DE2512040A1 - Muenzenaufbewahrungssystem - Google Patents

Muenzenaufbewahrungssystem

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DE2512040A1
DE2512040A1 DE19752512040 DE2512040A DE2512040A1 DE 2512040 A1 DE2512040 A1 DE 2512040A1 DE 19752512040 DE19752512040 DE 19752512040 DE 2512040 A DE2512040 A DE 2512040A DE 2512040 A1 DE2512040 A1 DE 2512040A1
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Heinz Beck
Manfred Dipl Ing Drechsler
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BECK HEINZ KUNSTSTOFF
WIDMAIER HAWID
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BECK HEINZ KUNSTSTOFF
WIDMAIER HAWID
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F5/00Sheets and objects temporarily attached together; Means therefor; Albums
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/12Frames or housings for storing medals, badges, or the like

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Münz enaufb ewahrungs sys t em Die Erfindung betrifft e in ein Münzenaufbewahrungssystem mit wenigstens einer starren Stützplatte mit Halterungen für eine Mehrzahl einzelner Münzen, sowie einen zur Verwendung in einem solchen Aufbewahrungssystem geeigneten Münzenhalter.
  • Zur Aufbewahrung von Münzsammlungen werden üblicherweise Münzkästen benutzt, in die eine Mehrzahl von Einschüben, sog. Schubern, schubladenartig eingesetzt ist. Jeder Einschub weist eine starre Stützplatte auf, auf der die Münzen liegen und durch feste oder bewegliche Unterteilungsstege gehalten sind. Auf diese Unterteilungsstege bzw. auf einen Randsteg der Stützplatte kann oberhalb jedes Einschubs eine Plexiglasplatte aufgelegt werden, welche die Münzen auf der Plattenfläche schützt.
  • Dadurch, daß die Münzen auf der starren Stützplatte aufliegen und durch aufrechtstehende Unterteilungen auf der Plattenoberfläche gegen Verrutschen gesichert sind, weist jeder Einschub eine vergleichsweise große Bauhöhe auf. Darüberhinaus muß jeder Einschub immer wenigstens annähernd waagerecht gehalten werden, da sonst die abnehmbare Plexiglasscheibe als Abdeckung und die Münzen von der Oberseite der Platte abheben und herunterfallen. Deshalb ist auch eine andere Aufbewahrung der Einschübe als in einem aufrechtstehenden Münzkasten in der Praxis nicht möglich.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteiles ist es zwar bekannt, Sammiermünzen in einem mit Taschen versehenen Blatt aus biegsamern, durchsichtigem Kunststoff aufzubewahren. Hierzu weist das Blatt eine Mehrzahl von der Größe der Münzen annähernd angepaßter Taschen auf, in die eine herausnehmbare Hülle aus ebenfalls durchsichtigem Kunststoff gesteckt werden kann, die in ihrem Inneren, gegebenenfalls durch einen Stützkörper zusätzlich lagegesichert, die Münze trägt. Sowohl die Hülle als auch jede Tasche sind rechteckförmig oder quadratisch ausgebildet und nur an einer Seite offen, so daß eine vollständige Lagesicherung der Münzen dadurch erreicht werden kann, daß jede Hülle mit ihrer Öffnungsseite in das Innere der Tasche eingesteckt wird. Das ganze Folienblatt mit einer Mehrzahl von Münzen enthaltenden Taschen kann mit einem Heftrand od. dgl. versehen und nach Art einer Klarsichthülle in einem Ordner abgelegt werden.
  • Diese Art der Münzenaufbewahrung ist zwar erheblich platzsparender als im Falle eines Münzkastens mit Schubern, jedoch auch sehr unansehnlich; denn die Folienblätter tragen im Ordner unterschiedlich stark auf und sind lediglich an ihrem Heftrand niedergedrückt, so daß bei einer Mehrzahl übereinanderliegender, gefüllter Folienblätter ein unansehnlicher, an seiner Oberseite stark und unregelmäßig ausgebogener Blatthaufen entsteht. Darüberhinaus sind die Münzen auch vergleichsweise schwer zugänglich, da jeweils zunächst die Hülle aus der Tasche, sodann gegebenenfalls der Stützkörper aus der Hülle und aus diesem schließlich die Münze entnommen werden muß. Dies ist beschwerlich, weil die Teile zur Lagesicherung vergleichsweise fest ineinander stz'en und aneinander haften müssen und schwer zu ergreifen sind.
  • Weiterhin sind Münzhalter für einzelne Münzen bekannt, die aus durchsichtigem Kitstoff bestehen oder jedenfalls in ihrem Zentrum. ein durchsichtiges Fensterteil im Bereich der Lagerung der Münze aufweisen und aus zwei im wesentlichen gleichen Hälften bestehen, zwischen denen die Münze eingelegt werden kann, worauf die beiden Hälften mit der dazwischenliegenden Münze aneinandergedrückt werden und durch Preßsitz aneinander haften. Wenn der Preßsitz zwischen den beiden Hälften des Münzenhalters ein Lösen der beiden Hälften sicher vermeiden soll, so muß er so stark sein, daß auch das Öffnen der beiden Hälften erhebliche Schwierigkeiten bereitet. Solche Münzenhalter eignen sich mithin nur in solchen Fällen, in denen eine Münze auf lange Sicht in ihnen untergebracht werden soll, ohne daß die Münze entnommen werden muß; sie ist zwischen den beiden Hälften des Münzenhalter regelrecht eingesiegelt. Zur Aufbewahrung einer Mehrzahl von Münzen müßten derartige Münzenhalter wiederum auf einen Schuber gelegt oder anstelle der biegsamen Hüllen in die Taschen eines Folienblattes gesteckt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, e in ein Münzenaufbewahrungssystem der eingangs bezeichneten Gattung zu schaffen, welches bei geringerem Platzbedarf leichter handhabbar ist und eine bessere Lagesicherung der Münzen gewährleistet als die bekannten Schuber von Münzkästen, dabei aber eine ästhetisch ansprechende Aufbewahrung einer Vielzahl von Münzen gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Stützplatte mit Ausnehmungen versehen ist, in denen die Münzen wenigstens annähernd in der Ebene der Stützplatte gehalten sind.
  • Dadurch werden die Münzen in die Plattenebene selbst verlagert, was den Raumbedarf verringert. Darüberhinaus ist das Material der Stützplatte selbst zur seitlichen Lagesicherung der Münzen herangezogen, so daß zusätzliche Unterteilungsstege od. dgl. entfallen können. Die Beibehaltung einer starren Stützplatte zur Aufnahme der Münzen ermöglicht dabei ein ansprechendes Aussehen, da Verformungen des Stütz-oder Tragteils für die Münzen vermieden sind.
  • Mit besonderem Vorteil sind die Ausnehmungen als Durchbrüche ausgebildet; hierdurch sind die Münzen im Bedarfsfalle von beiden Seiten der Stützplatte her zugänglich und kann insbesondere eine weitere Verringerung der Bauhöhe erzielt werden, da die Dicke der Stützplatte die Dicke der Münzen allenfalls unwesentlich übersteigen muß.
  • In einer ganz besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist für jede Münze ein eigener Münzenhalter mit einem Lagerteil für die Münze vorgesehen, der seinerseits in der zugeordneten Ausnehmung der Stützplatte gelagert ist.
  • Ein solcher Lagerteil vereinfacht die Halterung der Münzen in der Stützplatte ganz erheblich und kann zusammen mit der Münze der Stützplatte entnommen werden, um eine einzelne Münze von allen Seiten zu betrachten; dabei ist die Münze jedoch weiterhin geschützt.
  • Insbesondere die Verwendung eines besonderen Münzenhalters für jede Münze ermöglicht es, daß die Ausnehmungen jeder Stützplatte in fertigungstechnisch vorteilhafter Weise untereinander gleich ausgebildet sind, was auch den optischen Eindruck verbessert. Hierdurch können nicht nur die Stützplatten vollständig oder in Gruppen für verschiedene Münzengrößenordnungen untereinander gleich ausgebildet werden, sondern auch die Münzenhalter jeder Stützplatte untereinander gleiche Umrißform aufweisen. Eine sichere und für jede Münzenform geeignete Lagerung der Münzen ist dabei dennoch erreichbar, wenn die Lagerteile der Münzenhalter der Form der aufzunehmenden Münze angepaßt oder anpaßbar sind.
  • Eine übersichtliche und optisch ansprechende sowie platzsparende Anordnung der Münzen in der Stützplatte wird vorteilhaft dadurch erzielt, daß die Ausnehmungen gemäß einer rasterartigen Aufteilung der Fläche der Stützplatte in waagerechte und senkrechte Reihen angeordnet sind.
  • Eine zusätzliche Materialersparnis und eine leichtere Bauweise ist mit Vorteil dadurch erreichbar, daß einzelne der Ausnehmungen ineinander übergehen. Eine ausreichende Steifheit der Stützplatten läßt sich andererseits vorteilhaft dadurch erzielen, daß zwischen wenigstens einzelnen Ausnehmungen, vorzugsweise den Ausnehmungen ganzer Reihen, durchgehende Stege von vorzugsweise gleicher Stegbreite vorgesehen sind. Eine ausgewogene Berücksichtigung der gewünschten Steifheit einerseits und einer maximalen Materialersparnis und leichten Bauweise andererseits ergibt sich auf herstellungstechnisch einfache Weise dadurch, daß mit Vorteil anstelle einzelner Stege kurze Stützzapfen vorgesehen sind.
  • In einer ganz bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist die Stützplatte an wenigstens einer Seite einen von Ausnehmungen freien Halterungsrand auf. Dieser Halterungsrand kann ähnlich wie im Falle der Schuber von Münzkästen für einen Einschub in einen Münzkasten ausgebildet sein, dessen Bauhöhe jedoch geringer als im Falle eines bekannten Münzkastens gleicher Aufnahmefähigkeit sein kann. Mit besonderem Vorteil kann, gegebenenfalls zusätzlich für eine alternative Verwendung, der Halterungsrand mit einer Lochung zur Aufnahme in einen ringbuchartigen Ordner od. dgl. versehen sein.
  • Dadurch ist es möglich, die Stützplatten ähnlich wie die bekannten Folienblätter in ein Ringbuch einzuordnen, so daß dieselben Vorteile wie im Falle der Folienblätter erzielbar sind, ohne daß aber unschöne Verformungen und die sonstigen Nachteile der bekannten Folienblätter auftreten.
  • Ein besonders schönes Aussehen und eine besonders leichte Handhabung ergibt sich, wenn die Dicke der Stützplatte wenigstens gleich ist der Höhe oder Dicke der eingesetzten Münzen oder Münzhalter, so daß keine merklich über die Plattenoberfläche vorstehende Teile auftreten. Dadurch können die Stützplatten mit eingesetzten Münzen in beliebiger Höhe übereinander gestapelt und aneinander verschoben werden.
  • In einer ganz bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist der Rand jeder Ausnehmung an wenigstens einer Seite an wenigstens einer Stelle Ausformungen auf, die mit zugehörigen angepaßten Gegenausformungen am Umfang des zugehörigen Münzenhalters eine Formschlußsicherung der Münzenhalter in der Stützplatte bilden. Um zu erreichen, daß hierdurch keine über die Plattenfläche vorstehende Teile entstehen, sind die Ausformungen und Gegenausformungen vorteilhaft im Bereich zwischen der Oberseite und der Unterseite der Stützplatte angeordnet.
  • Ein besonders einfaches und schnelles Entnehmen und Einsetzen der Münzenhalter in die Stützplatte ist dadurch erreichbar, daß die Ausformungen und Gegenausformungen in Richtung der Ebene der Stützplatte zur Bildung einer Rastsicherung nur soweit vorstehen, daß ein Einrasten unter elastischer Verformung der Ausformungen und Gegenausformungen möglich ist. Mit besonderem Vorteil sind dabei die Ausformungen und Gegenausformungen einstückig mit der Stützplatte bzw. dem Münzenhalter ausgebildet, so daß hierfür kein wesentlicher herstellungstechnischer Zusatzaufwand erforderlich ist.
  • Mit besonderem Vorteil ist die Ausformung am Rand der Stützplatte durch eine konkave und die Gegenausformung am Rand des Münzenhalters durch eine konvexe Randausbildung erzielt; dadurch wird erreicht, daß der Rand der Stützplatte den Rand des Münzenhalters zusammendrückt und so Teile des Münzenhalters gegeneinander lagesichern kann. Zweckmäßig sind die Ausformung und die Gegenausformung durch eine im Querschnitt gerundete Rundform der Ausnehmung bzw. des Münzenhalters gebildet, so daß ein weiches Einrasten erfolgte Mit besonderem Vorteil weist der beidseitig umfaßte Teil der Ausformung oder der Gegenausformung gegenüber dem umfassenden Teil ein geringes Ubermaß auf, so daß ein sicherer, spielfreier Sitz erzielt wird.
  • Ein erfindungsgemäßer, insbesondere zur Verwendung in einem Münzenaufbewahrungssystem der erläuterten Art geeigneter Münzenhalter zeichnet sich durch einen Aufbau aus einer Lagerplatte und einem gegenüber der Lagerplatte beweglichen, an der Lagerplatte geführten Abdeckteil aus.
  • Vorteilhaft ist das Abdeckteil unverlierbar an der Lagerplatte gelagert, so daß es für eine Abdeckung einer eingelegten Münze jederzeit zur Verfügung steht.
  • In herstellungstechnisch vorteilhafter Weise ist das der Münzenform angepaßte Lagerteil ganz in der Lagerplatte vorgesehen und das Abdeckteil für jeden Münzenhalter gleich ausgebildet, wodurch auch die Lagerhaltung bei der Herstellung vereinfacht wird. Dabei können auch für unterschiedliche Münzengrößen gleiche Lagerplatten vorgesehen werden, ohne daß eine kleinere Münze ohne Führung im Münzenhalter liegt, wenn das Lagerteil durch eine Vertiefung der Lagerplatte mit vorzugsweise wenigstens im unteren Teil geneigten Seitenrändern gebildet ist. Dadurch wird jede Münze in einem gewissen Durchmesserbereich durch Schwerkraft selbsttätig im Münzenhalter zentriert, ohne daß hierzu herstellungstechnischer Zusatzaufwand erforderlich ist.
  • Das Abdeckteil kann in einfacher und gebrauchssicherer Weise als Schieber ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, das Abdeckteil an einem Rand an der Lagerplatte unverrückbar zu befestigen. Dadurch ist es möglich, das Abdeckteil in günstiger und platzsparender Weise als biegsame Folie, vorzugsweise Klebefolie insbesondere aus Cellophan auszubilden.
  • Mit besonderem Vorteil ist jedoch das Abdeckteil als an der Lagerplatte schwenkbeweglich gehaltene Klappe ausgebildet. Eine solche Ausbildung, die etwa im Falle eines Spritzgußteiles keinerlei nennenswerten herstellungstechnischen Zusatzaufwand erfordert, ist sowohl bei einer Entnahme oder Einlage von Münzen in den Münzenhalter als auch bei der Lagesicherung des Münzenhalters mit der eingelegten Münze in der Stützplatte besonders gebrauchssicher. Eine besonders stabile und leicht handhabbare Ausbildung des Münzenhalters ergibt sich dann, wenn das Abdeckteil vorteilhaft auf wenigstens einem Teil seines Umfangs von der Lagerplatte umfaßt ist.
  • Zur Sicherung der geschlossenen Lage des Abdeckteiles ist in einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung eine Rastverbindung zwischen dem Umfang des Abdeckteiles und der Lagerplatte vorgesehen. Vorteilhaft hintergreift hierzu die Lagerplatte den Umfangsrand des Abdeckteils in der geschlossenen Lage an wenigstens einer Stelle oder wird von diesem hintergriffen. Auf einfache Weise ist dadurch eine Sicherung der Schließstellung des Münzenhalters mit eingelegter Münze erzielt, in der dieser auch unabhängig von der Stützplatte die Münze sicher aufnimmt, dabei aber dennoch ein einfaches und schnelles Öffnen und erneutes Schließen zum Entnehmen und Einlegen einer Münze ermöglicht.
  • Zusätzlich hierzu oder - wenn der Münzenhalter nur für eine Benützung in der Stützplatte gedacht ist - statt dessen ist in einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß wenigstens ein Teil des Umfangsrandes des Abdeckteils Teil der Gegenausformung des Münzenhalters bildet und in der in der Stützplatte eingesetzten Lage des Münzenhalters von einem Teil der Ausformung der Ausnehmung hintergriffen ist. Dadurch ist das Abdeckteil als Teil der Formschluß- oder Rastverbindung zwischen dem Münzenhalter und der Stützplatte herangezogen und wird zugleich mit der Lagesicherung des Münzenhalters in der Stützplatte auch die Schließstellung des Münzenhalters gesichert. Die Schließkraft dieses Formschlusses kann fast beliebig hoch gewählt werden, so daß selbst dann wenn die Stützplatte beispielsweise zu Boden fällt, weder die Münzenhalter aus der Stützplatte herausgeschlagen noch geöffnet werden, so daß die Münzen sicher geschützt sind. Dabei kann jedoch die Haltekraft der Rastverbindung zwischen dem Abdeckteil und der Lagerplatte bei aus der Stützplatte herausgenommenem Münzenhalter im Bedarfsfalle erheblich geringer gewählt werden, so daß ohne zusätzliche Hilfsmaßnahmen eine leichte Entnahme der Münzen aus den ausgelösten Münzenhaltern möglich ist.
  • Die Stützplatte und/oder die Lagerplatte und/oder das Abdeckteil des Münzenhalters können in einfacher Weise aus Kunststoff hergestellt werden, wofür insbesondere weichmacherfreier, vorzugsweise durchsichtiger Kunststoff in Frage kommt. Besonders gut eignen sich Polystyrol jeder Art oder Acrylglas.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
  • Es zeigt Fig. 1 die Stützplatte einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Münzenaufbewahrungssyst ems in Draufsicht, Fig. 2 eine Einzelheit gemäß Kreis II aus Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III aus Fig. 2 in weiteW ergrößerter Darstellung, Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV aus Fig. 2 in einer Darstellung entsprechend Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt gemäß Linie V-V aus Fig. 2 in einer Darstellung gemä Fig. 3 Rand 4, Fig. 6 eine andere Ausführungsform in einer Fig. 5 entsprechenden Darstellung, Fig. 7a, 7b im Schnitt eine Lagerplatte und ein Abdeckteil, welche zusammen einen Münzenhalter gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung bilden.
  • Die in Fig. 1 beispielhaft dargestellte Stützplatte 1 weist eine Mehrzahl von Ausnehmungen 2 auf, die als Durchbrüche ausgebildet sind und somit zu beiden Seiten der Stützplatte 1 ausmünden. Die Ausnehmungen 2 sind in waagerechten Reihen 3 und senkrechten Reihen 4 angeordnet, wobei in der Zeichnung jeweils nur eine dieser Reihen dargestellt ist. Die Ausnehmungen 2 weisen im Beispielsfalle sämtlich gleiche Größen auf, was die Herstellung von Stützplatten 1 erheblich vereinfacht.
  • Für Spezialzwecke können selbstverständlich auch Ausnehmungen 2 unterschiedlicher, für den jeweiligen Einzelfall geeigneter Größen in einer Stützplatte 1 angefertigt werden; auch können die einzelnen Reihen 3 oder 4 von Ausnehmungen 2 unterschiedlich große Ausnehmungen 2 aufweisen. Wenn die Stützplatte 1 mit Ausnehmungen 2 gleicher Größe gefertigt wird, so können für verschiedene Durchmesserbereiche von Münzen einige unterschiedliche Arten von Stützplatten 1 in einem erfindungsgemäßen Münz enaufbewahrungssys tem verwendet werden, so daß mit einem relativ kleinen Sortiment unterschiedlicher Stützplatten 1 in einem erfindungsgemäßen Münzenaufbewahrungssystem sämtliche anfallenden Aufbewahrungsbedürfnisse befriedigt werden können.
  • Zwischen den Ausnehmungen 2 sind durchgehende Stege 5 vorgesehen, welche der Stützplatte 1 trotz der Ausbildung der Ausnehmungen 2 als Durchbrüche eine ausreichende Festigkeit verleihen. Zwischen einzelnen Ausnehmungen 2 können die durchgehenden Stege 5, wenn die Festigkeit der Stützplatte 1 dies zuläßt, auch zur Bildung von kurzen Stützzapfen 6 abgeschnitten sein> um Materialbedarf und Gewicht der Stützplatte 1 zu verringern.
  • Die Stützplatten 1 eines erfindungsgemäßen Münzenaufbewahrungssystems sind formsteif, beispielsweise aus einem weichmacherfreien Kunststoff wie Acrylglas hergestellt.
  • Sie können übereinander gestapelt und in der bei Münzkästen bekannten Weise schubladenartig in einem Kasten untergebracht sein. In besonders vorteilhafter Weise weisen Stützplatten 1 eines erfindungsgemäßen Münzaufbewahrungssystems jedoch einen Halterungsrand 7 auf, der mit einer Lochung 8 versehen ist, mittels der die Stützplatten 1 in einem ringbuchartigen Ordner od. dgl. abgelegt werden können. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache und platzsparende Aufbewahrung, bei der nicht nur die Münzen geschützt sind, sondern auch ein ansprechendes Aussehen erreicht ist.
  • In den Ausnehmungen 2 sind - in der Zeichnung nur für eine Ausnehmung 2 dargestellt - Münzen 9 angeordnet. Im vorliegenden Beispielsfalle ist hierfür jede Münze 9 in einem besonderen Münzenhalter 10 gelagert. Ausbildung und Anordnung des Münzenhalters 10 sind aus den Fig. 2 bis 5 im einzelnen ersichtlich.
  • Im Beispielsfalle weist hierzu jede Ausnehmung 2 an zwei gegenüberliegenden Rändern Ausformungen 11 auf, die mit Gegenausformungen 12 am Umfangsrand des Münzenhalters 10 eine Formschlußsicherung bilden. Zur Bildung der Ausformungen 11 sind die in Fig. 2 seitlichen Ränder der Ausformungen 2 in bestimmten Abschnitten konkav ausgebildet und nehmen entsprechend konvex ausgebildete Umfangsrandbereiche des Münzenhalters 10 auf. Im Beispielsfalle sind die beiden in Fig. 2 seitlichen Ränder des Münzenhalters 10 durchgehend konvex ballig ausgebildet, während die in Fig.
  • oberen 1Xtg unteren Umfangsränder ebenso wie die benachbarten Ränder der Ausnehmung 2 eben ausgebildet bzw. senkrecht geschnitten sind. Selbstverständlich können auch andere Randbereiche zur Bildung von Ausformungen 11 oder Gegenausformungen 12 geeigneter Formgebung herangezogen werden, wobei jedoch stets von besonderem Vorteil ist, wenn die Ausformungen und Gegenausformungen in der Ebene der Stützplatte 1 nur soweit vorstehen und sich gegenseitig hintergreifen, daß ein elastisches Einrasten und Ausrasten der Formschlußsicherung möglich ist; dadurch kann auf bewegliche Teile der Formschlußsicherung verzichtet werden und können die Ausformungen 11 und Gegenausformungen 12 einstückig mit der Stützplatte 1 beispielsweise aus Acrylglas und dem Münzenhalter 10 beispielsweise aus Polystyrol ausgebildet werden, so daß hierfür praktisch kein herstellungstechnischer Zusatzaufwand erforderlich ist.
  • Der Münzenhalter 10 besteht im wesentlichen aus einer Lagerplatte 13 mit einem Lagerteil 14 für die Münze 9 sowie einem Abdeckteil 15, welches die Münze im Inneren des Münzenhalters 10 lagesichert. Das Lagerteil 14 ist im Beispielsfalle als Vertiefung 16 mit Seitenrändern 17 ausgebildet, die geneigt verlaufen und so Münzen 9 eines gewissen Durchmesserbereiches selbsttätig zentrieren (vgl. Fig. 5). Die Lagerteile 14 bzw. Vertiefungen 16 der Münzenhalter 10 in den verschiedenen Ausnehmungen 2 können gemäß den aufzunehmenden Münzen in einem vergleichsweise weiten Durchmesserbereich unterschiedlich ausgebildet sein, ohne daß sich hierdurch eine Notwendigkeit für die Veränderung der Abmessungen der Ausnehmungen 2 ergibt.
  • Dadurch ist eine sichere Lagerung von Münzen 9 eines vergleichsweise großen Durchmesserbereiches in Stützplatten 1 mit gleichen Ausnehmungen 2 möglich.
  • Durch die Anordnung des Lagerteiles 14 alleine in der Lagerplatte 13 jedes Münzenhalters 10 können die Abdeckteile 15 für sämtliche Münzenhalter, die einer bestimmten Abmessung von Ausnehmungen 2 zugeordnet sind, untereinander gleich ausgebildet werden. Im Beispiels falle sind die Abdeckteile 15 in besonders vorteilhafter Weise als Klappen ausgebildet, die über Schwenkzapfen 18 in einem das Abdeckteil 15 einfassenden Rand 20 der Lagerplatte 13 unverlierbar schwenkbeweglich gehalten sind.
  • Jeder Münzenhalter 10 kann auch losgelöst von der Stützplatte 1 zur Aufnahme von Münzen, beispielsweise bei einer Ausstellung einzelner Münzen, gebraucht werden.
  • Die Schließstellung des Abdeckteiles 15 ist dabei durch eine Rastverbindung 19 gesichert, bei der in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise der Seitenrand 20 der Lagerplatte 13 über einen gewissen Bereich den Umfangsrand des als Klappe ausgebildeten Abdeckteiles 15 über-bzw.
  • hintergreift. Die Rastverbindung 19 ist dabei zur Erzielung einer guten HebeWirkung vorteilhaft an der der Schwenklagerung an den Schwenkzapfen 18 gegenüberliegenden Seite des als Klappe ausgebildeten Abdeckteiles 15 vorgesehen.
  • Eine zusätzliche, gegebenenfalls erheblich stärkere Sicherung der Schließstellung des in die Stützplatte 1 eingesetzten Münzenhalters 10 läßt sich dadurch erreichen, daß das als Klappe ausgebildete Abdeckteil 15 vorzugsweise an der der Schwenklagerung gegenüberliegenden Seite eine den Umfangsrand 20 der Lagerplatte 13 übergreifende Zunge 21 (vgl.
  • auch Fig. 5) aufweist, die in die Formschlußsicherung mittels der Ausformungen 11 und der Gegenausformungen 12 einbezogen ist. Hierbei sind mit besonderem Vorteil die Ausformungen 11 durch eine konkave Ausbildung des Randes der Ausnehmungen 2 und die Gegenausformungen 12 durch eine entsprechende konvexe Ausbildung des Randes des Münzenhalters 10 gebildet, so daß die Ausformungen 11 in der aus Fig. 5 im einzelnen ersichtlichen Weise nicht nur die Lage des Münzenhalters 10 in jeder Ausnehmung 2, sondern an der Stelle, an der die Zunge 21 des Abdeckteiles 15 den Umfangsrand 20 des Münzenhalters 10 überdeckt, auch das Abdeckteil 15 an die Lagerplatte 13 andrücken und damit die Schließstellung des Münzenhalters 10 zusätzlich sichern. Gegebenenfalls kann diese Sicherung der Schließstellung in der Stützplatte 1 auch anstelle einer eigenen Rastverbindung 19 zwischen dem Abdeckteil 15 und der Lagerplatte 13 eingesetzt werden, wenn eine Sicherung der Schließstellung des Münzenhalters 10 unabhängig von der Stützplatte 1 nicht erforderlich ist.
  • Um eine spielfreie und feste Formschlußsicherung des Münzenhalters 10 in der Stützplatte 1 und seiner Schließstellung zu gewährleisten, weist die Gegenausformung 12 dabei gegenüber der Ausformung 11 ein gewisses Übermaß auf, so daß ein in den Fig. 4 und 5 sichtbarer kleiner Spalt 22 zwischen dem Innenrand der Ausnehmung 2 und dem Umfangsrand des Münzenhalters 10 entsteht und der aus dem Rand der Lagerplatte 13 und der Zunge 21 des Abdeckteiles 15 aufgebaute Umfangsrand des Münzenhalters 10 quer zur Ebene der Stützplatte 1 zusammengedrückt wird. Selbstverständlich ist der dadurch erreichte spielfreie Sitz auch dann von Vorteil, wenn eine zusätzliche Sicherung der Schließstellung des Münzenhalters 10 in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise nicht vorgesehen ist.
  • Selbstverständlich sind mannigfache Abänderungen des vorstehend erläuterten Ausführungsbeispieles möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Eine solche Abwandlung ist in Fig. 6 dargestellt. Dabei ist in der Stützplatte 1 mit Ausformungen 11 ein Münzenhalter 10' mit Gegenausformungen 12' eingesetzt, die nicht am Umfangsrand einer Lagerplatte 13', sondern vielmehr an einem dem Rand der Lagerplatte 13' übergreifenden Umfangsrand eines Abdeckteiles 15' vorgesehen ist. Dabei kann zwischen der Lagerplatte 13' und dem Abdeckteil 15' ebenfalls eine eigene Rastverbindung 19' durch ein entsprechendes Hintergreifen der zugehörigen Umfangsränder in der in Fig. 6 angedeuteten Weise erzielt werden; selbstverständlich können hierfür auch andere an sich bekannte Rastverbindungen, bei denen irgendwelche Vorsprünge des einen Teiles irgendwelche Ausnehmungen des anderen Teiles elastisch hintergreifen, eingesetzt werden. Wenn der Münzenhalter 10' beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 in die zugeordnete Ausnehmung 2 eingesetzt wird, so entsteht durch den in der Ebene der Stützplatte 1 auf den übergreifenden Rand des Abdeckteiles 15' wirkenden Druck eine zusätzliche starke Sicherung der Schließstellung des Münzenhalters 10'. Hierfür könnte auch der Rand der zugehörigen Ausnehmung 2 konvex und derjenige des Münzenhalters 10' konkav ausgebildet sein.
  • Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, ermöglicht das erfindungsgemäße Münzenaufbewahrungssystem eine optisch ansprechende, übersichtliche, gebrauchssichere und gebrauchsfreundliche Aufbewahrung von Sammelmünzen. Dabei können die in den Stützplatten gehaltenen Münzen ähnlich wie bei einem Briefmarkenalbum in einem Ordner aufbewahrt werden und sind schnell auffindbar und leicht zugänglich. Jede Münze 9 kann im zugeordneten Münzenhalter 10 bzw. 10' aus der das Blatt eines solchen Albums bildenden Stützplatte 1 herausgenommen und im Münzenhalter betrachtet werden, wenn dieser ganz oder lediglich an den hierzu erforderlichen Stellen aus durchsichtigem Werkstoff wie durchsichtigem Kunststoff besteht. Dabei ist die Münze durch leichtes Au£-klappen des Abdeckteiles 15 bzw. 15' schnell und bequem zugänglich, in der Stützplatte 1 aber dennoch vor allen in der Praxis auftretenden Störeinflüssen sicher gelagert, da der starre Münzenhalter 10 bzw. 10' mit vergleichsweise großer Haltekraft in der starren Stützplatte 1 gelagert ist und diese Haltekraft bei in die Stützplatte 1 eingesetztemMünzenhalter 10 bzw. 10' zugleich auch zur Sicherung von dessen Schließstellung herangezogen werden kann.
  • Die rasterartige Anordnung der Ausnehmungen 2 und Münzenhalter 10 bzw. 10 ermöglicht neben einer übersichtlichen Anordnung auch eine einfache Aufzeichnung des Inhalts der koordinatenartig definierten Ausnehmungen 2 bzw. Münzenhalter 10 oder 10'. Darüberhinaus können die Münzenhalter selbstverständlich Beschriftungsfelder aufweisen oder kann in besonders einfacher Weise zwischen Abdeckteil 15 und Lagerplatte 13 jedes Münzenhalters 10 oder 10' eine Kennzeichnungsfolie mit Beschriftungen od dgl0 unter einem Beschriftungsfeld eingelegt und dort auf geeignete Weise, z.B. durch Haltestege gegebenenfalls auch gegen Herausfallen lage;esichert werden, die auch bei einer Entnahme des Münzenhalters aus der Stützplatte 1 der richtigen Münze zugeordnet bleibt. Weiterhin läßt das erfindungsgemäße Münzaufbewahrungssystem eine Vielzahl von Möglichkeiten für eine ästhetisch besonders ansprechende Ausgestaltung der Stützplatten 1 und insbesondere der Münzenhalter 10 zu, wobei die Oberfläche des Nünzenhalters beispielsweise mattiert sein kann, mit Ausnahme von Sichtfenstern zur Betrachtung der Münze und gegebenenfalls der Beschriftung unter dem Beschriftungsfeld.
  • In den Fig. 7a und 7b, in denen den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen mit dem Zusatz " " " versehen sind, ist eine weitere Ausführungsform eines Münzenhalters dargestellt, wobei Fig. 7a die Lagerplatte 13" und Fig. 7b das Abdeckteil 15" zeigt. Auch auf diese Ausführungsform eines Münzenhalters treffen die zuvor im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 6 näher erläuterten Vorteile in vollem Umfange zu, so daß bezüglich über-einstimmender Einzelheiten und Vorteile auf die obigen Ausführungen verwiesen werden kann.
  • Das Abdeckteil 15" gemäß Fig. 7b weist jedoch als Besonderheit an seiner Innenseite eine Verdickung 23 auf, die in der Zeichnung aus Gründen der Anschaulichkeit stark übertrieben dargestellt ist. Beim Schließen des Abdeckteiles 15" durch Einschwenken um die Schwenkzapfen 18" gelangt zunächst die Verdickung 23 in Anlage an die Oberfläche der im Lagerteil 14" aufgenommenen Münze, so daß das Abdeckteil 15" durchgebogen wird. Durch diese Durchbiegung verkürzt sich der Abstand zwischen den Schwenkzapfen 18" und einer am vorderen Rand des Abdeckteiles 15" vorgesehenen, abgebogenen Klemmnase 24, die in der Schließstellung eine Halterippe 25 am vorderen Rand der Lagerplatte 13" übergreißt. Beim vollständigen Schließen des Abdeckteiles 15" wird somit die Innenfläche der Klemmnase 24 zunehmend an die Außenfläche der Halterippe 25 angepreßt, so daß dort ein sicherer Klemmsitz erzielt ist.
  • An der Innenfläche der Klemmnase 24 ist überdies ein beispielsweise als punktartige Verdickung ausgebildeter Rastvorsprung 26 vorgesehen, der in der Schließstellung rit einer nicht näher dargestellten entsprechenden Gegenrastausnehmung d er Außenseite der Halterippe 25 zusammen wirkt. Hierdurch ist zusätzlich zur Klemmsicherung auch eine Rastsicherung geschaffen, wobei beispielsweise gegenüber der Rastverbindung 19' gemäß Fig. 6 eine zusätzliche herstellunstechnische Vereinfachung erzielt ist.
  • Wenn eine derartige Ausbildung des Abdeckteiles mit einer Verdickung 23 bei einem Münzenhalter verwendet wird, der für Münzen vorgegebener Dicke bestimmt ist, wird als zusätzlicher Vorteil eine spielfreie Klemmlagerung der Münze gewährleistet, so daß diese nicht klappern kann.
  • Bei der Ausführungsform des Münzelhalters gemäß Fig. 7a und 7b b sind überdies beispielhaft bei 27, 28 und 29 Beschriftuncsfelder dargestellt, die als langgestreckte Vertiefungen in Oberflächenbereichen des Münzelhalters bzw. der Lagerplatte und des Abdeckteiles ausgebildet sind und einen Papierstreifen od. dgl. aufnehmen können. Dabei können Ränder der Beschriftungsfelder bildenden Vertiefungen nach außen aufeinander zulaufend angeschrägt sein, so daß sie einen am Grund der Vertiefung abgelegten Beschriftungskörper übergreifen und so sicher halten

Claims (44)

  1. Patentansprüche 1. Münzenaufbewahrungsystem mit wenigstens einer starren Stützplatte mit Halterungen für eine Mehrzahl einzelner Münzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (1) mit Ausnehmungen (2) versehen ist, in denen die Münzen (9) wenigstens annähernd in der Ebene der Stützplatte (1) gehalten sind.
  2. 2. Münzenaufbewahrungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (2) als Durchbrüche ausgebildet sind.
  3. 3. Münzenaufbewahrungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Münze (9) ein eigener Münzenhalter (10: 10') mit einem Lagerteil (14) für die Münze (9) vorgesehen ist, der seinerseits in einer zugeordneten Ausnehmung (2) der Stützplatte (1) gelagert ist.
  4. 4. Münzenaufbewahrungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (2) jeder Stützplatte (1) untereinander gleich ausgebildet sind.
  5. 5. Münzenaufbewahrungssystem nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzenhalter (10 10') jeder Stützplatte (i) untereinander gleiche Umrißform aufweisen.
  6. 6. Münzenaufbewahrungssystem nach einem der Ansprüche 3 bis 5s dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerteile (14) der Münzenhalter (10; 10') der Form der aufzunehmenden Münze (9) angepaßt oder anpaßbar sind.
  7. ao Münzenaufbewahrungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (2) gemäß einer rasterartigen Aufteilung der Fläche der Stützplatte (1) in waagerechten und senkrechten Reihen (3, 4) angeordnet sind.
  8. 8. Münzenaufbewahrungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne der Ausnehmungen (2) ineinander übergehen.
  9. 9. Münzenaufbewahrungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen wenigstens einzelnen Ausnehmungen (2), vorzugsweise den Ausnehmungen (2) ganzer Reihen (3, 4), durchgehende Stege (5) von vorzugsweise gleicher Stegbreite vorgesehen sind.
  10. *O. Münzenaufbewahrungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle einzelner Stege (5) kurze Stützzapfen (6) vorgesehen sind.
  11. 1. Münzenaufbewahrungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (1) an wenigstens einer Seite einen von Ausnehmungen freien Halterungsrand (7) aufweist.
  12. 12. Münzenaufbewahrungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsrand (7) für einen Einschub in einen Münzkasten ausgebildet ist.
  13. 13. Münzenaufbewahrungssystem nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsrand (7) mit einer Lochung (8) zur Aufnahme in einen ringbuchartigen Ordner od. dgl. versehen ist.
  14. 14. Münzenaufbewahrungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Stützplatten (1) wenigstens gleich ist der Höhe oder Dicke der eingesetzten Münzen (9) oder Münzenhalter (10; 10'), so daß keine merklich über die Plattenoberfläche vorstehende Teile auftreten.
  15. 15. Münzenaufbewahrungssystem nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand jeder Ausnehmung (2) an wenigstens ender Seite an wenigstens einer Stelle Ausformungen (11) aufweist, die mit zugehörigen angepaßten Gegenausformungen (12; 12') am Umfang des zugehörigen Münzenhalters (10; 10') eine Formschlußsicherung bilden.
  16. 16. Münzenaufbewahrungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausformungen (11) und Gegenausformungen (12; 12') im Bereich zwischen der Oberseite und der Unterseite der Stützplatte (1) angeordnet sind.
  17. 17. Münzenaufbewahrungssystem nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausformungen (11) und Gegenausformungen (12; 12') in Richtung der Ebene der Stützplatte (1) zur Bildung einer Rastsicherung nur soweit vorstehen, daß ein Einrasten unter elastischer Verformung der Ausformungen (11) und Gegenausformungen (12; 12') möglich ist.
  18. 18. Münzenaufbewahrungssys4 :m nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausformung(11) und Gegenausformungen (12; 1-2') einstückig mit der Stützplatte (1) bzw. dem Münzenhalter (10; 10') ausgebildet sind.
  19. 19. Münzenaufbewahrungssystem nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausformung (11) durch eine konkave und die Gegenausformung (12; 12') durch eine konvexe Randausbildung gebildet ist.
  20. 20. Münzenaufbewahrungssystem nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausformung (11) und die Gegenausformung (12; 12') durch eine im Querschnitt gerundete Randform der Ausnehmung (2) bzw. des Münzenhalters (10; 10') gebildet sind.
  21. 21. Münzenaufbewahrungssysts nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der beidseitig umfaßte Teil der Ausformung (11) oder der Gegenausformung (12; 12') gegenüber dem umfassenden Teil ein geringes Übermar auf weist.
  22. 22. Münzenaufbewahrungssystem nach eInem der Ansprüche 1 bis 2", dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (1) aus einem weichmacherfreien, vorzugsweise durchsichtigen Kunststoff besteht.
  23. 23. Münzenaufbewahrungssystem nach Anspruch 22> dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff Polystyrol ist.
  24. 24. Münzenaufbewahr.angssystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet daß der Kunststoff Acrylglas ist.
  25. 25. Münzenhalter, insbesondere zur Verwendung in einem Münzenaufbewahrungssystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 24, gekennzeichnet durch einen Aufbau aus einer Lagerplatte (13; 13') und einem gegenüber der Lagerplatte beweglichen, an der Lagerplatte geführten Abdeckteil (15; l5'N?.
  26. 26. Münzenhalter nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch eine unverlierbare Lagerung des Abdeckteils (15; 15') an der Lagerplatte (13; 13').
  27. 27. Münzenhalter nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß das der Münzenform angepaßte Lagerteil (14) ganz in der Lagerplatte (13; 13') vorgesehen und das Abdeckteil (15; 15') für jeden Münzenhalter (10; 10') gleich ausgebildet ist.
  28. 28. Münzenhalter nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (14) als Vertiefung (16) der Lagerplatte (13; 13') mit vorzugsweise wenigstens im unteren Teil geneigt verlaufenden Seitenrändern (17) ausgebildet ist.
  29. 29. Münzenhalter nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (15g 15') an einem Rand an der Lagerplatte (13; 13') unverrückbar befestigt ist.
  30. 30. Münzenhalter nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil als Schieber ausgebildet ist.
  31. 31. Münzenhalter nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil als biegsame Folie, vorzugsweise Klebefolie insbesondere aus Cellophan, ausgebildet ist.
  32. 32. Münzenhalter nach einem der Ansprüche 25 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (15r 15') als an der Lagerplatte (13; 13') schwenkbeweglich gehaltene Klappe ausgebildet ist.
  33. 33. Münzenhalter nach einem der Ansprüche 25 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (15; 150) über wenigstens einen Teil seines Umfanges von der Lagerplatte (13; 13') umfaßt ist oder diese umfaßt.
  34. 34. Münzenhalter nach einem der Ansprüche 25 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Schließstellung des Abdeckteils (15; 15') eine Rastverbindung (19; 19') zwischen dem Umfang des Abdeckteils (15; 15') und der Lagerplatte (13g 13') vorgesehen ist.
  35. 35. Münzenhalter nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatte (13; 13') zur Bildung der Rastverbindung (19; 19') den Umfangsrand des Abdeckteils (15; i5') in der Schließstellung an wenigstens einer Stelle hintergreift oder von diesem hintergriffen ist.
  36. 36. Münzenhalter nach einem der rsprüche 32 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des Umfangsrandes des Abdeckteiles (15; 15'; 15") Teil der Gegenausformung (12; 121) des Münzenhalters (10; 10') bildet und in der in die Stützplatte (1) eingesetzten Lage des Münzenhalters (10; 10') von einem Teil der Ausformung (11) der Ausnehmung (2) hintergriffen ist.
  37. 37. Münzenhalter nach einem der Ansprüche 25 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Abdeckteiles (15") eine Verdickung (23) vorgesehen ist, die beim Schließen des Abdeckteiles (15") auf die benachbarte Münzenoberfläche auftrifft und die Münze (9) unter Wölbung des Abdeckteiles (15") spielfrei sichert.
  38. 38. Münzenhalter nach einem der Ansprüche 25 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß eine abgebogene Klemmnase (24) des Abdeckteiles (15") in der Schließstellung des Münzenhalters eine Halterippe (25) der Lagerplatte (13") übergreift.
  39. 39. Nünzenhalter nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der Klemmnase (24) bündig mit dem benachbartn Umfangsrand (20") der Lagerplatte (13") abschließt.
  40. 40. Münzenhalter nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Klemmnase (24) und der Halterippe (25) eine aus wenigstens einem Rastvorsprung (26) und einer zugehörigen Rastvertiefung bestehende Rastverbindung vorgesehen ist.
  41. 41. Münzenhalter nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß der pastvorsprung (26) als punktartige Verdickung ausgebildet ist.
  42. 42. Münzenhalter nach einem der Ansprüche 25 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatte (13; 131; 13") aus einem weichmacherfreien, vorzugsweise durchsichtigen und das Abdeckteil (15; 15'; 15po) aus einem durchsichtigen, vorzugsweise weichmacherfreien Kunststoff besteht.
  43. 43. Münzenhalter nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff Polystyrol ist.
  44. 44. Münzenhalter nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff Acrylglas ist.
    L e e r s e i t e
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