DE7713211U1 - Stahlschwelle fuer den gleisbau - Google Patents

Stahlschwelle fuer den gleisbau

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DE7713211U1
DE7713211U1 DE19777713211 DE7713211U DE7713211U1 DE 7713211 U1 DE7713211 U1 DE 7713211U1 DE 19777713211 DE19777713211 DE 19777713211 DE 7713211 U DE7713211 U DE 7713211U DE 7713211 U1 DE7713211 U1 DE 7713211U1
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Germany
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steel sleeper
plates
longitudinal groove
track
rail
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\ KLÖCKNER-WERKE AXTIEHÖBQEIJJSCHAra/'fmtieimej? Str. 50, 41 Duisburg 1 · ,;], · '!,,5T' ? :
Stahlschwelle fur den Gleisbau
Die Erfindung betrifft eine Stahlschwelle für den Gleisoberbau mit beidseitig abgewinkelten Seitenflanken und in Spurabstand voneinander auf der Auflagefläche der Stahlschwelle angebrachten Rippenplatten zur Aufnahme der Gleise.
Bei bisher bekannten Stahlschwellen handelt es sich um ein ¥elzprofil mit einer oben befindlichen Auflagefläche und zu beiden Seiten abgewinkelten Seitenflanken. Darüberhinaus sind diese Stahlschwellen auch an den beiden Stirnseiten abgewinkelt. Im Abstand des Spurmaßes sind auf den Stahlschwellen Rippenplatten aufgeschweißt, die an ihren beiden Enden eine Rippe bzw. einen Steg tragen, der in der Mitte eine sich nach unten erweiternde öffnung besitzt, in der der Hakenkopf einer Hakenkopf schraube sitzt. Die Herstellung derartiger Rippenplatten, insbeson- ' dere die Herstellung der Ausnehmungen für die Hakenköpfe I der Hakenkopfschrauben ist sehr aufwendig. Das hat unter f anderem dazu geführt, daß man seit längerem vom Einsatz \ derartiger Stahlschwellen zugunsten von Holzschwellen, ί
aber insbesondere auch zugunsten von Betonschwellen Ab- | stand nimmt. Der Nachteil der Holzschwelle besteht darin, daß sie fault, während die Betonschwelle sehr schwer ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stahl- t
schwelle zu schaffen, mit der die Befestigung der Schiene auf der Stahlschwelle in überaus einfacher Weise möglich ist und die Hachteile der bekannten Stahlschwellen aufgehoben werden.
':- 2'.-. ·-··:··-; Klöeknor-Werke AG ' . : ::.:. .· .· Akte 1787
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Auflagefläche eine Längsrille vorgesehen ist und beiderseits der Längsrille in Spurabstand je zwei Rippenplatten gegenüberliegend so angebracht sind, daß sie unter Belassung eines Spaltes für den Durchtritt des Schraubenschaftes die Längsrille teilweise überdecken.
Auf diese Weise gelangt man zu einer Stahlschwelle der einleitend genannten Art, die die vorerwähnte Aufgabe voll erfüllt. Hinzu kommt, daß die Schwelle selbst durch die Erhöhung des Widerstandsmomentes infolge der Längsrille gewichtsmäßig leichter ausgeführt werden kann, ohne daß dadurch die Biegebeanspruchung der Schwelle abnimmt. Desweiteren werden auch die sonstigen Teile, insbesondere die Rippenplatten einfacher und damit weniger aufwendig. Das führt gleichzeitig zu einer Vereinfachung der Montagearbeiten an der Baustelle.
Vorteilhafterweise sind die Rippenplatten mit der Schwelle verschweißt. Außerdem kann auf dem Boden des zur Aufnahme der Schiene vorgesehenen Bettes der Rippenplatten eine Unterlagsscheibe mit zwei gegenüberliegenden Vorsprüngen vorgesehen sein. Hierbei kann die TJhterlagsscheibe mit einem Vorsprung in den Spalt zwischen den beiden Rippenplatten eingreifen, um einen festen Sitz zu erreichen.
Hach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Gleisbefestigung auf der vorstehend beschriebenen Stahlschwelle vorgesehen, die sich dadurch auszeichnet, daß Hammerkopfschrauben mit ihren Hammerköpfen zuunterst zu beiden Seiten der Schiene in die Längsrille eingescheiben/ und hier von unten her unter Zuhilfenahme von ELemmplatten,
k'\·--:- d'rl ·······. Klöckner-Verke AG .· : · : :··:· · : : Akte 1787
Federringen und Muttern gegen die Eippenplatten verspannt sind. Außerdem kann die Gleisbefestigung auch derart ausgeführt sein, daß Hammerkopfschrauben mit ihren Hammerköpfen zuunterst zu "beiden Seiten der Schiene in die Längsrille eingeschoben und hier von unten her unter Zuhilfenahme von Federklemmen, Unterlagsscheiben und Muttern gegen die Rippenplatten verspannt sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsheispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
," Tig. 1 einen Schnitt längs der Linie I-I der Fig. 2 durch die Stahlschwelle,
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1,
Fig. J einen Schnitt längs der Linie III-III der
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Stahlschwelle mit Rippenplatten und darauf gelagerter Schiene,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 7, Fig. 6 einen Querschnitt durch die Stahlschwelle, Fig. 7 eine Draufsicht auf Fig. 5,
Fig. 8 eine Seitenansicht auf die Stahlschwelle entsprechend Fig. 5» jedoch mit anderen Verspann elementen und teilweise im Schnitt,
Fig. 9 einen Querschnitt durch die Stahlschwelle ent sprechend Fig. 6 und·
Klockner-Werkö AG Akte 1787
10 eine Draufsicht auf Fig. 8.
ΐ Die_ in der Zeichnung dargestellte Stahlschwelle ist für
I den Gleisbau bestimmt und besitzt beidseitig abgewin-
ί kelte Seitenflanken 10 und 11. In der Auflagefläche
I ist eine Längsrille 13 vorgesehen, insbesondere gewalzt.
ψ Zu beiden Seiten der Längsrille 13 sind in Spurabstand
I je zwei Bippenplatten 14 und 15 bzw. 16 und 17 zur Auf-
I nähme der Schienen 18 und 19 vorgesehen. Zwischen den
:ä Eippenplatten 14 und 15 bzw. 16 und 17 ist der Spalt
ijj 20 bzw. 21 vorgesehen,
I Der Spalt 20 ist so bemessen, daß die Hammerkopfschrau-
I be zur Verspannung der Schiene 18 gegen die Eippenplat-
I ten 14 und 15 mit ihrem Schaft 22 durch den Schlitz
I hindurchtreten kann.
1 Die Eippenplatten 14 und 15 sind mit der Schwelle ver-
I schweißt (23,24). Zwischen der Schiene 18 und dem Bett
I 25 der zur Aufnahme der Schiene 18 dienenden Eippen-
P platten 14 und 15 ist eine TJnterlagsscheibe 26 aus
I Kunststoff oder einem anderen Material vorgesehen, die I . mit zwei gegenüberlxegenden Vorsprüngen 27 versehen ist.
p Mit diesen Vorsprüngen 27 greift die TJnterlagsscheibe
I in den Spalt 20 zwischen den beiden Eippenplatten 14
I und 15i um auf diese Weise ein Verrutschen der Unter-
I lagsscheibe zu verhindern.
I Zum Verspannen der Schiene 18 mit der Schwelle wird die Hammerkopfschraube mit ihrem Hammerkopf 28 zuunterst von außen her so in den Spalt 20 hineingeschoben, daß der Hammerkopf 28 sich in der Längsrille 13 befindet und der Schraubenschaft 22 nach oben durch den Spalt 20 vorsteht. Auf diesen Schraubenschaft werden in üblicher Weise die Klemmplatte und der Federring bzw. die
KLöckner-Werke Al Akte 1787
federklemme und die Unterlagsschei"be geschoben, V7orauf die Mutter gedreht wird. Diesbezügliche Einzelheit en gehen aus den Pig. 5 "bis 10 hervor-.
In den Pig. 5> 6 und 7 ist die Befestigung der Schiene 18 auf der Schwelle mittels der Klemmplatte 29, des Pederringes 30 und der Mutter 31 dargestellt.
Gemäß dem Ausfuhrungsheispiel nach den Pig. 8, 9 und 10 erfolgt die Verspannung der Schiene 18 auf der Schwelle mit Hilfe der Pederklemmen 32, der TJnterlagsscheibe 33 und der Mutter 31·

Claims (6)

"- β1 ν: "': ·Γτ: Klöckner-Verke AG :' .· Akte 1787
1. Stahlschwelle für den Gleisoberbau mit beidseitig abgewinkelten Seitenflanken und in Spurabstand vonein-, ander auf der Auflagefläche- der Stahlschwelle angebrachten Bippenplatten zur Aufnahme der Gleise, dadurch gekennzeichnet, daß in der Auflagefläche (12) eine Längsrille (13) vorgesehen ist und beiderseits der Längsrille (12) in Spurabstand je wei Rippenplatten (14,15 bzw. 16,17) gegenübea?!iegend so angebracht sind, daß sie unter Belassuing eines Spaltes (20) für den Durchtritt des Schraubenschaftes (22) die Längsrille (13) teilweise überdecken.
2. Stahlschwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eippenplatten (14-,15 bzw. 16,17) mit der Schwelle verschweißt (23,24) sind.
3. Stahlschwelle n-^ih Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß auf dem Boden des zur Aufnahme der Schiene (18) vorgesehenen Bettes (25) der Eippenplatten (14,15)16»17) eine Unterlagsscheibe (26) mit zwei gegenüberliegenden Yorsprüngen (27) vorgesehen ist.
4. Stahlschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagsscheibe (26) mit zwei gegenüberliegenden Torsprungen (27) in den Spalt (20) zwischen den beider) Rippenplatten (14,15,16,17) greift.
5· Gleisbefestigung auf der Stahlschwelle nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Hammerkopfschrauben mit ihren Hammerköpfen (28) zuunterst
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1787
zu "beiden. Seiten der Schiene (18) in die längsrille I _(13) eingeschoben und hier von unten her unter Zu-I hilfenahme von KLemmplatten (29) , Federringen ($0)
S und'Muttern (31) gegen die Eippenplatten (14-,15,16,17)
I verspannt sind.
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6. Gleisbefestigung auf der Stahlschwelle nach den An-I Sprüchen 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Hammer-
§ kopf schraub en-mit ihren Hammerköpren (28) zuunterst
zu "beiden Seiten der Schiene (18) in die Längsi"; He \ \ (13) eingeschoben und hier von unten her unter Zuhilfenahme von Federklemmen (32), Unterlagsscheiben I (33) "und Muttern (31) gegen dia Rippenplatten (14-, 15,
I 16,17) verspannt sind.
DE19777713211 1977-04-27 1977-04-27 Stahlschwelle fuer den gleisbau Expired DE7713211U1 (de)

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