DE754539C - Verfahren zur Herstellung von amorphem Silicium - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von amorphem Silicium

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DE754539C
DE754539C DEST57782D DEST057782D DE754539C DE 754539 C DE754539 C DE 754539C DE ST57782 D DEST57782 D DE ST57782D DE ST057782 D DEST057782 D DE ST057782D DE 754539 C DE754539 C DE 754539C
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silicon
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aluminum
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Hermann Possekel
Wilhelm Dr Stollenwerk
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B33/00Silicon; Compounds thereof
    • C01B33/02Silicon

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Silicon Compounds (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von amorphem :Silicium
    In der Literatur werden zwei Formen des
    Siliciums beschmieben, kristallisiertes und
    amorphes. Ersteres wird als schwarzes, mit
    Kristallflächen ausgestattetes, Letzteres adis
    braunes Pulver beschrieben.
    Eis mag dahingestellt bleiben, ob. das
    sogenannte amorphe Silicium faltsächlich
    amorphen Charakter aufweist, auf jeden Fall
    unterscheidet es sich wesentlich von dem als
    kristallisiert ;bezeirahneten, abgesiehen durch
    die Farbe, insbesondere durch die größere
    chemische k.eaktionisfähigkeit.
    Eis ist nun bekannt, d@aß die HiersbeHung von
    amorphem Silicium aus Silicofluoridien mit
    Allkali-, Emdialkadiimetallen und Magnesium
    mögLi.ch ist, dagegen nicht mit Aluminium
    (Erden). Letztere ermöglichen nur die Bil-
    dung von krisitaldisiertem Silicium. Die Um-
    setzung geschieht beispielsweise bei An-
    wendung von Natrium als Reduktionsmittel
    etwa im Sinne folgender Gleichurig:
    Nag Si F6 -I- q. Na= 6 NaF -h Bi.
    Um eine Oxydation des gewonnenen Si-
    Hvciums .durch den Luftsauerstoff zu ver-
    meiden, welche besonders leicht bei hohen
    Temperaturen eintritt, wind der Sanerstoff
    durch einen Überschuß von Reduktionsmittel oder durch Abdeckung des Reaktionsgutes, gegebenenfalls durch reduzierendeMittel oder durch Arbeiten im Vakuum bzw. inerter Gasatmosphäre ferngehalten.
  • Das einfache Aussehen der Reaktionsgleichungen täuscht über die Schwierigkeiten bei Darstellung besonders im großtechnischen Maßstab., die sich der Gewinnung eines reinen Siliciums entgegenstellen.
  • Bei der Umsetzung mit Natrium war es bisher nicht möglich, eine vollständige Umsetzung der in stöchiometrischen Verhältnissen gemischten Ausgangsmaterialien zu gewährleisten, da gleichzeitig störende Nebenprodukte entstanden. Zum Beispiel entstand Alkalioxyd bzw. Alkalisilicat, und hierdurch trat ein Verlust an S.il-icium ein, und außerdem wurde das gewonnene amorphe Silicium durch Kieselsäure verunreinigt. Bei den Erdalkalien, insbesondere bei Magnesium, traten beider Umsetzung unerwünschte Silicide auf, die bei der Aufarbeitung auf reines Silicium Verluste durch Bildung von Siliciwmwasserstoff bedingten.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren behebt diese Mängel dadurch, daß man die Umsetzung bei relativ niedrigen Temperaturen durchführt. Die Temperaturen bei der Umsetzung mit Alkali betragen 35o°, bei den Erdalkalien nur wenige Grade mehr und bei Aluminium ,.5o bis 48o°. Während nach den früheren Beschreibungen erstens höhere Temperaturen zur Umsetzung notwendig waren und zweitens außerdem ein Überschuß an Reaktionsmittel, ist bei der niedrigen Temperatur kein Überschuß, sondern nur d-ie nach den stöchiometrischen Verhältnissen errechnete Menage erforderlich. Bei der höheren Temperatur, z. B. 500° für Na und 7oo° für Al, verläuft die Reaktion, die an und für sich schon schnell vonstatten geht, derart blitzartig, daß ein großer Teil des Reaktionsmittels keine Zeit hat, zur Wirkung zu kommen. Außerdem bewirkt die erhöhte Temperatur, daß ein Teil des gebildeten Siliciums in die kristallisierte Form übergeht. Besonders auffallend ist dies bei Aluminium als Reaktionsmittel, denn bei sehr hoher Temperatur bekommt man nur kristallisiertes Silicium, und man braucht zudem einen großen Überschuß von Aluminium. N ach dem vorliegenden Verfahren dagegen erhält man bei der erniedrigten Temperatur das braune amorphe Silicium, wobei die Anwendung eines Überschusses an Aluminium nicht erforderlich ist. Die bei dieser Reaktion entstehenden, das Silicium begleitenden Reaktionsprodukte sind in schwachen Säuren löslich, was wohl in erster Linie darauf zurückzuführen ist, daß sich aus dein entstehenden i\Tatriumfluorid und Aluminiumfluorid nur in geringem Umfange der schwerer lösliche Kryol.ith (Natriumaluminiumfluorid) gebildet hat, während bei höheren Temperaturen das gesamte Natri,umfluorid mit einem Teil des Aluminiumfluorids zu Kryolith umgesetzt wird.
  • Überraschenderweise hat sich herausgestellt, d@aß bei Reinigung des Rohproduktes mit verschiedenartigen bzw. verschieden konzentrierten Säumen eine geringere Säuremenge zur Auflösung von etwa noch überschüssigem Reduktionsmittel (z. B. Aluminium) und der 01 gebildeten Fluori,de und anderer Stoffe (z. B.
  • Metalloxyde) erforderlich ist, als die theoretische Berechnung ergibt. Bei ,geeigneter Führung dieses Reinigungsprozesses können die sich entwickelnden Gase zur Flotation des in amorpher Form vorliegenden Siliciums verwendet werden, wobei natürlich auch die sonst bei dem Flotationsverfahren gebräuchlichen Hilfsmittel noch Anwendung finden können. Es besteht auch die Möglichkeit, falls sich keine Gase beim Reinigungsprozeß entwickeln oder nur in ungenügender Menge, die Flotation in bekannter Weise durch Einbringen von Luft usw. durchzuführen. Durch die Anwendung des Flotationsverfahrens verbilligt sich der Arbeitsprozeß ganz erheblich.
  • Die Reaktion ist stark exotherm, so daß nach Beginn -der Reaktion die Temperatur stark ansteigt, wenn keine Maßnahmen getroffen werden, diesen Anstieg zu verhindern. Ein solcher Anstieg der Temperatur war auch bei einem bekannten Verfahren nicht zu verhindern, bei dem man ein Gemisch von Kali-wms,ilicofluorid und Kalium in einer eisernen Röhre bis zum Beginn der Reaktion erhitzt, wobei unter zischendem Geräusch und schwachem Feuererscheinung die Reaktion erfolgt. Dieser starke Anstieg der keaktionstemperatur muß aber erfindungsgemäß verhindert werden. Es ist dies überraschenderweise z. B. leicht möglich, wenn man in einem Tiegel in folgender Weise arbeitet: Es wird nur der Boden des Tiegels auf Zündungstemperatur gebracht. Hierbei bleibt im Gegensatz zum umgekehrten Verfahren, die Reaktion von obenher einzuleiten, wie es beim Thermitverfah Aren geschieht, die obere Schicht bei Fortpflanzung der Reaktion kühl.
  • Das Material wird am besten locker eingefüllt und nicht festgestampft, da die eingeschlossene Luft gleichzeitig als schlechter Wärmeleiter mit für Niederhaltung der Temperatur sorgt.
  • Man kann auch kontinuierlich in. einem Drehofen arbeiten, bei dem die mit der auf eine bestimmte Temperatur gebrachten Wand in Berührung kommende Reaktionsmasse verhältnismäßig klein ist. Daher kann in diesem Ofen die Temperatur nach. Beginn der Reaktion nicht wesentlich über die Wandtemperatur steigen. Vorteilhaft ist die Verwendung eines Ofens gemäß Patent 699 448, bei dem die mit einer Schnecke zur Förderung des Gutes versehene Trommel in der ersten Trommelhälfte mit einer Außenheizung und Inder anschließenden anderen Trommelhälfte mit einer Kühlvorrichtung ausgerüstet ist. Während des Verfahrens dissoziiert natürlich auch ein Teil des Silieofluorids in S:i-liciumtetrafluorid .und Natriumfluorid. Si.liciumfluorid entweicht und wird in an sich bekannter Weise wiedergewonnen und: gegebenenfalls nach Umsetzung zu Silicofluonid in dien Kreisprozeß zurückgeführt.
  • Durch geeignete Führung des Aufschlusses der Reaktionsprodukte bzw. der Reindarstellung des Siliciums kann man einen Kreisp-rozeßdurchführen, bei dem die zur Reinigung bzw. Flotation benötigten Säuremengen wiedergewonnen werden.
  • Nimmt man beispielsweise an, daß als Reduktiornsmittel Aluminium verwendet wird, so enthält das Reaktionsprodukt neben Silicium noch Natrium.- und Aluminsumfluorid, abgesehen von noch -nicht umgesetztem Aluminium und etwaigen Durch Behandlung mit Salz- und Schwefelsäure wird Fluorwas erstoffsäure frei unter Bildung von Natrium- und Aluminiuanrhlo:rnd bzw. -sulfat. In diese Salziösung kann wieder :die -aufgefangene Fluorwasserstoffsäure eingeführt werden, wobei unter geeigneter Führung des Prozesses Kryolibh mit einem IJberschuß von Aluminiumfiuorid anfällt, während Salz- bzw. Schwefelsäure frei wird.
  • Läßt man das bei der Reaktion durch Dissoziation entstehende Siliciumtetrafluotrid nicht mit :einem Reduktionsmzittel zur Umsetzung kommen, so- kann man es .durch Einleiten :in Wasser oder andere geeignete Flüssigkeiten oder Lösungen in Flußsäure, Fluori.d (z. B. S:ilicofluori(de oder I",ies,elfluorwasser:stoffsäure) und hochwertiges S.ilicagel aufspalten.
  • Die Flußsäure kann dann, wie vorstehend beschrieben, zur Kryolithherstellung verwendet oder mit SiO2 zu SiF4 unigesetzt werden, d us dann wieder 2n das Ausgangspro,dukt übergeführt wird.
  • Ein anderer Weg .erlaubt es auch, wieder zu :dem Ausgangsprodukt Nabriumsilicofluotrid zu gelangen, indem das enhvei:chernde SiF4 z. B. mit 2 NaF zur Reaktion gebracht wird.
  • Durch die letztgenannten Aufbereitungs-bzw. Kreisprozesse kann eine weitere Verbilligung bei der Herstellung von Silicium erreicht werden. Beispiel i Rin Gemisch von 5,6k-,- Silicofluorid mit i,o8 kg Aluminium wurde in kleinen Anteilen durch den Ofen nach Patent 699 448 durchgegeben bei 45o'. Das ans dem Ofen her.auskommen@de Reaktionsprodukt betrug 6,5 kg; etwa ioo g blieben an der Ofenwandung hängen. Hiervon wurden 670 g mit verdünnter Schwefelsäure gekocht; die entweichende, mit S4 F4 verunreinigte H F wurde zur Abtrennung von S.iF4 durch wenig Wasser geleitet. Im Wasser schied sich Silicagel bei gleichzeitiger Bildung von H2 S.i F6 aus. Letztere «wurde nach Trennung vom Silicagel als Na2SiFs .gefällt, verunreinigt durch Na F von der imWasser gelöstenHF. Die schwefels.aur@e Lösung scheidet das Si als Schaum ab. Das abgetrennte Si, welches noch nicht vollkommen vom AIF3 gereinigt ist, wurde anschließend mit H Cl und ein zweites Mal mit H2 S 04 nachgereinigt. Dass getrocknete Si betrug 76 g entsprechend 945 0/0 der Theorie. Hierzu ist für, die wirkliche Ausbeute noch das wiedergewonnene Nag S' F6 zuzurechnen, dessen Menge 24 g betrug, entsprechend 3,6 g Si. Die Ausbeute betrug demnach 76 -I- 3,6 = 79,6 g statt 83 g oder rund 96%.
  • Die schwefelsaure Lösung wurde mit :der Kakumfluorvdlösung auf Kryolith anfgearbeitet, wobei wieder in einem Kreisprozeß K O H zurückgewonnen wurde. Die anfallenden Nebenprodukte sind Kryolith, NatriumsilicoflUoTi:d, Silicagel und Alumin mumfluorid. Beispiel 2 In einen kontinuierlich arbeitenden Ofen gemäß Patent 699448 wird in kleinen. Portionen ein äquivalentes Gemisch von 4209 I`Tatriumsi.licafluori:d und Sog Aluminium gegeben. Die Reaktion wird bei einer Ofenüemperatur von 45o'" eingeleitet. Das erhaltene Reaktionsprodukt wird zunächst mit 200 bis 25o ccm 2o0/aiger Salzsäure gekocht. Das umgelöste, als Schaum schwimmende Rohsilicium wird anschließend mit 3oo bis 35o ccm io%i:ger Schwefelsäure und endlich nochmals mit Zoo his 25o ccm 2o%iger Salzsäure behandelt, zweckmäßigerweise bei 8o bis ioo°. Die Ausbeute beträgt rund 6o g Silicium, also 96% gegenüber dem theoretischen Wert.
  • Beider Reaktion bilden sich ans dien 420 g Sili,cofluorid und 8o g Aluminium, 187 g Natriumfluomid und 25o g Aluminiumfluori:d; um diese vollständig in Natrium und Aluminiu;msulfat bzw. in C'hlomide umzusetzen, werden 8io g 2o%:iger Salzsäure- oder 4500 g io%iger .Schwefels.äure benätigt. Man ersieht aus dem Vergleich mit den tatsächlich angewandten Säuremengen die erzielte Ersparnis. Beispiel 2a Der gleiche Versuch im Tiegel, der nur am Boden bis zur beginnenden Reaktion erhitzt und dann sofort ins Kalte gestellt wurde, ergab eine Ausbeute von 95% amorphen S,i,liciums, während bei Erhitzung des Tiegels auf 5oo° und Weitererhitzung nachReaktionsbeginn die Temperatur im Tiegel auf 722'' anstieg und das Produkt metallisch aussah. Nach Behandlung mit Säuren erhielt man ein grauschwarzes Produkt, das aus go% Si und 10% Si02 bestand und kein Si in amorpher Form enthielt.
  • Beispiel 3 188 g Natri,umssl,icofluori.d wurden mit 9o g klein geschnittenem Natrium gemischt und in einen auf 35o°' erhitzten Ofen gemäß Patent 699 448 gebracht, nachdem die Temperatur der Außenheizung auf 20o° erniedrigt war. Das Reaktionsprodukt wurde mit salzsaurem Wasser ausgelaugt, um eine Bildung von Natronlauge durch unverbrauchtes Natrium zu verhindern, durch die Silicium in Lösung gehen konnte. Gleichzeitig zersetzte sich das Natriumfluorid unter Bildung von Flußsäure. Aus der sauren Lösung wurde das amorphe S:ilicium ab-filtriert und mit Wasser ausgewaschen. Die Ausbeute war nach dem Trocknen des Siliciums rund 26,5 g oder 95 % der Theorie. Beispiel 4 i88 g Natriumfluorid wurden mit Sog Calcium gemischt. Nachdem ein Ofen gemäß Patent 699 448 auf 35o°' erhitzt und dann die Temperatur der Außenheizung auf 25o° erniedrigt war, wurde die Mischung hineingegeben. Das erhaltene Produkt wurde in kochende 2o%ige Salzsäure gegeben und das Silicium -wegen der langsamen Zersetzbarkeit des Calciumfluorids durch Flotation abgetrennt. Die Ausbeute betrug rund 27 g oder 96% der Theorie.
  • Beispiel 5 Es wurden 5649 Silicofluorid mit i44 g Magnesium gemischt, ein Ofen gemäß Patent 699 448 auf 300°' erhitzt und beim Einfüllen der Mischung in den Ofen die Temperatur der Außenheizung auf 230° erniedrigt. Auch 'hier wurde wegen der schlechten Zersetzbarkei.t des Magnes.i.umfluorids das Silicium aus heißer .salzsaurer Lösung durch Flotation aus dem Rohprodukt gewonnen. Die Ausbeute betrug rund 8o g oder 96% der Theorie.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von amorphem Silicium durch Umsetzung von Siilico@fluoriden mit Metallen der Alkali-, Erdalkali- oder Erd@enreihe und nachfolgende Behandlung des Reaktionsproduktes mit Säure, .dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsgemisch auf die niedrigste z:ur Einleitung der Reaktion erforderliche Temperatur erhitzt wird und daß ein wesentliches Steigen der Temperatur nach Eintritt der Reaktion verhindert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d'aß das Reaktionsgut nach Beendigung der Reaktion sogleich aus dem Reaktionsraum entfernt und abgekühlt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dia.ß in einem Ofen nach Patent 699448 gearbeitet wird.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Säurebehandlung des abgekühlten Reaktionsgemisches sich entwickelnden Gase zur Abtrennung des Siliciums durch Flotation benutzt werden.
  5. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 699448; franzäsiIsche Patentschrift Nr. 827 176; Gmelin-Kraut, Handbuch der anorgan.
  6. Chemie,
  7. 7. Aufl., Bd. III, Abt. i. S. 1o4. 1.2.
DEST57782D 1938-08-16 1938-08-16 Verfahren zur Herstellung von amorphem Silicium Expired DE754539C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122501B (de) * 1959-05-13 1962-01-25 Jean Lucien Andrieux Verfahren zur Herstellung von Silicium sehr hoher Reinheit

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR827176A (fr) * 1936-09-28 1938-04-20 Pharmakon Ges Fu R Pharmazeuti Procédé de préparation de silicium élémentaire, exempt d'acide silicique
DE699448C (de) * 1938-02-03 1940-11-29 Hermann Possekel Vorrichtung zur Gewinnung von Metallen oder Metalloiden

Patent Citations (2)

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FR827176A (fr) * 1936-09-28 1938-04-20 Pharmakon Ges Fu R Pharmazeuti Procédé de préparation de silicium élémentaire, exempt d'acide silicique
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