DE2150451C3 - Vorrichtung zum Befestigen eines Klosettbeckens am Fußboden - Google Patents

Description

versehen ist. Befestigung von leicht zu reinigenden Klosettbecken

9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 hinsichtlich der Einfachheit der Formgebung und der bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemm- Anzahl der benötigten Teile gegenüber den herglied (4) an seinen Seitenwänden (8) gegenüber- kömmlichen Befestigungsarten zu vereinfachen,
liegende Einmuldungen (9) zum Einrasten des 50 Erfindungsgemäß wird deshalb eine Vorrichtung Steges (2) in der Gebrauchslage aufweist. zum Befestigen eines Klosettbeckens am Fußboden

mit innerhalb des Klosettbeckens angeordneten,

durch Klemmschluß zusammenwirkenden Halteorga-

_______ nen vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist,

55 daß am Klosettbecken eine Ausnehmung angeordnet ist, deren Rand auf eine auf dem Fußboden befestigte Gegenraste klemmend aufschiebbar ist.

Dili Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befe- Die Vorteile der Vorrichtung nach der Erfindung

stigen eines Klosettbeckens am Fußboden mit inner- bestehen darin, daß mit der Befestigung innerhalb halb des Kosettbeckens angeordneten, durch Klemm- 60 des Klosettbeckens zunächst die obenerwähnten Schluß zusammenwirkenden Halteorganen. Mängel verschraubter Standklosetts behoben werden,

Klosettbecken wurden bisher am Boden des be- weil die Außenflächen, nachdem sie keine Vorkehtreffenden Aufstellraumes beispielsweise mit Hilfe rungen füir die Klosettbefestigung aufweisen müssen, von Verbindungselementen befestigt, die durch Aus- glatt gestaltet werden können. Infolgedessen ist der nehmungen im bodennahen Teil des Klosettkörpers 65 Porzellankörper einfacher herzustellen, aber auch geführt sind. So ist es bekannt, sanitäre Becken leicht zu reinigen und fördert dadurch die bei Sanidurch dem Sockel angeformte Fußlappen zu befesti- tär-Objekten nötige Hygiene. Darüber hinaus hat die gen, die vou horizontalen Ansätzen der dem Siphon Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung den

Vorzug, nach der Montage von dem an ihr befestigten TeU selbst verdeckt Ä sein. Damit wird einerseits das Aussehen der Anordnung verbessert, andererseits

^ss» ^{vor korrodierenden E}*

F i g. 4 die Gegenraste in ^J^ht, Klosett-

F i g. 5 einen Horizontalschnitt durch das Klosett becken mit Gegenraste und

S nSus ist auch der Aufbau der Halteorgane bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wesent-Lh einfacher als bei den bekannten Einrichtungen. Es wird lediglich ein einfaches Kunststoffteil benötigt, das durch eine beliebige Dübelschraube am Bo-SSbefestigt werden kann, sowie ein im Inneren des Pllnkörpers in einfachster Weise angießbarer ten, lotrechten Steg2 auf mit einer sch^benschwanzförmigeri Ausnehmung,3 zur J™ eines Klemmglied^ afc GgJJ⁸J*^ vorzug weise aus emem flexfclen,j«"**!"? αι vorw« Kunststoff ^steht. Di^ Kleinm^ed 4 wud im den5 durch eine im ^*^J£S gehalten. Das Klemmglied 4

^{dessen Befestigung am FußbodeQ}

Veriindung zwischen Klosettbecken und Uaterlage kann durch eine schwalbensuhwanzförmige iSehmung in einem am Klosettbecken innen angeformten lot echten Steg und ein in der Gebrauchs- ao agTin diese Ausnehmung sich einlegendes, entsprechend geformtes Klemmglied erfolgen, ^obei der Steg vorzugsweise ein wenig über dem unteren Rand breiterndes «^^ftSSS staltung dient dazu, daß das ^ f to ner Ausnehmung 3 von der schmalen SeUe her über das Klemmglied 4 geschoben werden kanr^ das m nächst zwischen die Außenwand ^s Kosettbeckens und den^ eingeformten Steg2 zu^ hegen kommt Zweckmäßig sind in den ***™™^Λ££Γ

der Gebrauchslagt sich klemmend an den Steg anlegende Seitenwände und besteht dazu aus nacitgiebi- |em Werkstoff, z. B. aus Kunststoff.

Diese Materialauswahl fördert einmal die Korrosionsbeständigkeit und erleichtert darüber hinaus zu-

S^ÄSsfis; Standklosetts auch bei

Die Verspannung
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Stegen 10
erfolgen, deren

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Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungs- licht, daß die im

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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

und den Seitenwänden des Sockels angeformten Ver- Pateatansprüche: steifungsrippen gebildet werden, in diesen Fußlappen sind Ausnehmungen für Schrauben vorgesehen, die

1. Vorrichtung zum Befestigen eines Klosett- der Befestigung des Beckens am Fußboden dienen, beckens am Fußboden mit innerhalb des Klosett- 5 Es sind also zwei besondere Anformungen am Bekbeckens angeordneten, durch Klemmschluß zu- kensockel erforderlich, und die Dübel im Fußboden sammenwiirkenden Halteorganen, dadurch müssen maßgenau entsprechend dem Abstand der gekennzeichnet, daß im Klosettbecken (1) Bohrungen in den Befestigungslappen gesetzt wereine Ausnehmung (3) angeordnet ist, deren Rand den. Ferner kommt hinzu, daß die Berestigungsauf eine auf dem Fußboden (5) befestigte Gegen- io schrauben nur durch eine relativ kleine °^ffnu,ⁿS ^lm raste klemmend aufschiebbar ist. Porzellankörper zugänglich sind und daß der Porzel-

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich- lankörper so ausgebildet sein muß, daß er mit der net durch eine schwalbenschwanzförmige Aus- Wand abschließt, weil sonst das Becken vome angenehmung (3) in einem am Klosettbecken (1) in- hoben werden könnte.

nen angeformten, lotrechten Steg (2) und ein in 15 Zur Befestigung eines Spülklosetts am Boden ist es der Gebra-dchslage in diese Ausnehmung sich ein- ferner bekannt, eine Grundplatte im Boden zu veranlegendes, entsprechend geformtes Klemmglied kern, die innerhalb des hohlen Sockels des Beckens (4). angeordnet ist. In zwei einander gegenüberliegenden

3. Vorrichtung nach Anspruch2, dadurch ge- Führungen der Grundplatte sind keilförmige Klemmkennzeichnet, daß der Steg (2) ein wenig über 20 körper mit horizontalen Gewindebohrungen angeorddem unteren Rand des Klosettbeckens (1) endet. net, die durch Öffnungen im Klosettbeckensockel ge-

4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da- führte Befestigungsschrauben aufnehmen. Mit Hilfe durch gekennzeichnet, daß der Steg (2) mit der an der Unterseite der Klemmkörper vorgesehener Ausnehmung (3) seitlich über das Klemmglied Keilflächen, die mit entsprechenden Auflaufflächen (4) schiebbar ist, das sich in Aufschubrichtung as von am unteren Sockelrand angeordneten Vorsprünverbreitert. gen zusammenwirken, können die aneinandergren-

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 zenden Teile beim Anziehen der Befestigungsschraubis4, dadurch gekennzeichnet daß das Klemm- ben miteinander verklemmt werden.

glied (4) nachgiebige, in der Gebrauchslage sich Zum Stand der Technik gehört ferner eine Bodenklemmend an den Steg (2) anlegende Seiten- 30 befestigung für Klosettkörper, bei der dem Beckenwände (8) besitzt. ein Ansatz angeformt ist, der innerhalb des Sockels

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 angeordnet ist und mit seinem horizontalen Endstück bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemm- ein Widerlager für die Beckenbefestigung bildet, glied (4) aus nachgiebigem Werkstoff, z. B. aus Darunter ist eine Montageplatte mit Ausnehmungen Kunststoff, besteht. 35 zum Verschrauben mit dem Boden angeordnet. Diese

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 Platte weirt nach oben gerichtete Winkelstücke auf, bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das im deren einwärts gebogene Endabschnitte die gleiche Grundriß sich konisch verbreiternde Klemmglied Neigung wie die Seitenflächen des Widerlagers haben (4) schalenförmig gestaltet ist und mittig eine und mit Bohrungen zur Aufnahme spezieller Befesti-Ausnehmung für das zur Befestigung am Fußbo- 40 gungsschrauben versehen sind, deren elastische den (5) dienende Organ, z. B. eine Schraube (7), Schraubenköpfe sich den schrägen Flächen des aufweist. Widerlagers anlegen. Diese aufwendige Befestigung

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 erfordert außerdem noch Verschlußstopfen für die bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemm- Betätigungsöffnungen Im Porzellankörper.

glied (4) unterseitig mit einer Rutschsicherung 45 Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die