DE7536129U - Schalenfoermig gestaltete sockelleiste aus kunststoff - Google Patents
Schalenfoermig gestaltete sockelleiste aus kunststoffInfo
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- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F19/00—Other details of constructional parts for finishing work on buildings
- E04F19/02—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
- E04F19/04—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings
- E04F2019/0404—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings characterised by the material
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Description
Diplom Ingenieure
te A BRGSED Ka BROSE
D-8023 Munchen-Pui.j.h "Vier- r Str 2 l<;i ('■.'<'"' 7'H.iCil Ir ,-x Vl?l" tυΊ ι! Cablf-.ä ratent.bus-· München Γ
vln/kt
Firma H. Möller & Co. Metallwarenfabrik, 5779 Eversberg/ Sauerland, Ober den Eschen
Schalenförmig gestaltete Sockelleiste aus Kunststoff
7JT" 2* 13. November 1975
Die Neuerung betrifft eine schalenförmig gestaltete Sockelleiste aus Kunststoff, mit einer Halterungseinrichtung
für die Befestigung derselben an einer Wand.
Sockelleisten bestanden in früherer Zeit aus Holz, was den Vorteil mit sich brachte, daß man diese Holzleisten
ohne Schwierigkeiten annageln oder verschrauben konnte. Holzleisten haben aber den Nachteil, daß sie sich mit der
Zeit verziehen, verbiegen oder anderweitig verforrm oder
auch zum Spalten neigen und daß sie ferner "ron Zeit zu
Zeit mit Farbe oder Lack nachgestrichen werfen müssen.
Es sind daher bereits zahlreiche Sockelleisten in den verschiedensten Ausführungen aus Kunststoff entwickelt
worden, darunter auch zahlreiche Konstruktionen von Hohlprofilen. Alle diese bisher bekannten Sockelleisten aus
Kunststoff, Hohlprofilen sind aber mit dem Nachteil behaftet, daß sie nicht in gleicher Weise wie Holzleisten angenagelt
oder verschraubt werden können, weil die Wan-
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düngen der Hohlprofile/elaltxsch sind und man aus diesem
Grund zum Beispiel keine Nägel einschlagen kann, ohne Beschädigung oder Zerstörung der Sockelleiste befürchten
zu müssen. Bei den bekannten hohlprofilförmi{p#ockelleisten
sind daher recht umständliche und komplizierte Vorkehrungen zu treffen und insbesondere Hilfsmittel anzuwenden, um
sie an der Wand zur Abdeckung der zwischen Wand und Fuß-
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boden gebildeten Kante zu befestigen.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 1 943 110 ist beispielsweise
eine abnehmbare Sockelleiste aus schlagfestem Kunststoff bekannt, die als schalenartige Deckleiste ausgebildet
ist und die in ihrem oberen und unteren Teil je als rohrförmiger Hohlkörper ausgebildet ist, während der zwischen diesen
Hohlkörper liegende Raum zur Aufnahme der Leistenhalter dient.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 732 3586 ist eine Sockelleiste aus Kunststoff in Form eines Hohlprofiles bekannt,;
die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein über die gesamte Leistenlänge verlaufender Teil des Hohlprofiles mit einem Kunststoffschaumkörper
ausgefüllt und dieser mit dem Hohlprofil fest verbunden ist. Diese Sockelleiste läßt sich daher wie eine
Holzleiste annageln oder verschrauben.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sockelleiste der eingangs definierten Art zu schaffen, die sowohl als abnehmbare
Leiste eingesetzt werden kann, jedoch auch unter sicherer stabiler Anlage in herkömmlicherweise durch annageln oder verschrauben
an einer Wand befestigt werden kann.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sockelleiste
auf ihrer Montageseite mit einer sich längs erstrecken-
Hart-
den Schaumstoffleiste versehen ist, die eine zur Wand hinweisende konkav gestaltete Fläche besitzt, daß weiter zu beiden Seiten
der Schaumstoffleiste rastkrallenförmig ausgebildete, sich längs erstreckende Leisten vorgesehen sind, und daß wenigstens
eine getrennte an der Wand montierbare Klemmplatte vorgesehen ist, die zur Aufnahme und zum Festhalten der Sockelleiste mit
Gegenrastkrallen ausgestattet ist.
Durch die konkav gestaltete Fläche der sich längs erstreckenden
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Hartschaumstoff leiste wird gewährleistet, daß dann, wenn die Sockelleüe
ohne die Klemmplatte verlegt wird, die Sockelleiste statisch stabil an der betreffenden Wand anliegt, so daß kleinere Unebenheiten
der Wand die sichere Anlage der Sockelleiste an der Wand nicht behindern und somit keine Zwischenräume zwischen Sockelleiste
und Wand bzw. Fußboden entstehen.
Wird jedoch die Sockelleiste nach der Neuerung über die Klemmplatte
montiert, so kann sie nach Befestigung der Klemmplatten an der Wand durch leichten Druck auf diese aufgeklemmt werden,
wobei die Sockelleiste in gleicher Weise dicht an der betreffenden Wand anliegend festgehalten wird.
Im einzelnen kann die Neuerung dadurch eine vorteilhafte Weiterbildung
erfahren, daß die rastkrallenförmig ausgebildeten, sich längs erstreckenden Leisten einstückig mit der Sockelleiste ausgebildet
sind. Um die Sockelleiste gewichtsmäßig leicht, jedoch dennoch mit einer ausreichenden Biegesteifigkeit zu versehen,
kann neuerungsgemäß vorgesehen sein, daß die rastkrallenförmig ausgebildeten, sich längs erstreckenden Leisten hohl ausgebildet
sind.
Das Aufdrücken der Sockelleiste auf die Klemmplatten kann auch dadurch besonders einfach gestaltet werden, daß die Gegenrastkrallen
der Klemmplatten eine keilförmige Auflauffläche aufweisen,
die das Aufdrücken der Sockelleiste erleichtert.
Im folgenden wird die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Endansicht der Sockelleiste in perspektivischer Darstellung; und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Klemmplatte, die zum Befestigen der Sockelleiste an einer Wand
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verwendet werden kann.
Gemäß der Darstellung nach Fig. 1 besteht die Sockelleiste 1 aus einem äusseren schalenförmig gestalteten Körper, auf dessen
Innenseite bzw. zur Montagewand hinweisenden Seite eine sich längs erstreckende Sdteumstoffleiste 3 vorgesehen ist, die zweckmäßig gleichzeitig mit dem schalenförmigen Körper extrudiert
wird. Die gezeigte Sockelleiste ist an ihrem oberen Abschnitt mit einer sich längs erstreckenden und nach Art einer Rastkralle
ausgebildeten Leiste 2 ausgestattet und besitzt an ihrem unteren Abschnitt eine weitere sich längs erstreckende nach Art einer
Rastkralle ausgebildete Leiste 5, die über eine Doppelwand mit dem schalenförmigen Körper der Sockelleiste verbunden ist.
Durch die Doppelwand 6 wird ein Hohlraum definiert, der sich in Längsrichtung der Leiste erstreckt, so daß die gesamte Konstruktion
gewichtsmä.3ig leicht bleibt, dabei jedoch auch gleichzeitig eine ausreichende Biegesteifigkeit der Sockelleiste erzielt
wird.
Auf der zur Montagewand hinweisenden Seite ist die langgestreckte Schaumstoffleiste 3 hohlkehlartig ausgebildet bzw.
diese Fläche der Schaumstoffleiste ist bei 4 konkav gestaltet, so daß dann, wenn die Sockelleiste gegen eine Wand gedrückt
wird, die Anlage über zwei parallel verlaufende Linien entsprechend den Aussenkanten der Schaumstoffleiste 3 erfolgt.
Kleinere Erhebungen, die im Bereich der konkav gestalteten Fläche 4 an der betreffenden Wand auftreten oder die zwischen der
Schaumstoffleiste 3 und den sich längs erstreckenden Leisten 2 bzw. 5, 6 auftreten, führen daher nicht zu einer veränderten
Anlage der Sockelleiste an der betreffenden Wand, so daß die Bildung von Zwischenräumen zwischen der Sockelleiste und der
betreffenden Wand auf ein Mindestmaß verringert werden. ,
Fig. 2 zeigt eine Klemmplatte 7, die mit zwei Abstand zueinander
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aufweisenden Gegenrastkrallen 8 und 10 ausgestattet ist, wobei diese Gegenrastkrallen jeweils mit einer keilförmigen Auflauffläche
ausgestattet sind, so daß sich die Sockelleiste unter geringem Kraftaufwand auf die vorher in bestimmtem Abstand an
einer Wand montierten Klemmplatten 7 aufdrücken läßt.
Bei dieser Halterungsart kann die Sockelleiste jederzeit wieder von den Klemmplatten 7 abgenommen werden, oder sie kann von einigen
Klemmplatten 7 abgezogen werden, sollte dies beispielsweise bei Verlegung eines Teppichs einmal erforderlich werden.
Die Sockelleiste nach der Neuerung kann jedoch auch 'hne weiteres
auf die herkömmliche Weise durch annageln oder vers-hrauben <
ohne Verwendung der Klemmplatten an einer Wand befestigt werden,;
wobei dann eine besonders gute Anlage der Sockelleiste an die betreffende Wand gewährleistet wird.
Die Klemmplatte gemäß Fig. 2 kann zweckmäßig aus einem harten Kunststoff wie beispielsweise Hartpolyvinylchlorid (Hart-PVC)
bestehen.
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Claims (6)
1. Schalenförmig gestaltete Sockelleiste aus Kunststoff, mit einer Halterungseinrichtung für die Befestigung derselben an
einer Wand, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelleiste (1) auf ihrer Montageseite mit einer sich längs erstreckenden
Schaumstoffleiste (3) versehen ist, dia eine zur Wand hinweisende
konkav gestaltete Fläche (4) besitzt, daß weiter zu beiden Seiten der Schaumstoffleiste (3) rastkrallenförmig ausgebildete,
sich längs erstreckende Leisten (2, 5, 6) vorgesehen sind, und daß wenigstens eine getrennt an der Wand montierbare
Klemmplatte (7) vorgesehen ist, die zur Aufnahme und zum Festhalten
der Sockelleiste (1) mit Gegenrastkrallen (8, 10) ausgestattet ist.
2. Sockelleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rastkrallenförmig ausgebildeten, sich längs erstreckenden
Leisten (2, 5, 6) einstückig mit der Sockelleiste (1) ausgebildet sind.
3. Sockelleiste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die rastkrallenförmig abgebildeten, sich längs erstreckenden Leisten (5, 6) hohl ausgebildet sind.
4. Sockelleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenrastkrallen (8, 10) der Klemmplatte (7) eine keilförmige
Auflauffläche aufweisen, die das Aufdrücken der Sokkelleiste (1) erleichtert.
5. Sockelleiste nach den Ansprüchen 1 und h, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmplatte aus hartem Kunststoff (Hart-i'VC) besteht.
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6. Sockelleiste nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffleiste (3) in ihrer nach der Wand gerichteten Fläche hohlkehlartig
ausgebildet ist.
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Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7536129U DE7536129U (de) | 1975-11-13 | 1975-11-13 | Schalenfoermig gestaltete sockelleiste aus kunststoff |
AT218076A AT347656B (de) | 1975-11-13 | 1976-03-25 | Sockelleiste aus kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7536129U DE7536129U (de) | 1975-11-13 | 1975-11-13 | Schalenfoermig gestaltete sockelleiste aus kunststoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7536129U true DE7536129U (de) | 1976-05-20 |
Family
ID=6657648
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7536129U Expired DE7536129U (de) | 1975-11-13 | 1975-11-13 | Schalenfoermig gestaltete sockelleiste aus kunststoff |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT347656B (de) |
DE (1) | DE7536129U (de) |
-
1975
- 1975-11-13 DE DE7536129U patent/DE7536129U/de not_active Expired
-
1976
- 1976-03-25 AT AT218076A patent/AT347656B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT347656B (de) | 1979-01-10 |
ATA218076A (de) | 1978-05-15 |
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