dem freien Ende 12 des Beaufschlagungsteils 10 aussen- seitig an dem Skipaar zur Anlage bringt, wie dies bei dem rechten Halter 2 gezeigt ist. Das in den
Halter 2 eingesetzte Skipaar ist dadurch eingespannt und gesichert. Zum Entnehmen des Skipaa- res wird dieses entgegen der Einsetzrichtung aus dem Halter 2 genommen, wobei der Schwenk- bügel 9 durch den Ski soweit zurückgeschwenkt wird, dass der Kippmechanismus wiederum die Totpunktlage überwindet und den Schwenkbügel 9 dann in der Aufnahmestellung hält.
In Fig. 1 ist erkennbar, das am freien Ende 12 des Beaufschlagungsteils 10 eine etwa zylinder- förmige Verdickung 22 und am freien Ende 13 des Auslösefortsatzes 11 eine Abwinkelung 23 vorgesehen sind. Sowohl bei der Verdickung 22 als auch bei der Abwinkelung 23 können zum Beispiel Kunststoffbeschichtungen vorgesehen sein, so dass ein Verkratzen der Skier beim Einstel- len und beim Entnehmen vermieden wird und andererseits auch eine genügende Gleitfähigkeit vorhanden ist, um das Entnehmen der Skier nicht zu behindern. Anstatt der Verdickung 22 können, wie in Fig. 2 und 4 erkennbar, auch Rollen oder Rollenpaare 24 vorgesehen sein.
Insbesondere sind die Enden des Beaufschlagungsteils 10 und des Auslösefortsatzes 11 so gestaltet, dass eine mehrflächige oder vorzugsweise linienförmige und keine punktförmige Berührung am Ski vorhan- den ist, um insbesondere Kratzer oder Beschädigungen zu vermeiden.
Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, sind eine ganze Reihe von Haltern 2 nebeneinander angeord- net. Um einerseits Platz zu sparen, andererseits aber das Einstellen und Entnehmen der Skier insbesondere im Bindungsbereich nicht zu behindern, sind die Aufnahmefächer 3 zur Erstrek- kungsebene der Anordnung um etwa 45 Grad verschwenkt.
Um eine gegenseitige Behinderung der Schwenkbügel-Mechanismen zu vermeiden, sind jeweils benachbarte Schwenkbügel-Mechanismen höhenversetzt zueinander angeordnet. Dies ist in Fig. 3 und 4 erkennbar. Die Schrägstellung der Halter 2 hat auch noch den Vorteil, dass die darin eingestellten Skier bei einer Anordnung in mehreren Parallelreihen besser erkennbar sind, was das Aussuchen insbesondere in einem Skiverleih oder einem Skigeschäft wesentlich erleichtert, wodurch weniger Zeit dafür erforderlich ist. Ausserdem ist dadurch die Präsentation verbessert.
Insbesondere in Fig. 3 ist anhand der Durchtrittsöffnungen 18 für den Auslösefortsatz 11 des Schwenkbügels 9 gut dieser Höhenversatz erkennbar. Der besseren Übersicht wegen sind in Fig. 3 die Schwenkbügel 9 mit zugehörigen Funktionselementen weggelassen.
In den Fig. 2 bis 4 sind die Halter 2 in Verbindung mit den Schwenkbügeln 9 und dergleichen, Teil eines mobilen Wagens 21. Die Halter 2 können auch Teil einer Wandhalterung sein, wobei dann, etwa vergleichbar mit der Trägerschiene bei dem mobilen Wagen 21, ein entsprechender Trägerkörper 16 an der Wand befestigt ist.
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Obgleich im gezeigten Ausführungsbeispiel der jeweilige Schwenkbügel praktisch in das Auf- nahmefach 3 des Halters 2 integriert ist, besteht auch die Möglichkeit, das Aufnahmefach 3 einer- seits und die Schwenkbügel 9 mit ihren Kippmechanismen andererseits dazu höhenversetzt anzu- ordnen. Im Ausführungsbeispiel befinden sich die Aufnahmefächer 3 mit Schwenkbügeln 9 in einer Höhe über der Aufstandsfläche 19 von etwa 1,20 m. Etwas beabstandet zu der Aufstandsfläche 19 sind, wie in Fig. 3 und 4 erkennbar, Seitenanlagen 20 für den jeweils unteren Bereich der Skipaare vorgesehen.
In Fig. 2 sind bis auf den linken unteren Schwenkbügel 9 alle anderen in einer Zwischenstel- lung gezeichnet, die sich ergibt, wenn ein Ski oder Skipaar in das Aufnahmefach 3 eingeführt ist und an der rückseitigen Anlage 4 anliegt.
Der Schwenkbügel 9 besteht vorzugsweise aus Kunststoff, wobei die Schwenklagerung 14, die Feder-Angriffsstelle sowie die Verdickung 22 und die Abwinkelung 23 insbesondere einstückig angeformt sind.
Die erfindungsgemässe Skihalterung kann für die verschiedenen Skiarten wie Alpin-, Carving-, Tourenski und so weiter verwendet werden, wobei die Skier insbesondere paarweise von vorne in die Halter eingeklinkt werden. Durch den bereits beschriebenen, klammerartigen Schwenkbügel 9, der drehbar gelagert und mit einer Feder 15 vorgespannt ist, ist ein Kippmechanismus gebildet, durch den einerseits eine Rückstellung in offenem Zustand, dass heisst in Aufnahmestellung gege- ben ist. Sobald der Ski eingeführt wird, bewirkt der Kippmechanismus ein Kippen des Schwenkbü- gels 9 nach vorne, wodurch ein Druck auf den Ski ausgeübt wird und dieser somit sicher gehalten ist.
PATENTANSPRÜCHE:
1. Halterung, insbesondere Skihalterung, zum geordneten Aufbewahren und Lagern von
Skiern, mit einem Trägerkörper (16) und mit wenigstens einem am Trägerkörper (16) befindlichen Halter (2) für etwa vertikal in die Halter (2) eingesetzte Skier in der Form eines durch die Wände begrenzten Aufnahmefaches (3), das eine rückseitige Anlage (4), wenigstens eine seitliche Anlagebegrenzung (5,6) und eine Einsetzöffnung (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (16) einen in an sich bekannter Weise federbelasteten, in eine Aufnahmestellung und eine Schliessstellung beweglichen
Schwenkbügel (9) aufweist, der einen Auslösefortsatz (11) zur Auslösung der Schliessstel- lung und einen Beaufschlagungsteil (10) für die Schliessstellung besitzt, wobei der Auslöse- fortsatz (11) in der Aufnahmestellung in das Aufnahmefach (3)
ragt und der Beaufschla- gungsteil (10) durch Betätigung des Auslösefortsatzes (11) zumindest abschnittsweise in das Aufnahmefach (3) schwenkt, und dass der Schwenkbügel (9) in seiner Aufnahmestel- lung durch eine Federrückstellkraft gehalten und in seiner Schliessstellung in Schliessrich- tung kraftbeaufschlagt ist.