DE7700673U1 - Verlosungswagen - Google Patents
VerlosungswagenInfo
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- DE7700673U1 DE7700673U1 DE19777700673 DE7700673U DE7700673U1 DE 7700673 U1 DE7700673 U1 DE 7700673U1 DE 19777700673 DE19777700673 DE 19777700673 DE 7700673 U DE7700673 U DE 7700673U DE 7700673 U1 DE7700673 U1 DE 7700673U1
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- Germany
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- car
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/025—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a shop, cafeteria or display the object being a theatre or stage
- B60P3/0252—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a shop, cafeteria or display the object being a theatre or stage the object being a theater, cinema, auditorium or grandstand
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Tents Or Canopies (AREA)
Description
Verlosungswagen
Bei einem Verlosungswagen der neuerungsgemaßen Art ist das Dach
gelenkig angebracht und zwar so, daß es beim Gebrauch des Wagens an einer Längsseite (Vorderfrontseite) mittels hydraulischer
Stützen angehoben ist. Die Wagenseitenwand an der Vorderfrontseite besteht aus dachseitig angelenkten Plafond-Tafeln und unten
an diesen angelenkten Fronttafeln, Bei gebrauchsfertig aufgestellten
Verlosungswagen werden die Plafond-Tafeln mittels Tragelementen horizontal und die Fronttafeln vertikal stehend
gehalten. An der Unterseite der Plafond-Tafeln sind Lampen angebracht,
die Fronttafeln sind für die Werbung vorgesehen.
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Bei einem bekannten Verlosungswagen der vorgenannten Art (offenkundige
Vorbenutzung Firma Stork) hat das Dach eine gewölbte Form Der hochschwenkbare Dachteil ist etwa in der Mitte des Dachquerschnittes
angelenkt. Als Zubehör sind mehrere Träger 4ά- einem
gewölbten und einem geraden Abschnitt vorgesehen. Wenn der Wagen gebrauchsfertig montiert wird, dann werden die Träger mit
ihrem gewölbten Teil auf dem hochgeschwenkten Dachteil befestigt An den geraden horizontal vorstehenden Trägerteilen werden die
Plafond-Tafeln und die Fronttafeln befestigt bzw. abgestützt.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, einen Verlosungswagen dieser Art so auszubilden, daß die auf dem Dach anzubringenden
Träger nicht mehr benötigt werden und daß der Nutzraum des Wa
gens beim Ίχ-αιι=,^^±1
bein; Getraue!" cc grc2 v/ie möglich ■>
Die vorgenannte Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil
des Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst. Die Unteransprüche haben weitere Ausgestaltungen der Lösung im
Hinblick auf die bestehende Aufgabe zum Inhalt.
Bei einem Verlosungswagen nach der Neuerung wird das hochgeschwenkte
Dach Vorderfrontseitig von einem räumlichen Fachwerkträger
getragen, der sich über die gesamte Dachlänge erstreckt. An diesen Träger stützen sich die hydraulischen Stützen ab, die
zum Hochfahren des Daches verwendet waden. Man kommt mit zwei
Stützen aus, die je in der Nähe des Trägerendes aufgestellt werden. Dazwischen werden keine Stützen benötigt. Die Vorderfront
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des Wagens ist somit frei von Stützen. Die Wagenlänge bzw. die !
Frontlänge kann maximal 14 m sein. Die dabei auJ^jchcn&n Bie- !
gungskräfte werden vom Fachwerkträger aufgenommen. Beim Aufstellen
des Verlosungswagens werden zunächst die Plafond-Tafeln
etwa in einem Winkel von 70° hochgeschwenkt und in dieser Stel-
! lung mittels Stangen gehalten, die an plattenseitigen und dach- I
seitigen Befestigungselementen lösbar befestigt werden. Dann -
werden die Fronttafeln etwa um 90° zu den Plafond-Tafeln hoch- j
geschwenkt und in dieser Stellung durch weitere Stangen fixiert,! die jeweils am einen Ende an den Fronttafeln und mit dem anderenί
Ende an dachseitigen Befestigungselementen lösbar befestigt werden. Das Hochschwenken der Tafeln erfolgt jeweils mittels eines j
Seilzuges, der behelfsmäßig auf dem Dach vorderfrontseitig vorstehend
angebracht wird. Nachdem dieser Seilzug wieder abgenommen ist, wird das Dach mittels der hydraulischen Stützen hochgefahren.
Dabei gelangen die Plafond-Tafeln und dip Fronttafeln
in ihre Stellung, die sie beim Betrieb des Verlosungswagens haben müssen. Die Druckkräfte, die in dieser Stellung und auch
in der Montagestellung von den Plefond-Tafein verursacht werden
und die Zugkräfte, die von den Stangen ausgehen, werden in den Untergurt bzw. den Obergurt des räumlich konstruierten Fachwerkträgers
geleitet.
Durch die ebene Ausbildung des Daches kann die Wagenwand an der Rückfront eine maximal im Straßenverkehr zugelassene Höhe haben.
Durch die Anlenkung des Daches an dieser Wand öffnet sich beim Hochschwenken des Daches der Wagen in voller Breite. Die Nutzhöhe
des Wagens an der Rückfrontseite wird dadurch maximiert.
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Auf den Stufen werden die zu verlosenden Gegenstände aufgestellt Das Bedienungspersonal steht auf einer Bühne vor dem Wagen. Man
kann die vorderfrontseitig angelenkten Stufen so ausbilden, daß
die erste Stufe vor dem Wagenboden steht. Dadurch ergibt sich eine Vergrößerung der Nuczbreite. Die oben angelenkten Stufen
können so ausgebildet sein, daß die oberste Stufe höher ist als die Wagenwand. Wenn die schwenkbaren Stufen beim Transport über
die fest eingebauten Stufen gestellt sind, dann ergibt sich sowohl vorderfrontseitig als auch rückfrontseitig der festen Stufen
vom Boden ab Laderaum.
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Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Verlosungswagen nach der Neuerung im Transportzustand.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch den Verlosungswagen im gebrauchsfertigen
Zustand.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen.
Ein Boden 10, eine Seitenwand 11, eine gegenüberliegende Seitenwand
und ein ebenes Fach 14 bilden einen rechteckigen Laderaum (Containerform). Auf dem Boden 10 sind Stufen 23 fest angebracht,
Beim Gebrauch dienen die Stufen zur Aufnahme der zur Verlosung kommenden Gegenstände. An der untersten Stufe sind weitere Stufen
24 mittels Gelenken 24a angebracht. Auch an der obersten festen Stufe sind mittels Gelenken 25a weitere Stufen 25 angebracht.
Die Stufen 24 und 25 sind während des Transportes über die festen Stufen 23 geschwenkt. Dadurch ergibt sich zwischen
den festen Stufen 23 und der Wand 11 bzw. der gegenüberliegenden Wagenwand über dem Boden 10 freier Laderaum.
Zur Verbindung der Wand 11 mit dem Dach 14 sind Gelenke 13 vorgesehen.
Im Bereich der gegenüberliegenden Wand ist unten am Dach über die gesamte Wagenlänge durchgehend ein räumlicher Fachwerkträger
15 befestigt. Am Untergurt des Fachwerkträgers sind mittels Gelenken 16 Plafond-Tafeln 17 befestigt, die in dem flargestellten
Transportzustand herunterhängen und den oberen Teil der geschlosj-
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senen Wagenwand bilden. Unten sind an den Plafond-Tafeln mittels
Gelenken 18 Fronttafeln 19 angelenkt, die im Transportzustand auf die Plafond-Tafeln geklappt sind.
den. Die Wagenwand wird im Bereich des Fachwerksträgers 15 durch Platten 15a vervollständigt.
Wenn der Verlosungswagen betriebsbereit montiert werden soll, dann werden sämtliche Plafond-Tafeln 17 in die auf Fig. 1 gestrichelt
dargestellte schräge Stellung gebracht und in dieser Stellung gehalten, indem Stangen 20 an dachseitigen Befestigungselementen 22 und an tafelseitigen Befestigungselementen 17a lösbar
befestigt werden. M-i-t—een Fronttafeln 19 werden die auf Fig.
1 ebenfalls gestrichelte Stellung gebracht, in der sie zu den Plafond-Tafeln etwa einen Winkel von 90 bilden. In dieser Stellung
werden die Fronttafeln 19 durch weitere Stangen 21 gehalten, die jeweils an ihrem einen Ende an Befestigungselementen 19a an
den Tafeln und mit ihren anderen Elementen an den dachseitigen Befestigungselementen 22 lösbar angebracht werden.
Fig. 2 zeigt den Verlosungswagen in Gebrauchsstellung. Dabei ist das Dach vorderfrontseitig mittels zweier hydraulischer Stützen
27 angehoben. Die hydraulischen Stützen stehen jeweils auf einem Sockel. Die hydraulischen Stützen liegen jeweils im Bereich des
Fachwerkträgers 15 dachseitig an. Durch das Anheben des Daches mittels der hydraulischen Stützen werden die Plafond-Tafein 17
in eine etwa horizontale und die Fronttafeln 19 in eine etwa vertikale Stellung gebracht.
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An der Vorderfront des gebrauchsfertigen Verlosungswagens ist
vor dem Boden eine Bühne 26 angebracht. Die Stufen 24 sind nach unten geschwenkt. Die erste Stufe befindet sich vor dem Boden.
Auch die Stufen 25 sind derart nach oben geschwenkt, daß die oberste Stufe über der Wand 11 liegt.
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Claims (3)
1. Verlosungswagen mit einem an der Vorderfront hochschwenkbaren Dach, mit am Dach angelenkten Plafond-Tafeln, mit an dem F_afond-Tafeln
angelenkten Fronttafeln, die bei hochgeschwenktem Dach mittels montierbarer Tragelemente stehend gehalten sind,
wobei die Plafond-Tafeln und die Fronttafeln bei heruntergeschwenktem
Dach und abmontierten Tragelementen heruntergeklappt eine Wagenwand bilden, dadurch gekennzeichnet, daß
das Dach (14) vorderfrontseitig auf einem über die Wagenlänge durchgehenden räumlichen Fachwerkträger (15) gelagert ist,
an desser Untergurt die Plafond-Tafeln (17) angelenkt sind t
und daß Stangen (20, 21) einerseits an den ausgeschwenkten Plafond-Tafeln bzw. an den ausgeschwenkten Fronttafeln, andererseits
an dachseitigen Befestigungseiemeriten (22) im Bereic des Fachwerkträger-Obergurtes lösbar anzubringen sind.
2. Verlosungswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach eben ausgebildet und an der rückfrontseitigen Wand
(ll) angelenkt ist.
3. Verlosungswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Wagenboden (lO) Stufen (23) fest angebracht sind, daß
daran vorderfrontseitig mittels Gelenken (24a) weitere Stufen
(24) angebracht sind, die in Gebrauchsstellung vor dem Boden
an./
beginnen, daß-'aie festen Stufen oben mittels Gelenken (25a) Stufen (25) angebracht sind, die in Gebrauchsstellung über die
beginnen, daß-'aie festen Stufen oben mittels Gelenken (25a) Stufen (25) angebracht sind, die in Gebrauchsstellung über die
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Wand (11) hinausragen, und daß die angelenkten Stufen (24,
25) für den Transport in den Raum über den festen Stufen (23 schwenkbar sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777700673 DE7700673U1 (de) | 1977-01-12 | 1977-01-12 | Verlosungswagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777700673 DE7700673U1 (de) | 1977-01-12 | 1977-01-12 | Verlosungswagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7700673U1 true DE7700673U1 (de) | 1977-06-23 |
Family
ID=6674300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777700673 Expired DE7700673U1 (de) | 1977-01-12 | 1977-01-12 | Verlosungswagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7700673U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9113701U1 (de) * | 1991-11-04 | 1992-01-23 | Doll Fahrzeugbau GmbH, 7603 Oppenau | Transportabler Container mit veränderbarer Grundfläche |
DE9110660U1 (de) * | 1991-08-29 | 1993-01-07 | Lenz-Anhänger-Center GmbH & Co KG, 7032 Sindelfingen | Anhänger |
DE9414224U1 (de) * | 1994-09-02 | 1994-11-03 | Veldkamp, Jan, 22339 Hamburg | Verlosungsgeschäft |
-
1977
- 1977-01-12 DE DE19777700673 patent/DE7700673U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9110660U1 (de) * | 1991-08-29 | 1993-01-07 | Lenz-Anhänger-Center GmbH & Co KG, 7032 Sindelfingen | Anhänger |
DE9113701U1 (de) * | 1991-11-04 | 1992-01-23 | Doll Fahrzeugbau GmbH, 7603 Oppenau | Transportabler Container mit veränderbarer Grundfläche |
DE4202622A1 (de) * | 1991-11-04 | 1993-05-06 | Doll Fahrzeugbau Gmbh, 7603 Oppenau, De | Transportabler container mit veraenderbarer grundflaeche |
DE9414224U1 (de) * | 1994-09-02 | 1994-11-03 | Veldkamp, Jan, 22339 Hamburg | Verlosungsgeschäft |
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