DE2059304A1 - Manschette fuer Schnittblumenstraeusse - Google Patents

Manschette fuer Schnittblumenstraeusse

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DE2059304A1 DE19702059304 DE2059304A DE2059304A1 DE 2059304 A1 DE2059304 A1 DE 2059304A1 DE 19702059304 DE19702059304 DE 19702059304 DE 2059304 A DE2059304 A DE 2059304A DE 2059304 A1 DE2059304 A1 DE 2059304A1
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    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G5/00Floral handling
    • A01G5/04Mountings for wreaths, or the like; Racks or holders for flowers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/50Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for living organisms, articles or materials sensitive to changes of environment or atmospheric conditions, e.g. land animals, birds, fish, water plants, non-aquatic plants, flower bulbs, cut flowers or foliage
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Description

  • Manschette für Schnittblumensträuße Es ist allgemein üblich, beim Verkauf von Schnittblumenstraußen diese in Papier einzuschlagen, wobei das Papier im Bereich der Schnittblumenstiele, die mit einem Band zusammengehalten sind, eng um die Stiele herumgelegt wird, so daß das Papier eine Manschette zum Erfassen des Blumenstrausses bildet. Daneben ist es auch bekannt, beispielsweise aus Kreppapier Manschetten zu bilden, welche um die Stiele eines Jchnittblumenstraußes herumgreifen, ähnlich den Manschetten, wie die um die Töpfe von Topfblumen herumgelegt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Manschette für Schnittblumenstrauße zu schaffen, welche einen Wickelvorgang überflüssig macht eine gefällige Form aufweist und ein längeres Frischhalten eines Schnittblumenstraußes möglich macht, indem er mit Wasser versorgt werden kann.
  • Letzterem kommt insbesondere Bedeutung zu, wenn ein Schnittblumenstrauß zum Verschenken gekauft wird und zwischen Kaui und Übergabe an den zu Beschenkenden ein längerer Zeitraum liegt, innerhalb desselben die Blumen frisch gehalten werden sollen. Im Falle der üblichen Linwickelung mit Papier oder mittels einer Manschette muß das Papier oder die Manschette vorübergehend abgenommen werden, damit der Schnittblumenstrauß in ein Wasserbad gestellt werden kann. Dies soll u.a. die Erfindung überflüssig machen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Manschette aus einem vasenähnlichen, schlanken und dünnwandigen Hohlkörper aus vorzugsweise wasserdichtem Papier, wasserdichter Pappe oder einem vorzugsweise elastisch nachgiebigem Kunststoff besteht, an oder in dessen Wandung vorzugsweise etwas oberhalb der halben Höhe radial an den Stielen einzusteckender Blumen angrei£ende Haltemittel vorgesehen sind.
  • Hierdurch ist eine Manschette geschaffen, welche als Wegwerfartikel vorübergehend eine Schnittblumenvase ersetzen kann, da sie zumindest teilweise mit Wasser gefüllt werden kann, so daß die Blumenstiele mit Wasser versorgt werden. Durch die an den Stielen einzusteckender Blumen angreifenden Haltemittel sind die Stiele innerhalb der vasenähnlichen Manschette festgehalten, omit die Voraussetzung geschaffen ist, die Manschette mit den Blumen mit nach unten gerichteten Blüten zu halten und zu tragen, wobei natürlich im Falle eines solchen Transportes eine auftüllung mit Wasser entfällt. Wird ein solcher Blumenstrauß mit Manschotte verschenkt, so kann der Beschenkte nach Eingabe von ;asser mit der Manschette nach der Erfindung den Strauß unmittelbar aufstellen, ohne erst eine Vase heraussuchen zu müssen, was vielfach als lästig empfunden wird. Die Nachgiebigkeit der Manschette aus Papier, Pappe oder nachgiebig elastischem Kunststoff bietet außerdem die Voraussetzung, zusätzlich zu den vorhandenen Haltemitteln durch die Umklammerung der Manschette und eine gewisse Verformung derselben mit der Hand die Blumen innerhalb der Manschette festzuhalten, um mit Sicherheit ein Herausfallen aus der Manschette zu verhindern, falls die Blumen bei ihrem Transport mit nach unten gerichteten Butzen gehalten werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Manschette die Form eines mit einem Standfuß versehenen Hohlzylinders aufweist, der etwas oberhalb der halben Höhe eine taillenshnliche Einziehung aufweist, in deren Bereich als Haltemittel für die Blumenatiele in der Wandung eine Vielzahl von Längsschlitzen vorgesehen ist. Durch die taillenförmige Einziehung des Hohlzylinders liegt eine Verengung der Manschette vor, an der sich die Stiele unter Reibungsschluß anlegen, so daß das Herausziehen der Blumenstiele eine nberwindung der Reibung erfordert. Die Anordnung mehrerer Schlitze im Bereich der taillenähnliohen Einziehung gewährleistet eine gewisse Nachgiebigkeit in diesem Abschnitt und bietet außerdem die Nöglichkeit, durch Umfassen der Manschette mit der Hand im Bereich der taillenähnlichen Einziehung die Stiele durch die Umklammerung mit den Fingern zusätzlich innerhalb der Manschette festzuhalten.
  • Nach einer anderen Ausftthrungsform kann die Manschette die Porm eines hohlen Stumpfkegels aufweisen, auf den ein hohler Stumpfkegel geringerer Höhe umgekehrt aufgesetzt ist, wobei als Haltemittel für die Blumenstiele im Bereich der Taille eine Vielzahl von Längsschlitzen vorgesehen ist. Diese AusfghrungsSorm ist also der vorhergehend beschriebenen im Prinzip ähnlich, da wiederum eine taillenähnliche Einziehung in Verbindung mit Längsschlitzen eine Halterung der Stiele innerhalb der Manschette auch dann gewährleistet, wenn die vasenähnliche Manschette mit ihrer Öffnung nach unten und mit nach unten gerichteten Blüten des Blumenstraußes gehalten wird.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung kann die Mansclitte die Porm eines hohlen Stumpfkegels aufweisen, der nach.
  • oben durch einen zylindrischen Abschnitt verlängert ist, welcher mit einem gleichfalls zylindrischen Abschnitt eines umgekehrt aufgesetzten hohlen Stumpfkegels geringerer Höhe zusammenfügbar ist, und es können im Bereich der zusammengefügten zylindrischen Abschnitte Haltemittel für die Blumenstiele vorgesehen sein. Bei dieser Ausführungsform ist demnach die Manschette gemäß der Erfindung zweigeteilt und läßt sich somit leicht handhaben,-indem der Blumenstrauß zunächst durch den oberen Stumpfkegel hindurchgesteckt, und danach in den unteren Stumpfkegel eingesteckt wird, das Festhalten der Stiele im Bereich der Taille der Manschette durch die Haltemittel bewirkt wird und dann die beiden Teile mit ihren zylindrischen Abschnitten form- und kraftschlüssig zusammengefügt werden.
  • Dazu kann im einzelnen nach der Erfindung vorgesehen sein, daß von den zusammenfügbaren zylindrischen Abschnitten der beiden Stumpfkegel mindestens einer einen Längsschlitz für das Durchfädeln von Bändern als Haltemittel für die Blumenstiele aufweist, In diesem Falle werden die Blumenstiele durch das den Blumenstratiß umfassende Band in Verbindung mit den zylindrischen Abschnitten mit der Manschette verbunden, indem die Bandenden durch die Schlitze in den beiden zylindrischen Abschnitten der zweigeteilten Manschette nach außen herausgeführt und dann außen um die zylindrischen Abschnitte gebunden werden, Bei allen Ausführungsformen besteht die Möglichkeit, jeweils den unteren Stwnpfkegelteil mit Wasser zu füllen und so die Manschette zumindest vorübergehend als Gebrauchsvase zu verwenden, wie eingangs bereits erwähnt wurde.
  • Nach einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung kann von den zylindrischen Abschnitten der beiden Stumpfkegel mindestens der beim Zusammenfügen innenliegende zylindrische Abschnitt mit mindestens zwei Querschlitzen versehen sein, die jeweils in einer Ebene liegen, sich jeweils über weniger als 1800 erstrecken un» in welche ein um die Manschette greifender Gummiring einlegbar ist, Ist in diesem Falle beispielsweise nur im beim Zusammenfügen innen befindlichen zylindrischen Abschnitt des oberen Stumpfkegels die Anordnung von Querschlitzen vorgesehen, so wird der Straub zunächst durch den oberen Stumpfkegel durchgeschoben unu danach in die Schlitze der Gummiring eingelegt, welcher sich somit mit zwei sich gegenüberliegenden Abschnitten quer durch die Manschette erstreckt und unmittelbar an den Blumenstielen anliegt und diese somit festhält. Erfolgt dann das Zusammenfügen der beiden Stumpfkegel, so deckt der außen herumgreifendie zylindrische Abschnitt des unteren Stumpfkegels den zylindrischen Abschnitt des oberen Stumpfkegels im Bereich des Gummiringes ab. Es ist aber auch möglich, mehrere Querschlitze Übereinander vorzusehen und zugleich mehrere Gummiringe zu verwenden, so daß das Gummiband in verschiedenen Ebenen an den Stielen der Blumen angreift unct diese festhtilt. Es ist ferner auch möglich, sowohl den zylindrischen Abschnitt des oberen Stumpfkegels als auch (tCn zylindrischen Abschnitt des unteren Stumpfkegels mit Querschlitzen zu versehen, so daß die eingelegten Gummiringe nicht nur die Blumenstiele gegen ein Herausgleiten sichern, vielmchr zugleich auch die beiden Stumpfkegelteile miteinander verbinnen.
  • Gemäß weiterer Erfindung können die zylindrischen Abschnitte der beiden Stumpfkögel jeweils mit einem dem anderen zugeordneten schraubgewinde versehen sein, also miteinander verschraubt werden.
  • Im Falle der Möglichkeit einer Verschraubung der beiden Manschettenteile kann gemäß weiterer Erfindung zum Festhalten der Blumenstiele innerhalb der Manschette vorgesehen sein, daß oberhalb des zylindrischen Abschnittes des oberen Stumpfkegels ein nach innen und unten ragender Haken angebracht ist, an dem mindestens ein Band als Haltermittel für die Blumenstiele befestigt ist, und daß der zylindrische Abschnitt des anderen Stumpfkegels mindestens einem schmalen Langsschlitz aufweist. Eine derartige Manschette laßt sich wie folgt handhaben: Zunächst wird der Blumenstrauß durch den oberen Stumpfkegel hinaurchgesteckt. Danach erfolgt das Einstecken der Blumenstiele in den unteren Stumpfkegel, wobei zugleich die Bänder in den schmalen Längsschlitz des zylindrischen Abschnittes des unteren Stumpfkegels eingelegt werden, woran sich das Zusammensehrauben der beiden Stumpfkegelteile anschließt. ei dem Zusammenschrauben winden sich die Bander zwangsläufig um die Blumenstiele herum, womit diese eine Bindung bei gleichzeitiger Halterung an der Manschette erhalten.
  • Nach einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung kann von den zusammenfügbaren zylindrischen Abschnitten der beiden Stumpfkegel der jeweils innere Abschnitt außen eine Sageverzahnung aufweisen, der am zylindrischen Abschnitt des anderen Stumpfkegels eine entsprechende Innensägeverzahnung zugeordnet ist, und am unteren Rand des inneren zylinurischen Abschnittes mindestens ein Band, z.B. ein Gummiband befestigt sein, welches in eine Ausnehmung im zylindrischen Abschnitt des anderen Stumpfkegels einlegbar und/oder daran mit seinem zweiten Ende befestigt i3t.
  • Diese Ausführungsform einer Manschette nach der Erfindungs laßt sich in der Weise handhaben, daß der Blumenstrauß in die Manschette eingesetzt wird. Diesem Einbringen ist das Einlegen des Banues in die Ausnehmung im zylindrischen Abschnitt des anderen Stumpfkegels voraus gegangen, bzw. ist vorab das freie Sie des Gummibandes unmittelbar an diesem Stumpfkegel befestigt, beis-oielsweise durch ein darin befindliches Loch hincturchgezogen. Sindu nun die beiden Stumpfkegel mittels der zylindrischen Abschnitte mit Sageverzahnung zusammengesteckt und dann relativ zueinancier gedreht, so windet sich das Band entsprechend der Anzahl der Drchungen um die innen befindlichen Blumenstiele herum, so daß diese gebunden werden, womit zugleich das Festlegen an der Manschette verbunden ist. Dabel spannt sich im Falle eines Gummibandes das umiliegende Band und gewährleistet somit eine zusatzliche Klemmbindung. Line Rückdrehung der beiden Stumpfkegel g g einander ist dadurch verhindert, daß die Sägeverzahnung nur die Drehung in einer Richtung zuläßt, während in der anderen Richtung eine Abstützung der Sägeverzahnungen aneinander erfolgt.
  • Lurch die Verwendung von elastisch nachgiebigem Kunststoff, der bei dieser Ausführungsform bevorzugt zur Anwendung kommt, ist gewahrleistet, daß die Drehbewegung in der einen Richtung durch die elastische Verformung der zylindrischen Abschnitte und damit der Sägeverzannungen möglich wird.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung eine vasenähnlice Manschette aus wasserundurchlässigem Papier, wasserundurchlässiger Pappe oder aus elastisch nachgiebigem Kunststoff, wobei die Form durch zwei mit ihrer Verengung aufeinandergesetzte Stumpfkegel erzielt ist, Fig. 2 eine hohlzylindrische, vasenähnliche Manschette mit Standfuß und Einziehung, Fig. 3 eine zweiteilige, vasenähnliche Manschette, in ihrer Grundform ähnlich der nach Fig. 1, Fig. 4 eine zweiteilige, vasenahnliche Manschette, :L ihrer Grundform ähnlich der nach Fig, 1, Fig. 5 eine zweiteilige, vasenähnliche Manschette, in ihrer Grundform ähnlich der nach Fig. 1, Fig. 6 eine zweiteilige, vasenähnliche Manschette, in ihrer Grundform ähnlich der nach Fig. 1 in zweiteiliger Ausführung und Fig. 7 einen Schnitt durch die Manschette in der Ebene VII-VII der Fig. 6.
  • Die in der Fig. 1 dargestellte Manschette ist durch einen vasenähnlichen Hohlkörper aus vorzugsweise wasserdichtem Papier, wasserdichter Pappe oder einem vorzugsweise elastisch nachgiebigem Kunststoff mit geringer Wandungsstärke gebildet, wobei die Form durch einen schlanken Stumpfkegel mit geringer Steigung und einen kürzeren Stumpfkegel ähnlicher Form, der umgekehrt auf den unteren aufgesetzt ist, bestimmt ist. Nach unten ist der mit 1 bezeichnete Hohlkörper durch den Boden 2 verschlossen.
  • Im Bereich der Taille des Hohlkörpers 1 weist dieser ringsherum im Mantel eine Vielzahl von Schlitzen 3 auf, welche als Haltemittel für die Stiele eines von oben eingesteckten Blumenstraußes dienen. Wird die Manschette mit eingestecktem Blumenstrauß im Bereich der Taille umfaßt, so kann der Halt der Stille innerhalb der Manschette noch dadurch verstärkt werden, daß die Taille im Bereich der Schlitze 3 durch die zumindest in diesem Bereich mögliche Verformung durch ZusammendrUcken mittels der Hand weiter verengt wird. Aufgestellt läßt sich in den Hohlkörper 1 bis zur Höhe der Schlitze 3 Wasser einfüllen, während andererseits die Manschette mit eingesteckten Blumen auch mit nach unten gerichteten Blüten getragen werden kann, also derart, wie gegebenenfalls auch 8 n Blumenstrauß getragen wird, der lediglich eine Papierbandage um die Stielenden aufweist oder in Papier eingeschlagen ist. Dabei ist es noch von Vorteil, daß die umgreitende Hand nicht unmittelbar mit ihrer Warme an den Stielen wirksam wird und somit die Wärme der Hand nicht austrocknend wirken kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 handelt es sich um eine als schlanker Hohlzylinder ausgebildete lanschette 4, welche nach unten durch den Boden 5 verschlossen ist, der zugleich durch den überkragenden Abschnitt als Standfuß dient. Etwas oberhalb der halben Länge des Hohlzylinders 4 ist er etwas nach innen eingezogen und im Bereich dieser Taille mit Längsschlitzen 3 entsprechend Fig. 1 versehen.
  • Die in den Pig. 3 bis 7 dargestellten Manschetten sind in ihrer Grundform der Manschette nach Fig. 1 ähnlich, jedoch davon abweichend jeweils zweiteilig ausgebildet. Sie setzen sich Jeweils aus einer längeren, hohlen Stumpfkegel 6 und einem umgekehrt aufsetzbaren kürzeren hohlen Stumpfkegel 7 zusammen, wobei dem Zusammenfügen die gegeneinander geriohteten zylindrischen Abschnitte 8 und 9 dienen. Das Unterteil 6 ist jeweils entsprechend Fig. 1 durch den Boden 2 geschlossen.
  • Nach Fig. 3 läßt sich der Zylinderabschnitt 9 in den Zylinderabschnitt 8 unter Reibungsschluß einschieben, so daß damit die Manschettenteile 6 und 7 zusammengefügt sind. Wird ein Blumenstrauß eingesteckt, um dem zum Zusammenhalt der Stiele um diese ein oder mehrere Bänder geschlungen sind, so können die freien Bandenden .durch*die Schlitze 10 und 11 in den zylindrischen Abschnitten 9 und 8 radial herausgeführt und nach dem Zusammenfügen der Zylinderabschnitte 8 und 9 außen um die Zylinderabschnitte 8 und 9 herumgebunden werden, so daß die Blumenstiele im Bereich der Zylinderabsohnitte 8 und 9 in der Manschette 6, 7 gehalten sind und auch mit den Blüten nach unten gerichtet nicht herausfallen können. Es genügt gegebenenfalls auch, die Bandenden durch Verdrehen der Manschettenteile 6 und 7 zueinander festzuklemmen, indem beim Drehen die übereinanderliegenden Schlitze 10 und 11 aus ihrer Deckungslage herauskommen.
  • Nach Fig. 4 ist der Zylinderabschnitt 9 des Manschettenteils 7 mit dem Innengewinde 12 versehen, während der Zylinderabschnitt 8 des Manschettenteils 6 das Außengewinde 13 aufweist. Innen ist am Manschettenteil 7 der Haken 14 angebracht, weicher frei nach unten ragt und an dessen freiem Ende das Band 15 befestigt ist.
  • Sind vor dem Zusammenschrauben der Minschettenteile 6 und 7 durch das Manschettenteil 7 die Stiele eines Blumenstraußes durch und in das Manschettenteil 6 eingesteckt und ist ferner das Band 15 in den Schlitz 16 des Zylinderabsohnittes 8 eingelegt, so windet sich das Band 15 beim Zueammensohrauben um die Stiele des 3lumenstraußes herum, so daß diese eine Bindung erfahren und zugleich über das Band 15 und den Haken 14 mit dem.
  • Manschettenteil 7 und durch das durch den Schlitz 16 nach außen ragende Ende des Bandes 15 auch mit dem Mansohettenteil 6 verbunden und gegen ein Herausfallen gesichert sind, sofern die Manschette mit dem Strauß umgekehrt flach unten gehalten wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind die Zylinderabschnitte 9 und 8 der Manschettenteile 7 und 6, von denen der Zylinderabschnitt 9 auf den Zylinderabschnitt 8 aufgeschoben werden kann, Jeweils in zwei Ebenen mit je zwei Schlitzen 17 und 18 versehen, die sich jeweils über weniger als 180° erstrecken, so daß zwischen den Schlitzen ein ungeschlitzter Abschnitt 19 verbleibt. Auf den Zylinderabschnitt 9 ist ein Gummiring 20 und auf den Zylinderabschnitt 8 ein Gummiring 21 unter Spannung aufgesohoben. Wird nun ein Blumenstrauß mit seinen Stielen durch das Mansohettenteil 7 hindurch und in das Manschettenteil 6 geschoben und werden danach die Zylinderabsohnitte 9 und 8 zusammengesteckt, so lassen sich die Gummiringe 20 und 21 in das untere, bzw. obere Sohlitzpaar einschieben, so daß sich die Gummiringe 20 und 21 quer durch die Schlitze 17 und 18 erstrecken und unmittelbar mit den Blumenstielen in Fühlung kommen, die somit mittels der Gummiringe 20 und 21 zusammengedrückt und im Bereich der Taille der Mansohette festgehalten werden. Sie greifen unmittelbar als Haltemittel an den Blumenstielen an.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 besteht wiederiim aus zwei Manschettenteilen 6 und 7, ähnlich den vorhergehenden Ausführungsbeispielen, wobei der Zylinderabschnitt 9 außen mit der Sägeverzahnung 22 und Zylinderabschnitt 8 innen mit der Gegensägeverzahnung 23 versehen ist. Dies ist im einzelnen noch aus der Fig. 7 zu ersehen. Die beiden Manschettenteile 6 und 7 sind durch Gummibänder 24 und 25 verbunden, deren eines Ende Jeweils durch Einlegen in den Schlitz 26 oter 27 im Zylinderabschnitt 9 unter Verknotung am Zylinderabschnitt 9 gehalten ist, während das andere Ende durch Durchziehen durch Löcher 29 im Zylinderabschnitt 8 und/oder durch Verknotung damit fest verbunden ist.. Werden nunmehr nach dem Einstecken des Blumenstraußes in die Manschettenteile 7 und 6 diese nach ihrem Zusammenstecken entgegen d.m Uhrseigerdreh.inn zueinander gedreht, so wickeln sich die Gummibänder 24 und 25 unter Spannung um die Blumenstiele herum, die sosit eine feste Bindung erhalten. Eine Rückstellung der Manschettenteile 6 und 7 gegeneinander ist durch die Sägeverzahnung 22 und 23 unmöglich gemacht, wie die Fig. 7 deutlich macht, da im Falle einer Drehung in Uhrzeigerriohtung die Sägezihne mit ihren Stirnflächen gegeneinanderstoßen und eine Drehung unmöglich machen, Die Drehung entgegen Uhrzeigersinn ist möglich, weil sich die Zylinderabschnitte 8 und 9, insbesondere im Falle eines nachgiebig elastischen Kunststoffes für die Manschettenteile 6 und 7, entsprechend verformen können, so daß die Sägezihne entgegen dem Uhrzeigersinn übereinander hinweggleiten können.
  • Wie aus den Figuren deutlich wird, liegt mit dem Gegenstand der Erfindung eine vasenahnliche Manschette für Blumensträuße vor, welche die Stiele der Blumen in sich auch dann zu halten vermag, wenn die Manschette mit den Blumen mit nach unten gerichteter Öffnung getragen wird. Umgekehrt kann die Manschette teilweise mit Wasser gefüllt werden, um so die Blumen frisch zu halten und gegebenenfalls die Manschette, zumindest vorübergehend, als Vase aufzustellen. Allen Ausführungsformen ist gemeinsam, das die vasenähnliche Manschette eine taillenförmige Einziehung aufweist, in welcher Haltemittel wirksam werden, die eine Halterung der Blumenstiele innerhalb der Manschette gewährleisten auch dann, wenn diese mit der Öffnung nach unten gehalten wird, wobei auch die Voraussetzung gegeben ist, daß gegebenenfalls der Halt von der die Manschette umfassenden Hand durch eine geringfügige Verformung verbessert werden kann.

Claims (9)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Manschette für Schnittblumensträuße, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette aus einem vasenahnlichen, schlanken und dünnwandigen Hohlkörper (1; 4; 6, 7) vorzugsweise aus wasserdichtem Papier, wasserdichter Pappe oder einem vorzugsweise elastisch nachgiebigen kunststoff besteht, an oder in dessen Wandung vorzugsweise etwas oberhalb der halben Höhe radial an den Stielen einzusteokender Blumen angreifende Haltemittel vorgesehen sind.
2. Manschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette die Form eines mit einem Standfuß (53 versehenen Hohlzylinders (4) aufweist, der etwas oberhalb der halben Höhe eine taillenahnliche Einziehung aufweist, in deren Bereich als Haltemittel für die Blumenstiele in der Wandung eine Vielzahl von i,ängsschlitzen (3) vorgesehen ist (Fig. 2).
3. Manschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (1) die Form eines hohlen Stumpfkegels aufweist, auf den ein hohler Stumpfkegel geringerer Höhe umgekehrt aufgesetzt ist, wobei als Haltemittel für die Blumenstiele im Bereich der Taille eine Vielzahl von Längsschlitzen (3) vorgesehen ist. (Fig. 1)
4. Manschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette die Form eines hohlen Stumpfkegels (6) aufweist, der nach oben durch einen zylindrischen Abschnitt (8) verlängert ist, welcher mit einem gleichfalls zylindrischen Abschnitt (9) eines umgekehrt aufgesetzten hohlen Stumpfkegels (7) geringerer Höhe zusammenfügbar ist, und daß im Bereich der zusainmengefügten zylindrischen Abschnitte (8, 9) die Haltemittel für die Blumenstiele vorgesehen sind. (Fig. 3 bis 6).
5. Manschette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß von den zusammenfügbaren zylindrischen Abschnitten (8, 9) der beiden Stumpfkegel (6, 7) mindestens einer einen Längsschlitz (10,11) für das Durchfädeln von Bändern als Haltemittel für die Blumenstiele aufweist. (Fig. 3)
6. Manschette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß von, den zylindrischen Abschnitten (8, 9) der beiden Stumpfkegel (6, 7) mindestens der beim Zusammenfügen innenliegende zylindrische Abschnitt (9) mit mindestens zwei Querschlitzen (17, 18) versehen ist, die Jeweils. in, einer Ebene liegen, sich jeweils über weniger als 1800 erstrecken und in welche ein um die Manschette liegender Gummiring (20, 21) einleg- -bar ist. Fig. 5), 7. Manschette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Abschnitte (8, 9) der beiden Stumpfkegel (6,
7) Jeweils mit einem dem anderen zugeordneten Schraubgewinde (12, 13) versehen sind. (Fig. 4)
8. Manschette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des zylindrischen Abschnitte (9) des oberen Stumpfkegels (7) ein nach innen und unten ragender Haken (14) angebracht ist, an dem indestens ein Band (15) als Haltemittel für die Blumenstiele befestigt ist, und daß der zylindrische Abschnitt (8) des anderen Stumpfkegels (6) mlndeatens einen schmalen Längsschlitz (16) aufweist. (Fig. 4)
9. Manschette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß von den zusammenfügbaren zylindrischen Abschnitten. (8, 9) der beiden Stumpfkegel (6, 7) der Jeweils innere Abschnitt (9) außen eine Sägeverzahnung (22) aufweist, dem am zylindrischen Abschnitt (8) des anderen Stumpfkegels eine entsprechende Innensägeverzahnung (23) zugeordnet ist und daß am unberen Rand des inneren zylindrischen Abschnittes mindestens ein Band, z.B. ein Gummiband (24, 25) befestigt ist, welches in eine Ausnehmung (29) im zylindrischen Abschnitt (8) des anderen Stumpfkegels (63 einlegbar und/oder daran mit seinem zweiten Ende befestigt ist (Fig. 6 und 7).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4801014A (en) * 1986-10-28 1989-01-31 Meadows Patricia H Bouquet sleeve

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4801014A (en) * 1986-10-28 1989-01-31 Meadows Patricia H Bouquet sleeve

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