DE672631C - Behaelter fuer Tabletten, Pillen o. dgl. - Google Patents

Behaelter fuer Tabletten, Pillen o. dgl.

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DE672631C
DE672631C DEK143460D DEK0143460D DE672631C DE 672631 C DE672631 C DE 672631C DE K143460 D DEK143460 D DE K143460D DE K0143460 D DEK0143460 D DE K0143460D DE 672631 C DE672631 C DE 672631C
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tablet
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/04Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, or spherical or like small articles, e.g. tablets or pills
    • B65D83/0409Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, or spherical or like small articles, e.g. tablets or pills the dispensing means being adapted for delivering one article, or a single dose, upon each actuation
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    • B65D2583/04For dispensing annular, disc-shaped or spherical or like small articles or tablets
    • B65D2583/0472For dispensing annular, disc-shaped or spherical or like small articles or tablets characterised by the dispensing action
    • B65D2583/0477For dispensing annular, disc-shaped or spherical or like small articles or tablets characterised by the dispensing action the container is maintained in the same position during the dispensing of several successive articles or doses
    • B65D2583/049One rotational action of a cylindrical, disc-like or sphere-like element around its own axis, e.g. step-by-step, reciprocating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
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Description

  • Behälter für Tabletten, Pillen o. dgl. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Behälter für Tabletten, Pillen o. dgl. derjenigen bekannten Art, bei welcher der Deckel -eine durch einen Flachschieber verschließbare Ausgabeöffnung besitzt und der Schieber derart mit die Füllung des Behälterraums zeitweilig von einem -Ausgaberaum abriegelnden Mitteln zusammenwirkt, daß mit einer die Ausgabeöffnung freilegenden Schieb,erbewegung auch die Abriegelung des übrigen Behälterinhalts eintritt und jeweils ;nur eine Tablette, Pille o. dgl. !entnommen -,v.erden kann.
  • Bei den bekannten Einrichtungen obiger Art verwendet man als Flachschieber einen Drehschieber, und man muß daher edle gewisse Abhängigkeit dieser Bewegung und der Formung des Behälters in Kauf nehmen, d. h. dem letzteren entweder eine kreisrunde oder halbrunde Gestalt geben, was für die raumfüllende und den Raum richtig ausnutzende Lagerung der Tabletten vielfach unerwünscht und schwierig ist. Die Herstellung nur halbrunder Behälter verursacht infolge der verschiedenen Materialverdrängung beim Pressen der Stanzlinge außerdem außerordentliche Schwierigkeiten, weshalb sie nur ungern vorgenommen wird.
  • Ferner bedingt die bekannte Ausführung des Schiebers und die Anpassung der Behälterform an den Bewegungsweg des Schi,-bers den Nachteil, daß stets sogar bei der Abriegelung des Füllraums von dem die Ausgabeöffnung besitzenden Ausgaberaum gewisse Durchbrechungsstellen in der Behälterwandung, z. B. die Durchgangsschlitze für den Schaft oder Hals des als Handhabe des Flachschiebers dienenden Knopfes oder Griffes, unverschlossen bleiben. Ferner sind bei der Schleberbewegung auch Klemmungen, Zertrümmerungen und Ausgabehemmungen der zu entnehmenden Gegenstände unvermeidlich, weil die Füllung unmittelbar auf der Schieberfiäche aufruht. Infolge des ungeraden Bewegungsweges des Schiebers kann sich dessen Verriegelungsanschlag zur Ab- sperrung des Füllraums vom Ausgaberaum seinen Weg nicht zwischen den Stoßfugen der Tablette bahnen, diese also leicht verlagern, sondern trifft ,auch auf solche umfängliche Punkte der Tabletten, bei denen der Stoß genau gegen den Mittelpunkt der Tablette hin gerichtet ist. Die in der gleichen Richtung vorgelagerten Tabletten wirken dann als ortsfeste Widerlager.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß der Schieber geradlinig beweglich zwischen zwei ihn beiderseits ganz oder teilweise abdeckenden Behälterteilen eingeschaltet ist und sowohl sein eigenes Verriegelungsmittel als auch die Verriegelungsteile des ihn raumwärts bedeckenden Behälterteils als in den Füllraum stiftartig eingreifende Vorsprünge ausgebildet, gelagert und so wirksam sind, daß sie die Zahl und die Reihenlänge des mit ihm in Berührung kommenden Füllguts gegenüber den nachfolgenden Füllgutreihen sowie auch den Füllgutraum selbst an keiner Stelle ein; schränken. '` In den Fig. i bis 8 der beiliegenden Z nungen ist ein erfindungsgemäß gestal Ausführungsbeispiel einer derartig,enAusgabe-und Verschlußvorrichtung bei einer rechteckigen Dose für tablettenförmige Ausgabegegenstände dargestellt, und zwar zeigt . Fig. i eine Außenansicht auf die Deckelfläche der neuartigen Dose, Fig. ia Beinen Längsschnitt durch den ganzen Dosenkörper nach Linie A-B der Fig. i, Fig. z eine Innenansicht des Deckelteils der Dose, Fig. 2a einen Längsschnitt nach Linie C-D der Fig. 2, Abb.3 eine Grundansicht auf die raumwärtige (Innen-) Fläche des Flachschiebers, Fig. 3a einen Längsschnitt nach Linie E-F der Fig.3. Fig. 4 die füllraumwärtige Grundansicht auf ,einen einlageartigen Behälterteil, dessen umfänglicher Rahmen die Anlagefläche für den Deckel- und Bodenkörper der Dose bildet, Fig. 4a einen Längsschnitt nach Linie G-H der Fig.4. Fig. 4b einen Querschnitt nach Linie J-1( der Fig.4, Fig.5 die Draufsicht auf eine Papiero. dgl. Einlage, mit der der Bodenkörper ausgestattet wird, Fig. 5a einen Querschnitt nach Linie L-M der Fig.5. Fig. beinen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Querschnitt durch den gefüllten Dosienkörper nach der Linie N-0 der Fig. i, Fig.7 eine bei abgenommenem Bodenkörper und geschlossener Ausgabeöffnung ausgeführt gedachte Seitenansicht auf die im Bildfeld der Zeichnung übungsgemäß schräg nach unten gerichtete Endlage bei einer Schüttelbewegung des Dosenkörpers, Fig. 8 die der Lage des Dosenkörpers nach Fig.7 im Augenblick der erfolgten Öffnung der Ausgabeöffnung nachfolgende Freigabe einer Tablette.
  • Mit i ist der bei 3 mit eMer schlitzförmigenAussparung versehene rechteckige Decke.lkörp.er, mit 5 ein entsprechender Bodenkörper, der ebenso wie der Deckel ringsum einen abgekröpften Umfangsrand besitzt, mit 2 eine Schieberplatte, die einen die Schlitzöffnung 3 durchsetzenden Schi@eberknopf 2a aufweist, mit 6 ein umfänglich rahmenartig abgesteifter Einlagekörper und mit 14 eine Papiereinlage bezeichnet, die zwischen der Füllung 16 und der Innenfläche des Bodenkörpers 5 lose eingelassen oder auch an einer oder mehreren Stellen des Bodens festgeklebt ist. Der Schieber 2 wird, wie die Fig. i, ia und 6 zeigen, bei oben liegendem Deckel i .einerseits durch die Innenfläche des Deckels i, :yandererseits durch die Außenfläche der Ein-Iage 6 abgedeckt bzw. gegen Abheben gesichert. Die Maßverhältnisse des Schlitzes 3 und Knopfes 2a sind dabei so gewählt, daß die Oberfläche des letzteren nur ganz wenig über der Ebene der äußeren Deckelfläche 3 hervorsteht, aber trotzdem dem Daumen genügendgroße Auflage und Druckfläche bietet, um den Schieber in geradliniger Bewegungsbahn leicht, aber doch selbstsperrend in seine durch Formung und Länge des Schlitzes 3 bedingten Endlagen zu bringen. Bei diesen Schieberbewegungen bleibt der Füllraum 6b gegen die Außenluft hin aber ständig abgeschlossen, so daß ein Zutritt von Krankheitserregern. oder Staub in den Füllraum unter keinen Umständen eintreten kann. Dazu trägt allerdings auch der , dichte, gegebenenfalls durch Plombierung, Versiegelung Moder sonstige Mittel gesicherte Anschluß der Umfangswände des Deckel- bzw. Bodenkörpers i bzw. 5 gegen den Einlagekörper 6 bei.
  • Die Füllung 16, z. B. in Form einer Vielzahl von Tabletten, ist im Raum des Einlagekörpers 6 so verteilt untergebracht, daß alle Tablettenreihen, sei es der Länge, sei es der Quere nach betrachtet, bei voller Beschikkung die durch die Form des Dosenkörpers bedingte gleichmäßige Anzahl von Füllkörpern aufweisen, ohne darin durch um einen Ausschnitt 6a in der Einlagefläche herum verteilt angeordnete, raumwärts vorspringende Lappen 7, 8, 9 und iz gehindert oder beeinträchtigt zu w,-rden.
  • Die Lappen 7, 8, 9 und 12 können entweder auf der raumwärtigen Oberfläche der Einlage 6 festgelötet oder festgeschweißt sein. Sie können aber auch durch in die Fläche 6 ,eingeschnittene und raumwärts vorgebogene Zungen gebildet sein. Ein Gleiches gilt auch für einen aus der Fläche des Schiebers -- durch den Ausschnitt 6a raumwärts vorspringenden Lappen 13. Dieser tritt bei der in Fig. ; veranschaulichten Stellung, -welche der Endlage einer im Bildfelde schrägen, auf den Dosenkörper in der Pfeilrichtung 17 ausgeübten kurven, also stoßartigen Schüttelstellung entspricht, in Gleichrichtung und dichte Neb:eneinanderlage mit dem randwärts gelegenen, Lappen 12. Bei dieser Stellung der Lappen 12 und 13 zueinander bzw. des Schiebers 2 zu den Behälterteilen i, 5 wird der z. B. in einer der Ecken des Deckelkörpers i liegende Ausgaberaum 6a, der in seiner Flächengröße dem Ausschnitt 6a entspricht, welcher seinerseits in steter Korrespondenzlage mit der Ausgabeöffnung 4 im Deckelkörper i steht, von der in den Fig.7 und 8 in der Richtung der durch den Pfeil 17 kenntlich gemachten Bewegungsbahn der Tabletten des Füllraums 6U nicht abgeriegelt, so daß z. B. die Tablette i ungehindert aus dem Füllraum 6b in den Ausgaberaum 6a übertreten und sich dort anlagern kann.
  • Der der Tablette i folgenden Tablette 2 wird bei der gleichen Stellung gemäß Fig.7 entweder durch einen Führungslappen io allein oder durch diesen und einen zweiten Führungslappen i i der Übertritt in den zwischen den Kanten der Lappen 9, 12 liegenden Zugang des Ausgaberaums 6a vorbereitet, derart, daß die Tablette 2 zunächst Anlage an den Lappen 9 und i o findet und mit einem kleinen: Umfangsteil schon in den durch die Tablette i eingenommenen Ausgaberaum 6a @einzudringen vermag, während sie bei der dann folgenden Schieberbewegung zur Freilegung der Ausgabeöffnung 4 der durch letztere, entweichenden Tablette i etwas nachdrängt und nun Anlage an den Lappen io und 13 findet, Lappen 9 also von ihr als Stützpunkt verlassen wird. Der gleiche Bewegungsweg wird durch die Stütze i i den übrigen aus dem Füllraum 6b in die durch den Pfeil 17 ;angedeutete Zone gelangenden Tabletten vorgeschrieben, sobald durch eine stoßartige, auf dein Dosenkörper ausgeübte Bewegung in Richtung des Pfeils 17 der Dosenkörper in die durch die Fig.7 und 8 veranschaulichte Schrägendlage gelangt ist, bei welcher erst der Tablettenschub. in den Raum da und dann durch den Schieber die Freilegung der Ausgabeöffnung 4 mit folgender Ausgabe der Tablette vor sich geht.
  • Aus dein geschilderten Vorgängen ergibt sich, daß bei voller Dosenfüllung die erste zur Ausgabe gelangende Tablette keiner Schüttelbewegung bedarf, um in den Ausgaberaum zu gelangen, vielmehr darin schon bei Beginn der Entnahme lagert, und daß nach Freilegung der öffnung 4 durch die Schieberrückziehung aus der Lage nach Fig.7 in die Labe nach Fig.8 der Dosenkörper nur noch aus der Zeichenbildebene heraus so weit gewendet oder gedreht werden muß, daß die öffnung 4 abwärts gerichtet ist, damit die Tablette i im-freien Fall aus ihr z. B. in die ausgebreitete Hand fallen kann. Ist das geschehen, so muß zunächst der Schieber 2 wieder in die Lage nach Fig. 7 zurückgebracht und dann der Dosenkörper aufs neue in Richtung der Zeichenebene und des Pfeils 17 kurz geschüttelt werden, damit jetzt die nächste Tablette 2 an die Stelle der entnommenen treten kann. Das Spiel wiederholt sich dann, wie schon beschrieben.
  • Es kann nun aber ungewollt oder aus Ungeschicklichkeit eintreten, daß eine in die Lage nach Fig.7 gebrachte Tablette durch Änderung der Haltung des Dosenkörpers aus der Bewegungsbahn im Sinne des Pfeils 17 meine dazu entgegengesetzte zu gelangen bestrebt ist. Um dies zu verhüten, kann die Füllung 16 durch eine Papiereinlage 14 abbedeckt werden, die, wie Fig.6 zeigt, zwischen der Innenfläche des Bodenkörpers 5 und den Füllkörpern 16 entweder lose zu liegen kommt Moder auch an einer oder mehreren Stellen an-der Bodeninnenfläche festgeklebt ist.
  • Die Papiereinlage 14, an deren Stelle selbstverständlich auch jeder andere gleichwertig wirkende Baustoff treten könnte, besitzt an derjenigen Eckstelle, die in übereinanderlage mit dem Ausgaberaum 6a bzw. der Ausgabeöffnung 4 tritt, einen Ausschnitt. 14a vorn etwa viertelkreisförmiger Gestalt und daneben mindestens noch eine Einschnittstelle 14b, wodurch zwischen dieser und dem Ausschnitt i 4a eine Zunge 15 entsteht, die im Sinne der Fig. 5a, 6 aus der Ebene der Einlage 14 raumwärts abgebogen wird.
  • Die raumwärts abgebogene Zunge 15 legt sich mit ihrer durch die ausgekurvte Strecke bestimmten Randkante gegen den Umfang der in den Ausgaberaum 6a getretenen Tablette an. In Fig.7 ist diese Wirkung dadurch anschaulicher zu machen versucht -worden, daß eine den Ausgaberaum etwas überdeckende und begrenzende Zone schraffiert dargestellt ist. Die Schraffur soll einen Ausriß der Papiereinlage 14 bedeuten.
  • Es ist ohne weiteres klar, daß bei einer Haltung des Dosenkörpers entgegengesetzt zur Pfeilrichtung 17 die Zunge 15 ,ein Zurückschieben der Tablette i aus dem Raum 6a verhindern muß.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Behälter für Tabletten, Pillen o. dgl. mit im Deckel vorgesehener Ausgabeöffnung, bei welchem (ein Flachschieber so mit die Füllung des Behälterraums zeitweilig von einem Ausgaberaum abriegelnden Mitteln zusammenwirkt, daß mit einer die Ausgabeöffnung freileg--nden Schieherbewegung auch die Abriegelung des übrigen Behälterüihaltes eintritt und jeweils nur eine Tablette o. dgl. entnommen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (2, 2a, 13) geradlinig beweglich zwischen zwei ilm beiderseits ganz oder teilweise abdeckenden Behälterteilen (i bzw. 6) eingeschaltet ist und sowohl sein eigenes Verriegelungsmittel (13) als auch die Verriegelungsteile (7, 8, 9, 12) des ihn raumwärts bedeckenden Behälterteils (6) als in den Füllraum (6b) stiftartig eingreifende Vorsprünge ausgebildet, gelagert und so wirksam sind, daß sie die Zahl und Reihenläng@e des mit ihnen in Berührung kommenden Füllguts (16) gegenüber den nachfolgenden Füllgutreihen sowie auch deal Füllgutraum selbst an keiner Stelle einschränken. z. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (2) einen aus der dem Füllraum (6b) entgege;ngesetzt liegenden Fläche vorspringenden, knopfartigen Handgriff (2a) besitzt, welcher einen im Deckel (i) der Dose befindlichen Schlitz (3) durchsetzt und der Knopf nur um ein geringes aus der Deckeloberfläche vorspringt, wobei der Schieber (2) in allen Stellungen den Schlitz (3) gegen die Außenluft hin abschließt. 3. Behälter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei rechteckiger Dosenform die Ausgabeöffnung (4) in einer der Ecken des Deckels (i) liegt und die Verriegelungsteile (7, 8, 9, 12) die Form von Lappen haben, welche aus der den Schieber raumwärts bedekkenden Behälterwand (6) ausgeschnitten und so gegen den Doseninhalt (16) hin abgebogen sind, daß bei hochkantiger Dosenstellung mit abwärts liegender Ausgabeöffnung (4) nur derjenigen den Lapp,en benachbarten Tablette aus dem Füllraum (6b) der Vorschub zur Ausgabeöffnung (4) hin ermöglicht wird, welche sich bei durch den Schieber noch nicht freigelegter Ausgabeöffnung (4) vor zwei in gleicher Linie liegenden Lappen (9, 12) befindet, die mit ihren einander zugekehrten Kanten in einem den Durchmesser der Tablette um ein geringes übertreffenden Abstand voneinander liegen und von denen der randwärtige Lappen (12) mit dem Verriegelungsteil (13) des Schiebers in dieser Stellung korrespondiert. 4. Behälter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schlitz (2) abdeckende Behälterwand (6) außer mit den den Ausgabeausschnitt (6a) umsäumenden Verriegelungsteilen (7, 8, 9, 12) noch mit einem weiteren Lappen (io) oder mit mehreren in gleicher Linie liegenden Lappen (i o, i i) ,ausgestattet ist, denen die Aufgabe zufällt, bei der den Übergang einer Tablette aus dem Füllraum (6b) in den Ausgaberaum (6a) .ermöglichenden Schieberlage der nächst benachbarten Tablette das Vorrollen zum Ausgaberaum zu erleichtern. 5. Behälter nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch eine auf die Innenseite der Bodenwand (5) gelegte, mit einem zur Ausgabeöffnung (4) und mit dem Ausschnitt (6a) des den Schlitz (2) abdeckenden Behälterteils (6) korrespondierenden Ausschnitt (i 4a) versehene dünne Einlage (14) aus Papier o. dgl., welche mit mindestens einer raumwärts vorspringenden Zunge (15) versehen ist, die als Widerlager zur Vermeidung eines Rückschubes einer zur Ausgabeöffnung vorgedrungenen Tablette dient.
DEK143460D 1936-08-28 1936-08-29 Behaelter fuer Tabletten, Pillen o. dgl. Expired DE672631C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE860393C (de) * 1944-02-01 1952-12-22 Charles Nicolle Behaelter aus formbaren Stoffen fuer pharmazeutische Presslinge, wie Pastillen, Pillen u. dgl.
US10039630B2 (en) 2011-08-31 2018-08-07 Stryker European Holdings I, Llc Implant container and implant container system

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DE860393C (de) * 1944-02-01 1952-12-22 Charles Nicolle Behaelter aus formbaren Stoffen fuer pharmazeutische Presslinge, wie Pastillen, Pillen u. dgl.
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