DE860393C - Behaelter aus formbaren Stoffen fuer pharmazeutische Presslinge, wie Pastillen, Pillen u. dgl. - Google Patents
Behaelter aus formbaren Stoffen fuer pharmazeutische Presslinge, wie Pastillen, Pillen u. dgl.Info
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Description
(WiGBI. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 22. DEZEMBER 1952
N1147 IXa/30 g
Die Erfindung betrifft einen verlorenen Behälter zur Aufnahme und raschen Entnahme von beliebigen
Gegenständen, wie pharmazeutischen Tabletten, Pastillen und Pillen, sowie Verfahren zur
Herstellung solcher verlorenen Behälter.
Die Behälter werden aus Acetatcellulose oder irgendeinem formbaren Werkstoff entsprechender
Merkmale hergestellt.
Der Behälter gemäß der Erfindung gestattet es, ίο die Täfelchen, Pastillen oder Pillen einzeln oder
zu zweien, zu dreien usw. zu entnehmen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Hauptteil· des Behälters aus zwei Folien,
in die Vertiefungen z. B-. eingepreßt sind, die von flachen Rändern umgeben sind. Die beiden Folien
werden an den flachen Rändern vereinigt, so daß Behälter vom Aussehen eines flachen Fläschchens
entstehen.
Die Dicke 'des Behälters hängt von Form und Größe der verpackten Gegenstände ab, und zwar
soll die lichte Weite der der betreffenden Gegenstände bzw. ihrem Durchmesser, wenn sie kugelförmig
sind, entsprechen.
Die anderen lichten Maße entsprechen zweckmäßig einer bestimmten Zahl der zu verpackenden
Gegenstände.
Die lichte Weite des Halses, dessen Länge übrigens bis auf eine einfache öffnung verkürzt sein
kann, ist so berechnet, daß die betreffenden Gegenstände einzeln oder in irgeneiner gewünschten Zahl
durchtreten können.
Gemäß einer weiteren Auisführungsform ist eine
Vorrichtung vorgesehen, die die Vorratstabletten u. dgl., die sich nicht vor der öffnung befinden, zurückhalten.
"
Wird der Hals oder die der Entleerung dienende öffnung durch einen sich drehenden Deckel bewirkt,
• ίο so können der Drehzapfen oder die Achse des Deckels oder die zur Verschlußsicherung dienenden
Zäpfchen oder Vorsprünge in den formbaren Werkstoff des Behälters eingepreßt werden.
Andere Merkmale und Vorzüge der Erfindung sind aus der Beschreibung an Hand der beispielsweisen
Abbildungen ersichtlich. Die Abbildungen stellen dar . ........
Fig. ι und 2 den Aufriß von zwei gepreßten Folien aus formbarem Werkstoff, die zu einem Behälter
gemäß der Erfindung vereinigt werden,
Fig. 3 und 4 einen Querschnitt durch die gepreßten Folien,
Fig. 5 den Aufriß des Behälters, in dem sicn
Tabletten befinden,
Fig. 6 den Querschnitt des Behälters,
Fig. 6 den Querschnitt des Behälters,
Fig. 7 entspricht Fig. 6, jedoch zur Au-fnähme
kugelförmiger Pillen,
Fig. 8 den Aufriß einer anderen Form des leeren ' Behälters,
Fig. 9 die Teilansicht eines Behalters, mit einer ■·
Vorrichtung, um die Gegenstände, die sich nicht vor der Entleerungsöffnung l>efinden, zurückzuhalten,
Fig. 10 die Teilansicht des Behälters nach Fig. 6, in dem aber die Tabletten, die sich nicht vor der
öffnung befinden, auf eine andere Weise zurückgehalten
werden als in Fig. 9,
Fig. i'i einen Schnitt gemäß XI-XI der Fig. 10,
Fig. -12 und''13 zwei Deckelarten, die zum Verschluß
der öffnung dienen, ; Fig. 14 den Aufriß eines anderen Verschlusses,
Fig. 15 die perspektivische Ansicht des Verschlusses
nach Fig. 14,
Fig. 16 der Grundriß des zum Verschluß von
Fig. 15 passenden Behälters,
Fig. 17 der Grundriß des Behälters mit abgenommenem Deckel,
Fig. 18 ein Schnitt gemäß XVIII-XVIII der
Fig. ιό,
Fig. ί 9 der Aufriß einer anderen Ausführungs-50'
form der Erfindung mit Verschlußvorrichtung, ■
Fig. 20 der Aufriß eines den Fig. S und 9 ähnlichen
Behälters mit abnehmbarem Böden,
Fig. 21 und 22 Aufriß und Seitenansicht einer mit Vertiefungen versehenen Folie, die zur serienweisen".
Herstellung der Behälter gemäß der Erfindung dient.
Der Behälter gemäß Fig. 6 und insbesondere
Fig. 7 hat eine Höhte Weite e bzw. e'', die der Dicke
der aufzunehmenden Gegenstände 1 und 1' entspricht. Die Gegenstände sind z.. B. Tabletten 1
(flach oder gewölbt) oder kugelförmige Pillen.
In allen Fällen entspricht die lichte Weite α auch
der Entleerungsöffnung des Behälters, etwa dem Durchmesser oder der Dicke der im Behälter enthaltenen
Gegenstände.
Die lichte Höhe h und die lichte Breite / des Behälters
(s. Fig. 5) entsprechen vorzugsweise einer bestimmten Anzahl der nach Fig. 5 untergebrachten
und aneinandergereihten Gegenstände, so daß diese Gegenstände während des Transportes so wenig wie
möglich erschüttert werden und der Raum bestmöglich ausgenutzt ist.
pollen einzelne Gegenstände entnommen werden, so wird der Behälter 2 geöffnet und geneigt, so daß
die einzelnen Gegenstände durch die ,Schwerkraft in
detf Hals rutschen oder rollen. Dadurch, daß die lichte Weite des Fläschchens und des Halses der
Dicke der Gegenstände entsprechen, können nicht mehrere Gegenstände gleichzeitig austreten. Der
Verbraucher kann übrigens einen leichten Druck auf die Behälterwand ausüben und so die folgende
Tablette zurückhalten. Auf diese Weise könnennach Belieben je eine, je zwei, je drei usw. Tabletten
nacheinander entnommen werden.
Der in den Fig. 5 und 7 dargestellte Behälter wind (vgl. Fig. 1 bis 4) aus zwei kleinen Platten aus
Acetatcellulose oder gleichwertigem plastischem Material hergestellt, in die Vertiefungen z. B. eingepreßt
sind. Jede dieser mit Vertiefungen versehenen Hälften 4 ist mit einer Hälfte des Halses 2
versehen und von flachen Rändern 5 umgeben. Die beiden mit Vertiefungen versehenen Folien 3 und 3'
werden an den flachen Rändern beispielsweise durch Kleben in der Hitze usw. vereinigt und so die in
Fig. 5- und 7 dargestellten Behälter erhalten.
Die Behälter können jede gewünschte oder zweckmäßige Form erhalten. Der Hals 2 z. B. kann, statt
wie in Fig. 1 bis 7, mehr oder weniger seitlich verschoben oder in der Mitte .angebracht sein, wie in
Fig. 8. Seine lichte Weite entspricht aber stets dem Durchmesser oder der Dicke der Gegenstände. Der
Hals kann auch mehr oder weniger lang sein, gegebenenfalls kann er sogar bis auf eine einfache,
in der Oberfläche des Behälters angebrachte öffnung verkürzt sein.
Die .beschriebene Herstellungsweise der Behälter bietet Vorteile, insbesondere hinsichtlich des
Füllens. Ein solcher Behälter kann zwar durch den Hals gefüllt werden, was aber umständlich ist, da
jeweils nur ein einziger Gegenstand auf einmal durch den Hals gleiten kann. Gemäß der Erfindung
hingegen wird ein rasches Füllen dadurch ermöglicht, daß eine .flachliegende, vorgepreßte Folie gefüllt
und dann die andere hohle Hälfte darauf befestigt wird. Es kann aber .auch ein Behälter mit
offenem Boden hergestellt weiden (vgl. Fig. 20), der sich rasch .durch den offenen Boden füllen läßt.
Hierauf wird 4er Boden 6 auf dem Behälter befestigt.
Die Behälter werden aus Folien von Acetatcellulose oder anderen plastischen Werkstoffen \'on
ein zehntel bis mehrere zehntel Millimeter Dicke hergestellt, sind billig und können infolgedessen
nach der Verwendung fortgeworfen werden.
Werden durchsichtige Folien verwendet, so kann der Verbraucher sehen, wo sich die Tablette be-
findet, die derjenigen, die er entnehmen will, folgt. Durch einen leichten Druck auf den Behälter an der
Stelle, wo sich die zweite Tablette befindet, werden alle übrigen Tabletten im Fläschchen festgehalten,
und nur die nicht zurückgehaltene Tablette bzw. Tabletten gleiten durch den Hals und können von
dem Verbraucher mit der anderen Hand aufgefangen werden.
Durch die Biegsamkeit des verwendeten Stoffes ίο braucht der zum Festklemmen erforderliche Druck
nur gering zu sein und wirkt sicher.
Die große Glätte der Oberfläche des Behältermaterials sichert ein gutes Gleiten der Gegenstände
und verhindert einen Abrieb.
Fig. 9 zeigt eine andere Ausführungsform gemäß der Erfindung. Beim Pressen der Folien wind ein
Vorsprung, d. h. eine Spitze 7 in der Nähe des Halses 2 geformt, die verhindert, daß» die Tabletten
frei in den Hals fallen oder der Durchgang der ersten zu entnehmenden Tablette behindert wird.
Diese Vorrichtung zum Aufhalten der Vorratsgegenstände im Fläschchen kann gemäß Fig. 10 und
ία durch eine Führung 8 erfolgen, die unten einen
Durchgangsraum 9 frei läßt, damit die Vorratsgegenstände nach und nach in die gegenüber dem
Hals 2 gebildete Rinne 10 gleiten können.
In Fig. M ist eine Führung 8 auf beiden Wänden 3 und 3' des Behälters eingepreßt. Gegebenenfalls
genügt jedoch auch bloß eine Rinne in einer der beiden Wände.
Ist der Hals in der Mitte oder nicht ganz seitlich angebracht, so kann beiderseits des Halses ein Vorsprung,
ein Spitzchen oder eine Führung gebildet werden, um die Tabletten zu besagtem Hals zu
führen. Es können auch an Stelle einer einzigen Führung mehrere vorgesehen sein, z. B. eine zwischen
jeder Tablettenreihe. Die Führungen brauchen nicht senkrecht zu laufen, sondern können auch
waagerecht liegen. Auch können die durch eine Führung gebildeten Rinnen einen solchen Querschnitt
haben, daß die Wände des Behälters im Querschnitt die Form einer Reihe von Tabletten,
beispielsweise eine gewölbte Form wie Dragees, haben.
Um den Hals 2 der Behälter zu verschließen, werden Deckel oder Versohktßvorrichtungen verwandt,
z. B. wie sie in Fig. 12 uind 13. dargestellt
sind. Verschluß ti 1 (Fig. 12) ist eine Art Pfropfen,
den man in den Hals hineinschiebt, Verschluß' 12 (Fig. 13) ein Kappe, die über die Halsöffnung gestülpt
wird. Im letzteren Falle werden die Ränder des Halsendes weggeschnitten, damit der Deckel 112
aufgesetzt werden kann. Außerdem kann ein inneres Zäpfchens3 angebracht werden, das in ein Loch α 4
eingreift, um den Deckel 12 in seiner Stellung festzuhalten. Das Zäpfchen kann naturgemäß auch am
Hals 2 und das Loch am Deckel 12 angebracht werden. Auch bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 12 läßt sich eine solche Verbindung anbringen.
An Stelle des Pfropfens m oder der Kappe Ί2
lassen sich alle möglichen anderen Verschlußsysteme anbringen.
Nach Fig. 14 und 15 ist ein Scharnierdeckel
oder ein ähnliches Verschlußsystem 15 vorgesehen. Dieser Deckel dreht sioh um eine Achse 16.
Wenn die mit Vertiefungen versehenen Folien 3 und 3', die den Hauptteil des FläscJichens bilden,
gepreßt werden, werden zugleich' ah den passenden Stellen z. B. kleine rande Zäpfchen ιό und 16'
(Fig. 16 bis 18), die in die Löcher 17 (Fig. 15) des
Deckels 1,5 passen, vorgesehen. Ist der Behälter gefüllt,
so genügt es, den Deckel ·τ 5 auf den Hals 2
aufzusetzen, unter leichter Spreizung der beiden Seiten des Deckels, damit die Löcher 17 über die
Zäpfchen 16-16' geschoben werden können.
Gegebenenfalls kann auch eine Metallaohse für den Scharnierdeckel 15 verwendet werden.
Zum sicheren Verschluß des Deckels 15 können·, wie in Fig. 13, kleine Zäpfchen 18 am Hals 2 vorgesehen
sein, die in entsprechende Löcher oder Vertiefungen 19 des Deckels passen, oder es wird, wie
in Fig. 19, ein kleiner Anschlag 20 hinter dem Drehpunkt
16 angebracht, gegen den eich eine flache Verlängerung 211 des DeckeLs 15 abstützt, so daß ver-
hindert wird, daß sich der Deckel von selbst öffnet. Dieser Anschlag gibt.elastisch nach, wenn der Behälter
geöffnet wird. Wenn aber der Deckel 0:5 aufgeschlagen
ist, hält ihn das Zäpfchen 20 auch in dieser neuen Stellung fest.
Nach Ausführungsbeispiel Fig. 19 ist der Hals 2 auf eine einfache Öffnung 22 verkürzt, und der
Deckel 15 hat zur (Handhabung ein Zünglein 23 erhalten.
Die mit Vertiefungen versehenen Folien 3 und 3', die die Behälter bilden, können einzeln oder vorzugsweise
'serienweise aus Folien hergestellt werden, indem in die Platte 214 eine größere Zahl von
Vertiefungen oder Fächern 4, gegebenenfalls mit Absprüngen und/oder Löchern i'6 und 18, gepreßt
werden. Die gepreßten Folien 24 (Fig. 21I und 22) ' können sodann in Einzelstücke zerschnitten und je
zwei entsprechende, vorzugsweise nach dem Füllen, verklebt wenden, so daß die Behälter serienweise
anfallen. '
Die Einzelheiten der Ausführung, !besonders hinsichtlich
der Form, können im Rahmen der Erfindung weitgehend verändert werden. So ist es iz. B.
möglich, nur eine hohle Folie zu verwenden, die mit einer flachen Folie abgedeckt wird. Es können z. B.
auch mit einem flachen Blättchen die beiden hohlen Folien getrennt wenden, so daß ein doppelter innerer
Raum erzielt wird.
Claims (14)
- Patentansprüche·.i. Behälter aus. plastischen Werkstoffen zur Aufnahme, Zuteilung und Entnahme von Körpern, insbesondere von pharmazeutischen Preßlingen, wie Pastillen, Tabletten, Pillen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus zwei Folien gebildet wird, von denen mindestens eine aus transparentem und biegsamem oder halbstarrem, elastischem Material besteht, wenigstens eine der Platten eine oder mehrere Vertiefungen besitzt und fest mit der anderen durch die ebenen Ränder, die die Vertiefungenumgeben, ausgenommen die Stelle, die die öffnung des Behälters bildet, verbunden ist.
- 2. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung angebracht ist, die es gestattet, die im Behälter befindlichen geformten Körper in der Weise zurückzuhalten, daß sie nur Stück für Stück den Querschnitt der öffnung passieren können.
- 3. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dato durch gekennzeichnet, daß: die Zurückhaltevorrichtung zugleich eine Führung bildet und parallel zu einer Behälterwand derart angeordnet ist, daß sie mit der nächst gelegenen Wand einen mit der Behälteröffnung korrespondierenden Kanal ergibt.
- 4. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zurückhalte- und Führungsvorrichtung durch eine Leiste, Nut od. dgl. in wenigstens einer der zwei Platten, die den Behälter bilden, dargestellt wird.
- 5. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals durch einen Pfropfen oder kappenartigen Deckel verschlossen wird.
- 6. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals durch einen Scharnierdeckel mit Drehachse verschlossen wird.
- 7-- Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse aus Zäpfchen oder Vorsprängen besteht, die in die mit Vertiefungen versehenen, die Behälter bildenden Folien eingedrückt oder eingepreßt werden, und der Deckel Löcher oder Vertiefungen aufweist, in die die Zäpfchen oder Vorsprünge passen.
- 8. Behälter nach den Ansprüchen ί bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß kleine Vorsprünge am Behälter oder Deckel vorgesehen sind, die in Verbindung mit Löchern oder Vertiefungen am Deckel oder am Behälter den Deckel geschlossen halten.
- 9. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 8, daduroh gekennzeichnet, daß am Behälter ein Anschlag unter dem flachen Verlängerungsende des Deckels angeordnet ist, der den offenen oder geschlossenen Deckel in seiner Lage festhält.
- 10. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel mit einem zur Handhabung dienenden Zünglein versehen ist.
- 11. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Behälters eine weite zur Füllung des Behälters dienende öffnung hat.
- 12. Verfahren zur Herstellung von Behältern aus plastischem Werkstoff nach den Ansprüchen ι bis im, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter aus zwei mit Vertiefungen versehenen Folien aus plastischem Werkstoff gebildet werden, die an den flachen, die Ver-' tiefungen umgebenden Rändern miteinander vereinigt werden.
- 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen aus größeren mit zahlreichen Vertiefungen versehenen Platten herausgeschnitten werden.
- 14. Verfahren nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Behältern aufzunehmenden Gegenstände vor der Vereinigung der Folien in die Vertiefungen eingelegt werden.Angezogene Druckschriften:Deutsche Patentschriften Nr. 598'156, 637023, 407, 672 631.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen5578 12.52
Applications Claiming Priority (1)
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