DE10003451C2 - Vorrichtung zur schonenden Aufbewahrung von Mehrfach-Angelhaken - Google Patents

Vorrichtung zur schonenden Aufbewahrung von Mehrfach-Angelhaken

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur schonenden Aufbe­ wahrung von Mehrfach-Angelhaken, an dessen Hakenschenkel ent­ weder ein Kunstköder oder ein Vorfach befestigt sein kann.
Mehrfach-Angelhaken werden im Angelsport vielfach benutzt, was insbesondere für Drillinge gilt. Ein Drilling ist ein An­ gelhaken mit an drei Angelhaken befindlichen einzelnen Spit­ zen, die in einem Winkel von 120 voneinander wegstehen, wo­ bei die Angelhaken kreisförmig gebogen verlaufen und in der Mitte in dem Hakenschenkel zusammenlaufen, an dessen Ende sich eine Öse befindet.
Zum Angeln wird an den Drilling über die Öse entweder ein so­ genanntes Vorfach oder ein Kunstköder angebracht. Das Vorfach besteht üblicherweise aus einem Stück Angelschnur unter­ schiedlicher Dicke, welche an ihrem dem Drilling abgewandten Ende eine Schlaufe aufweist.
Kunstköder dienen zum Fischfang, und je nach Fischart werden verschiedene Formen und Größen sowie Materialien (wie z. B. Gummi, Metall, Holz, Federn und Kunststoff) eingesetzt, wobei der Kunstköder einen oder auch mehrere Drillinge aufweisen kann.
Wenn der Angler einen Drilling mit einem Vorfach benutzt hat, wird das Vorfach nach Gebrauch mit dem Drilling aufgewickelt und in einem Angelgerätekasten verstaut. Falls statt eines Vorfaches Kunstköder benutzt worden sind, werden diese in ei­ nem mit entsprechenden Fächern für die Kunstköder versehenen Gerätekasten untergebracht, wobei es aus Platzgründen üblich ist, daß immer mehrere Kunstköder in einem Fach verstaut wer­ den. Der Drilling kann an dem Kunstköder befestigt bleiben; es ist aber auch möglich, den Drilling separat aufzubewahren.
Beim Ablegen der Drillinge in die dafür vorgesehenen Kästen ist häufig zu beobachten, daß sich die Angelhaken verheddern und daß insbesondere wegen der sehr scharfen Hakenspitzen die Gefahr von Verletzungen besteht. Man verwendet deshalb Vor­ richtungen, mit denen diesen Nachteilen entgegengetreten wer­ den kann.
Unter der Bezeichnung Drillingsschoner ist eine entsprechende Vorrichtung bekannt, die aus einem Kunststoffkörper aus Hart­ plastik besteht. Entsprechend der Anordnung der einzelnen Ha­ kenspitzen des Drillings in einem Winkel von jeweils 120° ist der Kunststoffkörper sternförmig mit drei Kammern aufgebaut, wobei jede Kammer einen Angelhaken mit dessen Hakenspitze un­ ter Klemmwirkung aufnimmt. Zu diesem Zweck wird der Dril­ lingsschoner über den Drilling geschoben, und zwar in Rich­ tung der Hakenspitzen, bis die Angelhaken in den Kammern des Kunststoffkörpers festgeklemmt sind.
Bei diesem Stand der Technik ist es jedoch nachteilig, daß aufgrund der unterschiedlichen Größen der Drillinge nicht im­ mer gewährleistet ist, daß der Drilling nach dem Einklemmen in dem Drillingsschoner auch dort verbleibt. In der Praxis tritt nämlich häufig der Fall ein, daß der Drilling zu klein ist und die Klemmwirkung nicht ausreicht und der Drilling aus dem Drillingsschoner herausrutscht. Umgekehrt gibt es auch den anderen Fall, daß der Drilling zu groß ist und garnicht oder nur teilweise in den Drillingsschoner eingeführt werden kann. Schließlich kann es passieren, daß die Hakenspitzen des Drillings aus den Kammern herausschauen und somit eine erheb­ liche Verletzungsgefahr darstellen. Ein weiterer Nachteil be­ steht darin, daß dann, wenn die Hakenspitzen nicht vollstän­ dig innerhalb des Drillingsschoners angeordnet sind, sondern herausschauen, über längere Zeit die Hakenspitzen stumpf wer­ den können.
Man könnte zwar daran denken, für jede Drillingsgröße einen entsprechenden Drillingsschoner aus Hartplastik zu verwenden, jedoch ist diese Lösung bei der Vielzahl der unterschiedli­ chen Drillingsgrößen sehr teuer, weshalb man sich in der Pra­ xis immer wieder damit behilft, für mehrere Drillingsgrößen einen einheitlichen Drillingsschoner zu verwenden.
In dem Gebrauchsmuster DE 296 08 745 U1 ist ein Transport­ schutz für Angelhaken beschrieben, welcher durch einen Kunst­ stoffbehälter gebildet ist, und der im voranstehend beschrie­ benen Sinne auch als Drillingsschoner dienen kann. Der be­ kannte Transportschutz kann für Dreifachhaken, für Zweifach­ haken und auch für Einfachhaken ausgebildet sein und besitzt einen Verriegelungsmechanismus zur Sicherung der Haken in dem Kunststoffbehälter. Daneben umfasst der bekannte Transport­ schutz noch einen Befestigungsbügel, um den Kunststoffbehäl­ ter an der Kleidung oder an der Angelrute zu befestigen.
Auch für diesen bekannten Transportschutz gelten die meisten der voranstehend beschriebenen Nachteile des bekannten Drillingsschoners. Insbesondere ist es erforderlich, bei Drillingen unterschiedlicher Größe auch unterschiedliche Größen der Kunststoffbehälter des Transportschutzes bereit zu haben.
Durch das Gebrauchsmuster DE 299 06 856 U1 ist ein Wickel­ brett bekannt, welches zum Aufwickeln von einem Vorfach dient, wenn dieses nach dem Angeln nicht mehr benötigt wird. Mit ei­ nem solchen Wickelbrett soll der Gefahr begegnet werden, dass sich mehrere Schnüre von mehreren Vorfächern ineinander ver­ wirren, dass Knickstellen in den Schnüren entstehen und dass die Hakenspitzen der Angel beschädigt werden.
Das bekannte Wickelbrett umfasst einen Wickelkörper, an dessen gegenüberliegenden Stirnseiten jeweils eine Reihe von Stiften aus festem Material vorgesehen sind, um das Vorfach beim Aufwickeln zwischen benachbarten Stiften führen und sichern zu können. Beim Aufwickeln wird dabei zunächst die Schlaufe des Vorfaches um einen Stift herumgelegt.
Aufgrund unterschiedlicher Längen der jeweils verwendeten Vorfächer weiß der Benutzer beim Aufwickeln nicht, an welcher Stelle des Wickelbrettes das Vorfach mit dem Angelhaken endet, und um diesem Umstand entgegen zu treten, besteht bei dem be­ kannten Wickelbrett die gesamte Oberfläche des Wickelkörpers aus einem weichen Material. Nur im Bereich der Stirnseiten mit den Stiften ist ein hartes Material vorgesehen. Seinem bestimmungsgemäßen Zweck entsprechend umfasst das bekannte Wickelbrett notwendigerweise solche Bereiche, nämlich die Stirnseiten mit den Stiften, welche aus hartem Material be­ stehen. Außerdem ist ein Wickelbrett für den Angelsport auch nicht als Drillingsschoner konzipiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Vermeidung der voranstehend beschriebenen Nachteile eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, insbesondere einen Drillingsschoner, welche die Unterbringung aller unterschied­ licher handelsüblicher Größen von Mehrfach-Angelhaken ermög­ licht, und zwar entweder allein oder mit daran befestigtem Vorfach oder Kunstköder, und welche einfach und preiswert herstellbar ist und die Verletzungsgefahr weiter verringert.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1.
Im nachfolgenden wird die erfindungsgemäße Vorrichtung der Einfachheit halber als Drillingsschoner bezeichnet, obwohl die Erfindung nicht auf einen Drilling mit drei Angelhaken beschränkt ist.
Bei der Erfindung besteht der Drillingsschoner aus einem Kör­ per aus derart weichem und nachgiebigem Material, daß die Ha­ kenspitzen des Angelhakens sowie auch der Angelhaken selbst in den Körper einsteckbar und herausnehmbar sind. Durch das überraschende Merkmal, einen weichen Körper als Drillings­ schoner zu verwenden, können die Hakenspitzen und die Angel­ haken problemlos in den Körper eintauchen und dort bis zum Herausnehmen verbleiben. Im Gegensatz zum Stand der Technik wird also ausdrücklich kein harter Körper aus Hartplastik verwendet, und weiterhin wird auch auf die bekannten Kammern verzichtet, in denen die Angelhaken festgeklemmt wurden.
Bei Angelhaken mit daran befestigtem Kunstköder ist gemäß ei­ nem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß der Körper des Drillingsschoners mindestens einen sich vom Außenrand des Körpers nach innen erstreckenden Schlitz aufweist. Durch die­ sen Schlitz kann der Hakenschenkel des Angelhakens seitlich in Richtung zur Mitte des Körpers eingeführt werden, und an­ schließend können die Hakenspitzen dann in das weiche Materi­ al des Körpers eintauchen.
Wenn an dem Angelhaken statt eines Kunstköders ein Vorfach befestigt ist, sieht die Erfindung gemäß einem weiteren Merk­ mal vor, daß in dem Körper des Drillingsschoners mindestens eine den Körper vollständig durchdringende Öffnung vorgesehen ist. Durch diese Öffnung kann der Hakenschenkel des Angelha­ kens durchgesteckt werden, bis die Hakenspitzen wiederum in den weichen Körper eintauchen. Das elastische Vorfach folgt beim Einstecken des Hakenschenkels in die Öffnung der Bewegung des Hakenschenkels und wird somit teilweise ebenfalls durch die Öffnung aufgenommen.
Wenn im übrigen an dem Drilling weder ein Vorfach noch ein Kunstköder angebracht ist und der Drilling allein aufbewahrt werden soll, so ist dies ohne weiteres sowohl bei der Alter­ native mit dem seitlichen Schlitz als auch bei der Alternati­ ve mit der den Körper durchdringenden Öffnung möglich.
Die Herstellung eines für die Erfindung geeigneten weichen Körpers ist im Vergleich zu den bekannten Drillingsschonern extrem einfach und billig, wodurch sich ein bedeutsamer Preisvorteil ergibt. Ein weiterer wesentlicher Vorteil be­ steht darin, daß der Drillingsschoner lediglich in einer Ab­ messung entsprechend dem größten vorhandenen Drilling ausge­ legt werden muß, und daß er dann für alle anderen kleineren Drillinge als Drillingsschoner Verwendung finden kann. Die Fertigung nur einer Größe eines Drillingsschoners führt dabei zu einer weiteren Vereinfachung und zu einem weiteren Preis­ vorteil.
Anders als beim Stand der Technik tauchen bei der Erfindung die Hakenspitzen einfach in den weichen Körper ein und finden in dem weichen Material Halt. Somit sind die gefährlichen scharfen Hakenspitzen nicht mehr sichtbar und stellen auch keine Verletzungsgefahr mehr dar.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Körper sowohl den seitlichen Schlitz als auch die den Körper durchdringende Öffnung aufweist, und zwar derart, daß sich die den Körper durchdringende Öffnung unmit­ telbar an das hintere bzw. innere Ende des Schlitzes an­ schließt, so daß der Schlitz in die Öffnung übergeht.
Der Vorteil dieser Maßnahme besteht darin, daß der Drillings­ schoner für alle möglichen Aufbewahrungsfälle geeignet ist, also für Drillinge mit Vorfach, Drillinge mit Kunstköder oder auch für Drillinge allein. Somit ist es lediglich erforder­ lich einen einzigen Drillingsschoner herzustellen, der dann universell anwendbar ist.
Eine andere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Körper des Drillingsschoners aus PUR-Schaum, PE-Schaum, Polystyrol, Zellkautschuk, Gummi oder Kork be­ steht.
All diese Materialien sind so weich, daß die Hakenspitzen des Drillings in den Körper eintauchen und dort hinreichend Halt finden und auch einfach wieder aus dem Körper herausgenommen werden können, und zwar praktisch beliebig oft.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung nachfolgend an­ hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1, 2 eine perspektivische Darstellung eines Drillingsschoners gemäß der ersten Alter­ native der Erfindung,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung gemäß der zweiten Alternative der Erfindung,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer ersten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung, und
Fig. 5-7 Darstellungen von jeweils weiteren Aus­ führungsbeispielen der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine erste Alternative des erfindungsgemäßen Drillingsschoners 10 mit einem Körper 12 aus PUR-Schaum dar­ gestellt. Dieser Drillingsschoner 10 ist insbesondere für ei­ nen mit drei Angelhaken 16 ausgestatteten Drilling 30 geeig­ net. Die Angelhaken 16 besitzen an ihren äußeren Enden je­ weils eine Hakenspitze 24 und verlaufen bogenförmig an ihrem anderen Ende in einen Hakenschenkel 18 zusammen, an dessen Ende sich eine Öse 32 befindet. Über einen Ring 20 und über die Öse 32 ist an dem Hakenschenkel 18 des Drillings 30 ein Kunstköder 22 befestigt.
Der Körper 12 des Drillingsschoners 10 besitzt einen Schlitz 14, der sich vom Außenrand des Körpers 12 zum Inneren hin er­ streckt. Durch diesen Schlitz 14 kann der Drilling 30 bzw. der Hakenschenkel 18 in Richtung des Pfeiles A seitlich zur Mitte des Körpers 12 eingeführt werden.
Fig. 2 verdeutlicht, daß der Drilling 30 bzw. die Angelhaken 16 mit den Hakenspitzen 24 anschließend durch Bewegung in Richtung des Pfeiles B in den weichen Körper 2 eintauchen, womit der Drilling 30 schonend im Drillingsschoner 10 ange­ ordnet ist.
In Fig. 3 ist die zweite Alternative der Erfindung zur scho­ nenden Aufbewahrung des Drillings 30 dargestellt, wenn dieser über die Öse 32 mit einem Vorfach 28 verbunden ist. Der Kör­ per 12 besitzt eine Öffnung 26, durch welche der Drilling 30 mit dem Hakenschenkel 18 von oben her in Richtung des Pfeiles C hindurchgeführt werden kann, wobei die Angelhaken 16 wie­ derum in den weichen Körper 12 eintauchen, so daß der Dril­ ling 30 schonend im Drillingsschoner 10 aufbewahrt ist. Wenn der Drilling 30 in Richtung des Pfeiles C durch die Öffnung 26 geführt wird, folgt die elastische Schnur des Vorfaches 28 der Bewegung, so daß die elastische Schnur des Vorfaches 28 zum Teil ebenfalls durch die Öffnung 26 aufgenommen wird.
In Fig. 4 ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Er­ findung dargestellt, wobei der Körper 12 des Drillingsscho­ ners 10 sternförmig aufgebaut ist und sowohl mit dem seitlichen Schlitz 14 als auch mit der mittigen Öffnung 26 versehen ist. Dabei geht der sich vom Außenrand des Körpers 12 er­ streckende seitliche Schlitz 14 in die mittige Öffnung 26 über. Dieses Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dril­ lingsschoners 10 kann sowohl für einen Drilling 30 mit daran befestigtem Kunstköder als auch für einen Drilling 30 mit daran befestigtem Vorfach 28 benutzt werden.
Bei dem weiteren Ausführungsbeispiel eines Drillingsschoners 10 gemäß Fig. 5 besitzt der Körper 12 an seinen gegenüberlie­ genden Seiten mehrere seitliche Schlitze 14, so daß es mög­ lich ist, einen einzigen Drillingsschoner 10 zur schonenden Aufbewahrung von mehreren Drillingen mit daran befestigten Kunstködern zu benutzen.
Entsprechend ist in Fig. 6 ein anderes Ausführungsbeispiel eines quaderförmigen Körpers 12 mit mehreren Öffnungen 26 dargestellt, wobei dieser Drillingsschoner geeignet ist, meh­ rere Drillinge mit daran befestigten Vorfächern aufzunehmen.
Schließlich zeigt das weitere Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 einen Körper 12 mit mehreren seitlichen Schlitzen 14, die jeweils in eine Öffnung 26 einmünden. Dieses Ausführungsbei­ spiel entspricht dem Drillingsschoner gemäß Fig. 4, mit dem Unterschied, daß es möglich ist, in nur einem einzigen Körper 12 gleichzeitig mehrere Drillinge schonend aufzubewahren, und zwar unabhängig davon, ob die Drillinge allein aufbewahrt werden, oder ob an dem Drilling ein Vorfach oder ein Kunstkö­ der befestigt ist.
Alle in der Zeichnung dargestellten Varianten und Ausfüh­ rungsformen des erfindungsgemäßen Drillingsschoners eignen sich übrigens auch dazu, einen oder mehrere Drillinge alleine aufzunehmen, also ohne daß an dem Drilling ein Vorfach oder ein Kunstköder befestigt ist.

Claims (3)

1. Vorrichtung zur schonenden Aufbewahrung von Mehrfach- Angelhaken (16), an dessen Hakenschenkel (18) entweder ein Kunstköder (22) oder ein Vorfach (28) befestigt sein kann, insbesondere Drillingsschoner, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorrichtung aus einem Körper (12) aus derart weichem nachgiebigem Material besteht, daß die Hakenspitzen (24) des Angelhakens (16) in den Körper (12) einsteckbar und herausnehmbar sind, und daß bei An­ gelhaken (16) mit daran befestigtem Kunstköder (22) der Körper (12) mindestens einen sich von Außenrand nach in­ nen erstreckenden Schlitz (14) aufweist, durch welchen der Hakenschenkel (18) des Angelhakens (16) seitlich in den Körper (12) einführbar ist, und daß bei Angelhaken (16) mit daran befestigtem Vorfach (28) in dem Körper (12) mindestens eine den Körper durchdringende Öffnung (26) vorgesehen ist, in welche der Hakenschenkel (18) des Angelhakens (16) einsteckbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (12) sowohl den seitlichen Schlitz (14) als auch die den Körper (12) durchdringende Öffnung (26) aufweist, welche sich an das hintere Ende des Schlitzes (14) anschließt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Körper (12) aus PUR-Schaum, PE-Schaum, Polystyrol, Zellkautschuk, Gummi oder Kork besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29608745U1 (de) * 1996-05-14 1996-08-14 Hasslauer Helmut Transportschutz für Angelhaken
DE29906856U1 (de) * 1999-04-16 1999-06-24 Frost Anja Wickelbrett

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