DE765059C - Insbesondere fuer Feuerleitrechner bestimmtes Multiplikationsgetriebe - Google Patents

Insbesondere fuer Feuerleitrechner bestimmtes Multiplikationsgetriebe

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DE765059C
DE765059C DES151349D DES0151349D DE765059C DE 765059 C DE765059 C DE 765059C DE S151349 D DES151349 D DE S151349D DE S0151349 D DES0151349 D DE S0151349D DE 765059 C DE765059 C DE 765059C
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Alfons Dinger
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G3/00Devices in which the computing operation is performed mechanically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Insbesondere für Feuerleitrechner bestimmtes Multiplikationsgetriebe Das neue Getriebe gehört zu, jener bekannten Gattung von; Multiplikationsgetrieben, die auf der Nachbildung zweier ähnlicher Dreiecke beruhen und die Hypotenusen dieser Dreiecke durch eine um einen gerätefesten Funkt schwenkbare Schwinge darstellen. Die bisherigen Getriebe dieser Art haben mindestens fünf Schlittenführungen. Demgegenüber kommt das neue Getriebe mit drei Führungen aus; das, bedeutet eine, Vereinfachung der Bauart und eine Erleichterung dies Zusammenbaues und der Justierung.
  • Das neue Getriebe ist flirr solche Fälle bestimmt, in denen eine der beiden Eingangsgrößen durch ein Funktionsgetriebe geliefert wird. Dieser Fall ist bei Feuerleitrechnern öfters gegeben, insbesondere bei ballistischen Rechnern; Hiervon ausgehend ist die Vereinfachung dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß, unter Verwendung einer konstanten Hypotenusenlänge.für das eine Dreieck, die Schwinge einen zu ihr festen Angriffspunkt zur Einführung der einen, vom Funktionsgetriebe gelieferten Eingangsgröße aufweist und das Funktionsgetriebe mitbenutzt wird zur Beseitigung der durch die Verwendung der konstanten Hypotenusenlänge an sich bedingten: Resultatverzerrung. Die Zeichnung veranschaulicht mehr oder weniger schematisch zwei Ausführungsbeispiele: es zeigt Fig. i das erste Ausführungsbeispiel, Fig. 2 eine Erläuterungsskizze; Fig. 3 eine Vorderansicht und Fig. d. eine Seitenansicht des zweiten Ausführttngsbeispiels.
  • Das neue Rech°ngetriebe beruht, wie schon gesagt, auf der Nachbildung zweier ähnlicher Dreiecke; sie sind in Fig. 2 bei ABC und C. D E dargestellt. Bei B und D befindet sich jeweils ein rechter Winkel. Die DreieckseitenAC und CE werden durch Jne bei C all eilrein ---rätefesten Punkt drehbare Schwinge dargestellt. Entsprechend der einen Eingangsgr.ai" nämlich a. wird die Länge der Kathete C JT,> und entsprechend der zweiten Eingangsgröi'e, die zunächst mit 1a b:zeichnet sei, die Länge der Kathete D E eingestellt. Die Länge der Seite CE besitzt die konstante Länge k; d--,r Punkt E ist also der an der Schwinge feste Angriffspunkt zur Einführung der zweiten Eingangsgröle. Die Länge c der Kathete <dB stellt das Resultat dar. Man liest aus Fig. = hierfür die Beziehung ab Man sieht, daß bei linearer Einführung der Eingangsgrößen das Ergebnis nicht das gestichtz Produkt c = et. # b, sondern nur eine dem Produkt ähnliche Funktion ist. Der zweite Faktor der rechten Seite der Gleichung (i- ist aber, da k eine Konstante ist, nur eine Funktion der Größe 7), Somit kann man, indem man als Eingangsgröße statt der Größe b eine bestimmte Funktion f (b) dieser Größe- b .einführt. erreichen, daß für das Ergebnis gilt c = a - b. Da nun ohnehin vordie eine Eingangsgröße voll tineln Funlktionsgetriebe geli.afert wird. so wird dieses zur Bildung der Funktion f (b) mitbenutzt, d. h. es wird die Funktionskurve des Funktionsgetriebes so gewählt, daß sie ausgangsseitig nicht die Größe b, sondern die. Gräfe f (b) liefert. Das MultiplikatIonsgetriebe arbeitet alsdann nach der Beziehung Die Funktion f (b) ist, wie schon gesagt, so zu b--stimmen, daß sich c = a - b ergibt.
  • Bei dem in FIg. i dargestellten formschlüssigen Getriebe (eine kraftschlüssige Ausführung ist in Fig.3 -und d. gezeigt) ist die zur Nachbildung der Hypatenusen der beiden zugrund.; gelegten Dreiecke dienende Schwinge i an einem gerätefesten Lager 2 schwenkbar gelagert. Ein zur Schwinge 1 verschiebbarer Angriffspunkt ist durch den in ihrem Schlitz ia sch führenden Stein 3 gebildet. Er ist über einen drehbaren Zapfen 4 mit einem Stein 5 verbunden, der sich in dem Schlitz 6a der Kulisse 6 führt; diese wird von einer an gerätefesten Lagern geführten Zahnstange 7 getragen. Die Zahnstange 7 ist über das Ritzel 8 mit der Welle g gekuppelt; über diese wird die Eingangsgröße a zugeführt.
  • Der Abstand des Steines 5 von der Ab-If szissenachse des gestrichelt eingezeichneten Koordinatensystems stellt das gesuchte Produkt c dar; es wird über die mit dem Stein 5 verbundene Zahnstange io und das mit dieser im Eingriff stehende Ritzel i i, das an der Kulisse 6 gelagert ist, abgenommen und über die mit dem Ritzel i i im Eingriff stehende Keilwelle 12 abgeleitet. Die Kulisse ü und die an ihr geführten und gelagerten Teile sind längs der Keilwelle 12 verschiebbar.
  • Der zur Schwinge i feste und zur Einführung der zweiten Eingangsgröße dienende Angriffspunkt wird durch den Zapfen 13 gebildet. Cber ihn ist die Schwinge 1 mit einer Stange 14 gelenkig verbunden. Mit ihrem andet; Ii Ende ist diese Stange 14 an einen Hebel 15 angelenkt, der bei 16 in einem gerätefesten Lager schwenkbar gelagert ist. Unter der Wirkung einer Feder 1; liegt der Hebel 15 mit einer an seinem freien Ende angeordneten Rolle 18 gegen den Umfang einer Kurvenscheibe ig an. Diese ist an einem gerätefesten Lager gelagert und wird Tiber die strichpunktiert angedeutete Welle 20 gemäß der Größe g eingestellt. Die Teile 15 bis 20 bilden das Funktionsgetriebe. Die Größe g ist das Argument, nach der das Funktionsgetriebe ausgangsseitig, also über die Stange 14, normalerweise die Größe b liefern würde. Aus dein obengenannten Grund ist aber die durch die Gestalt der Kurvenscheibe ig g.-gebene Funktionskurve so abgeändert, daß das Getriebe ausgangsseitig nicht die Größe b, sondern die Größe f (b) liefert. Dieser Umstand läßt sich bei dem Entwurf der Kurvensclielbe ig von vornherein berücksichtigen, so daß die Herstellung der Kurvenscheibe ig eben so einfach ist -,vie sonst. Zudem sind die Verhältnisse in der Regel noch so, daß die Kurvenscheibe ig infolge der von ihr übernommenen Elitzerrung weniger steil wird, ihre Funktionskurve also. getriebemäßig gesehen, einen günstigeren Verlauf erhält.
  • Bei der vorhergehenden Beschreibung wurde stillschweigend angenommen, daß beide zugrunde liegenden Dreiecke rechtwinklig bleiben, daß also mit Bezug auf Fig. i die Stange 1.4 sich stets senkrecht zur Abszissenachse des eingezeichneten Koordinatensystems bewegt. Das trifft für die dargestellte Ausführung, wie man an Fig. i leicht übersieht, nicht ganz zu. Eine praktisch hinreichende Annäherung läßt sich dadurch erreichen, daß man die Stange 14 entsprechend Lang wählt. Es kann darauf aber auch verzichtet werden, da man die Möglichkeit hat, die auftretenden Schrägstellungen der Stange 14 und die dadurch bedingten Abweichungen durch die Funktion f (b) zu berücksichtigen, diese Funktion also so zu wählen, daß der durch den Zapfen 13 gebildete Angriffspunkt von der Abs.zissenzachse jeweils einen Abstand entsprechend dem jeweiligen Wert der Funktion f (b) in dem oben erläuterten Sinne hat. Es ergäbe sich also, bezogen auf die Kurvenscheibe ig oder den Hebel 15, eine Funktion f1 (b), aus der:, bedingt durch die Auslenkungen des: Hebels 14 aus der Senkrechtlage zurAbszisse, mit Bezug auf den Abstand des Angriffspunktes .13 von der Abszisse die Funktion f (b) wird. In der folgenden Erläuterung wird aber der Einfachheit halber auf diesen Umstand nicht mehr eingegangen und, nur noch - von der Funktion f (b) gesprochen, mit der dann je nach der Sachlage f1 (b) oder f (b) im,- obigen Sinne gemeint ist.
  • Es wird, kurz zusammengefaßt, die Wirkungsweise angegeben: Über dieWelleg wird laufend die Eingangsgröße a und über die Welle :2o wird laufend: die Größe g eingeführt. Durch diese beiden Einstellungen wird die eine Kathete des einen Dreiecks gemäß der Größe a und die eine Kathete des. zweiten Dreiecks gemäß der Größe f (b) eingestellt. Damit gibt laufend der Abstand des Steines: 5 von der Abszissenachse und somiit die. Winkeleinstellung der Keilwelle 12 ein Maß für das gesuchte Produkt c.
  • Die Eingangsgrößen können positive und neg ative W erte ann ehren ;entsprechend nimmt auch das gesuchte Produkt positive und negative Werte an. Kommen nur Größen eines Vorzeichens in Betracht so kann man den gerätefesten Drehpunkt der Schwinge. i an das eine: Ende verlegen. Der feste Angriffspunkt liegt dann zwischen deren. genannten Drehpunkt der Schwinge und ihrem freien Ende.
  • Durch den festen Angriffspunkt, gebildet durch den Zapfen 13, ist, wie man nunmehr leicht übersieht, erreicht, daß an dieser Stelle zur Einleitung der Größe b bzw. f (b) die Führungen in Fortfall gekommen; sind, die man bei den bekannten Getrieben benötigt und die den Führungen zur Einleitung der Größe a., also: den Teilen 3., 4, 5 us:w., entsprechen müßt en. Da man andererseits das vorgeschaltete Funktionsgetriebe, hier in einem Kurvenscheibengetriebe bestehend, ohnehin; benötigt, so ist eine tatsächliche Vereinfachung der Bauart erreicht. Der Zusammenbau und die Justierung sind erleichtert; es ist nur noch, soweit es sich um eine winkelmäßige Ausrichtung handelt, auf eine rechtwinklige Anordnung der Keilwelle 12 zur Kulisse 6 zu achten.
  • Bei der kraftschlüssigen Ausführung nach Fig. 3 und 4 wird die schwenkbare Schwinge durch eine Schiene :2i gebildet., die an einer Scheibe 2a befestigt ist; diese Scheibe ist um, eine gerätefeste Achse drehbar, im Ausführungsbeispiel isst sie am. Umfang durch Rollen a3, deren Lager gerätefest sind, geführt.
  • Der bewegliche, zur Einleitung der Größe a und zur, Ableitung der Größe c dienende Angriffspunkt ist durch eine Rolle 24 gebildet, deren Lagerzapfen an einem Schlitten 25 befestigt ist. Dieser Schlitten ist zwischen Schienen 26 einer verschiebbaren Einheit 27 geführt und trägt eine Zahnstange 28, die mit einem an der Einheit 27 gelagerten kitz:el 29 im Eingriff steht. Das Ritzel 29, ist längs verschiebbar an; einer von gerätefesten Lagern gehaltenen Keilwelle 30 geführt. An der Keilwelle 30 greift über eine mit ihr verbundene Rolle 31 und über ein auf sie zurr Teil aufgerolltes Band eine Feder 33 an. über diese Feder, die Keilwelle 3o, das Ritzel 2g., die Zahnstange 28, den Schlitten 25 wird die Rolle 24 kraftschlüssig in Anlage gegen die Schiene 21 gehalten. Die Einheit 27 und die an ihr gelagerten Teile werden in Richtung der Keilwelle 30: über die Stange 34 nach der Größe a, eingestellt. Um. ein Kippen der Einheit 27 um die Keilwelle 30 zu vermeiden; ist die Einheit 27 mit zwei Rollen 35 an einer gerätefesten Schiene 36 geführt.
  • Der feste Angriffspunkt an der Schwinge 21 bzw. ihrem Träger 22 ist durch denn Zapfen 37 gebildet, über den mit der Scheibe 22 eine Stange38 gelenkig verbunden ist. Diese bildet das Ausgangsglied des vorgeschalteten Funktionsgetriebes 3g., das in gleicher Weise wie in Fig. i aufgebaut sein kann und dessen Eingangswelle bei: 4o angedeutet ist.
  • Die Wirkungsweise des Getriebes ist grundsätzlich die gleiche wie die des Getriebes nach Fig. i. Es sei z. B:, angenommen;, d:aß, während die Größe f (b) für- die betrachtete Zeit konstant ist, die Größe a sich ändere. Alsdann werden die Einheit 27 und. die an ihr gelagerten Teile in Richtung der Keilwelle 30 verschoben. Steht die, Schiene 21 hierbei nicht parallel zur Keilwelle 30:, sondern, wie diargestellt, schräg zu ihr, so verstellt die kraftschlüssig sich an der Schiene 21 führende Rolle 24 dien Schlitten 25 und über ihn die Zahnstange 28, das Ritzel 2g und die Keilwelle 30, so daß diese den neuen Wert des gesuchten Produktes- führt. Ein entsprechender Vorgang ergibt sich, wenn die zweite Eingangsgröße geändert und demgemäß über die Stange 38 die Scheibe 3.2 gedreht wird oder wenn gleichzeitig beide Eingangsgrößen sich ändern. Es besteht die Möglichkeit, den festen Angriffspunkt 37 außerhalb der Schiene 2i anzubringen und dadurch die Kurvenform des vorgeschalteten Funktionsgetriebes noch weiterhin giinstig zu beeinflussen.
  • Es ist bekannt, daß man Multiplikationsgetriebe auch als Divisionsgetriebe benutzen kann; diese Möglichkeit besteht auch für das neue Getriebe. Der für dieses verwendete Ausdruck Multiplikationsgetriebe ist also im weiteren Sinne zu verstehen.
  • Es war oben davon ausgegangen, daß das vorgeschaltete Funktionsgetriebe, für das man z. B. statt eines Kurvenscheibengetriebes auch ein Kurventrommelgetriebe, ein Hebelgetriebe od. dgl. benutzen kann, ohnehin erforderlich sei; für diesen recht häufig auftretenden Fall ist das neue Getriebe in erster Linie bestimmt; es wird indes auch Fälle geben, in denen, ohne daß das vorgeschalteteFunktionsgetriebe aus anderen Gründen notwendig wäre, das neu,. Getriebe sich mit Vorteil anwenden läßt. In diesem Fall, wie gegebenenfalls auch sonst, kann das Funktionsgetriebe von einfachster Art sein, z. B. in einer entsprechend verzerrten Skala bestehen, nach der die eine Eingangsgröße eingeleitet wird.
  • Der dem neuen Getriebe zugrunde liegende allgemeine Gedanke läßt, wie an Hand der dargestellten Ausführungsbeispiele leicht zu üb--rsehen ist, in den Ausführungseinzelheiten manche Änderungen zu. So kann z. B. die Schwinge, insbesondere wenn sie gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel von einer drehbaren Scheibe getragen wird, auch über Zahnräder, statt, wie dargestellt, über eine Schubstange eingestellt werden. Der Aufwand wird besonders klein, wenn man die Kurvenscheibe oder Kurventrommel des vorgeschalteten Funktionsgetriebes unmittelbar auf ein mit der Schwinge verbundenes Organ, z. B. auf ein;. mit der Schwinge verbundene Rolle, arbeiten läßt, wenn man also z. B. mit Bezug auf die Ausführungsbeispiele die Rolle 18 bzw. die entsprechende Rolle des Funktionsgetriebes 39 unmittelbar oder über einen Arm an der Schwinge i bzw. der Scheibe 2 : lagert und an dieser Ralle die Kurvenscheibe i9 bzvv. die Kurvenscheibe des zweiten Funktionsgetriebes 39 unmittelbar angreifen lä.ßt. Es fallen damit die Zwischengetriebeteile fort; die Schwinge wird gleichsam ein Teil des vorgeschalteten Funktionsgetriebes.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRL'CFIE: i. Insbesondere für Feuerleitrechner bestimmtes Multiplikationsgetriebe, dem ein die eine Eingangsgröße lieferndes Funktionsgetriebe vorgeschaltet ist und das auf der Nachbildung zweier ähnlicher Dreiecke beruht unter Darstellung ihrer Hypotenusen durch eine um einen gerätefesten Punkt schwenkbare Schwinge, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung einer konstanten Hypotenusenlänge für das eine Dreieck die Schwinge einen zu ihr festen Angriffspunkt zur Einführung der einen, vom Funktionsgetriebe gelieferten Eingangsgröße aufweist und das Funktionsgetriebe mitbenutzt wird zur Beseitigung der durch die Verwendung der konstanten Hypotenusenlängen an sich bedingten Resultatverzerrung.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch . gekennzeichnet; daß die Schwinge (i) und das die eine Eingangsgröße zuführende Glied (7, 6) eine Kreuzführung, z. B. Kulissenkreuzführung (ia, 6a), für das den beweglichen Angriffspunkt verkörpernde Glied (3, ¢, 5) bilden, das z. B. über eine Zahnstange (io) und ein auf einer Keilwelle (i2) längs verschiebbares Ritzel (i i) auf die Ergebniswelle arbeitet.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es, kraftschlüssig ausgebildet, als Schwinge eine drehbar gelagerte Schiene und als beweglichen Angriffspunkt eine gegen die Schiene (2i) sich unter der Wirkung einer Feder anlegende, von einem Schlitten getragene Rolle (24) od. dgl. enthält und daß dieser Schlitten nebst der dazugehörigen Schlittenführung, zur Einleitung der einen Eingangsgröße, an der Resultatwelle verstellbar geführt ist.
  4. 4.. Getriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schwinge bildende Schiene von einer drehbar gelagerten, z. B. am Umfang an Rollen (23) geführten Scheibe (22) getragen wird.
  5. 5. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge zugleich einen Teil des Funktionsgetriebes bildet, z. B. bei Verwendung eines Kurvenscheibengetriebes als Funktionsgetriebe die Rolle od. dgl. trägt, an der die Kurvenscheibe unmittelbar angreift.
  6. 6. Getriebe nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionsgetriebe ausgangsseitig über eine schwingende Stange (i4; 38) auf die Schwinge (i; 21) geschaltet und auch zur Beseitigung der dadurch an sich bedingten Verzerrung mitbenutzt ist.
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