DE1839873U - Behaelter zur einzelnen abgabe von tablettenaehnlichen fuellkoerpern. - Google Patents

Behaelter zur einzelnen abgabe von tablettenaehnlichen fuellkoerpern.

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DE1839873U
DE1839873U DEB36187U DEB0036187U DE1839873U DE 1839873 U DE1839873 U DE 1839873U DE B36187 U DEB36187 U DE B36187U DE B0036187 U DEB0036187 U DE B0036187U DE 1839873 U DE1839873 U DE 1839873U
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Gerhard Brutzkus
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/26Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts
    • B65D47/28Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having linear movement
    • B65D47/286Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having linear movement between planar parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/72Contents-dispensing means
    • B65D5/721Contents-dispensing means consisting of mobile elements forming part of the containers or attached to the containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Gerhard 13 r u t Z k u s
    Gerhard Brut zku s
    Berlin-Charlottenbur. Z, ~illestr. 44
    "Behälter zur einzelnen Abgabe von tablettenähnlichen Füllkörpern"
    ------------------------------------------------------------------
    Die vorliegende Erfindung, die einen Behälter für Tabletten, Dragees, Pillen und ähnlichen Füllkörpern zum Gegenstand hat, bezieht sich auf solche B-hältnisse, dje eine Einzelabgabe des Füllgutes ermöglichen.
  • Ber Behälter ist vorzugsweise vorgesehen für solche Füllgüter, die kugelrund sind oder Kreisförmige Gestalt haben, wobei der Querschnitt des einzelnen Füllkorpers mehreckig oder oval sein kann. Er ist dagegen weniger geeignet für Füllkörper von länglicher Form.
  • Das Ziel der Erfindung ist, einen Behälter zu schaffen, der dem Verbraucher eine bequeme, stückweise Entnahme des Füllgutes bietet, ohne dass eine unfre ; willige Überdosierung infolge von ungeschickter Handhabung möglich ist, wobei der Behälter so beschaffen ist, dass nicht mehrere Füllkörper berührt werden müssen, wenn nur ein einziger aus dem Behälter entnommen werden soll. Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, einen Behälter zu schaffen, der sich besonders als Taschenpackung eignet und der es verhindert, dass das Füllgut selbsttätig aus dem Behälter heraustreten kann, wenn der geöffnete Behälter beispielsweise zubodenfällt, was Besonders bei solchen Behältnissen sehr leicht vorkommen kann, die in geöffneter Position die gesamte Füllmenge präsentieren. In diesem Sinne kann die vorliegende Erfindung Anspruch darauf erheben, eine hygienische Aufbewahrung des Füllgutes unter Berücksichtigung der Entnahmebequemlichkeit zu gewährleisten. Trotz der vielen Vorteile, welche der der Erfindung entsprechende Behälter zu bieten hat, ist derselbe mit leinerlei Mechanismus versehen, der den Behälter herstellungsmässig verteuern könnte oder der das Abfüllen der Füllkorper in den Behälter beeinträchtigt. Er ist beispielsweise aus~faltbarem Material, wie z. B. Karton, in Form einer Schiebefaltschachtel, aus Kunststoff im Spritzguss,-Tiefzieh-bzw. Vakuumverfahren, oder aus Blech mittels spanlos-er Verformung herstellbar.
  • Die geeignetste und einfachste Grundform, die dem Behälter laut der Erfindung gegeben werden kann, ist, ihn so zü gestalten, dass das Füllgut nur einlagig im Behälter placierbar ist, wobei die innere Tiefe des Behälters etwa der Höhe des einzelnen Füllkörpers entspricht, so dass die Füllkörper auf dem Weg ZUG Entnahmeöffnung sicher gesteuert werden und sich nicht verlaufen oder gegenseitig blockieren können. Auf diese Weise wird eine unbedingt einwandfreie Funktion bei der stückweisen Entnahme der Füllkörper gewährleistet.
  • Mit Hilfe der beiliegenden Zeichnung werden einige Ausführungsformen gemäss der Erfindung beschrieben und dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen Behälter (1) in perspektivischer Darstellung, dessen innere Tiefe etwa der Höhe des einzelnen Füllkörpers entspricht. Eine dem Querschnitt des vorgesehenen Füllkörpers angepasste Entnahmeöffnung (2) befindet sich am Ende einer Schmalseite des Behälters (.), und zwar ist die Entnahmeöffnung (2) so beschaffen, dass sie den Füllkörper streng passend umfasst, so dass derselbe mittels eigener Schwerkraft nur bis unterhalb seines Äquators durch die Entnahmeöffnung (2) passieren kann. Die völlige Freigabe bei Entnahme eines Füllkörpers erfolgt durch einen auf den Füllkörper auszuübenden Zug, der den Widerstand überwinden soll, der dann entsteht, wenn der Äquator des Füllkörpers an den Begrenzungskanten der Entnahmeöffnung (2) vorbeikommt. Um den Füllkörper bei beabsichtigter Entnahme besser anfassen zu können, ist die Entnahmeöffnung (2) mit einer Fingerscharte (2a) versehen, die in Form einer seitlichen Ausdehnung in beide an die mit Entnahmeöffnung versehene Fläche grenzende Seiten ausgeführt ist, so dass eine dreidimensionelle Öffnung (2 und 2a) gebildet wird. Die Fingerscharte (2a) der Entnahmeöffnung (2) kann auch so angeordnet sein, dass dieselbe nur in eine der an die mit Entnahmeöffnung (2) versehene Fläche grenzende Seite einmündet. Die Fingerscharte (2a) soll so beschaffen sein, dass sie sich mindestens zum Teil innerhalb der Konturen des Füllkörpers befindet, wenn die unterhalb des Äquators befindliche Partie des Füllkörpers in Entnahmebereitschaft in der Entnahmeöffnung (2) gefangen ist, so dass der Füllkörper nicht unbehindert den BehältePlseitlich durch die Fingerscharte (2a) verlassen kann. Der Behälter (1) ist verschliessbar mittels der in Fig. 2 perspektivisch abgebildeten Schiebehülse (3), die in einer Position zum Blockieren der im Behälter (1) angeordneten Entnahmeöffnung (2) vorgesehen ist und in der anderen durch relatives Verschieben des Behälters (1) zur Schiebehülse (3) erreichbaren Position die Entnahme-
    öffnung (2) freilegt. Die Schiebehülse (3) ist an ihrem Ende mit Aus-
    sparungen (4) versehen, um den Behälter (1) beim Verschieben zur Öff-
    nungspB : sil] aN bzw. Schliessposition leicht zugänglich zu machen. Die
    Aussparung (4), die im Gegensatz zur Zeichnung auch nur an einer Seite der Schiebehülse (3) befindlich sein kann, kann auch an anderer Stelle der Schiebehülse (3), beispielsweise in der Mitte angeordnet sein.
  • Die Länge der an der Schiebehülse (3) befindlichen Aussparung (4) kann der beim Öffnen und Schliessen mittels Verschiebung zwischen Behälter (1) und Schiebehülse (3) zurückzulegenden Wegstrecke engepasst sein. Die Schiebehülse (3) bzw. der Behälter (1) können auch mit einem Anschlag versehen sein, der die mittels Verschiebung zurückzulegende Laufbahn begrenzt.
  • Fig. 3 zeigt eine perspektivische Darstellung des Behälters (1) mit der darauf beweglichen Schiebehülse (3) in öffnungsposition, wobei sich ein Füllkörper (5) in Entnahmebereitschaft befindet.
  • Fig. 4 zeigt einen mit Schiebehülse (3) versehenen Behälter (1), der sich in Öffnungsposition befindet, in Draufsicht, woran die Entnahmeöffnung (2) mit ihren in die Seitenflächen einmündenden Fingerscharten (2a) ersichtlich sinä ist.
  • Fig. 5 zeigt eine Schnittzeichnung in Richtung A-A der Fig. 4, worin sich die auf dem Behälter (1) bewegliche Schiebehülse (3) in Öffnungsposition befindet. Im Inneren des Behälters (1) sind sechs Füllkörper (5) aufbewahrt, wovon sich einer in Entnahmebereitschaft befindet.
  • Aus der Zeichnung geht mit Deutlichkeit hervor, dass sich die in die Seitenflächen ausdehnenden Fingerscharten (2a) der Entnahmeöffnung (2) innerhalb der Konturen des in Entnahmebereitschaft befindlichen Füllkörpers (5) befinden.
  • Fig. 6 zeigt eine schematische Darstellung eines aus zwei gegeneinander drehbaren, tellerähnlichen Hälften (11 und 13) bestehenden Behältnisses, ähnlich einer Runddose, woran jede der Hälften mit eimen streng passenden, dem Querschnitt des Füllkörpers (5) angepassten Ausschnitt (121 und 1211) versehen ist, die als Entnahmeöffnung dienen
    und die in Offnungsposition in Übereinstimmung zu bringen sind. Der
    auf der Zeichnung abgebildete Behälter befindet sich in Schließ
    XXNR lage. Die die Entnahmeöffnung bildenden Ausschnitte (12 und 12)
    sind mit keinen in die angrenzenden Flächen einmündenden Fingerschar-
    ten versehen, weswegen der Behälter besonders für grosse Füllkörper
    geeignet ist, die sich leicht anfassen lassen.
  • Fig. 7 stellt eine Schnittzeichnung der Fig. 6 dar, so dass die im Behälter aufbewahrten Füllkörper gesehen werden können, die infolge des in Schliessposition gebrachten Behälters (11 und 13) nicht daraus entnommen werden können.
    wie. 8 zeigt die in Fig. 7 abgebildete Darstellung in öffnungsposition,
    wobei die die Entnahmeöffnung bildenden Ausschnitte (121 und 12) in
    Übereinstimmung gebracht worden sind. Einer der im Behälter (11 und 13)
    aufbewahrten Füllkörper (5) befindet sich in Entnahmebereitschaft.
    Fig. 9 zeigt eine schematische Seitendarstellung des in den Figuren
    6, 7 und 8 abgebildeten, zweiteiligen Behälters (11 und 13). Sie die
    Entnahmeöffnung bildenden Ausschnitte (121 und 1211) befinden sich in
    voneinander entfernter Position, d. h. in Schließlage.
    Fig. 10 zeigt einen Behälter (21) in Seitenansicht, welcher mit einem
    als Verschliessorgan dienendem angelenkten Klappdeckel (23) versehen
    ist, der die am Scheitelpunkt zweier Schmalseiten befindliche Ent-
    nahmeöffnung verdeckt. Dir die Entnahmeöffnung umgebende Partie (26)
    weist gegenüber dem übrigen Querschnitt des Behälters (21) eine Ver-
    engung auf, die an dieser Stelle eine innere Tiefe hat, die etwa der
    Höhe des einzelnen Füllkörpers (5) entspricht, wobei die Tiefe im
    übrigen Teil des Behälters (21) grössere Ausmasse besitzt, um dadurch
    eine erhöhte Füllgutmenge beherbergen zu können.
    Fig. 11 zeigt den in Fig. 10 dargestellten Behälter (21) mit dem als
    Verschliessorgan dienenden Klappdeckel (23) in Öffnungsposition. Ein
    Füllkörper befindet sich griffbereit in der Entnahmeöffnung, die mit
    in die angrenzenden Flächen einmündenden Fingerscharten (22a) versehen
    ist.
    Fig. 12 zeigt den in Figuten 10 und 111 dargestellten Behälter (21) mit
    dem in Öffnungsposition befindlichen Klappdeckel (23) von vorne. Die
    Ziffer (26) bezeichnet die Verengung des Behälterquerschnittes, wobei EX
    sich die Entnahmeöffnung (22) am Scheitelpunkt zweier Schmalseiten
    befindet.
    Fig. 13 zeigt einen in Form einer Runddose ausgeführten Behälter (31)
    in Draufsicht. Ein als Schiebeschiene (33) ausgebildetes Verschliess-
    organ verdeckt die Entnahmeöffnung, wobei die zwischen Öffnungs-und
    Schliesslage zurückzulegende Laufbahn durch Anschläge (37) begrenzt wird.
    Die Schiebeschiene (33) läuft aussen-auf der Schmalseite des Behälters
    (31), wobei die besagte Schmalseite ebenfalls die Entnahmeöffnung ent-
    hält.
    Fig. 14 zeigt den in Fig. 13 abgebildeten Behälter (31) ebenfalls in
    Draufsicht, wobei sich die als Verschliessorgan dienende Schiebeschiene
    (33) in Öffnungsposition befindet. Die an der Schmalseite des Behälters
    (31) befindliche Entnahmeöffnung (32) besitzt in die-angrenzenden Flächen einmündende Fingerscharten (32a). zeigt den in den Figuren 13 und 14 abgebildeten Behälter (31) in Seitenansicht, wobei sich die Schiebeschiene (33) in Öffnungsposition befindet, um nie Entnahmeöffnung (32) zugänglich zu machen. Der sichtbare Anschlag (37) begrenzt die Laufbahn der Schiebeschiene (33) wenn sie zur Schliessposition bewegt werden soll.
  • Fig. 16 zeigt eine perspektivische Darstellung eines rechteckigen Behälters (41) mit zwecks deutlicher Veranschaulichung abgenommener Schiebeschiene (43). Die Schmalseite des Behälters (41), auf der die Schjebeschiene (43) beweglich ist, ist vollständig offen, wobei die zum
    Querschnitt des Füllkörpers abgestimmte Entnahmeöffnung durch die be-
    grenzte Laufbahn der mittels an der Innenseite der Schiebeschiene (43)
    angebrachten Anschläge (47) bildbar ist, da der zur Öffnungsposition
    durch relatives Verschieben der Schiebeschiene (43) zurückzulegende
    Weg durch denxKE : rechten Anschlag. (47) in entsprechendem Abstand
    blockiert wird. Bis hierdurch am Ende der Schmalseite entstehende Ent-
    nahmeöffnung besitzt in die angrenzenden Flächen einmündende Finger-
    scharten (42a).
  • Fig. 17 zeigt die Vorderansicht des in Fig. 16 abgebildeten Behälters (41) mit der zwecks verdeutlichter Anschauung abgenommenen Schiebeschiene (43). Der die Schliessposition begrenzende Anschlag (47) ist in dieser Darstellung sichtbar. Die Schiebeschiene (43) ist auf dem Behälter (41) bei Montage mittels Einrastung arretierbar und ist dieserhalb mit entsprechenden Organen versehen.
  • Fig. 18 zeigt eine schematische Seitenansicht des Behältnisses gemäss der Figuren 16 und 17. Die auf der Schmalseite des Behälters (41) bewegliche Schiebeschiene (43) ist zur Öffnungsposition nur so weit von der Vorderkante des Behälters (41) schiebbar, wie es die dem Füllkörper anzupassende Entnahmeöffnung (42) erforderlich macht. Die in befindlicher Position gebildete Entnahmeöffnung (42) ist mit in die angrenzenden Flächen des Behälters (41) einmündenden Fingerscharten (42a) versehen.
  • Weitere Abwandlungen gemäss der Erfindung sind möglich. So können beispielsweise die die Entnahmeöffnung umgebenden Flächen mit Schlitzen bzw. Einschnitten versehen werden, die ein Auseinanderfedern der Entnahmeöffnung ermöglichen, wenn der Äquator des Füllkörpers bei der Entnahme die Entnahmeöffnung passiert. Die Entnahmeöffnung muss nicht unbedingt bis in das kleinste Detail dem Querschnitt des Füllkörpers angepasst sein, es genügt meistens wenn deren Gestalt und Abmessung @ einigermassen zum Querschnitt des Füllkörpers passt, wobei jedoch die Ausmasse der Entnahmeöffnung im Verhältnis zum Äquator des Füllkörpers von ausschlaggebender Bedeutung sind. An den Kanten der Entnahmeöffnung kann auch eine Zunge oder ein ähnliches Gebilde angeordnet sein, die sich beider Entnahme vom Äquator des Füllkörpers zurückdrängen lässt.
  • Die in den Zeichnungen abgebildete Figuren stellen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar, indem nämlich die Entnahmeöffnung des Behälters so beschaffen ist, dass sie den Äquator des Füllkörpers mindestens zum Teil streng passend umfassen soll, wenn sich dieser in Entnahmebereitschaft befindet ; im Gegensatz zu dieser Ausführungsform kann die Entnahmeöffnung selbstverständlich auch so gestaltet sein, dass jeweils ein Füllkörper ohne manuelle Beeinflussung selbsttätig durch dieselbe passieren kann, wobei die Entnahmeöffnung nur unwesentlich ausgeweitert ist als der Querschnitt des einzelnen Füllkörpers.
  • Der Behälter und das in Form einer Schiebehülse oder einer Schiebeschiene ausgeführte Verschliessorgan können z. B. je eine Öffnung aufweisen, die beim Entnehmen eines Füllkörpers in Übereinstimmung zu bringen sind. Das als Verschliessorgan dienende Teil kann auch so ausgeführt sein, dass es mittels einer Drehbewegung zu betätigen ist.
    Der Behälter kann demontierbar sein oder eine gesonderte Einfüllöff-
    0
    nung aufweisen, um die Bestückung des Behälters durch eine grossflächige Öffnung vornehmen zu können.
  • Der in Form von zwei gegeneinander drehbaren, tellerähnlichen Hälften gebildete Behälter, dessen Entnahmeöffnung dadurch entsteht, indem die an jeder Hälfte angeordneten Einschnitte in Übereinstimmung gebracht werden, kann mit Anschlägen versehen sein, die die zur öffnung-bzw Schliessposition zurückzulegende Bahn zweckentsprechend begrenzen.
  • Schliesslich kann ein flacher Behälter mit einer als Verschliessorgan dienenden Schiebehülse-in Form einer : Schiebefaltschachtel ausgeführt sein, wobei der Schieber den Behälter bildet und die Hülse als Verschliessorgan dient ; die Stirnflächen des Behälters können beispielsweise mittels Einstecklaschen verschlossen werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen und in der Beschreibung angeführten Ausführungsbeispiele begrenzt, sondern kann im Rahmen des allgemeinen Lösungsgedankens auf andere Art und Weise ausgeführt werden. Dabei ist die äussere Formgestaltung nicht auf die dargestellten Ausführungen beschränkt.

Claims (1)

  1. g g vL n s ; E r u ¢ h c 'ö' P-a-trTStbt n s p r ü o h'
    1) Verschliessbarer Behälter, vorgesehen zur einzelnen Abgabe von Tabletten, Dragees, Pastillen und ähnlichen Füllkörpern, die vorzugs- weise kreisförmige oder kugelrunde Gestalt haben, dadurch gekennzeich- net, dass die Abgabe des Füllkörpers (5) durch eine fertig befindliche oder beim Öffnen sich bildende, dem Querschnitt des Füllkörpers ange- passte Entnahmeöffnung (2,121 und 1211,22,32,42) erfolgt, und dass die Entnahmeöffnung derartig angeordnet ist, dass sie mindestens eine im Bereich des Verschliessorgans (3,13,23,33,43) liegende Begrenzung- kante des Behälters (1,11,21,31,41) tangiert. (Sämtliche Figuren) 2) Behälter nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeöffnung (2,121 und 1211 22, 32, 42) den Äquator des Füllkörpers (5) mindestens zum Teil streng passend umfasst, so dass der Füllkörper mittels eigener Schwerkraft bis unterhalb seines Äquators durch die Entnahmeöffnung passieren kann, so dass die völlige Freigabe aus dem Behälter (1, 11, 21, 31, 41) durch auf den Füllkörper auszuübenden Zug er- folgt, der den dann entstehenden Widerstand überwinden soll, wenn der Äquator des Füllkörpers an den Begrenzungskanten der Entnahmeöffnung vorbeikommt. (Sämtliche Figuren). 3) Behälter nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeöffnung (2,121 und 1211, 22,32,42) im Verhältnis zum Quer- schnitt des Füllkörpers (5) nur unwesentlich überdimensioniert ist, so dass jeweils ein Füllkörper ohne äusserliche Beeinflussung selbst- tätig mittels Schwerkraft durch dieselbe passieren kann. (Ausführungsbeispiel.) 4) Behälter nach einem oder mehreren der vorangehenden Patentansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeöffnung (2,121 und 1211, 22, 32,42) in eine oder beide der an die mit Entnahmeöffnung versehene Fläche angrenzendes Seiten einmündende Fingerscharten (2a, 22a, 32a, 42a) aufweist, so dass eine dreidimensionelle Öffnung gebildet wird, so dass die einzelnen Füllkörper (5) bei der stückweisen Entnahme besser ange- fasst werden können. (Siehe Fig. 1, 3, 4, 5, 11, 12, 14, 15, 16,17 und 18).
    h79 5) Behälter nach einem oder mehreren der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Entnahmeöffnung (2,22, 42) etwa am Ende einer Schmalseite des Behälters (1, 21, 41) befindet. (Siehe J Fig. 1,3,4,5,10,11,12,16,17 und 18). 6) Behälter nach Patentanspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass die in eine oder beide der mit Entnahmeöffnung versehene Fläche angrenzende Seite einmündende Fingerscharte (2a, 22a, 32a, 42a) der Entnahmeöffnung (2, 22, 32, 42) sich mindestens zum Teil innerhalb der Konturen des Füll- körpers (5) befindet, wenn die unterhalb des Äquators befindliche Partie des Füllkörpers in Entnahmebereitschaft in der Entnahmeöffnung gefangen ist. (Siehe besonders Fig. 5). 7) Behälter nach einem oder mehreren der vorangehenden Patentansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die innere Tiefe des Behälters (1, 31, 41, 11 und 13) etwa der Höhe des einzelnen Füllkörpers (5) entspricht, um die Füllkörper auf dem Weg zur Entnahmeöffnung (2,121 und 1211, 32, 42) mit angemessenem Radialspiel führen zu können. (Sämtliche Figuren ausser 10,11 und 12). 8) Behälter nach einem oder mehreren der vorangehenden Patentansprüche jt dadurch gekennzeichnet, dass die die Entnahmeöffnung umgebenden Flächen mit einer Anzahl Schlitzen oder Einschnitten versehen sind, die ein Aus- 4 einanderfedern der Entnahmeöffnung ermöglichen, wenn der Äquator des Füllkörpers bei der Entnahme die Entnahmeöffnung passiert. (Ausführungsbeispiel.) 9) Behälter nach einem oder mehreren der vorangehenden Patentansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine Zunge oder ein ähnliches Gebilde an den Kanten der Entnahmeöffnung angeordnet ist, das sich vom Äquator des Füllkörper bei der Entnahme zurückdrängen lässt. (Ausführungsbeispiel.) 10) Behälter nach einem oder mehreren der vorangehenden Patentansprüche, insbesondere Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (21) in der in einem Plan mit der Entnahmeöffnung (22) liegenden Umge- bung mit der Höhe des einzelnen Füllkörpers (5) entsprechenden Tiefe sein engstes Ausmass aufweist. (Siehe Fig. 10, 11 und 12.) f
    Hf 11) Behälter nach einem oder mehreren der vorangehenden Patentansprüche
    dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1,31) mit einer beweglichen Schiebehülse (3), Schiebeschiene (33, 43) oder ähnlichem Organ versehen s ist, womit die Entnahmeöffnung (2,32,42) in einer Position blockiert und in der anderen Position freigelegt wird. (Siehe Fig. 2, 3, 4, 5, 13, 14, @15,16,17 und 18).
    12) Behälter nach Patentanspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessung der Entnahmeöffnung von dem zwischen Schließ-und öffnungposition zurückzulegenden Abstand des Verschliessorgans, wie beispielsweise der Schiebehülse (3) oder der Schiebeschiene (33,43) bestimmt wird.
    (Siehe besonders Fig. 16,17 und 18) 13) Behälter nach Patentansprüchen 10 und 11 dadurch gekennzeichnet, dass Anschläge (37, 47) angeordnet sind, die die Bewegung des Verschließorgans, wie beispielsweise der Schiebehülse (3) oder der Schiebeschiene (33,43) zur Öffnungs-bzw. Schliessposition begrenzen. (Siehe besonders Fig. 13, 14, 15, 16, 17 und 18).
    14) Behälter nach Patentansprüchen 11,12 und 13 dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebehülse (3) mit einer oder mehreren Aussparungen (4) ver-. sehen ist, die den Behälter (1) bei Bewegung zur Öffnungs-bzw. Schliessposition leicht zugänglich machen. (Siehe besonders Fig. 2, 3 und 5.) @ 15) Behälter nach Patentanspruch 14 dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der an der Schiebehülse (3) angeordneten Aussparung (4) der beim Öffnen und Schliessen mittels Verschiebung zwischen Behälter (1) und Schiebehülse (3) zurückzulegenden Wegstrecke entspricht. (Siehe Fig. 2,3 und 5) 16) Behälter nach Patentansprüchen 14 und 15 dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (4) am Ende oder etwa in der Mitte einer Seitenfläche der Schiebehülse (3) angeordnet ist. (Siehe besonders Fig. 2).
    17) Behälter nach einem oder mehreren der vorangehenden Patentansprüche dadurch gekennzeichnet, dass derselbe in Form zweier ineinanderpassenden, gegeneinander drehbaren tellerähnlichen-Teilen (11 und 13) ausgeführt ist, wobei jeder der Teile an-der Schmalseite mit einem Ausschnitt e121 und 12++) versehen sind, die als Entnahmeöffnung dienen und die in Öffnungsposition in Übereinstimmung zu bringen sind, wogegen das Schliessen erfolgt, indem die Ausschnitte (121 und 1211) voneinander entfernt werden.
    *' (Siehe Fig. 6, 7, 8 und 9).
    18) Behälter nach Patentanspruch 17 dadurch gekennzeichnet, dass (die zwischen öffnung-und Schliessposition beider gegeneinander drehbaren Teile (11 und 13) zurückzulegende Wegstrecke mittels Anbringung eines Anschlages begrenzt wird. (Ausführungsbeispiel).
    19) Behälter nach einem oder mehreren der vorangehenden Patwntansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter eine Einfüllöffnung aufweist oder demontierbar ist, so dass die Bestückung durch eine grossflächige Öffnung erfolgen kann. (Siehe beispielsweise Fig. 16,17 und 18).
    20) Behälter nach einem oder mehreren der vorangehenden Patentansprüche, im besonderen von 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter und die Schiebehülse oder Schiebeschi ehe mit je einer zur Entnahme dienenden Öffnung versehen sind, die in Übereinstimmung zu bringen sind, wenn ein Füllkörper entnommen werden soll. (Ausführungsbeispiel.) r 21) Behälter nach einem oder mehreren der vorangehenden Patentansprüche
    dadurch gekennzeichnet, dass das als Verschliessorgan dienende Teil in Form eines angelenkten Klappdeckels (23) ausgeführt ist, welches am Behälter (21) angeordnet ist. (Siehe Fig. 10, 11 und 12.) 22) Behälter nach einem oder mehreren der vorangehenden Patentansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das als Versohliessorgan dienende Teil in Form eines drehbaren Deckels ausgeführt ist. (Ausfühmngsbeispiel.) 23) Behälter nach einem oder mehreren der vorangehenden Patentansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter in Form einer Schiebefalz » schachtel ausgeführt ist, wobei der als Behältnis für das Füllgut dienende Schieber an den Stirnflächen beispielsweise mittels Einstecklaschen verschliessbar ist, und dass die Hülse als Verschlteasorgan für dieEntnahmeöffnung dient. (Ausführungsbeispiel.)
DEB36187U 1959-01-22 1959-01-22 Behaelter zur einzelnen abgabe von tablettenaehnlichen fuellkoerpern. Expired DE1839873U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3442470A1 (de) * 1984-11-22 1986-05-28 Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf Schiebespender
WO2000044633A1 (de) 1999-01-26 2000-08-03 Reckitt Benckiser N.V. Dosiervorrichtung für tablettenförmige füllkörper

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