DE7532227U - Dose zur aufbewahrung von drillingsangelhaken - Google Patents

Description

LUdensoheid, den 3. Oktober 197? A 75 121

Anmelder in: Firma Reppel-Plas'Clc GmbH 5883 Kierspe 1
Strandbadweg 16-18

Dose zur Aufbewahrung von Drillingsangelhaken

Die Erfindung betrifft eine Dose zur Aufbewahrung von Drillingsangelhaken.

Der Angler benötigt bei seiner Tätigkeit Drillingsangelhaken verschiedener Größen, die auf die jeweilige Pischart abgestimmt sind. Es fehlt an einer sicheren Aufbewahrungsmöglichkeit eines kleinen Sortiments von Drillingsangelhaken, die der Angler für seine Angelausflüge benötigt.

Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Dose zur Aufbewahrung eines Sortiments von Drillingsangelhaken, damit dieselben sicher und geschützt sowie griffbereit aufgenommen sind.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß eine ringförmige Dosenwand einen Boden mit Aufnahmehülsen für je einen Drillingsangelhaken trägt, daß jede Aufnahmehülse auf der Innenwand Klemmnocken aufweist und daß der Stirnrand aller Aufnahmehülsen ir einem etwa gleichen Abstand von der Innenfläche des Dosendeckels angeordnet ist.

Jeder Drillingsangelhaken findet in einer gesonderten Aufnahme-

hülse Platz, so daß die Drillingsangelhaken erschütterungsfrei und sicher gehalten sind. Bei geschlossener Dose v/erden die Drillingsangelhaken durch den Dosendeckel festgehalten, so daß sie aus ihren Aufnahmehülsen nicht herausfallen können. Die Angelhaken sind in den Aufnahmehülsen klemmend gehalten, so daß auch bei geöffnetem Dosendeckel ein Verlust der Angelhaken nicht möglich ist.

Damit auch Drillingsangelhaken unterschiedlicher Länge sicher aufgenommen werden können,schlägt die Erfindung vor, daß der Boden absatzförmig gestuft ist, damit die Aufnahmehülsen auf den verschiedenen Absatzstufen eine der Stufung entsprechende Länge aufweisen. Dadurch wird erreicht, daß sowohl kurze Drillingsangelhaken als auch längere Drillingsangelhaken klemmend in ihrer jeweiligen Aufnahmehülse gehalten sind.

Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezug nähme auf die anliegende Zeichnung erläutert, in der darstellen:

Fig. 1 eine Dose im Aufriß geschnitten mit Darstellung des geöffneten Deckels in strichpunktierten Linien und

Fig. 2 eine Draufsicht auf die Dose, zur Hälfte geschlossen, zur Hälfte in geöffnetem Zustand.

Die Dose nach der Erfindung besteht aus einer ringförmigen Dosenwand 1, zwischen der sich ein Boden 2 mit feiner Mehrzahl von Aufnahmehülsen 3 erstreckt. Der Boden 2 umfaßt mehrere Absatzstufen 4,5,6, die in der Höhe gegen-einander absatzförmig versetzt sind, wie man besonders der Figur 1 entnimmt. An der Innenwand jeder Aufnahmehülse 3 sitzen mehrere Klemmnocken 7, die in das Innenprofil der Aufnahmehülse hineinragen. Die oberen Stirnränder aller Aufnahmehülsen befinden sich in gleicher Höhe. Die Dosenwand 1 endigt in einen abgesetzten Stirnrand 8, der sich etwa in Höhe der Stirnränder der Aufnahmehülsen 3 befindet. An die Dosenwand 1 ist mittels eines Film-

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Scharniers 9 unmittelbar ein Dosendeckel 10 angeformt. Der Dosendeckel 10 besitzt einen abgestuften Stirnrand 11, der zu dem Stirnrand 8 der Dosenwand 1 paßt. Dem Filmscharnier 9 diametral gegenüber befindet sich eine schmale Zunge 12, die ein Anheben des Dosendeckels 10 erleichtert.

Der untere Stirnrand 13 der Dosenwand ist ebenfalls abgestuft. Eine Bodenkappe 14 greift mit einem abgestuften Stirnrand 15 über den Stirnrand 13 der Dosenwand 1.

In den Figuren sind einige Drillingsangelhaken 16, 17, 18 unterschiedlicher Größe eingezeichnet. Jeder Drillingsangelhaken weist drei umgebogene Hakenenden sowie eine öse auf. Wie man insbesondere der Fig. 1 entnimmt, wird das ösenende in die zugehörige AufnahmehUlse 3 eingesteckt. Dabei verrastet die öse hinter den Klemmnocken 7, so daß die Drillingsangelhaken in den Aufnahmehülsen 3 festgehalten sind. Da die Stirnränder der AufnahmehUlsen 3 in gleicher Höhe und etwa in Höhe des Stirnrandes 8 endigen, liegen die Hakenenden der Drillingsangelhaken in Höhe des oberen Stirnrandes der Dose. Die ösen der Drillingsangelhaken ragen in den Bodenraum der Dose durch. Bei geschlossenem Deckel gemäß Flg. 1 überdeckt der Dosendeckel 10 sämtliche Hakenenden der Angelhaken 16, 17« 18 und liegt an denselben an, so daß die Angelhaken erschütterungsfrei in den Aufnahmehülsen 3 festgehalten werden. Ein Herausfallen der Angelhaken ist nicht möglich. Der Bodenraum der Dose ist durch die Bodenkappe 14 abgeschlossen. Der betreffende Drillingsangelhaken wird von unten durch Fingerdruck auf die öse hochgedrückt, so daß er dann leiclrt entnommen werden kann. Somit ist die Herausnahme eines einzelnen Hakens möglich, ohne daß dabei die anderen Haken herausfallen. Zum Herausnehmen eines Drillingsangelhakens wird der Dosendeckel 10 aufgeklappt und ein nicht mehr benötigter Drillingsangelhaken kann jederzeit in die AufnahmehUlse zurückgesteckt werden und verx-astet hinter den Klemmnocken 7. Auch bei geöffneter Dose können die Drillingsangelhaken nicht ungewollt aus den Aufnahmehülsen herausfallen.

Claims (5)

nsprüche

1. Dose zur Aufbewahrung von Drillingsangelhaken, daduroh gekennzeichnet, daß eine ringförmige Dosenwand (1) einen Boden

(2) mit Aufnahmehülsen (3) für je einen Drillingsangelhaken (16,17,18) trägt, daß jede Aufnahmehülse (3) auf der Innenwand Klemmnocken (7) aufweist und daß der Stirnrand aller Aufnahmehülsen (3) in einem etwa gleichen Abstand von der Innenfläche des Dosendeckels (10) angeordnet ist.

2. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenwand ^eder Aufnahmehülse (3) mehrere gleichabständig angeordnete Klemmnock?n (7) geformt sind.

3. Dose nach Anspruch "\ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2) absatzförmig gestuft ist, damit die Aufnahmehülsen

(3) auf den verschiedenen Absatzstufen (4,5,6) eine der Stufung entsprechende Länge aufweist.

4. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß an den Stirnrand der Dosenwand (1) mittels eines Filmscharniers (9) ein Dosendeckel (10) angeformt ist, der mit seinem Stirnrand (11) über den Stirnrand (8) der Dosenwand (1) greift.

5. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß der Unterrand (13) der Dosenwand (1) durch 6ine Bodenkappe (14) abgeschlossen ist.