DE2512040C3 - Vorrichtung zur Aufbewahrung von Münzen, sowie Mfinzenhalter hierfür - Google Patents

Vorrichtung zur Aufbewahrung von Münzen, sowie Mfinzenhalter hierfür

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DE2512040C3
DE2512040C3 DE19752512040 DE2512040A DE2512040C3 DE 2512040 C3 DE2512040 C3 DE 2512040C3 DE 19752512040 DE19752512040 DE 19752512040 DE 2512040 A DE2512040 A DE 2512040A DE 2512040 C3 DE2512040 C3 DE 2512040C3
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Heinz Beck Kunststoffverarbeitung 8391 Tiefenbach GmbH
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    • B42F5/00Sheets and objects temporarily attached together; Means therefor; Albums
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufbewahrung von Münzen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie einen hierfür besonders geeigneten Münzenhalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
Zur Aufbewahrung von Münzsammlungen werden üblicherweise Münzkästen benutzt, in die eine Mehrzahl von Einschüben, sogenannten Schubern, schubladenartig eingesetzt ist. Jeder Einschub weist eine starre Stützplatte auf, auf der die Münzen liegen und durch feste oder bewegliche Unterteilungsstege gehalten sind. Auf diese Unterteilungsstege bzw. auf einen Randsteg der Stützplatte kann oberhalb jedes Einschubes eine Plexiglasplatte aufgelegt werden, weiche die Münzen auf der Plattenfläche schützt
Dadurch, daß die Münzen auf der starren Stützplatte aufliegen und durch aufrechtstehende Unterteilungen auf der Plattenoberfläche gegen Verrutschen gesichert sind, weist jeder Einschub eine vergleichsweise hohe Bauhöhe auf. Darüber hinaus muß jeder Einschub immer wenigstens annähernd waagerecht gehalten werden, da sonst die abnehmbare Plexiglasscheibe als Abdeckung und die Münzen von der Oberseite der Platte abheben und herunterfallen. Deshalb ist auch eine andere Aufbewahrung der Einschöbe als in einem aufrechtstehenden Münzkasten in der Praxis nicht möglich.
Zur Vermeidung dieses Nachteiles ist es bekannt, Sammlermünzen in einem mit Taschen versehenen Blatt aus biegsamem, durchsichtigem Kunststoff aufzubewahren. Hierzu weist das Blatt eine Mehrzahl von der Größe der Münzen annähernd angepaßten Taschen auf, in die eine herausnehmbare Hülle aus ebenfalls duchtsichtigem Kunststoff gesteckt werden kann, die in ihrem Inneren, gegebenenfalls durch einen Stützkörper zusätzlich lagegesichert, die Münze trägt. Sowohl die Hülle als auch jede Tasche sind rechteckförmig oder quadratisch ausgebildet und nur an einer Seite offen, so daß eine vollständige Lagesicherung der Münzen dadurch erreicht werden kann, daß jede Hülle mit ihrer Öffnungsseite in das Innere der Tasche eingesteckt wird. Das ganze Folienblatt mit einer Mehrzahl von Münzen enthaltenden Taschen kann mit einem Heftrand od. dgl. versehen und nach Art einer Klarsichthülle in einem Ordner abgelegt werden.
Diese Art der Münzenaufbewahrung ist zwar erheblich platzsparender als im Falle eines Münzkastens mit Schubern, jedoch auch sehr unansehnlich; denn die
Folienblätter tragen im Ordner unterschiedlich stark auf und sind lediglich an ihrem Heftrand niedergedrückt, so daß bei einer Mehrzahl übereinanderliegenden gefüllter Folienblätier ein unansehnlicher, an seiner Oberseite stark und unregelmäßig ausgebogener Blatthaufen entsteht. Darüber hinaus sind die Münzen auch vergleichsweise schwer zugänglich, da jeweils zunächst die Hülle aus der Tasche, sodann gegebenenfalls der Stützkörper aus der Hülle und aus diesem schließlich die Münze entnommen werden muß. Dies ist beschwerlich, weil die Teiie zur Lagesicherung vergleichsweise fest ineinander sitzen und aneinander haften müssen, und schwer zu ergreifen sind.
Bei einer aus der US-PS 24 34 553 bekannten Vorrichtung zur Aufbewahrung von Münzen sind steife Stützplatten mit Ausnehmungen zur Aufnahme von Münzenhaltern für einzelne Münzen bekannt. Die Lagesicherung der Münzenhalter gegenüber der Stützplatte erfolgt durch eine Einschraubung der an ihrem Umfang mit einem Außengewinde versehenen Münzenhalter in ein Innengewinde der Ausnehmung der Stützplatte. Die Ausnehmung selbst ist lediglich als Mulde in der Oberseite der Stützplatte ausgebildet, in welche die Münze zunächst lose eingelegt wird. Der Münzenhalter wiederum ist nur als Abdeckteil für die Münze ausgebildet und weist eine Lagervertiefung für den oberen Teil der Münze auf.
Nachteilig ist hierbei, daß die Herstellung insbesondere der Ausnehmungen erheblichen Aufwand erfordert. In die als Vollplatte ausgebildete Stützplatte müssen die bund endenden Ausnehmungen mit dem Innengewinde eingeschnitten werden. Darüber hinaus ergeben sich gebrauchstechnische Nachteile nicht nur durch den umständiichen und zeitaufwendigen Ein- und Ausschraubvorgang selbst, sondern auch dadurch, daß die Münze zu Beginn der Einschraubbewegung des Münzenhalters, wenn nicht die ganze Stützplatte umgedreht und der Münzenhaller mit eingelegter Münze unbequem von unten her eingeschraubt werden soll, ungeführt ist, so daß viel Geduld dafür erforderlich ist, bei einem Einklemmen der Münze zwischen dem Boden der Ausnehmung und dein unteren Rand des Münzenhalters kurz nach Beginn der Einschraubbewegung den Münzenhalter zunächst durch eine Zurückdrehung zu lockern, sodann die Münze durch Erschütterungen der Stützplatte fluchtend mit der Lagervertiefung im Münzenhalter bereitzulegen und dann ganz vorsichtig und erschütterungsfrei weiterzuschraube.i, bis der obere Rand der Münze vom unteren Rand der Lagevertiefung im Münzenhalter übergriffen und die Münze so festgelegt wird. Erst dann kann die vollständige Einschraubung des Münzenhalters erfolgen.
Bei einer aus der DE-GbmS 17 37 023 bekannten Vorrichtung ist es bekannt, die Ausnehmungen als Durchbrüche auszubilden. Die Befestigung der Münzenhalter erfolgt dabei entweder ebenfalls durch Gewinde oder durch einen Preßsitz zwischen den beiden Hälften des dosenartigen Münzenhalters. Abgesehen von den herstellungstechnischen Nachteilen im Falle einer Verwendung eines Einschraubgewindes muß zur Befestigung in der Stützplatte der dosenartige Münzenhalter geöffnet werden, so daß die beidseitige Abstützung der Münze verlorengeht, wonach der Abdeckteil zum Anschlag von oben und der Bodenteil mit der eingelegten Münze von unterhalb der Stützplatte ineinandergeschoben werden. Auch dies ist umständlich und erfordert Geschicklichkeit. Wenn der Preßsitz zwischen den beiden Hälften des Münzenhalters ein Lösen der beiden Hälften sicher vermeiden soll, so muß er so stark sein, daß auch das öffnen der beiden Hälften erhebliche Schwierigkeiten bereitet, so daß diese ■ϊ Vorrichtung sich allenfalls für solche Fälle eignet, in denen die Münzen auf lange Sicht nicht entnommen werden soUen.
Aus der DE-PS 6 49 319 und der US-PS 38 44 410 sind Vorrichtungen zum Aufbewahren von Münzen bekannt,
ίο wie sie dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechen. Im Falle der DE-PS 6 49 319 ist ein Gewinde vorgesehen, so daß sich im wesentlichen dieselben Nachteile wie im Falle der US-PS 24 34 553 ergeben, wobei jedoch die Ausnehmungen als Durchbrüche
1) ausgebildet sind. Im Falle der Vorrichtung nach der US-PS 38 44 410 sind zur Halterung federnde Zapfen vorgesehen, die ähnlich wie das Gewinde vergleichsweise aufwendig herzustellen und umständlich zu handhaben sind, da die Federzapfen schwierig mit der Hand zu
j(i erfassen sind, wenn ein Münzenhalter aus der Stützplatte herausgenommen oder in diese eingesetzt werden soll.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Aufbewahrung von
r, Münzen etwa der aus der US-PS 38 44 410 bekannten Gattung zu schaffen, dessen Teile kostengünstiger herstellbar und insbesondere für eine Massenfertigung geeignet sind, dabei aber eine erheblich einfachere Handhabung der Teile bei einer Einfügung oder
;i! Entnahme von Münzen gestatten.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruch 1 gelöst.
Durch die Ausbildung der durchgehenden Ausnehmungen ohne Gewinde entfällt die Notwendigkeit einer
r> spanenden Bearbeitung; die Münzenhalter mit den darin eingelegten Münzen können ganz einfach von beiden Seiten in die zugeordnete Ausnehmung eingesetzt werden. Statt Vorsprüngen in Form von Gewindegängen sind erheblich einfachere Ausformungen vorgese-
K) hen, die bei der Herstellung einfach mit angeformt werden können und Rastglieder bilden. In diese Rastglieder kann der Münzenhalter mit der bereits eingelegten Münze einfach eingedrückt oder im Falle der Entnahme aus den Rastgliedern ausgedrückt
ι. werden, so daß eine Einführung oder eine Entnahme einer Münze überhaupt keine Mühe bereitet und überdies die Münze dabei ständig vom Münzenhalter abgestützt und so vor Beschädigungen sicher ist.
Zwar ist es aus der AU-PS 2 92 106 an sich bekannt,
«ι Halteringe für in Durchbrüchen einer Stützplatte gehaltene Münzen untereinander und am Innenumfang des Durchbruchs der Stützplatte durch eine Rastverbindung zu sichern. Die Sicherung erfolgt in diesem Falle somit nicht über die Münze beidseitig abstützende
v> Münzenhalter, sondern an lediglich den Außenumfang der Münze umgebenden Halteringen, während die Halterung der Münze in der Ausnehmung durch beidseitige Abdeckblätter erfolgt, welche an der Oberseite und der Unterseite der Stützplatte durchge-
.10 hend vorgesehen sind, so daß die Stützplatte im Querschnitt dreiteilig ausgebildet ist. Die Halteringe bei dieser bekannten Vorrichtung weisen je kleinen Querschnitt auf und können somit vergleichsweise leicht verformt werden. Sie besitzen außerdem geringes
τι Gewicht, so daß sich in einem solchen Falle eine Rastverbindung selbst bei einer Stützplatte aus weicher Pappe anbietet. Dadurch, daß die Münze ebenso wie die Halteringe selbst durch die beidseitig an der Stützplatte
befestigten Halicblätter abgestützt ist, treten quer zu den Rastverbindungen liegende, die Rastverbindungen in Löserichtung beaufschlagende Kräfte überhaupt nicht auf. Die Rastverbindungen dienen daher i;.■ bekannten Falle nicht etwa zur Halterung der ■-, Halter:^;· ooc. !,onstiger Lagerteile in der Ebene Her S'Mtzplatte, wozu die beidseitigen Halteblätier völlig ausreichen, sondern lediglich zur Ausrichtung der Halteringe untereinander, um ein gleichmäßiges Aussehen der Haltering in ihrer Anordnung im Durchbruch zu gewährleisten, !rn erfindungsgemäßen Zusammenhang hingegen muß ein die Münze beidseitig abstützender Münzenhalter in der Stützplatte lagegesichert werden, ohne daß zusätzliche seitliche Haltegüeder wie Halteblätter zur Verfugung stehen. Das Gewicht der Münze und des Münzenhalters muß somi! durch die Rastverbindung aufgenommen werden, und zwar auch bei Stoßen auf die Stützplatte, um zu vermeiden, daß die Münzenhalter ganz einfach aus der Stützplatte herausfallen. Daher kommt der Rastsicherung im Falle der Erfindung eine ganz andere Bedeutung und Funktion zu als im Falle der Vorrichtung nach der AU-PS 2 92 106.
Mit besonderem Vorteil sind die Ausformungen durch konkave Formung des Randes der Ausnehmungen r> gebildet. Dadurch wird erreicht, daß der Rand der Stützplatte den Rand des Münzenhalters zusammendrückt und so Teile des Münzenhalters gegeneinander lagesichern kann.
Wenn den Ausformungen der Ausnehmungen der jo Stützplatte vorzugsweise konvexe Gegenausformungen am Rand des Münzenhalters zugeordnet sind, so ergibt sich einerseits gegenüber einer planen Ausbildung des Randes des Münzenhalters eine leichtere Verformbarkeit der Gegenausformungen zur Herstellung und ir> Lösung der Rastverbindung, so daß durch entsprechende konstruktive Ausbildung die Rastkräfte in einer gewünschten Höhe gut eingestellt werden können, während andererseits in Zusammenarbeit mit einer konkaven Formung des Randes der Ausnehmungen eine dennoch weiter verbesserte Lagesicherung der Teile des Münzenhalters gegeneinander gewährleistet ist, auch wenn der Münzenhalter selbst in seiner Schließstellung nur durch ganz geringe Kräfte gesichert wird, um ein bequemes öffnen zu ermöglichen.
Besonders zweckmäßig sind die Ausformungen und die Gegenausformungen durch eine im Querschnitt gerundete Randform der Ausnehmung bzw. des Münzenhalters gebildet, so daß ein weiches Einrasten ohne eine Gefahr irgendwelcher Beschädigungen erfolgt.
Der Anspruch 5 geht von einem aus der US-PS 3100 567 bekannten Münzenhalter aus, der keinem speziellen Münzenalbum oder sonstigem Aufbewahrungssystem zugeordnet ist und hat eine solche Weiterbildung dieses bekannten Münzenhalters zum Inhalt welche ihn zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Vorrichtung bes» nders geeignet macht Dadurch wird erreicht daß der Münzenhalter durch ausreichend hoch einstellbare Haltekräfte in seiner Schließstellung gesichert wird, wenn er in die Stützplatte eingesetzt ist; es wird zugleich mit der eigentlichen Lagesicherung des Münzenhalters selbst in der Stützplatte auch die Schließstellung des Münzenhalters gesichert Die Schließkraft dieses Formschlusses kann fast beliebig b5 hoch gewählt werden, so daß selbst dann, wenn die Stützplatte beispielsweise zu Boden fällt weder die Münzenhalter aus der Stützplatte herausgeschlagen.
noch geöffnet werden, so daß die Münzen sicher gesch1'1'·" sind. Dabei kann jedoch die Haltekraft einer zusätzlichen Rastverbindung zwischen dem Abdecktet und der Lagerplatte des Münzenhalters bei aus der Stützplatte herausgenommenem Münzenhaller im Bedarfsfälle erheblich geringer gewählt werden, so daß ohne zusätzliche Hilfsmaßnahmen eine leichte Entnahme der Münzen ?ms den ausgelösten Münzenhaltern dennoch möglich ist.
Die Ansprüche 6 bis 1 i haben vorteilhafte Weiterbildungen des Münzenhalters zum Inhalt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Stützplatte einer Ausführungsform einer erfindungsgemäBen Auibewahrungsvorriehiüng in Draufsicht,
Fig. 2 eine Einzelheit gemäß Kreis Il aus Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie IH-IIl in Fig.2 in weiter vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 2 in einer Darstellung entsprechend F i g. 3,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß Linie V-V in Fig.2 in einer Darstellung gemäß F i g. 3 und 4,
F i g. 6 eine andere Ausführungsform in einer F i g. 5 entsprechenden Darstellung,
Fig. 7a, 7b im Schnitt eine Lagerplatte und ein Abdeckteil, welche zusammen einen Münzenhalter gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung bilden.
Die in F i g. 1 beispielhaft dargestellte Stützplatte 1 weist eine Mehrzahl von Ausnehmungen 2 auf, die als Durchbrüche ausgebildet sind und somit zu beiden Seiten der Stützplatte 1 ausmünden. Die Ausnehmungen 2 sind in waagerechten Reihen 3 und enkrechten Reihen 4 angeordnet, wobei in der Zeichnung jeweils nur eine dieser Reihen dargestellt ist. Die Ausnehmungen 2 weisen im Beispielsfalle sämtlich gleiche Größen auf, was die Herstellung von Stützplatten 1 erheblich vereinfacht. Für Spezialzwecke können seibsiversiäiiulich auch Ausnehmungen 2 unterschiedlicher, für den jeweiligen Einzelfall geeigneter Größen in einer Stützplatte 1 angefertigt werden; auch können die einzelnen Reihen 3 oder 4 von Ausnehmungen 2 unterschiedlich große Ausnehmungen 2 aufweisen. Wenn die Stützplatte 1 mit Ausnehmungen 2 gleicher Größe gefertigt wird, so können für verschiedene Durchmesserbereiche von Münzen einige unterschiedliehe Arten von Stützplatten 1 verwendet werden, so daß mit einem relativ kleinen Sortiment unterschiedlicher Stützplatten 1 sämtliche anfallenden Aufbewahrungsbedürfnisse befriedigt werden können.
Zwischen den Ausnehmungen 2 sind durchgehende Stege 5 vorgesehen, welche der Stützplatte 1 trotz der Ausbildung der Ausnehmungen 2 als Durchbrüche eine ausreichende Festigkeit verleihen. Zwischen einzelnen Ausnehmungen 2 können die durchgehenden Stege 5, wenn die Festigkeit der Stützplatte 1 dies zuläßt, auch zur Bildung von kurzen Stützzapfen 6 abgeschnitten sein, um Materialbedarf und Gewicht der Stützplatte 1 zu verringern.
Die Stützplatten 1 sind formsteif, beispielsweise aus einem weichmacherfreien Kunststoff wie Acrylglas hergestellt Sie können übereinander gestapelt und in der bei Münzkästen bekannten Weise schubladenartig in einem Kasten untergebracht sein. In besonders vorteilhafter Weise weisen die Stützplatten 1 jedoch
einen Halterungsrand 7 auf, der mit einer Lochung 8 versehen ist, mittels der die Stützplatten 1 in einem ringbuchartigen Ordner od. dgl. abgelegt werden können. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache und platzsparende Aufbewahrung, bei der nicht nur die Münzen geschützt sind, sondern auch ein ansprechendes Aussehen erreicht ist.
In den Ausnehmungen 2 sind — in der Zeichnung nur für eine Ausnehmung 2 dargestellt — die Münzen 9 angeordnet. Im vorliegenden Beispielsfalle ist hierfür jede Münze 9 in einem besonderen Münzenhalter 10 gelagert. Ausbildung und Anordnung des Münzenhalters 10 sind aus den F i g. 2 bis 5 im einzelnen ersichtlich.
Im Beispielsfalle weist hierzu jede Ausnehmung 2 an zwei gegenüberliegenden Rändern Ausformungen 11 auf, die mit Gegenausformungen 12 am Umfangsrand des Münzenhalters 10 eine Formschlußsicherung bilden. Zur Bildung der Ausformungen 11 sind die in Fig. 2 seitlichen Ränder der Ausformungen 2 in bestimmten Abschnitten konkav ausgebildet und nehmen entsprechend konvex ausgebildete Umfangsrandbereiche des Münzenhalters 10 auf. Im Beispielsfalle sind die beiden in Fig. 2 seitlichen Ränder des Münzenhalters 10 durchgehend konvex ballig ausgebildet, während die in F i g. 2 oberen und unteren Umfangsränder ebenso wie die benachbarten Ränder der Ausnehmung 2 eben ausgebildet bzw. senkrecht geschnitten sind. Selbstverständlich können auch andere Randbereiche zur Bildung von Ausformungen 11 oder Gegenausformungen 12 geeigneter Formgebung herangezogen werden, wobei 3" jedoch stets von besonderem Vorteil ist, wenn die Ausformungen and Gegenausformungen in der Ebene der Stützplatte 1 nur so weit vorstehen und sich gegenseitig hintergreifen, daß ein elastisches Einrasten und Ausrasten der Formschlußsicherung möglich ist; dadurch kann auf bewegliche Teile der Formschlußsicherung verzichtet werden und können die Ausformungen 11 und Gegenausformungen 12 einstückig mit der Stützplatte 1 beispielsweise aus Acrylglas und dem Miinzenhalter 10 beispielsweise aus Polystyrol ausgebil- 4U det werden, so daß hierfür praktisch kein herstellungstechnischer Zusatzaufwand erforderlich ist.
Der Münzenhalter 10 besteht im wesentlichen aus einer Lagerplatte 13 mit einem Lagerteil 14 für die Münze 9 sowie einem Abdeckteil 15, welches die Münze im Inneren des Münzenhalters 10 lagesichert. Das Lagerteil 14 ist im Beispielsfalle als Vertiefung 16 mit Seitenrändern 17 ausgebildet, die geneigt verlaufen und so Münzen 9 eines gewissen Durchmesserbereiches selbsttätig zentrieren (vgl. Fig.5). Die Lagerteile 14 bzw. Vertiefungen 16 der Münzenhalter 10 in den verschiedenen Ausnehmungen 2 können gemäß den aufzunehmenden Münzen in einem vergleichsweise weiten Durchmesserbereich unterschiedlich ausgebildet sein, ohne daß sich hierdurch eine Notwendigkeit für die 5:i Veränderung der Abmessungen der Ausnehmungen 2 ergibt. Dadurch ist eine sichere Lagerung von Münzen 9 eines vergleichsweise großen Durchmesserbereiches in Stützplatten 1 mit gleichen Ausnehmungen 2 möglich.
Durch die Anordnung des Lagerteiles 14 alleine in der <>o Lagerplatte 13 jedes Münzenhalters 10 können die Abdeckteile 14 für sämtliche Münzenhalter, die einer bestimmten Abmessung von Ausnehmungen 2 zugeordnet sind, untereinander gleich ausgebildet werden. Im Beispielsfalle sind die Abdeckteile 15 in besonders b5 vorteilhafter Weise als Klappen ausgebildet, die über Schwenkzapfen 18 in einem das Abdeckteil 15 einfassenden Rand 20 der Lagerplatte 13 unverlierbar schwenkbeweglich gehalten sind.
Jeder Münzenhaiter 10 kann auch losgelöst von der Stützplatte 1 zur Aufnahme von Münzen, beispielsweise bei einer Ausstellung einzelner Münzen, gebraucht werden. Die Schließstellung des Abdeckteiles 15 ist dabei durch eine Rastverbindung 19 gesichert, bei der in der aus F i g. 3 ersichtlichen Weise der Seitenrand 20 der Lagerplatte 13 über einen gewissen Bereich den Umfangsrand des als Klappe ausgebildeten Abdeckteilcs 15 über- bzw. hintergreift. Die Rastverbindung 19 ist dabei zur Erzielung einer guten Hebelwirkung vorteilhaft an der der Schwenklagerung an den Schwenkzapfen 18 gegenüberliegenden Seite des als Klappe ausgebildeten Abdeckteiles 15 vorgesehen. Eine zusätzliche, gegebenenfalls erheblich stärkere Sicherung der Schließstellung des in die Stützplatte 1 eingesetzten Münzenhalters 10 läßt sich dadurch erreichen, daß das als Klappe ausgebildete Abdeckteil 15 vorzugsweise an der der Schwenklagerung gegenüberliegenden Seite eine den Umfangsrand 20 der Lagerplatte 13 übergreifende Zunge 2i (vgl. auch Fig. 5) aufweist, die in die Formschlußsicherung mittels der Ausformungen 11 und der Gegenausformungen 12 einbezogen ist. Hierbei sind mit besonderem Vorteil die Ausformungen 11 durch eine konkave Ausbildung des Randes der Ausnehmungen 2 und die Gegenausformungen 12 durch eine entsprechende konvexe Ausbildung des Randes des Münzenhalters 10 gebildet, so daß die Ausformungen 11 in der aus F i g. 5 im einzelnen ersichtlichen Weise nicht nur die Lage des Münzenhalters 10 in jeder Ausnehmung 2, sondern an der Stelle, an der die Zunge 21 des Abdeckteiles 15 den Umfangsrand 20 des Münzenhalters 10 überdeckt, auch das Abdeckteil 15 an die Lagerplatte 13 andrücken und damit die Schließstellung des Münzenhalters 10 zusätzlich sichern. Gegebenenfalls kann diese Sicherung der Schließstellung in der Stützplatte 1 auch anstelle einer eigenen Rastverbindung 19 zwischen dem Abdeckteil 15 und der Lagerplatte 13 eingesetzt werden, wenn eine Sicherung der Schließstellung des Münzenhalters 10 unabhängig von der Stützplatte 1 nicht erforderlich ist.
Um eine spielfreie und feste Formschlußsicherung des Münzenhalters 10 in der Stützplatte 1 und seiner Schließstellung zu gewährleisten, weist die Gegenausformung 12 dabei gegenüber der Ausformung 11 ein gewisses Übermaß auf, so daß ein in den F i g. 4 und 5 sichtbarer kleiner Spalt 22 zwischen dem Innenrand der Ausnehmung 2 und dem Umfangsrand des Münzenhalters 10 entsteht und der aus dem Rand der Lagerplatte 13 und der Zunge 21 des Abdeckteiles 15 aufgebaute Umfangsrand des Münzenhalters 10 quer zur Ebene der Stützplatte 1 zusammengedrückt wird. Selbstverständlich ist der dadurch erreichte spielfreie Sitz auch dann von Vorteil, wenn eine zusätzliche Sicherung der Schließstellung des Münzenhalters 10 in der aus F i g. 5 ersichtlichen Weise nicht vorgesehen ist.
Selbstverständlich sind mannigfache Abänderungen des vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiels möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Eine solche Abwandlung ist in F i g. 6 dargestellt Dabei ist in der Stützplatte 1 mit Ausformungen 11 ein Münzenhalter 10' mit Gegenausformungen 12' eingesetzt, die nicht am Umfangsrand einer Lagerplatte 13', sondern vielmehr an einem dem Rand der Lagerplatte 13' übergreifenden Umfangsrand eines Abdeckteiles 15' vorgesehen ist. Dabei kann zwischen der Lagerplatte 13' und dem Abdeckteil 15' ebenfalls eine eigene Rastverbindung 19' durch ein entsprechendes Hinter-
greifen der zugehörigen Umfangsränder in der in F i g. 6 angedeuteten Weise erzielt weiden; selbstverständlich können hierfür auch andere an sich bekannte Rastverbindungen, bei denen irgendwelche Vorsprünge des einen Teiles irgendwelche Ausnehmungen des anderen Teiles elastisch hintergreifen, eingesetzt werden. Wenn der Münzenhalter 10' beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.6 in die zugeordnete Ausnehmung 2 eingesetzt wird, so entsteht durch den in der Ebene der Stützplatte 1 auf den übergreifenden Rand des Abdeckteiles 15' wirkenden Druck eine zusätzliche starke Sicherung der Schließstellung des Münzenhalters 10'. Hierfür könnte auch der Rand der zugehörigen Ausnehmung 2 konvex und derjenige des Münzenhalters 10' konkav ausgebildet sein.
Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, ermöglicht die Vorrichtung zur Aufbewahrung von Münzen eine optisch ansprechende, übersichtliche, gebrauchssichere und gebrauchsfreundliche Aufbewahrung von Sammelmünzen. Dabei können die in den Stützplatten gehaltenen Münzen ähnlich wie bei einem Briefmarkenalbum in einem Ordner aufbewahrt werden und sind schnell auffindbar und leicht zugänglich. Jede Münze 9 kann im zugeordneten Münzenhalter 10 bzw. 10' aus der das Blatt eines solchen Albums bildenden Stützplatte 1 herausgenommen und im Münzenhalter betrachtet werden, wenn dieser ganz oder lediglich an den hierzu erforderlichen Stellen aus durchsichtigem Werkstoff wie durchsichtigem Kunststoff besteht. Dabei ist die Münze durch leichtes Aufklappen des Abdeckteiles 15 bzw. 15' schnell und bequem zugänglich, in der Stützplatte 1 aber dennoch vor allen in der Praxis auftretenden Störeinflüssen sicher gelagert, da der starre Münzenhalter 10 bzw. 10' mit vergleichsweise großer Haltekraft bei in die Stützplatte 1 eingesetztem Münzenhalter 10 bzw. 10' zugleich auch zur Sicherung von dessen Schließstellung herangezogen werden kann.
Die rasterartige Anordnung der Ausnehmungen 2 und Münzenhalter 10 bzw. 10' ermöglicht neben einer übersichtlichen Anordnung auch eine einfache Aufzeichnung des Inhalts der koordinatenartig definierten Ausnehmungen 2 bzw. Münzenhalter 10 oder 10'. Darüber hinaus können die Münzenhalter selbstverständlich Beschriftungsfelder aufweisen oder kann in besonders einfacher Weise zwischen Abdeckteil 15 und Lagerplatte 13 jedes Münzenhalters 10 oder 10' eine Kennzeichnungsfolie mit Beschriftungen od. dgl. unter einem Beschriftungsfeld eingelegt und dort auf geeignete Weise, z. B. durch Haltestege gegebenenfalls auch gegen Herausfallen lagegesichert werden, die auch bei einer Entnahme des Münzenhalters aus der Stützplatte 1 der richtigen Münze zugeordnet bleibt. Weiterhin läßt die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Vielzahl von Möglichkeiten für eine ästhetisch besonders ansprechende Ausgestaltung der Stützplatten 1 und insbesondere der Münzenhalter 10 zu, wobei die Oberfläche des Münzenhalters beispielsweise mattiert sein kann, mit Ausnahme von Sichtfenstern zur Betrachtung der Münze und gegebenenfalls der Beschriftung unter dem Beschriftungsfeld.
In den Fig. 7a und 7b, in denen den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen entsprechende ■; Teile mit gleichen Bezugszeichen mit dem Zusatz »"« versehen sind, ist eine weitere Ausführungsform eines Müiizenhalters dargestellt, wobei F i g. 7a die Lagerplatte 13" und Fig. 7b das Abdeckteil 15" zeigt. Auch auf diese Ausführungsform eines Münzenhalters treffen die
ίο zuvor im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 6 näher erläuterten Vorteile in vollem Umfange zu, so daß bezüglich übereinstimmender Einzelheiten und Vorteile auf die obigen Ausführungen verwiesen werden kann.
Das Abdeckteil 15" gemäß Fig. 7b weist jedoch als Besonderheit an seiner Innenseite eine Verdickung 23 auf, die in der Zeichnung aus Gründen der Anschaulichkeit stark übertrieben dargestellt ist. Beim Schließen des Abdeckteiles 15" durch Einschwenken um die Schwenkzapfen 18" gelangt zunächst die Verdickung 23 in Anlage an die Oberfläche der im Lagerteil 14" auf genommenen Münze, so daß das Abdeckteil 15" durchgebogen wird. Durch diese Durchbiegung verkürzt sich der Abstand zwischen den Schwenkzapfen 18" und einer am vorderen Rand des Abdeckteiles 15" vorgesehenen, abgebogenen Klemmnase 24, die in der Schließstellung eine Halteiippe 25 am vorderen Rand der Lagerplatte 13" übergreift. Beim vollständigen Schließen des AbH?r kteiles 15" wird somit die Innenfläche der Klemmnase 24 zunehmend an die Außenfläche der Halterippe 25 angepreßt, so daß dort ein sicherer Klemmsitz erzielt ist.
An der Innenfläche der Klemmnase 24 ist überdies ein beispielsweise als punktartige Verdickung ausgebildeter Rastvorsprung 26 vorgesehen, der in der Schließstellung mit einer nicht näher dargestellten entsprechenden Gegenrastausnehmung an der Außenseite der Halterippe 25 zusammenwirkt. Hierdurch ist zusätzlich zur Klemmsicherung auch eine Rastsicherung geschaffen, wobei beispielsweise gegenüber der Rastverbindung 19' gemäß Fig.6 eine zusätzliche herstellungstechnische Vereinfachung erzielt ist.
Wenn eine derartige Ausbildung des Abdeckteiles mit einer Verdickung 23 bei einem Münzenhalter verwendet wird, der für Münzen vorgegebener Dicke bestimmt ist,
■»5 wird als zusätzlicher Vorteil eine spielfreie Klemmlagerung der Münze gewährleistet, so daß diese nicht klappern kann.
Bei der Ausführungsform des Münzenhalters gemäß F i g. 7a und 7b sind überdies beispielhaft bei 27, 28 und
so 29 Beschriftungsfelder dargestellt, die als langgestreckte Vertiefungen in Oberflächenbereichen des Münzenhalters bzw. der Lagerplatte und des Abdeckteiles ausgebildet sind und einen Papierstreifen od. dgl. aufnehmen können. Dabei können Ränder der die Beschriftungsfelder bildenden Vertiefungen nach außen aufeinander zulaufend angeschrägt sein, so daß sie einen am Grund der Vertiefung abgelegten Beschriftungskörper übergreifen und so sicher halten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Aufbewahrung von Münzen, bestehend aus einer starren Stützplatte aus Kunststoff mit durchgehenden Ausnehmungen, deren Ränder in Richtung der Stützplattenebene gerichtete Vorsprünge aufweisen und aus in die Ausnehmungen einsetzbaren und dort in ihrer Lage gesicherten Münzenhaltcrn, deren Außenrand zur Lagesicherung mit den Vorsprüngen in den Ausnehmungen der Stützplatte zusammenwirkt, wobei jeder Münzenhalter aus zwei die Münze zwischen sich aufnehmenden, diese beidseitig abstützenden Teilen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die als einstückig angesetzte Ausformungen (11) ausgebildeten Vorsprünge in Richtung der beiden Oberflächen der Stützplatte (1) zur Bildung einer Rastsicherung nur so weit vorstehen, daß ein Einrasten der Münzenhalter (10; 10') unter elastischer Verformung der Ausformungen (11) möglich ist
2. Vorrichtung zur Aufbewahrung von Münzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausformungen (11) durch konkave Formung des Randes der Ausnehmungen (2) gebildet sind.
3. Vorrichtung zur Aufbewahrung von Münzen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Ausformungen (11) der Ausnehmungen (2) der Stützplatte (1) vorzugsweise konvexe Gegenausformungen (12; 12') am Rand des Münzenhalters (10; 10') zugeordnet sind.
4. Vorrichtung zur Aufbewahrung von Münzen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausformung (11) und die Gegenausformung (12; 12') durch eine im Querschnitt gerundete Randform der Ausnehmung (2) bzw. des Münzenhalters (10; 10') gebildet sind.
5. Münzenhalter bestehend aus einer Lagerplatte und einem an dieser schwenkbeweglich gehaltenen Abdeckteil, beide aus durchsichtigem Kunststoff, wobei das Abdeckteil über wenigstens einen Teil seines Umfangs von der Lagerplatte umfaßt ist, oder diese umfaßt und zur Sicherung der Schließstellung des Abdeckteiles eine Rastverbindung zwischen dem Umfang des Abdeckteiles und der Lagerplatte vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung in einer Vorrichtung zur Aufbewahrung von Münzen nach einem der Ansprüche 1 bis 4 wenigstens ein Teil des Umfangsrandes des Abdeckteils (15; 15'; 15") oder ein Teil des Umfangrandes der Lagerplatte (13; 13'; 13") eine Ausformung (z. B. 12; 12') aufweist, die von den Ausformungen (11) der Ausnehmungen (2) der Stützplatte (1) hintergriffen wird.
6. Münzenhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatte (13; 13') zur Aufnahme der Münze (9) ein als Vertiefung (16) ausgebildetes Lagerteil (14) aufweist, dessen Seitenränder (17) wenigstens im unteren Teil geneigt verlaufen.
7. Münzenhalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Abdeckteils (15; 15'; 15") eine Verdickung (23) vorgesehen ist, die beim Schließen des Abdeckteils auf die benachbarte Münzenoberfläche auftrifft und die Münze (9) unter Wölbung des Abdeckteils spielfrei sichert.
8. Münzenhalter nach einem der Ansprüche 5 bis
ίο
7, dadurch gekennzeichnet, daß eine abgebogene Klemmnase (24) des Abdeckteiles (15") in der Schließstellung des Münzenhdliers eine Halterippe (25) der Lagerplatte (13") übergreift.
9. Münzenhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der Klemmnase (24) bündig mit dem benachbarten Umfangsrand (20") der Lagerplatte (13") abschließt
10. Münzcnhalter nach Ansprüche oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Klemmnase (24) und der Hdlterippe (25) eine aus wenigstens einem Rastvorsps-ung (26) und einer zugehörigen Rastvertiefung bestehende Rastverbindung vorgesehen ist
11. Münzenhalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastvorsprung (26) als punktartige Verdickux.g ausgebildet ist
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