DE7530623U - Segment-schleifkopf - Google Patents

Segment-schleifkopf

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DE7530623U
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Germany
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grinding
segment
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edge
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DE19757530623
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Diamant Boart Stratabit SA
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Diamant Boart Stratabit SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D5/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
    • B24D5/06Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor with inserted abrasive blocks, e.g. segmental

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

Patentanwalt::
DR.-PNG. VCN KREiSLER DR.-ING. SCHÖN WALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL.-CHEM. ALEK VON KREI SLER
DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER £ΗΚ0Μ$@3ί££€&£8« DiPL.-iNG. SELTiNG
DR.-ING. EISHOLD
5 KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
26. Sept. 1975 Sch-DB/Ko
DIAMANT BOART
avenue du Pont de Luttre 7^
Forest, II90 Bruxelles / Belgien
Segment-Schleifkopf
Die Erfindung betrifft einen Segment-Schleifkopf, bestehend aus einer ringförmigen Tragscheibe, auf deren Umfangsfläche Schleifsegmente mit Abstand zueinander angeordnet sind, die außen eine Arbeitsfläche bilden.
Bei bekannten Segment-Schleifköpfen dieser Art hat die Arbeitsfläche dar Schleifsegmente eine quer zur Schleifkopfebene konstante Breite, oder mit anderen Worten ausgedrückt, eine von einem zum anderen Rand der Segmente unveränderte Umfangsbreite.
Die bekannten Segment-Schleifköpfe haben den Nachteil, eine Arbeitsfläche aufzuweisen, die sich in Abhängigkeit von der AngriffGütelle und dor Form des zu schleifenden Materials ungleichmäßig abnutzt.
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ba;ier zeigt die Arbeitsfläche bei einem bekannten Segment-Schleifkopf immer dort ein?n stärkeren Verschleiß, wo dip abzuschleifende Materialmenge größer ist als in den übrigen Zonen.
■j Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Segmentrolle! fkopfes, bei dem der erwähnte Nachteil vermieden ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Arbeitefläche der Schleifsegmente eine von einem Rand zum anderen dit::pr Segmente veränderte Umfangsbreite aufweist.
Je nach Verwendung des Segment-Schleifkopfes ist die Arbeitsfläche jedes Sohleifsegmentes in ihrer Mittelzone brpiter oder schmaler als in ihren Außenzonen. Vorteilhaft verkleinert bzw. vergrößert sich die 1Jmfangs brei, te der Arbeitsfläche jedes Schleif Segmentes gleichmäßig von der Mittelzone zu ihren Rändern hin.
Au!' diese Weise kann man bei Inbetriebnahme eines neuen Schleifkopfes durch Angriff des zu schleifenden Materials im wesentlichen mit der umfangsmäßig breiteren Zone der Arbeitsfläche einen zweckmäßigeren und wirtschaftlicheren Schleifvorgang erreichen, und es wird der Schleifbelag gleichmäßiger abgenutzt als bei entsprechenden bekannten Schleifköpfen.
Weitere Einzelheiten und Besonderheiten der Erfindung v/erden im Zusammenhang mit zwei in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schleifkopfes,
Fig. 2 einen axialen Teilschnitt der ersten Ausführungsform,
Fi.p;. 5 eine schaubildliche Ansicht eines einzelnen ochleifsegmentes des ersten Schleifkopfes,
Fig. 'ι mehrere verschiedene Gestaltungen der Arbeitsfläche der Schleifsegmente des ersten Schleifkopfes,
Fip:. 5 eine schaubildliche Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schleifkopfes,
Fig. 6 einen axialen Teilschnitt der zweiten Ausführungsform,
Fig. 7 eine schaubildliche Ansicht eires einzelnen Schleifsegmentes der zweiten Ausführungsform eines Schleifkopfes und
Fig. 8 mehrere Gestaltungen der Arbeitsfläche von Schleifsegmenten des zweiten Ausführungsbeispieles eines Schleifkopfes.
Jeder Segment-Schleifkopf weist eine ringförmige Trag scheibe 1 aus Metall oder aus Kunststoff auf. Die Tragscheibe 1 wird auf an sich bekannte Weise auf einer Schleifspindel montiert.
Auf ihrem Umfang ist die Tragscheibe 1 mit Schleif-
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Segmenten 2, z.B. auf der Basis einer Diamanten-Konkretion versehen. Die Schleifsegmente 2 sind auf der Iragscheibe 1 auf herkömmliche Weise befestigt, z.B. durch Lotung, Klebung, Anschrauben, Aufspannen oder Nietung.
Im wesentlichen weist jedes Schleifsegment 2 einen Haltekörper 3 aus Metall auf, an dem ein Schleifmittel auc. Diamanten-Konkretion 4 haftet. Die Außenfläche der Diamanten-Konkretion 4 bildet die Arbeitsfläche 5 des SchleifSegmentes 2.
Die erste Ausführungsform des Schleifkopfes dient z.B. zum Schleifen der flachen Seiten von Gläsern, z.B. Vasen, Karaffen, Haushaltsglaswaren od.dgl. Der erste Schleifkopf ist insbesondere bei einem Verschleiß im mittleren Bereich verwendbar.
Bei dem ersten Schleifkopf ist uie Arbeitsfläche 5 jedes Schleifsegmentes 2 in ihrem mittleren Bereich 6 umfangsmäßig breiter als an ihren äußeren Randzonen 7 und 8.. Außerdem nimmt die Umfangsbreite der Arbeitsfläche 5 von der Mittelebene 9 des Schleifkopfes zu den beiden Außenebenen 10 und 11 dieses Schleifkopfes hin gleichmäßig ab. Die Arbeitsfläche 5 wird zwischen diesen Rändern 7 und 8 des Schleifsegmentes 2 von zwei Kreisbögen 12 und 13 begrenzt, deren Mittelpunkt in der Mittelebene 9 liegt und deren Krümmungsradien verschieden sind, wie aus den ersten drei Figuren ersichtlich ist.
Die zweite Ausführungsform eines Schleifkopfes dient
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z.B. zur Bearbeitung; einer konvexen runden Verbindungsstelle an der Kante einer Glasplatte. De;1 zweite Schleifkopf ist insbesondere bei Verschlei(3 im Randbereich oder in der Außenzone benutzbar.
Bei dem zweiten Schleifkopf ist die Arbeitsfläche 5 jedes Schleifsegmentes 2 in der Mittelzone 6 umfangsmäßig schmaler als in den an ihre Ränder 7 und 8 angrenzenden Außenzonen. In diesem Falle nimmt also die Umfangsbreite der Arbeitsfläche 5 von der Mittelebene 9 zu den beiden äußeren Ebenen 10 und 11 des Schleifkopfes hin gleichmäßig zu. Hierbei ist die Arbeitsfläche 5 zwischen ihren Rändern 7 und 8 von zwei Kreisbögen 14 und 15 begrenzt, deren Mittelpunkte in der Mittelebene 9 liegen und deren Krümmungsradien, wie Fig. 5, 6 und 7 zeigen, verschieden sind.
Bei dem zweiten gewählten Ausführungsbeispiel ist die Arbeitsfläche 5 jedes Schleifsegmentes 2 zwischen den Rändern 7 und 8 durch zwei Kreisbögen 12 und I3 oder 14 und 15 unterschiedlicher Krümmung begrenzt. In anderen Fällen kann die Arbeitsfläche 5 von zwei in bezug auf den beschriebenen Fall anders ausgerichteter. Kreisbögen, einem Kreisbogen und einer Geraden, einem Kreisbogen und einer einen Winkel mit ihrem in der Mittelebene liegenden Scheitel bildenden geknickten Geraden, einer normalen Geraden und einer geknicktai Ceradaioder durch zwei geknickte Geraden, wie sie schematisch in den Fig. 4 und 8 veranschaulicht sind, begrenzt sein. Die beiden gewählten Beispiele beziehen sich auf Schleifköpfe mit geometrischer zylindrischer Außenfläche, jedoch können bei Abwandlungen diese
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geometrischen Formen abweichend und z.B. profiliert, insbesondere gleichschenklig ausgebildet sein.
f'-.llgemein gefaßt besteht die erfinderische Idee des ehleifkopfes darin, die Umfangsbreite der Arbeitsfläche 5 jedes Schleifsegmentes 2 von einem Rand 7 zum gegenüberliegenden Rand 8 zu verändern, um eine gleichmäßigere Abnutzung der Diamanten-Konkretion 4 dieses Schleifsegmentes 2 zu erhalten.
— 1 —

Claims (5)

-J- Ansprüche
1. Segment-Schleifkopf mit einer ringförmigen Tragscheibe, auf deren Umfang Schleifsegmente mit Abstand zueinander angeordnet sind, die eine äußere Arbeitsfläche bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die umfangsmäßige Breite der Arbeitsfläche (5) sich von ihrem einen Rand (7) zu ihrem anderen Rand (8) verändert.
2. Segment-Schleifkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Arbeitsfläche (5) jedes SchleifSegmentes (2) in ihrer Mittelzone (6) breiter als in ihren Außenzonen (J und 8) ausgebildet ist.
3. Segment-Schleifkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die umfangsmäßige Breite der Arbeitsfläche (5) jedes SchleifSegmentes (2) von ihrer Mittelzone (6) zu ihren Rändern (J und 8) gleichmäßig abnimmt.
4. Segment-Schleifkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche
(5) jedes SchleifSegmentes (2) in ihrer Mittelzone
(6) schmaler als an ihren Randzonen (J und 8) ausgebildet ist.
5. Segment-Schleifkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die umfangsmäßige Breite der Arbeitsfläche (5) jedes SchleifSegmentes (2) von ihrer Mittelzone (6) zu ihren Rändern (7 und 8) gleichmäßig zunimmt.
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DE19757530623 1975-05-16 1975-09-27 Segment-schleifkopf Expired DE7530623U (de)

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