DE2158965A1 - Tasche zur aufnahme von karten, z.b. von kreditkarten - Google Patents

Tasche zur aufnahme von karten, z.b. von kreditkarten

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DE2158965A1
DE2158965A1 DE19712158965 DE2158965A DE2158965A1 DE 2158965 A1 DE2158965 A1 DE 2158965A1 DE 19712158965 DE19712158965 DE 19712158965 DE 2158965 A DE2158965 A DE 2158965A DE 2158965 A1 DE2158965 A1 DE 2158965A1
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David Kirshenbaum
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F19/00File cards

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Tasche zur Aufnahme von Karten, z.B. von Kreditkarten Taschen oder Behälter zur Aufnahme von Karten sind weithin bekannt, jedoch haben sich mit der zunehmenden Verwendung von Kreditkarten und dem häufigen Gebrauch dieser Karten gewisse Probleme ergeben. Es sei die Tatsache erwähnt, daß bei Verlust oder Verlegen einer Kreditkarte der Finder die Karte unberechtigt benutzen kann, bevor der Eigentümer den Verlust bemerkt, so daß der Eigentümer in eine Lage gerät, in der Ansprüche gegen ihn gestellt werden können für Läufe, die unberechtigterweise mit seiner verlorenen, verlegten oder gestohlenen Kreditkarte getätigt wurden. Einer der Hauptgründe, warum eine Kreditkarte verloren geht oder verlegt wird, ist der, daß es bei der Benutzung der Karte erforderlich ist, die Karte aus der Tasche oder dem Behälter herauszunehmen, so daß sie zum Bestätigen des Kaufes benutzt werden kann. In vielen Fällen legt der Eigentumer die Karte nicht wieder in die Tasche oder den Behälter zurück oder vergißt sie sogar vollkommen, so daß leicht ein Verlust der Karte eintreten kann.
  • tbliche Kreditkartenhalter, seien es besondere Behälter oder normale Brieftaschen, können dieses Problem in keiner Weise lösen; anders ausgedrückt, die üblichen Einrichtungen zur Aufnahme von Kreditkarten dienen allein zur Aufnahme und lassen keine Warnung oder Erinnerung an den Eigentümer zu, ob die Karte wieder in den Halter oder die Tasche zurückgelegt wurde oder nicht.
  • Hauptziel der Erfindung ist daher eine Kartentasche, die in erster Linie für Kreditkarten ausgelegt ist, und die nicht geschlossen werden kann, wenn eine Karte herausgenommen und nicht wieder eingesteckt wurde, so daß eine solche Tasche als ein drastisches Warn- und Erinnerung 5-mittel für den Eigentumer dient und ihm anzeigt, daß eine Karte fehlt.
  • Dieses Ziel der Erfindung wird dadurch erreicht, daß eine Tasche oder ein Behälter geschaffen wird, der gelenkig miteinander verbunden einen Bodenteil und einen Deckel aufweist, zwischen denen eine Mehrzahl von Kartenhaltern schwenkbar angeordnet ist. Jeder Kartenhalter ist für sich als nachgiebiger Rahmen ausgebildet, der infolge seiner Nachgiebigkeit automatisch eine bestimmte Form annimmt, wenn er keine Karte enthält, der jedoch in eine zweite Form gebracht werden kann, wenn eine Karte in den Halter eingesteckt wird. In der Tasche oder im Behälter sind Anschläge vorgesehen, die physisch jeden Rahmen behindern, in dem keine Karte steckt, so daß der Rahmen nicht wieder in das Bodenteil oder in den Deckel der Tasche eingeschwenkt und infolgedessen die Tasche nicht geschlossen werden kann.
  • Wenn auf der anderen Seite jeder Rahmen innerhalb der Tasche mit einer Karte versehen ist, werden die Rahmen in eine Form gebracht, in der sie sämtlich an den Anschlägen vorbeitreten können, so daß sie leicht in das Bodenteil oder in den Deckel eingeschwenkt werden können und die Tasche sich schließen läßt.
  • Es sind weiterhin Einrichtungen vorgesehen, die es ermöglichen, daß jeder Kartenhalter oder Rahmen unterschiedliche Standardgrößen von Kreditkarten aufnimmt, ohne daß die oben beschriebenen Wirkungen in irgendeiner Weise behindert werden.
  • Wie bereits erwähnt, liegt das Hauptziel der Erfindung in der Schaffung einer Tasche für Kreditkarten und dergleichen, die nicht geschlossen werden kann, wenn eine Karte herausgenommen und nicht wieder eingesteckt worden ist.
  • Ein weiteres Ziel ist eine Tasche der erläuterten Art, die so ausgebildet werden kann, daß sie jede gewünschte Anzahl von Kreditkarten aufnehmen kann, und die auch Kreditkarten unterschiedlicher Abmessungen zuläßt Ein anderes Ziel der Erfindung ist eine Tasche der erläuterten Art, bei der praktisch alle Teile der Tasche aus geformkern oder gepreßtem Kunststoff herstellbar und leicht zusammenzubauen sind, soXein Erzeugnis erhalten wird, das sich wirtschaftlich herstellen läßt und gleichzeitig dauerhaft und narrensicher in der Anwendung ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung enthalten, in der unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel, das im Augenblick am besten geeignet scheint, die Ziele der Erfindung zu verwirklichen, im einzelnen erläutert wird.
  • Fig. 1 zeigt perspektivisch eine Ansicht eines Behälters oder einer Tasche für Karten, der bzw. die gemäß der Erfindungvausgebildet ist.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die offene Kartentasche, bei der in den Haltern Karten untergebracht sind.
  • Fig. 3 zeigt eine Teildraufsicht und läßt einen Abschnitt der Tasche erkennen, wobei in einem der Halter keine Karte liegt.
  • Fig. 4 ist in größerem Maßstab ein Teilschnitt, der den hinteren Teil der Tasche mit geöffnetem Deckel zeigt.
  • Fig. 5 ist eine vergrößerte Teilseitenansicht, die die Tasche in der geschlossenen Stellung zeigt, wobei zur besseren Darstellung die eine Seitenwandurg entfernt ist.
  • Fig. 6 zeigt vergrößert im Schnitt einen Teil der Vorderfläche der Tasche in geschlossenem Zustand.
  • Fig. 7 ist eine der Fig. 6 entsprechende Ansicht, bei der aber die unterste Karte aus ihrem Halter entfernt ist.
  • Fig. 8 ist eine den Fig. 6 und ? entsprechende Ansicht, bei der die zweitoberste Karte aus dem Halter herausgenommen ist.
  • Fig. 9 ist eine vergrößerte Teilseitenansicht der innenliegenden Kante eines der nachgiebigen Schenkelteile.
  • Fig.1O zeigt vergrößert einen Teilschnitt durch den hinteren Bereich eines der Rahmenteile.
  • Fig.11 ist eine vergrößerte Xeildraufsicht auf die Gelenkbefestigung der einzelnen Rahmenteile.
  • Fig. 12 ist eine Draufsicht auf die Außenflächen des Bodens und des Deckels der geöffneten Tasche.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Tasche 10 ist mit einem Deckel 12 und einem Bodenteil 14 versehen. Der Deckel 12 ist mit einer Vorderwand 16, Seitenwänden 18, einer Rückwand 20 und einer oberen Wandung 22 versehen. Das Bodenteil 14 ist in ähnlicher Weise aufgebaut und weist eine Vorderwand 24, Seitenwände 26> eine Rückwand 28 und einen Boden 30 auf. Der Deckel 12 und das Bodenteil 14 sind vorzugsweise aus gepreßtem oder geformtem Kunststoff hergestellt und mittels eines Scharnierstiftes 32 gelenkig miteinander verbunden, der an der Verbindungsstelle der Rückwände 20 und 28 quer über die Rückseite der Tasche verläuft.
  • Der Deckel 12 ist zu diesem Zweck mit zwei einstückig damit hergestellten Buchsen 34 versehen, während das Bodenteil 14 einstückig damit hergestellte Buchsen 36 aufweist, durch die der Stift hindurehfaßt, um die gelenkige Anbringung des Deckels am Bodenteil herzustellen. Am Stift 32 ist eine federnde Einrichtung 38 angebracht, die normalerweise den Deckel in die offene Stellung drückt; weiterhin sitzt am Bodenteil 14 an der Vorderwand 24 ein Schnappverschluß 40, der federnd in eine Vertiefung 42 in der Vorderwand 16 des Deckels 12 einfaßt.
  • Es ist klar, daß der Schnappverschluß nur als Beispiel angeführt ist, und daß jede geeignete Verschlußart benutzt werden kann, um die Tasche gegen die Wirkung der Feder 38 in der geschlossenen Stellung zu halten.
  • Innerhalb der Tasche 10 ist auf dem Stift 32 eine Mehrzahl von Kartenhaltern 44 schwenkbar gelagert. Jeder Kartenhalter 44 weist ein Rahmenteil auf, das mit im Abstand voneinander angeordneten Schenkeln 46 versehen ist, die an den innenliegenden Enden des Rahmenteils angeordnet sind, so daß sich eine im wesentlichen U-förmige Gestalt ergibt.
  • Die Schenkel 46 und das Querteil 48 sind längs ihres inneren Umfangs, wie bei 50 angedeutet, mit einer Nute versehen, so daß eine Fuhruns entsteht, in die eine Karte 52 eingeschoben werden kann. in den äußeren Enden sind die Schenkel 46 auf der einen Seite der Nute'wie bei 54 gezeigt, abgerundet, und zwar allein zu dem Zweck, das Einschieben einer Karte 52 in den Halter zu erleichtern. Um dieses Einschieben der Karten weiterhin zu erleichtern, sind die Vorderkanten der Schenkel 46 abgeschrägt, wie es in Flg. 9 bei 56 angedeutet ist. In gleicher Weise sind die inneren, sich gegenüberliegenden Kanten des querteil 48 abgeschrägt, wie es in Fig. 10 bei 58 gezeigt ist.
  • Als wichtigstes merkmal ist festzustellen, daß die Schenkel 46 normalerweise nach innen gegeneinandergedrückt werden, wie es in Fig. 3 zu erkennen ist, wobei jedoch wegen der Nachgieb$eit der Schenkel beim Binvetzen einer Karte die Schenkel auseinandergedrückt werden und die Stellung der Fig. 2 einnehmen. Wie oben erwähnt, sind die Kartenhalter 44 je schwenkbar auf dem Stift 32 gelagert. Aus diesem Grunde ist jeder Kartenhalter mit zwei im Abstand voneinander liegenden und einstückig mit dem Halter hergestellten Buchsen 60 versehen, die sich vom hinteren Querteil 48 nach hinten erstrecken. Die Buchsen 60 gehen von dem obersten Rahmenteil 44 aus, das in Fig. 3 zu erkennen ist, während weitere Buchsen 62, 64, 66 und 68 von den anderen vier Rahmenteilen ausgehen, wobei in diesem Falle die Tasche 10 insgesamt fünf Kartenhalter 44 aufweist. Die Buchsen 60, 62, 64, 66 und 68 sind notwendigerweise gegeneinander versetzt angeordnet, so daß sie ohne gegenseitige Störung auf dem Stift untergebracht werden können. Es ist klar, daß die Kartenhalter 44 aus dem vom Deckel 12 oder vom Bodenteil 14 umgebenden Bereich nach außen vorgeschwenkt werden können, um Zugang zu den innerhalb der Kartenhalter befindlichen Karten zu erhalten, so daß die gewünschte Karte bei Bedarf entnommen werden kann.
  • In der Nute 50 indes Schenkels 46 sind in der Nähe des äußeren Endes Sperr- oder Anschlageinrichtungen 70 vorgesehen, die die Karte 52 im eingesteckten Zustand lösbar im Halter halten. Es ist festzustellen, daß diese Sperr- oder Anschlageinrichtungefr 70 einfach als kleiner Knick oder Vorsprung in der Nute 50 ausgebildet sind.
  • Dabei ist es wichtig, daß nach dem Einschieben einer Karte 52 in den Halter 44 die Außenkante 72 der Karte nach innen in einem Abstand von den Enden der Schenkel 46 liegt. Da Kreditkarten üblicherweise die gleiche Breite aufweisen, gelegentlich jedoch eine unterschiedliche Tiefe besitzen, ist in jeder Nute 50 ein zweites Paar von ähnlichen Anschlägen 74 vorgesehen, so daß diese an Karten 76 geringerer Größe anliegen, um sie lösbar innerhalb des Halters festzuhalten. Um zu verhindern, daß die Tasche 10 geschlossen werden kann, wenn nicht innerhalb jedes Halters eine Karte vorhanden ist, sind Anschlageinrichtungen 78 vorgesehen, die auf der Innenfläche der Vorderwand 24 des Bodenteils 14 sitzen und vorzugsweise einstückig mit der Wand ausgebildet sind. Die Anschlagleisten 78 reichen über die Höhe der Wand 24, sind aber am oberen Ende mit einem Einschnitt 80 versehen, wie es am besten aus Fig. 7 hervorgeht. Ähnliche Anschlagleisten 82 sind an der Innenfläche der Vorderwand 16 des Deckels 12 vorgesehen, die ebenfalls über die gesamte Tiefe der Wand 16 reichen und Vorsprünge 84 aufweisen, die in die Einschnitte 80 einfassen können, wenn die Tasche 10 geschlossen wird, wie es in Fig. 6 am deutlichsten zu erkennen ist.
  • Die Anschlagleisten 78 und 82 liegen selbstverständlich je in einer Flucht, so daß sie beim Schlitzen der kl'asche ineinandeifassen. Wie als Fig. 2 hervorgeht, liegen die Anschlagleisten 78 und 82 gerade innerhalb der Innenkanten der Schenkel 46 in der Nähe der vorderen Enden, wenn in die Halter Karten eingeschoben sind. Wenn jedoch eine Kas te aus einem der Halter 44 herausgenommen wird, bewirkt die Nachgiebigkeit der Schenkel 46, daß sich diese gegeneinander bewegen, wie es in Fig. 3 zu erkennen ist, so daß die quadratischen Endteile 86 der Schenkel 46 über den Anschlagleisten liegen, wie es Fg. 3 erkennen läßt. Da die Anschlagleisten, wie bereits erwähnt, über die gesamte Tiefe der entsprechenden Vorderwand reichen, läßt sich, falls eine Karte aus ihrem Halter herausgenommen ist, die Tasche nicht mehr schließen, weil der Abschnitt 86 des leeren Kartenhalters 44 verhindert, daß der Vorsprung 84 in den Einschnitt 80 einfaßt, was für das Schließen der Tasche erforderlich ist. Fig. 7 zeigt, was eintritt, wenn der unterste Kartenhalter ohne Karte ist. Es zeigt sich, daß keiner der übrigen Halter in das Bodenteil 14 eintreten kann, da der Abschnitt 86 des untersten Halters 44 durch die Anschlagleiste 78 aufgehalten wird. In gleicher Weise zeigt die Fig. 8 den Zustand, in dem in dem zweitobersten Kartenhalter keine Karte vorhanden ist. Hier zeigt sich, daß die drei unteren Halter sich jetzt frei in das Bodenteil 14 bewegen können, daß jedoch der Deckel 12 nicht geschlossen werden kann, weil der Abschnitt 86 des leeren Halters 44 an der Anschlagleiste 82 anliegt und eine weitere Bewegung des Deckels 12 nach unten verhindert. Es ist klar, daß bei einer Tasche, die mit fünf Kartenhaltern versehen ist, wie es beispielsweise in der Zeichnung dargestellt ist, auch Leerkarten in die Halter eingeschoben werden können, für die keine Kreditkarten vorhanden sind, da offensichtlich irgendeine Karte in jedem Halter vorhanden sein muß, um die Tasche schließen zu können.
  • Um die Tasche 10 noch vielseitiger zu machen, kann auf der Oberfläche der oberen Wandung 22 eine Notentasche oder eine Notenklammer 88 angebracht sein, wobei diese Tasche eine obere Klappe 90 und eine untere Klappe 92 aufweist, von denen die untere in irgendeiner geeigneten Weise auf der Oberfläche der Wandung 22 befestigt ist. Um die Klappe 90 in einer geschlossenen Stellung festzuhalten, kann jede geeignete Einrichtung, wie beispielsweise eine Velcro"-Befestigung 94 benutzt werden. An der Außenfläche der Bodenwandung 30 kann ein zusätzlicher Kartenhalter 96 angebracht sein, der mit einer Tasche 98 versehen ist, in die nach Wunsch beliebige Karten eingeschoben werden können.
  • Es ist zu erkennen, daß die oben genannten Ziele der Erfindung durch die beschriebene Kreditkartentasche erfüllt werden, die sich nach dem Herausziehen einer Karte aus ihrem Halter nicht mehr schließen läßt, und die auf diese Weise in drastischer Weise warnt und daran erinnert, daß eine Karte fehlt. Gleichzeitig können das Bodenteil und der Deckel der Tasche leicht aus geeignetem Kunststoff hergestellt werden. Das gleiche gilt auch für die Karten halter 44. Das einzige nicht im Formverfahren oder Preßverfahren hergestellte Teil der Tasche ist der Gelenkstift 32. Die Tasche 10 läßt sich daher sehr leicht und auch wirtschaftlich herstellen, wobei das Zusammenbauen einfach in der Weise erfolgt, daß die Buchsen des Deckels und des Bodenteils zusammen mit denen der Halter in eine Flucht gebracht werden, worauf dann der Stift 32 hindurchgeschoben wird. Selbstverständlich können die Buchsen auch als gesdflitzte Ringe ausgebildet span, die nach Bedarf über den Gelenkstift schnappen können. Wenn in der dargestellten Ausführungsform auch nur fünf Kartenhalter dargestellt sind, so ist doch klar, daß die Tasche derart bemessen werden kann, daß sie jede beliebige Anzahl von Kartenhaltern aufnehmen kann, ohne daß in irgendeiner Weise die beschriebenen Wirkungen beeinträchtigt werden.
  • Selbstverständlich sind auch sonst zahlreiche weitere Abwandlungen und Änderungen der dargestellten Ausführungsform möglich, wobei die Teile auch in anderer Art zusammenge setzt werden können, ohne daß dadurch der Umfang der Erfindung überschritten wird.

Claims (10)

  1. Pstentansprü-e
    g Tasche zur Aufnahme von Karten, gekennzeichnet durch ein Bodenteil (14) mit einer Bodenfläche, Seitenwänden, einer Yorder- und einer Rückwand, die ein Gehäuse zur Aufnahme einer Mehrzahl von Karten (52) festlegt, durch einen am Bodenteil angebrachten Deckel (12), der zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung bewegbar ist, und durch eine Mehrzahl. von Karten haltern (44), die schwenkbar innerhalb des Bodenteils angebrscht sind und aus einer Stellung innerhalb des Bodenteils in eine Stellung außerhalb des Bodenteils zur Herausnahme der Karten bewegbar sind1 wobei jeder Kartenhalter (44) ein verformbares Rahmenteil (46i48) zur Aufnahme einer Karte aufweist, das eine erste Form -wenn eine Karte in den Rahmen eingeschoben ist - und eine zweite Form - wenn sich keine Karte im Rahmen befindet - einnehmen kann, und wobei AnschlageXchtungen (78) am Bodenteil vorgesehen sind, die derart angeordnet sind, daß die Rahmenteile bei eingesteckten Karten vorbeitreten können, so daß sie in das Bodenteil frei eintreten können, während sie eine Schwenkbewegung jedes Rahmenteils, das ohne eingesteckte Karte ist, in das Bodenteil zurück verhindert, so daß die Tasche nicht schließbar ist, wenn nicht sämtliche Rahmenteile mit eingesteckten Karten versehen sind.
  2. 2. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rahmenteil zwei in Abstand voneinander liegende nachgiebige Schenkel (46) aufweist, die zwischen sich eine Karte (52) aufnehmen können und normalerweise nach innen gegeneinander gebogen sind, wodurch die z.weire Form der Rahmenteile dargestellt ist, und die auseinandergespreizt werden, wenn eine Karte eingeschoben wird. wodurch die erste Form der Rahmenteile dargetllt ist.
  3. 3. Tasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (4) je eine Nut (50) aufweisen, die als Führung für die einzuschiebende Karte (52) dient, und daß die Führungen mit Sperreinrichtungen (70,74) versehen sind, die die Karte lösbar im Rahmenteil (44) festhalten.
  4. 4. Tasche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führung mit einer Mehrzahl von Sperreinrichtungen versehen ist, um Karten unterschiedlicher Größe lösbar in dem Rahmenteil festzuhalten.
  5. 5. Tasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rahmenteil (44) mit einem die Schenkel (4erz) am innenliegenden Ende verbindenden Querteil (48) versehen ist, so daß die Rahmenteile im wesentlichen U-förmige Gestalt besitzen, und daß auf der Hinterseite der lasche (10) ein Scharnierstift (32) vorgesehen ist, mit dem der Deckel (12) gelenkig mit dem Bodenteil (14) verbunden ist, wobei der Querteil (48) jedes Rahmenteils (44) einstückig mit Buchsen (60,62, 64,66,68) versehen ist, die drehbar a dem Scharnierstift gelagert sind und die Schwenkbewegung der Kartenhalter ermöglichen.
  6. 6. Tasche nach Anspruch 2, dadurch gehinzeichnet, daß die Schenkel (46) länger als die Tiefe der Karten (52) sind, so daß nach dem Einschieben der Karten die Endabschnitte (85) der Schenkel über die Vorderkante der Karte vorstehen, wobei die Anschlageinrichtung (78,82) in der Nähe der Innenkante der Schenkelabschnitte angeordnet ist.
  7. 7. Tasche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeIchnet, daß für jeden S herBel (46) des Rahmenteils eine Anschlageinrichtung (78,82) vorgesehen ist.
  8. 8. Tasche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (78) einstückig mit dem Bodenteil (14) ausgebildet ist.
  9. 9. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (12) in ähnlicher Weise wie das Bodenteil (14) gehauseartig ausgebildet ist, so daß die Karten halter (44) sowohl- im Deckel wie im Bodenteil liegen.
  10. 10. Tasche nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl im Deckel (12), wie auch im Bodenteil (14) Anschlageinrichtungen (78,82) vorgesehen sind, die sich über die gesamte Höhe der Teile erstrecken.
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