DE75872C - Maschine zur Herstellung von Schrauben, Unruhwellen und dergleichen - Google Patents
Maschine zur Herstellung von Schrauben, Unruhwellen und dergleichenInfo
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- DE75872C DE75872C DENDAT75872D DE75872DA DE75872C DE 75872 C DE75872 C DE 75872C DE NDAT75872 D DENDAT75872 D DE NDAT75872D DE 75872D A DE75872D A DE 75872DA DE 75872 C DE75872 C DE 75872C
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- shaft
- lever
- screw
- machine
- screws
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- Expired - Lifetime
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B7/00—Automatic or semi-automatic turning-machines with a single working-spindle, e.g. controlled by cams; Equipment therefor; Features common to automatic and semi-automatic turning-machines with one or more working-spindles
- B23B7/02—Automatic or semi-automatic machines for turning of stock
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die nachstehend näher beschriebene Maschine dient zur Anfertigung von Schrauben, Unruhewellen,
DrUckerstiften und ähnlicher Stücke, wobei es, nachdem das benöthigte Stabmaterial
einmal eingeschaltet ist, bis -zu dessen vollständiger
Verarbeitung keiner menschlichen
Hülfe mehr bedarf. Neu an dieser Maschine ist der selbsttätige Spaltapparat, welcher das
bereits abgedrehte, angeschnittene und abgestochene Stück aufnimmt, mit Kopfspalte versieht
und das hiernach zum Gebrauch fertige Stück ausstöfst.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. 1 die seitliche Längenansicht, Fig. 2 einen Querschnitt,-
Fig. 3 einen Längenschnitt, Fig. 4 den Grundrifs und Fig. 5 eine Stirnansicht dieser
Maschine.
Das.zu verarbeitende Material gelangt zuerst, wie bisher üblich, vermittelst des mit Einspannvorrichtung
versehenen Schlittens S durch den Führungssupport S1 zum Stahlhalter S2,
welcher, versehen mit zwei Stählen, vorerst das Abdrehen und nach erfolgtem Schneiden des
benöthigten Gewindes durch den mit Hebel und Schneidkuppen ausgerüsteten Schlitten S3
das Abstechen besorgt.
Ist solches geschehen, so bringt der neue automatische Spaltapparat A das zu- verarbeitende
Stück zu dem Support S4, dessen
Fräse 0 die nöthige Spaltung besorgt, wonach eine im Spaltapparat angebrachte einfache Vorrichtung
das zum Gebrauch fertige Stück ausstöfst.
Der Lagersupport S5 nimmt die mit einer Spannfeder fs versehene, um ihre Achse drehbare
und nach vorn und hinten verschiebbare Welle w1 auf, deren hinteres Ende mit dem
Winkelarm as stöfst, während an deren Vordertheil
der Transporteur T angebracht ist. Letzterer ist mit einer kleinen Büchse b* nebst
Schieber dl, Stiften I und II mit deren Feder III versehen, welch letztere vier Theile
die Ausstofsvorrichtüng der fertigen Schraube bilden. Auf der Welle w'2 sitzt ferner die
Rolle r* mit einer Arretirvorrichtung a, vermöge
welcher mit Hülfe einer am Support Sr°
angebrachten Erhöhung η und der beiden Regulirschrauben vl und v'2 der Transporteur T
ganz genau in verticaler wie horizontaler Richtung nach Wunsch eingestellt werden kann.
Die kleine, seitlich an der Rolle r4 angebrachte Stellschraube r3 begrenzt den Weg des Vorschiebens
der Welle jP'2, während die am Support s6 angebrachte kleine Leitrolle r11 zur
Führung des auf der Rolle r4 befestigten Gegengewichtes g dient. Die an einer auf
dem Support s5 angebrachten Stütze t1 placirte
Stellschraube vi regulirt den Schieber dl bezw.
das Ausstofsen längerer oder kürzerer Schrauben des Transporteurs T.
In dem auf der Grundplatte P angebrachten Support S* ist die Welle w* gelagert, auf
welcher die Antriebsrolle r12 nebst der Fräse ο
festsitzen.
Während nun die bis auf die Spaltung fertige Schraube abgeschnitten wird, hat sich
der vermittelst. einer Zugfeder /9 mit dem mit
einer Rolle r5 versehenen Scharnierhebel /i3
verbundene Transporteur T, beeinflufst von dem Excenter e6 und dem Gegengewicht g,
Claims (1)
- mit der Welle w- um go ° nach vorn gedreht, wobei gleichzeitig letztere durch den mit einer Zugfeder /10 vom Excenter e7 beeinflufsten Winkelarm α5, Fig. 4, etwas nach vorn geschoben wird, so dafs nun die Büchse £>*, deren Längsachse mit derjenigen des zu verarbeitenden Materials zusammenfallt, die zu spaltende Schraube aufnehmen kann. Ist solches geschehen, so wird der Transporteur T durch den Arm α5 wieder etwas rückwärts geschoben und in demselben Moment der Transporteur sammt Welle n>~ wieder um den bereits zurückgelegten Weg aufwärts gedreht, so dafs die Achse der zu spaltenden Schraube in die richtige Arbeitsstellung mit der Fräse 0, Fig. 4 und 5, zu stehen kommt.Hierauf wird die Welle w"1 mit dem Transporteur T durch den Winkelhebel a5 abermals nach vorn, und zwar so weit gegen die rotirende Fräse ο gestofsen, als der Tiefe des Schraubeneinschnitts entspricht, zu welchem Zweck die Rolle r4 mit einer Stellschraube v3 versehen ist.Nach der nun stattgefundenen Spaltung erfolgt durch den Winkelhebel a5 ein abermaliges Zurückschieben des Transporteurs T, wobei die jetzt zum Gebrauch fertige Schraube durch den mit dem Schieber d[ verbundenen Stift II aus der Büchse b* hinausgestofsen wird, wonach das an der Rolle r befestigte Gewicht g den Transporteur wieder in dessen horizontale Lage bringt, um die Arbeit von neuem zu beginnen.Der neue automatische Spaltapparat läfst sich an jeder bereits bestehenden Maschine leicht anbringen, und wären nur je nach deren Construction der Winkelhebel a5 nebst dem Scharnierhebel h2 in deren Form und Lage abzuändern.Auch kann der ganze Apparat für grofse Schrauben na,ch Bedarf verstärkt werden. Ebenso könnte der Drehungsmechanismus für die Welle n>2 auf verschiedene Weise construirt und durchgeführt werden.Beispielsweise könnte vermittelst einer um die Rolle r4 geschlungenen, mit einem Gewicht versehenen Schnur, welche mit dem Scharnierhebel h" in Verbindung gebracht würde, das Nämliche erreicht werden, oder in einem anderen Falle wäre die Rolle r4 mit .Zahnung versehen und vermittelst einer Zahnstange mit dem Scharnierhebel in Correspondenz zu bringen.Paten τ-Anspruch:Eine Maschine zur Herstellung und Bearbeitung von Schrauben, Unruhewellen, Drückerstiften und ähnlichen Stücken, dadurch gekennzeichnet, dafs ein selbsttätiger Spaltapparat angeordnet ist, bei welchem die aufserhalb des Arbeitsfeldes der übrigen Arbeitsorgane angeordnete Spaltfräse (0) mit letzterem durch einen mit Aufnahmebüchse (b4) und Ausstofsvorrichtung (d1) versehenen Transporteur (T) in Verbindung gesetzt ist, welcher, auf einer dreh- und verschiebbaren Welle (n>) angeordnet, von einem Excenter- und Hebelwerk (e6 e1 /12 a5 g) in solcher Weise beeinflufst wird, dafs er zwischen Spaltfräse und dem abgeschnittenen Arbeitsstück hin - und herbewegt wird, um letzteres an erstere zwecks Schützens des Kopfes und Ausstofsens des fertigen Stückes überzuführen.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE75872C true DE75872C (de) |
Family
ID=348800
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT75872D Expired - Lifetime DE75872C (de) | Maschine zur Herstellung von Schrauben, Unruhwellen und dergleichen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE75872C (de) |
-
0
- DE DENDAT75872D patent/DE75872C/de not_active Expired - Lifetime
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