DE7521215U - Steg fuer ein saiteninstrument - Google Patents
Steg fuer ein saiteninstrumentInfo
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- DE7521215U DE7521215U DE19757521215 DE7521215U DE7521215U DE 7521215 U DE7521215 U DE 7521215U DE 19757521215 DE19757521215 DE 19757521215 DE 7521215 U DE7521215 U DE 7521215U DE 7521215 U DE7521215 U DE 7521215U
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- Germany
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- bridge
- saddle
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- screws
- saddles
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- Stringed Musical Instruments (AREA)
Description
3. J nil 1(-)'''ii
Dipl-Ing. Herben Bralto \ , :' ; 79f BMHUh/Rip ι -QO., Jn
Patentanwalt
.
■ Tl!ll.rJll(0?-3-5l)64S5
39 B 1995
Burns UK
(Musical Instrument Manufacturers) Ltd.
(Musical Instrument Manufacturers) Ltd.
18 Gallowgate
Newcastle Upon Tyne NE H SN
Newcastle Upon Tyne NE H SN
England
Steg XUr ein Saiteninstrument
Die Erfindung "betrifft einen Steg für ein musikalisches Saiteninstrument,
insbesondere eine Gitarre.
Aufgabe der Erfindung ist es, Klang und Design eines Saiteninstrumentes
wie einer elektrischen Gitarre zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist das Saiteninstrument erfindungsgemäß
für jede Saite einen gesonderten Stegsattel auf, der auf einer Steg-Plattform angebracht ist, wobei jeder Sattel individuell vor
und zurück und auf und ab unter jeder Saite einstellbar vorgesehen ist, zum Anheben und Absenken eines jeden Sattels zwei durch diesen
hindurchgeführte Einstellschrauben vorgesehen sind und zur Vor- und Zurückbewegung einea jeden Sattels eine Schraube an dessen zurückversetztem
Teil vorgesehen ist.
Nach einer Ausführung3forni der Erfindung ist ein Steg für eine Gitarre
durch eine Plattform getragen, auf der sechs einzelne Stegsättel angebracht sind, von welchen jeder eine der sechs Saiten der
Gitarre abstützt.
Die Stegsättel können auf der Plattform, die sich quer zur Gi.arre
im wesentlichen unter rechten Winkeln zu den Saiten erstreckt, angebracht sein und sind in Höhenrichtung individuell durch zwei
Schrauben einstellbar, die durch die Sättel durchgeführt und in
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die Plattform eingeschraubt sind. Jeder Brückensattel kann ferner ;
an der Plattform mittels einer Schraube am zurückversetzten Teil
eines jeden Sattels vor- und zurückverstellbar vorgesehen oein. i
Die ganze Stegplattform kann mittels zweier Schrauben angehoben werden, die gerändelte Köpfe aufweiten und von welchen jeweils eine
auf jeder Seite des Sttges angebracht ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung soll nun beispielsweise
unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben werden. |
Es zeigen ;
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Steges für eine Gitarre gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt des Steges nach der Linie II/II von
Fig. 1 und
Fig. 3 einen orthogonalen Querschnitt äes Stegee nach der
Linie III/III von Fig. 2.
Nach der Zeichnung weist ein Steg für eine Gitarre ein Auflage-Blattstück
1 auf, das Senklöcher 2 zum Anschrauben an die runde Decke einer Gitarre besitzt. Das Blattstück 1 hat einen Flansch 3,
der die Enden von sechs Saiten 4 aufnimmt. Oberhalb des Blaxtstükkes ist eine Steg-Plattform 5 angebracht, die sechs gesonderte
Stegsättel 6 trägt, von welchen jeder an einer Saite 4 angreift, die in einer Kut 7 des Sattels 6 liegt.
Die Steg-Plattform 5 ist an jedem Ende oberhalb des Blattstückea 1
durch eine Schraube 8 getragen und durch Scheiben 9 gehalten. Die Plattform 5 umfaßt einen unteren in Querschnitt U-förmigen Streifen,
der durch einen oberen U-förmigen Streifen 10 verschlossen ist. Der obere Streifen 10 besitzt ein Fenster 11, aus welchen die
Stegsättel 6 nach oben ragen.
Waagrechte Schrauben 12 erstrecken sich zwischen Front- und Rückteil
des durch die streifen 5 und 10 gebildeten Kastens. Diese Schrauben aind jeweils durch eine Gewindeaussparung in einem festen
Körper 12 hindurchgeführt, der einen Teil des Stegs^jattels 6
bildet. Durch Drehen einer solchen Schraube wird der Körper 13 und mit ihm der Stegsattel entlang der Schraube bewegt.
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Jeder Sattel 6 hat einen U-förmigen Metallblechdeckel 14, der
gleitbar über den Körper 13 paßt. Der Deckel 14 hat Schlitze 15
für die Schraube 12 zur Anpassung an eine Vertikalbewegung des Deckels 14. Ein paar Schrauben 16 ragen in Gewindebohrungen am
Körper 13, und die Köpfe dieser Schrauben 16 liegen an der Innenfläche des Deckels an. Es sind öffnungen 17 für den Zugang zu
diesen Schrauben mit einem Schraubenzieher vorgesehen. Durch Drehen dieser Schrauben 16 wird der Deckel 14 und damit die Oberfläche
des Stegsattels, welche die Saite 4 trägt, vertikal verlagert, beispielsweise zwischen den Lagen 6 a und 6 b in Pig. 3, wobei
gleichzeitig die Saite zwischen 4 a und 4 b verlagert wird.
Die Schrauben 8 sind durch Rändelräder 18 zu betätigen. Dem Benutzer,
der die Spannung der Saiten 4 einer Gitarre einstellen möchte, die mit diesem Steg ausgestattet ist, bieten sich hierfür
folgende Mittel an:
a) die Rändelräder 18,
b) die Nutenden von sechs Schrauben 12, die mit einem leicht verfügbaren,
normalen Schraubenzieher zu betätigen sind,und
c) die Nutenden von Schrauben 16, die durch öffnungen 17 mittels
eines speziellen kleinen Schraubenziehers zugängig sind.
Dadurch kann er
a) die Plattform 5 als Ganzes und damit alle Sättel. 6 heben oder senken oder verschwenken,
b) je nach Bedarf jeden der Sättel 6 rückwärts oder vorwärts entlang
den Schrauben 12 bewegen und
c) den Deckel 14 eines jeden der Stegsättel mittels der Schrauben 16 je nach Wunsch heben oder senken.
Durch diese Mittel kann die Bedienungsperson die Spannung der Saiten,
beispielsweise beim Stimmen des Instrumentes nach Bedarf ändern.
Die erfindungsgemäße Stegkonstruktion kann auch bei anderen Saiten-Musikinstrumenten
wie Lauten, Violinen u. dgl. zur Anwendung gebracht werden.
Bei einer mit dem,erfindungsgemäßen Steg versehenen Gitarre ist
ein Aisgreifer nahe der Verbindung zwischen dem Klangbrett und dem
Pingerbrett angebracht, und einstellbar für jede Saite. Jede Abgreifereinstellung
ist mit einer Spule im Klangkasten und dieser mit einem Verstärker verbunden, der von einer Haupt- bzw. Netzversorgung
gespeist wird, damit sich der Ton der eigenen Note des Instrumentalis
ten anpassen läßt.
Ein zweiter Abgreifer ist nahe beim Stegende des Klangkasten angeordnet,
und die beiden Abnehmer können unabhängig voneinander eingestellt werden.
Ein Schalter und Steuermittel für die Abnehmer werden am Umgebungsoder Randbereich des Klangkastens angebracht, so daß der Instrumentalist
die Abnehmer nach seinen Wünschen einstellen kann.
Das Instrument ist mit einem Klangbrett ausgestattet, das Seitenrippen
besitzt, die rückwärts des Pingerbrettes mit einem Winkel von etwa 45° vorragen, wobei sich die Rippen im wesentlichen über
die halbe Länge des Klangbrettes erstrecken, wodurch die ästhetische Erscheinung der Gitarre verbessert wird, und die oberen Flächen
der Rippen sind so nach abwärts geneigt, daß sie das Loch im Klangbrett nicht verdecken und einen festeren Halt für einen sitzenden
Instrumentalisten und ein bequemes Instrument für einen stehenden Instrumentalisten bilden.
7521215JAJ175.
Claims (3)
1. Steg für ein Saiteninstrument, insbesondere eine Gitarre, dadurch
gekennzeichnet, daß es für jede Saite (4) einen gesonderten Stegsattel (6) aufweist, der auf einer Steg-Plattform (5) angebracht
ist, wobei jeder Sattel individuell vor und zurück und auf
O und ab unter jeder Saite einstellbar vorgesehen ist, daß zum Anheben und Absenken eines jeden Sattels zwei durch diesen hindurchgeführte
Einstellschrauben (16) vorgesehen sind, und daß zur Vor- und Zurückbewegung eines jeden Sattels (6) eine Schraube (12) an
dessen zurückversetztem Teil (13) vorgesehen ist.
2. Steg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Stegsättel
(6) auf der Steg-Plattform (5) befestigt sind.
3. Steg nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sättel (6)
auf der sich quer über das Instrument etwa unter rechtem Winkel zu den Saiten (4) erstreckenden Plattform (5) angebracht und in Höhenrichtung
individuell mittels zweier durch die Sättel hindurchgeführter Schrauben (8) einstellbar sind.
4* Steg nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
ganze Plattform (5) mittels zweier Schrauben (16) an jeder Seite des Steges anhebbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3001474 | 1974-07-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7521215U true DE7521215U (de) | 1975-11-13 |
Family
ID=10300885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757521215 Expired DE7521215U (de) | 1974-07-05 | 1975-07-04 | Steg fuer ein saiteninstrument |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7521215U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2718106A1 (de) * | 1977-04-22 | 1978-10-26 | Fender C L | Bruecke fuer ein saiteninstrument |
DE102007014928A1 (de) * | 2007-03-22 | 2008-09-25 | Jan Krukow | Vorrichtung zur Klangerweiterung von Saiteninstrumenten |
-
1975
- 1975-07-04 DE DE19757521215 patent/DE7521215U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2718106A1 (de) * | 1977-04-22 | 1978-10-26 | Fender C L | Bruecke fuer ein saiteninstrument |
DE102007014928A1 (de) * | 2007-03-22 | 2008-09-25 | Jan Krukow | Vorrichtung zur Klangerweiterung von Saiteninstrumenten |
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