DE7534560U - Vorrichtung zum auftragen von klebemittel auf folien- oder streifenfoermige werkstuecke - Google Patents
Vorrichtung zum auftragen von klebemittel auf folien- oder streifenfoermige werkstueckeInfo
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Description
Patentanwalt
Bielefeld, den 29. 10.
KreuzstraBe 32
Postfach 4107
Toledo0-Nr.
Diess. Akt.Z. 4066/75
Firma Gerhard N e y , 497 Bad Oeynhausen I3 Borweg 27
" Vorrichtung zum Auftragen von Klebemittel auf folien- oder
streifenformige Werkstücke "
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auftragen eines Klebemittels, insbesondere eines Schmelzklebers, auf
dünne Werkstücke, wie Folien, Streifen od.dgl., mit einer
in einen Klebemittelbehälter hineinragenden unteren Auftragswalze und einer oberen, die durchlaufenden Werkstücke gegen
die Auftragswalze haltenden Gegendruckwalze.
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Aufgabe der Neuerung ist es, eine derartige Klebemittel-Auftragsvorrichtung
dahingehend zu verbessern, daß die Gegendruckwalze in einfacher und schneller Weise auf unterschiedlich
starke Werkstücke eingestellt werden kann, dauerhaft gleichbleibend in die eingestellte Lage bewegbar ist und
dabei gleichzeitig ein sauberes Klebemittelauftragen gewährleistet wird.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe bei einer Klebemittel-Auftragsvorrichtung
dadurch gelöst, daß die Gegendruckwalze ^ in Seitenlagern höhenbewegbar gehalten und durch mindestens
"* einen in seiner Kolbenstangen-Hubgröße einstellbaren Druckmittelzylinder
im eingestellten Abstand zur Auftragswalze schnellverstellbar (absenkbar und anhebbar) vorgesehen ist.
In bevorzugter Weise sind die beiden Seitenlager von Schwenkhebeln
gebildet, die mit einem Hebelende um eine Schwenkachse auf- und abschwenkbar am Gestell gelagert sind, im mittleren
Längenbereich die Gegendruckwalze drehbar aufnehmen und an ihrem anderen Hebelende über eine Querverbindung mit dem
schwenkbar am Gestell gelagerten Druekmittelzylinder bewegungsmäßig
gekoppelt sind.
Γ| Der Druckmittelzylinder läßt sich als selbststeuerbarer Magnetzylinder
oder als manuell einstellbarer Zylinder mit durchgehender Kolbenstange und mit der Kolbenstange zusammenwirkendem Einstellrad
ausführen.
"Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.
Der Neuerungsgegenstand erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale
der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination,
Die obere Gegendruckwalze wird in vorteilhafter Weise mit ihren Seitenlagern und einem einstellbaren Druckmittelzylinder
in Richtung Auftragswalze abgesenkt, wobei der gewünschte Abstand zwischen beiden Walzen durch den selbststeuerbaren
oder manuell eingestellten Zylinder ständig beibehalten wird, so daß alle durchlaufenden, gleichstarken
Werkstücke mit gleichem Druck und gleichmäßigem Durchlauf mit Klebemittel versehen werden.
Nach dem Durchlauf jedes Werkstückes bewegt der Druckmittelzylinder
die Gegendruckwalze automatisch nach oben und bei Erreichen der Vorderkante eines jeden nachfolgenden Werkstückes
senkt der Druckmittelzylinder die Gegendruckwalze wieder auf die eingestellte Größe ab, so daß insbesondere
die Kanten der Werkstücke einwandfrei sauber bleiben und nicht mit Klebemittel verschmutzt werden.
Die für jede Werkstückstärke eingestellte Hubgröße der Kolbenstange
bleibt ständig gleich und gewährleistet somit die einwandfreie Klebemittelbeschichtung. Das Verstellen der Hubgröße
ist äußerst einfach durch den Zylinder möglich.
Die Hub- und Senkbewegung der Gegendruckwalze durch den Druck--
\ mittelzylinder ist verhältnismäßig schnell, so daß neben der
sauberen Klebemittelauftragung auch eine rationelle Arbeitsweise der Vorrichtung erzielt worden ist.
Weiterhin ist die schnelle Absenkbewegung der Gegendruckwalze in vorteilhafter Weise in Abhängigkeit von der jeweiligen Werkstückstärke
durchführbar; eine das Werkstück in der Stärke abtastende und dem Druckmittelzylinder in der Ausfahrbewegung abschaltende
Rolle mit Schaltkontakt und über synchronisierte Mittel wird die Gegendruckwalze immer in die jeweilige Höhenlage abgesenkt, die der
Werkstückstärke entspricht, so daß dadurch ein automatisches Einrichten der Absenkgröße vom Werkstück selbst bestimmt wird.
_ 4 - h
Anhand der Zeichnung werden nachfolgend Ausführungsbeispiele te
'p. der Neuerung näher erläutert. Dabei zeigen : W
Pig. 1 eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt einer rf
Klebemittel-Auftragsvorrichtung mit schnellver- ||
stellbarer Gegendruckwalze , '·
Pig. 2 eine Vorderansicht derselben Vorrichtung , i>
Pig. 3 eine Seitenansicht der Schnellverstelleinrichtung l|
der Gegendruckwalze in Variation zu Pig. I3 '>.
^ Fig. 4 eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt der Auf- I.
tragsvorrichtung mit schnell verstellbarer Gegendruckwalze in weiterer Ausführung.
Mit 10 ist ein Gestell einer neuerungsgemäßen Vorrichtung zum Auftragen
eines Klebemittels, insbesondere Schmelzklebers, auf folien
oder streifenförmige Werkstücke, wie Bahnen, Furnierstreifen,
Folienstreifen od.dgl., bezeichnet, in dem ein Klebemittelbehälter
oder streifenförmige Werkstücke, wie Bahnen, Furnierstreifen,
Folienstreifen od.dgl., bezeichnet, in dem ein Klebemittelbehälter
11 in Form einer Wann gelagert ist. Eine unterhalb der Werkstück-Durchlaufebene
in dem Gestell 10 drehbar gelagerte Auftragswalze
12 ragt teilweise in diesen Behälter 11 hinein und überträgt das
Klebemittel auf die Unterseite der in waagerechter Ebene durch-
Klebemittel auf die Unterseite der in waagerechter Ebene durch-
laufenden Werkstücke.
Oberhalb der Auftragswalze 12 ist eine Gegendruckwalze 13 angeordnet,
die mit einem gewissen Druck das durchlaufende Werkstück
gegen die Mantelfläche der Auftragswalze 12 hält.
gegen die Mantelfläche der Auftragswalze 12 hält.
Die Gegendruckwalze 13 ist dabei in Seitenlagern 14 höhenbewegbar
gehalten und durch mindestens einen Druckmittelzylinder 15 im einstellbaren Abstand zur Auftragswalze 12 schnellverstellbar (absenkbar und anhebbar) vorgesehen.
gehalten und durch mindestens einen Druckmittelzylinder 15 im einstellbaren Abstand zur Auftragswalze 12 schnellverstellbar (absenkbar und anhebbar) vorgesehen.
Diese Schnellverstellung der Gegendruckwalze 13 dient einerseits
zum schnellen Absenken der Walze 13 für jedes mit der Auftragswalze 12 in Berührung gekommene Werkstück und andererseits für
zum schnellen Absenken der Walze 13 für jedes mit der Auftragswalze 12 in Berührung gekommene Werkstück und andererseits für
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ein auf die jeweilige Materialstärke eingestelltes Absenken der Walze 13 - die Walze 13 wird immer erst dann schnell abgesenkt,
wenn das Werkstück bereits mit seiner vorderen Kante mit der Auftragswalze 12 in Berührung steht, um saubere Werkstückkanten
und ein einwandfreies Klebemittelauftragen zu gewährleisten.
In bevorzugter Weise sind die Seitenlager 14 von zwei Schwenkhebeln
14 gebildet, die mit einem Ende um eine parallel zur-Gegendruckwalzen-Drehachse 13a verlaufende Schwenkachse 20 auf- j
und abschwenkbar im Gestell 10 gehalten sind und im mittleren Hebel-Längenbereich die Gegendruckwalze 13 beidendseitig mit I
ihrer Drehachse 13a drehbar aufnehmen. I
Beispielsweise sind die beiden einarmigen Schwenkhebel 14 mit s
ihrer Schwenkachse 20 durch Lagerböcke 16 am Gestell 10 gehalten. ]
Der andere Endbereich der beiden Schwenkhebel 14 ist im Abstand ] zur Gegendruckwalzen-Drehachse 13a mit einem Querträger 17 j
verbunden, an dem der Druckmittelzylinder 15 angreift, der Druck- !
mittelzylinder 15 liegt etwa auf der Längenhalbierenden der Gegendruckwalze 13 und ist in einer Haltekonsole 18 des Gestelles 10
um eine parallel zur Gegendruckwalzen-Drehachse 13a verlaufende Achse 19 schwenkbar gelagert. Seine Kolbenstange 15a greift gelenkig
an dem Querträger 17 an.
In bevorzugter Weise ist der Druckmittelzylinder 15 nach Pig. I
und 2 als selbststeuerbarer Zylinder (Magnetzylinder) ausgebildet, der durch elektrische Schalteinrichtungen im Hub seiner
Kolbenstange 15a einstellbar ist, so daß dadurch die Absenkgrößen und somit Abstände der Gegendruckwalze 13 zur Auftragswalze
12 automatisch erfolgen.
Um die Schwenkachse 20 ist ein Schalthebel 21 schwenkbar gelagert,
der als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist und mit einem Hebelarm in den Bewegungsbereich der Werkstücke hineinragt
und mit seinem anderen Hebelarm mit einem elektrischen
■y - 6 -
Schalter 22 in Verbindung steht, der für die Absenkbewegung
des Druckmittelzylinders 15 diesem einen Impuls gibt.
Dieser Schalter 22 ist durch eine elektrische Leitung 23 mit der elektrischen Schalt- und Steuereinrichtung des Druckmittelzylinders
15 verbunden.
Der Schalthebel 21 erstreckt sich somit In Werkstück-Durchlaufrichtung
vor der Auftrags- und Gegendruckwalze 12, 13, wird von der Vorderkante des Werkstückes aus dessen Bewegungsbereich
herausgeschwenkt und betätigt dadurch den Schalter 22,
der dem Druckmittelzylinder 15 den Impuls zum Absenken gibt.
Hat das Werkstück mit seiner Vorderkante die Auftragswalze 12 erreicht, dann ist auch die Auftragswalze 13 durch den Druckmittelzylinder
15 abgesenkt worden und wirkt auf das Werkstück ei ..
Im Abstand hinter der Auftragswalze 12 ist am Gestell 10 ein elektrisches Zeitglied 2h, wie mechanischer oder berührungsloser
elektrischer Schalter,angeordnet, der unter Zwischenschaltung
eines Zeitrelais dem Druckmittelzylinder 15 einen Impu-ls
zum Hochfahren verleiht - der Druckmittelzylinder 15 fährt mit Verzögerung seine Kolbenstange 15a ein und nimmt somit erst
die Gegendruckwalze 13 von der Auftragswalze 12 ab, wenn auch die Werkstück-Hinterkante zwischen beiden Walz-en 12, 13 hindurchgelaufen
ist.
Den beiden Schwenkhebeln lh ist ein Sicherungsanschlag 25 zugeordnet,
der an dem Gestell 10 gelagert ist und mit dem freien, der Schwenkachse 20 gegenüberliegenden Ende mindestens eines
Schwenkhebels 14 zusammenwirkt und der die tiefste Absenkbewegung
der Gegendruckwalze 13 begrenzt.
7 -
7534560 1Ä08.76
Fig. 3 zeigt einen abgeänderten Zylinder 15 für die Einstellung des Kolbenhubes in Richtung Auftragswalze 12 und somit Abstandeinstellung
zwischen beiden Walzen 12, 13. Dieser Druckmittelzylinder 15 hat eine durchgehende Kolbenstange 15a mit doppelseitig
beaufschlagbarem Kolben 15b und sein aus der oberen Zylinderstirnseite herausragendes Kolbenstangenende ist als
Gewindespindel 26 ausgebildet, auf der ein Einstellrad 27 lagert j welches mit der Zylinder-Stirnwand zusammenwirkt und
die Ausfahrgröße der Kolbenstange 15a nach unten hin begrenzt.
^ Durch Verdrehnung des Einstellrades 27, welches mit HiI. e einer
*«* Skaleneinteilung erfolgt, wird die jeweils gewünschte Abstandsgröße
zwischen den beiden Walzen 12, 13 stufenlos eingerichtet-
Die Art der Druckmittelzylinder 15, die in der jweils gewünschten
Kolbenstangen-Ausfahrgröße eingestellt werden und automatisch dann wirken sollen, kann verschiedenartig sein und es lassen sich
auch Zylinder mit innenseitigem Schalter einsetzen, d.ie mit verstellbaren Nocken der Kolbenstange zusammenwirken oder die außensietig
einstellbaren Schalter besitzen.
Die DrucLunittelzylinder 15 senken die Gegendruckwalze 14 jeweils
auf das eingestellte Abstandsmaß zwischen beiden Walzen 12, 13 ab *% wobei jedoch der Abstand zwischen beiden Walzen 12, 13 um einen
gewissen Betrag kleiner als die Werkstückstärke ist, um eine gewisse
Druckkraft zu erhalten.
Je nach Art der Zylinder 15 kann die Druckkraft der Gegendruckwalze
13 auch durch eine zusätzliche Zug- oder Druckfeder 28 erfolgen, die einerseits am Schwenkhebel 14 und andererseits
am Gestell 10 angreift.
Es liegt auch im Rahmen der Neuerung, die Gegendruckwalze 13 mit ihren Seitenlagern 14 geradlinig durch den Druckmittelzylinder
15 höhenmäßig zu verschieben, wobei ebenfalls ein schnelles und eingestelltes Absenken erfolgt.
_ 7a _
-*-■■■■ ^
Nun wird Bezug auf die weitere Ausführung nach Sg. 4 genommen;
hierbei werden für dieselben Teile die gleichen Bezugszahlen i verwendet.
Die mit der Auftragswalze 12 zusammenwirkende Gegendruckwalze 13
ist an einem Ende eines einarmigen Schwenkhebels 29 um die Drehachse 13a drehbar gelagert und der Schwenkhebel 29 lagert höhenverschwenkbar
mit seinem anderen Ende um eine an einem Gestellteil 10a gehaltene Schwenkachse 29a.
Der im Gestell 10 schwenkbar angeordnete Druckmittelzylinder 15 greift mit seiner Kolbenstange 15a im Schwenkpunkt 17 an einem
Ende eines weiteren Schwenkhebels 30 an, der mit seinem anderen Ende um die Schwenkachse 30a am Gestellteil 10a ebenfalls höhenverschwenkbar
vorgesehen ist. Die benachbarten Enden beider Hebel 29, 30 sind durch Übertragungsmittel, vorzugsweise miteinanderkämmende
Zahnräder 31 bewegungsmäßig miteinander verbunden - um jede waagerechte Schwenkachse 29a, 30a ist ein Zahnrad 31 angeordnet
und bei der Verschwenkung des Hebe]s 30 durch den Zylinder 15 wird über die miteinander kämmenden Zahnräder 31 auch der andere
Schwenkhebel 29 verschwenkt.
Der Schwenkhebel 30 mit Druckmittelzylinder 15 ist in Durchlaufrichtung
der Werkstücke 32 oberhalb derselben angeordnet und der Auftragswalze 12 vorgelagert,und er nimmt im Abstand/zu der Kolbenstangen-Angriffsachse
17 eine Lauf- und Kontaktrolle 33 drehbar auf, die die Verschwenkbewegung der beiden Schwenkhebel 29, 30
mit einem Schaltkontakt 35 bestimmt.
Beim Einlaufen des Werkstückes 32 in die Vorrichtung wird das Werk-"
stück 32 auf einer Transportebene 34, wie Tischteil, Rollenbahn,
Transportband od.dgl. bewegt und unterhalb dieser Transportebene
34 ist ein in den Bewegungsbereich des Werkstückes 32 hineinragender
Kontaktschalter 36 angeordnet, der beim Betätigen durch
die vordere Kante des Werkstückes 32 den Druckmittelzylinder 15 ansteuert. Der Druckmittelzylinder 15 fährt mit seiner Kolben-
- 7b -
-Tbstange 15a aus und verschwenkt den Hebel 30 mit Lauf- und
Kontaktrolle 33 in Richtung Werkstück 32 ab; gleichzeitig senkt sich der Schwenkhebel 29 mit der Gegendruckwalze 13
zur Leimauftragswalze 12 hin ab, welches durch die Zahnradverbindung 31 parallel erfolgt.
Beim Berühren der Rolle 33 mit dem Werkstück 32 wird durch den am Hebel 29 im Bereich der Rolle 33 angeordneten Kontakt
35 der Druckmittelzylinder 15 ausgeschaltet.
Der Abstand "b" der beiden übereinander angeordneten Walzen
12, 13 entspricht dann der Stärke "a" des Werkstückes 32.
- 8
Claims (1)
- SchutζansprüeheVorrichtung zum Auftragen eines Klebemittels, insbesondere Schmelzkleber, auf folien- oder streifenförmige Werkstücke, mit einer in einem Klebemittelbehälter hineinragenden untpren Auftragswalze und einer oberen Gegendruckwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegendruckwalze in Seitenlagern höhenbewegbar gestalten und mittels mindestens eines Druckmittelzylinders im einstellbaren Abstand zur Auftragswalze schnellverstellbar (absenkbar und anhebbar) vorgesehen ist.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegendruckwalze (13) in als Schwenkhebel ausgebildeten Stitenlagern (14) auf- und abschwenkbar gehalten ist, urd der Druckmittelzylinder (15) über eine Querverbindung (17) im Abstand zur Seitenlager-Schwenkachse (20) mit den Seitenlagern (14) verbunden ist.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zwischen die die Gegendruckwalze (13) mit ihrer Drehachse (13a) drehbar haltenden Schwenkhebel (14) als einarmige Hebel ausgebildet sind, mit einem Hebelende um eine parallel zur Gegendruckwalzen-Drehachse (13a) verlaufende Schwenkachse (20) am Gestell (10) schwenkbar gehalten sind, im mittleren Hebel-Längenbereich die Gegendruckwalzen-Drehachse (13a) aufnehmen und an ihrem anderen Hebel-Endbereich durch einen Querträger (17) miteinander bewegungsstarr gekoppelt sind, an dem der Druckmittelzylinder (15) mit seiner Kolbenstange (15a) gelenkig angreift.- 94. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmittelzylinder (15) im mittleren Längenbereich der Gegendruckwalze (13) angeordnet und an einer Haltekonsole (18) des Gestelles(10) um eine parallel zur Gegendruckwalzen-Drehachsee/ (13a) verlaufende Achse (19) schwnkbar gelagert ist.5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenlager-Schwenkachse (20) in Werkstück-Durchlaufrichtung vor der Gegendruckwalze (13) und der Druckirittelzylinder (15) hinter der Gegendruckwalze (13) angeordnet sind.6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis f, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmittelzylinder (15) als selbststeuerbarer Zylinder, wie Magnetzylinder, ausgebildet ist.7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmittelzylinder (15) als in der Hubgröße seiner Kolbenstange (15a) manuell einstellbarer Zylinder ausgebildet ist und dabei eine durchgehende Kolbenstange (15a) hat, die am oberen, aus dem Zylindergehäuse herausragenden Ende als Gewindespindel (26) ein mit der Zylinderstirnwand zusammenwirkendes und somit die Kolbenstangen-Ausfahrgröße begrenzendes Einstellrad (27) aufnimmt.8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet, daß dem freien Ende mindestens eines Schwenkhebels (IM) ein die tiefste Absenkb.ewegung der Gegendruckwalze (14) begrenzender Sicherurgsanschlag (25) zugeordnet ist, der am Gestell (10) befestigt ist und mit dein Hebelende zusammenwirkt.- 10 -il IMI im- ι0 -9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkraft der Gegendruckwalze (13) vom Druckmittelzylinder (15) selbst oder von einer an mindestens einem Schwenkhebel (14) und am Gestell (10) angreifenden Feder (28) gebildet ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegendruckwalze (13) drehbar in einem um eine waagerechte Achse (29a) höhenverschwenkbaren Schwenkhebel (29) gelagert ist, der bewegungsmäßig mit einem zweiten, um eine waagerechte Achse (30a) verschwenkbaren Hebel (30) gekoppelt ist, wobei dieser Hebel (30) für die Höhenverschwenkung mit einem Druckmittelzylinder (15) verbunden ist. (Fig. 4)11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einarmigen Hebel (29,30) durch Übertragungsmittel, vorzugsweise miteinander kämmender Zahnräder (31) synchron verschwenkbar gehalten sind.12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der in Werkstück-Durchlaufrichtung der Auftragswalze (12) vorgelagerte Schwenkhebel (30) an seinem seiner Schwenkachse (30a) abgewendeten Ende mit der Kolbenstange (15a) des im Gestell (10) gelenkig gelagerten Druckmittelzylinders (15) verbunden ist und eine Lauf- und Kontaktrolle (33) mit zugeordneten, beim Berühren mit dem Werkstück (3'^) die Ausfahrbewegung der Kolbenstange (15a) in Abhängigkeit von der jeweiligen Werkstückstärke unterbrechenden Kontakt (35) aufnimmt.13- Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der werkstückeinlaufseitigen Bewegungsebene (34) ein die Ausfahrbewegung der Kolbenstange (15a) in Abhängigkeit vom Werkstück (32) bestimmender Kontaktschalter (34) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757534560 DE7534560U (de) | 1975-10-31 | 1975-10-31 | Vorrichtung zum auftragen von klebemittel auf folien- oder streifenfoermige werkstuecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757534560 DE7534560U (de) | 1975-10-31 | 1975-10-31 | Vorrichtung zum auftragen von klebemittel auf folien- oder streifenfoermige werkstuecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7534560U true DE7534560U (de) | 1976-06-16 |
Family
ID=31962853
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757534560 Expired DE7534560U (de) | 1975-10-31 | 1975-10-31 | Vorrichtung zum auftragen von klebemittel auf folien- oder streifenfoermige werkstuecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7534560U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4324052A1 (de) * | 1993-07-17 | 1995-01-19 | Zibulla & Sohn Gmbh | Vorrichtung zum steuerbaren Befetten von Werkstücken mit über einen Riementrieb und eine Antriebswelle von einem Motor gedrehten Befettungswalzen |
-
1975
- 1975-10-31 DE DE19757534560 patent/DE7534560U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4324052A1 (de) * | 1993-07-17 | 1995-01-19 | Zibulla & Sohn Gmbh | Vorrichtung zum steuerbaren Befetten von Werkstücken mit über einen Riementrieb und eine Antriebswelle von einem Motor gedrehten Befettungswalzen |
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