DE7303286U - Halterung fuer photographische filme - Google Patents

Halterung fuer photographische filme

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DE7303286U DE19737303286 DE7303286U DE7303286U DE 7303286 U DE7303286 U DE 7303286U DE 19737303286 DE19737303286 DE 19737303286 DE 7303286 U DE7303286 U DE 7303286U DE 7303286 U DE7303286 U DE 7303286U
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Description

G 10 675
Firma Hostert Automata.Düsseldorf, Walter Hostert pers. 4 Düsseldorf-Eller. Am Hackenbruch 2
Halterung für photographische Filme
Die Erfindung betrifft eine Halterung für photographische Filme, wie Pocket-Filme oder sonstiges Filmmaterial, welche an einem Ende einer Tragplatte einen hinterschnittenen Zapfen zum Anhängen eines Filmendes und Abstandshalter für den anzuhängenden Film und am anderen Ende eine Einrichtung zum Anbringen der Halteruug an einer Tragstange oder dergleichen aufweist. Derartige Halterungen verwendet man beim Entwickeln und Trocknen von Filmmaterial.
Photograph!sehe Filme werden für den Entwicklungsvorgang abgerollt und in einzelnen Bädern nacheinander behandelt und schließlich getrocknet, bevor man sie wieder aufrollen kann. Um hierbei Handarbeit möglichst
-2-
zu vermeiden und mehrere Filme gleichzeitig entwickeln und trocknen zu können, hängt man diese Filme an Halterungen auf, die nebeneinander an einer Tragstange angebracht sind. Eine derartige Aufhängung ist insbesondere für sogenannte Pocket-Filme, d.h. für schmale Filme wünschenswert und üblich.
Bekannte, für diesen Zweck bestimmte Halterungen besitzen an ihrem freien Ende einen Zapfen, auf den das mit einem Loch versehene eine Ende eines Filmes aufgesteskt werden kann. Damit die derart angebrachten Filme stets nebeneinander von der Tragstange herabhängen und sich insbesondere beim Trockenvorgang, der mit Elasluft durchgeführt wird, nicht miteinander verheddern oder gegenseitig verkratzen, v;ird an das untere Ende ,Jedes Filmes ein weiterer Halter, der ein bestimmtes Gewicht aufweist, angehängt, um den betreffenden Film mehr oder weniger gestrafft senkrecht zu halten.
Aus einem älteren Vorschlag der Anmelderin ist eine Halterung für photograph!sehe Filme bekannt, die in einem Stück aus Kunststoff gespritzt ist und deren Tragplatte mit Hilfe von Nieten oder Schrauben fest mit der Tragstange verbunden wird, während sich am unteren Ende der Tragplatte ein kurzer Zapfen mit erweitertem Kopf befindet, auf den ein Filmende aufgesteckt wird. Es hat sich in der Praxis aber gezeigt, daß derartige Halterungen noch einige Naohteile besitzen, die durch die vorliegende Erfindung überwunden werden. Insbesondere hat sich das Anbringen der Filme an diesen bekannten Halterungen als um-
ständlich erwiesen, weil der Laborant hierzu beide Hände benötigt, um den FJLm über den erweiterten Kopf des Anhängezapfens zu drücken. Auch ist die Anbringung dieser bekannten Halterung mit Hilfe von Nieton oder Schrauben an der Tragstange umständlich und kostspielig.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu überwinden und eine verbesserte Halterung für photographische Filme zu schaffen, welche einfach an einer Tragstange anzubringen ist und ar* welche Filme in einfacher Weise angehängt werden können, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Filme von der Halterung herabfallen können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der zum Anhängen der Filme bestimmte hinterschnittene Zapfen als sich zu seinem freien Ende verjüngender, nach oben verlaufender Haken ausgebildet und auf einem kegelstumpfförmigen Ansatz der Tragplatte angebracht ist. Ein solcher zapfenartiger Haken ermöglicht es, Filme nur mit einer Hand anzuhängen, wobei es lediglich erforderlich ist, das im Film vorgesehene Loch auf die Spitze des Hakens aufzustecken, well der Film dann ohne besondere Sorgfalt einfach auf den hinterschnittenen Haken gezogen wird. Das an das untere Ende des Filmes angehängte Gewicht sorgt in jedem Falle dafür, daß der Film von dem hakenartigen Zapfen nicht herabfallen kann und gegebenenfalls auch bis in den hinterschnittenen Bereich des Hakens gezogen wird.
Gemäß einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der Erfindung ist der hakenförmige Teil des Zapfens
derart ausgebildet, daß er sich vom kegelstumpfförmigen Ansatz aus gesehen zunächst konisch erweitert und dann zu seiner Spitze verjüngt. Auf diese Weise wird die gewünschte hinterschnittene Stelle zwischen dem kegelstumpfförmigen Ansatz und dem eigentlichen Haken des Zapfens erzielt, wobei der hakenförmige Teil keine scharfen Kanten oder Ecken besitzen muß, welche das Aufstecken und Entfernen von Filmen behindern können.
Um das Aufstecken der Filme zu erleichtern, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der hakenförmige Teil des Zapfens mit einer nach außen weisenden abgewinkelten Verlängerung versehen, welche das äußerste Ende des Hakens bildet und einen geringeren Querschnitt als das im Film befindliche Loch, das über den dicksten Teil des Hakens hinweggeschoben werden muß, aufweist. Somit ist das Aufstecken der gelochten Filme auf den Haken besonders einfach und ohne Schwierigkeiten auch nur mit einer Hand durchzuführen.
Um zu verhindern, daß die an eine derartige Halterung angehängten Filme auf der Oberseite der Tragplatte festkleben können, ist einerseits der Zapfen mit dem kegelstumpfförmigen Ansatz versehen, der verhindert daß der Film im Bereich des Zapfens bis auf die Oberseite der Tragplatte gedrückt werden kann. Weiterhin ist die Tragplatte oberhalb des Zapfens mit einem im Querschnitt dachartigan Vorsprung versehen, der sich in Längsrichtung der Tngplatte erstreckt. Dieser dachartige Vorsprung hält das über den hakenartigen Zapfen nach oben stehende Ende des Filmes im
Abstand von der Tragplatte, so daß man dieses Filmende jederzeit ergreifen und den Film somit vom hakenartigen Zapfen wieder abziehen kann.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist die Tragplatte an ihrem dem Zapfen abgewandten Ende mit einem Aufhänger versehen, der beispielsweise aus einem geteilten Ring besteht, dessen Teilung neben der Tragplatte liegt, d.h. nach unten weist. Somit ist der Aufhänger als fast geschlossener Aufhängehaken zu betrachten, der in einfacher Weise durch eine in der Tragstange befindliche Öffnung gesteckt werden kann, sich danach jedoch wieder schließt, so daß die Halterung nicht von der Tragstange abfällt.
Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Halterung in einem Stück aus Kunststoff gespritzt und somit preisgünstig herzustellen und gegenüber Chemikalien unempfindlich, was für die Bearbeitung von Filmen von ausschlaggebender Bedeutung ist. Der Kunststoff besitzt eine gewisse Elastizität, damit der den Aufhänger bildende geteilte Ring weit genug aufgedrückt werden kann, wenn er an einer Tragstange angebracht werden soll.
In der Zeichnung ist ein Aüsführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Halterung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der geeinten Halterung in etwa doppelter natürlicher Größe und
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie H-II aus Flg.
Die erfindungsgemäße Ha3ter-ung 1 besteht aus einer Tragplatte 2 mit im wesentlichen trapezförmigem Querschnitt, wie aus Fig. 2 zu erkennen ist. Am oberen Ende Jeder Tragplatte ist ein geteilter Ring 3 angeformt, der unmittelbar neben der Rückseite der Tragplatte 2 durch einen Einschnitt 4 geteilt ist; so daß man die Halterung 1 in ein Loch 5 einer nur angedeuteten Tragstange 6 einhängen kann. Der geteilte Ring 3 besitzt eine genügende Elastizität , vm für das Einhängen weit genug geöffnet zu werden, sich nach dsm Einhängen jedoch wieder zu schließen, damit die Halterung nicht von der Tragstange 6 abfallen kann.
Am unteren Ende 2a der Tragplatte 2 ist der an der Vorderseite befindliche dachartige Vorsprung 7 weggeschnitten, so daß die Vorderseite der Tragplatte hier flach ausgebildet ist. Auf der dadurch entstehenden Fläche 8 befindet sich ein kurzer kegelstumpf förmiger Ansatz 9, der in einen noch kürzerer, zylindrischen Teil 10 übergeht. Am äußeren Ende dieses zylindrischen Teiles 10 ist ein nach oben weisender Haken 11 angebracht, der an seinem vom zylindrischen Teil 10 ausgehenden unteren E»de eine konische oder wulstförmige Erweiterung 12 aufweist und sich zu seinem oberen Ende konisch verjüngt. Am äuLeren Ende dieses Hakens 11 befindet sich eine nach außen weisende abgewinkelte Verlängerung 13, die eine weitere Verjüngung darstellt.
Der gesamte Haken 11 einschließlich der Verlängerung 13 1st Im Querschnitt praktisch kreisförmig ausgebildet und besitzt somit keine scharfen Kanten oder Ecken.
Auf den Haken 11 kann das Ende eines mit einer entsprechenden öffnung versehenen Filmes 14 aufgesteckt werden, wobei das freie Ende 14a über den Haken nach oben hochsteht und mit dem dachartigen Vorsprung 7 der Tragplatte 2 in punktförmige Berührung kommt. Auf diese Weise wird verhindert, daß sich das Ende 14a des Filmes auf der Oberfläche der Tragplatte oder Halterung festkleben kann. Der kegelstumpfförmige Ansatz 9 verhindert, daß der Film auf die Fläche 8 gedrückt und dort festkleben kann. Vielmehr verbleibt der Film in der in Fig. 1 angedeuteten Lage und kann somit nach dem Entwickeln und Trocknen ohne Schwierigkeiten von der Halterung wieder abgenommen werden.

Claims (1)

  1. O , , , ι , > * ι , > , :. j 730328617.5.73 O 10 675 Om Firma Hostert Automata.Düsseldorf, Walter Hostert pera. , 4 Düsseldorf-Eller, Am Hackenbruch 2 Schutzansprüche: 1.) Halterung für photographische Filme, welche an einem Ende einer Tragplatte einen hinter- schnittenen Zapfen zum Anhängen eines Film endes und Abstandshalter für den anzuhängenden /■ti V' Film und am anderen Ende eine Einrichtung zum Ό Anbringen der Halterung an einer Tragstange od. dgl. aufweist, dadurch gekenn zeichnet, daß der Zapfen als sich zu seinem freien Ende verjüngender, nach oben verlaufender Haken (11) ausgebildet und auf ein kegelstumpfförmigen Ansatz (9) der Tragplatte (2) angebracht ist. 2.) Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß der hakenförmige Teil (11) des Zapfens sich vom kegelstumpfförmigen Ansatz (9) zunächst konisch erweitert und dann verjüngt. 3.) Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß der hakenförmige Teil (11) des -2-
    Zapfens mit einer nach außen weisenden abgewinkelten Verlängerung (13) versehen ist.
    4.) Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Übergang vom kegeistumpfförmigen Ansatz (9) zum Haken (11) ein praktisch zylindrischer Abschnitt (10) vorgesehen ist.
    5.) Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (2) oberhalb des Zapfens (9,10,11) einen im Querschnitt dachartigen Vorsprung (7) aufweist.
    6.) Halterung nach einem der Amsprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (2) an ihrem den Zapfen (9,10,11) abgewandten Ende einen Aufhänger (3) aufweist.
    7.) Halterung nach Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (2) an ihrem oberen Ende einen geteilten Ring (3) aufweist, dessen Teilung (4) neben der Tragplatte liegt.
    8.) Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem Stück aus Kunststoff gespritzt ist.
    G/N
DE19737303286 1973-01-30 1973-01-30 Halterung fuer photographische filme Expired DE7303286U (de)

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IT1982374A IT1007099B (it) 1973-01-30 1974-01-25 Supporto per pellicole fotografiche

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