DE4019360C2 - Tonabnehmerverschiebevorrichtung für Tonabnehmer in elektrischen Gitarren oder Bässen - Google Patents
Tonabnehmerverschiebevorrichtung für Tonabnehmer in elektrischen Gitarren oder BässenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tonabnehmerverschiebevorrichtung
in elektrischen
Gitarren oder Bässen.
Die Tonabnehmerverschiebevorrichtung soll ein schnelles
und einfaches Positionieren der Tonabnehmer im Saitentonabnahmebereich
am Body ermöglichen. Zu diesem Zweck
können die Tonabnehmer unter den Saiten bei
gleichzeitiger Abstandsanpassung zu den Saiten
verschoben werden.
Es ist bekannt, Pickup-Verschiebevorrichtungen in
Instrumente einzubauen. Der Abstand der Pickups zu den
Saiten kann bei herkömmlichen Tonabnehmerhalterungen
durch Verstellen zweier Schrauben erreicht werden.
Dabei ist es nicht möglich, ein Verschieben und ein
einfaches, schnelles Verändern der Pickuplage und der
Position der Pickups unter den Saiten in einer
gemeinsamen Vorrichtung zu ermöglichen. Ein schnelles
Auswechseln der Pickups ist nicht möglich. Klangunterschiede,
wie sie unterschiedliche Pickups erzeugen,
sind nicht im selben Instrument ausnutzbar. Die Klangnuancenvielfalt,
wie sie unterschiedliche im Instrument
verschieden positionierte und eingestellte Pickups
bringen könnten, werden insgesamt nicht voll ausge
schöpft.
Aus der US 3 911 777 sind bereits Tonabnehmer für
Gitarren bekannt, die in Saitenlängsrichtung verschiebbar
sind. Es ist hierzu im Korpus der Gitarre
eine Ausnehmung vorgesehen, die seitliche Führungselemente
aufweist. Darüber hinaus ist ein mittig angeordnetes
Führungselement vorgesehen. Die Führungselemente
sind im wesentlichen als Verrippungen ausgebildet.
Aus der US 4 227 434 ist es bekannt, eine verschiebliche
Führung eines Tonabnehmers entlang von Führungsschienen
vorzusehen und die Führungsschienen mit einer
Schrägstellung zu versehen. Die Schrägstellung der
Führungsschienen berücksichtigt, daß in der Regel die
Saiten der Gitarre nicht parallel zum Korpus verlaufen,
sondern daß ein Höhenanstieg realisiert ist. Die
Führungsschienen sind gemäß dieser Druckschrift
parallel zur Saitenführung angeordnet. Hierdurch kann
eine parallele Verschiebung der Tonabnehmer zu den
Saiten erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein schnelles Verschieben von Pickups zu ermöglichen
und eine große Soundnuancenvielfalt des Instrumentes
mit wenigen Pickups zu erreichen. Diese Aufgabe wird
durch die
Merkmale der Patentansprüche gelöst.
Darüber hinaus sollen folgende Eigenschaften realisiert
werden können.
- 1. Aufgrund einer Schiebeleiste soll der gesamte Tonabnahmebereich unter den Saiten, vom Halsende bis Brückenanfang, zur Tonabnahme zur Verfügung stehen.
- 2. Ein freies Positionieren (Kippen, Drehen, Schrägstellen und Grundhöheneinstellen) der Pickups soll schnell zu erreichen sein.
- 3. Ein Feststellen der Pickups in der optimalen Position soll ermöglicht werden.
- 4. Ein schnelles und einfaches Auswechseln der Pickups soll ermöglicht werden.
- 5. Der Einbau der Vorrichtung bei Instrumenten soll leicht vorgenommen werden können.
- 6. Die Vorrichtung soll aus leichtem Material zu fertigen sein.
- 7. Die Vorrichtung soll den Klang des Instrumentes verbessern.
- 8. Die Vorrichtung soll aus leichtem Material zu fertigen sein.
- 9. Eine große Anzahl von unterschiedlichen Klängen eines Instrumentes (sonst nur mit vielen Instrumenten möglich) soll ermöglicht werden.
- 10. Die Vorrichtung soll leicht, schnell und preiswert serienmäßig zu fertigen und einzubauen sein.
- 11. Der Einsatz eines Instrumentes in verschiedenen Musikstilen soll ohne Klangverlust möglich sein.
- 12. Bei einer Verwendung von unterschiedlich langen Hälsen (Mensuren), Saiten und Instrumentenstimmungen sollen die Pickups immer in die für das Instrument individuelle optimale Klangposition zu bringen sein, bei Verwendung der gleichen Vorrichtung.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
In den zwei rechteckigen Schiebeleisten (1 und 2) befinden sich
lange Schlitze. In diesen befinden sich Befestigungsschrauben
(12) für die Tonabnehmerhalteplatte (18). Diese Befestigungs
schrauben (12) können in den Schlitzen der Schiebeleisten (1 und
2) verschoben werden. Diese Befestigungsschrauben (12) befinden
sich in einem in der Tonabnehmerhalteplatte (18) befindlichen
Gewinde. Durch Drehen der Befestigungsschrauben (12) kann die
Tonabnehmerhalteplatte (18) und der an ihr mit zwei Schrauben (16)
befestigte Tonabnehmer in seiner Höhe und Position zu den Saiten
(3) verstellt werden. Für eine zusätzliche Befestigung der Tonabnehmer
halteplatte (18) sorgen Federn (15), die die Vorrichtung in ihrer
Position halten. Um ein geräuscharmes sowie reibungsloses Verschieben
der Vorrichtung zu ermöglichen, befinden sich ober- und unterhalb
der Schiebeleisten (1 und 2) filzbeschichtete Unterlegscheiben (13), (14).
Die herkömmlichen gebogenen Humbuckersockel (5), die zum Befestigen
mit Schrauben dienen, sind zu diesem Zweck abgesägt und mit Bohrungen
ohne Gewinde versehen worden. Single-coil-Tonabnehmer (4) (Fig. 4)
wurden direkt auf die Tonabnehmerhalteplatte (18) geschraubt. Eine
Schrägstellung von Tonabnehmern ist möglich (alte Stratocaster
brückentonabnehmer) (siehe Möglichkeit 2 und 3, wird noch erklärt).
Die Schiebeleisten (1 und 2) sind mit Schrauben (8) auf einem gefrästen
Holzsockel (7) direkt im Gitarrenkörper verschraubt. Um die Verschiebe
ebene, in der sich die Tonabnehmer verschieben können, zu verändern,
können zwischen die Schiebeleisten (1 und 2) und Sockel (7) noch
Unterlegstücke (6) gesteckt werden. Die gesamte Vorrichtung befindet
sich in Fräsungen, die in den Gitarrenkörper gefräst sind (11).
Zum Aufnehmen der Tonabnehmerkabel (19) ist ein Loch (9) in
den Gitarrenkörper gefräst. Zum schnellen Ein- und Ausbauen befinden
sich Steckbuchsen am Kabelende und Buchsen im Instrument (nicht einge
zeichnet).
Lötarbeiten entfallen somit. Diese Vorrichtung soll in einer großen
und in einer kleinen, halb so großen Version in Gitarren und Bässe
eingebaut werden. In der großen Vorrichtung können maximal fünf Pick
ups untergebracht werden. In der kleinen Vorrichtung können maximal
zwei Tonabnehmer befestigt werden.
Fig. 1 bis 3 zeigt
die Ebenen, in denen sich die Pickups beim Verschieben befinden können.
Fig. 1 zeigt
eine asymmetrische Verschiebbarkeit der Pickups.
Fig. 2 zeigt
eine nicht parallele Verschiebbarkeit mit der Saitenebene.
Fig. 3 zeigt
eine parallele Verschiebeebene mit der Saitenebene.
Fig. 4 zeigt
einen zusammenfassenden Längsschnitt durch die wichtigsten Funk
tionsteile der Erfindung (eingebaut wurde ein Single-Coil und ein
Humbucker Pickup).
Fig. 5 zeigt
einen Querschnitt durch ein Humbucker Pickup und die Verschiebe
vorrichtung.
Fig. 10 zeigt
einen Querschnitt durch ein Humbucker Pickup mit den zusätzlichen
Teilen (20 bis 22).
Fig. 11 zeigt
einen Längsschnitt durch ein Humbucker Pickup mit den zusätzlichen
Teilen (20 bis 23).
Fig. 12 zeigt
einen Querschnitt durch ein Single Coil Pickup mit den zusätzlichen
Teilen (24 bis 26).
Fig. 13 zeigt
ein Single Coil Pickup mit den zusätzlichen Teilen (24 bis 27).
Fig. 14 zeigt
zwei Pickups in Schrägstellung (Humbucker A und Single Coil B).
Fig. 15 zeigt
zwei Humbucker Pickups (Spulen 1 und 2) sind nach rechts gekippt
und (Spulen 3 und 4) sind nach links gekippt.
1. 1 SC
2. 2 SC
3. 3 SC
4. 4 SC
5. 5 SC
6. 1 H
7. 2 H
8. 3 H
9. 3 H u. 1 SC
10. 2 H u. 1 SC
11. 1 H u. 1 SC
12. 3 SC u. 1 H
13. 2 SC u. 1 H
14. 2 SC u. 2 H
2. 2 SC
3. 3 SC
4. 4 SC
5. 5 SC
6. 1 H
7. 2 H
8. 3 H
9. 3 H u. 1 SC
10. 2 H u. 1 SC
11. 1 H u. 1 SC
12. 3 SC u. 1 H
13. 2 SC u. 1 H
14. 2 SC u. 2 H
1. 1 SC
2. 1 H
3. 1 SC u. 1 H
4. 2 SC
2. 1 H
3. 1 SC u. 1 H
4. 2 SC
Die mögliche Reihenfolge der Single Coil und Humbucker Pickups in der
Gitarre sind variabel.
Durch diese diversen Möglichkeiten der Pickup-Reihenfolge-Zusammen
stellungen ergeben sich aufgrund der unterschiedlichen klingenden
Single-Coil und Humbucker Pickups, verschiedene Zusammenschaltungs
möglichkeiten (Mischung der Grundsounds der Pickups).
Diese diversen Soundzusammenstellungen können dann durch das Verschieben
der Pickups auf der Verschiebevorrichtung weiter variiert (verändert)
werden. In der kleinen Verschiebevorrichtung können maximal
- a) zwei Single-Coil Pickups
- b) oder ein Single-Coil und ein Humbucker Pickup untergebracht und zusammengeschaltet werden.
In der großen Verschiebevorrichtung können maximal
- a) drei Humbucker und ein Single-Coil-Pickup
- b) fünf Single-Coil-Pickups
- c) zwei Single-Coil und zwei Humbucker Pickups untergebracht werden.
Um aber die Verschiebbarkeit der Vorrichtung und die damit gegebenen
Soundmöglichkeiten voll ausnutzen zu können, sollten aber nicht mehr
als zwei bis drei Pickups zur Zeit untergebracht werden. Dasselbe gilt
für die kleine Verschiebevorrichtung, die eigentlich auch nur für ein
Pickup gedacht ist.
Die in Fig. 5 gezeigte Konstruktion ist um wichtige Details verändert
und erweitert worden.
- 1. Kugel (22)
- 2. Kugelhalteplatte (21)
- 3. Kugelsteckbuchse (Kupplung) (20)
- 4. Eine an der Spitze nach innen eingehöhlte Bewegungsfähigkeitsein stell- und Halteschraube (23) (Fig. 11 und 15).
Die Kugel (22) und deren Halterung (21) werden an das Pickup mit
zwei Schrauben (16) befestigt und von oben in die Kugelsteckbuchse (20)
gesteckt. Durch die Schraube (23) kann die Drehbewegungsfähigkeit
des Kugelgelenkes eingestellt werden bzw. festgestellt werden. Ohne die
Schraube (23) hätte die Kugel keinen Halt. Die Schrauben (12) dienen
nur noch zum Höhenverstellen des Pickups, nicht aber zum Einstellen
der Pickuptonabnahmefähigkeit. Weitere schon beschriebene Verschiebe
funktionen bleiben erhalten.
Durch diese Detailveränderung wird eine Drehbarkeit (Schrägstellung)
von Single-Coiltonabnehmern (Fig. 14 B) möglich.
Ein Single-Coil-Pickup wird mit zwei Schrauben (16) auf ein Befesti
gungszwischenstück (24) geschraubt. An der unteren Seite des Zwischen
stücks (24) befindet sich der Befestigungsdrehzapfen (25). Dieser
Zapfen (25) wird in eine Bohrung (Buchse) (26) gesteckt. Die Halte
buchse (26) ist ein Teil der Tonabnehmerhalteplatte (18). In der
Buchse (26) befindet sich ein Gewinde mit einer Schraube (27) (Fig. 13).
Die Schraube wird durch Drehen gegen den Zapfen (25) gedrückt und
erschwert so die Drehbewegungsfähigkeit des Pickups (auch feststellbar).
Die in Möglichkeit 3 beschriebene Vorrichtung wäre auch für Humbucker
möglich.
- 1. Viele Soundnuancen können bei einer relativ kleinen Anzahl von Pickups durch Verschieben und Verstellen der Pickups in der Vorrichtung erreicht werden. Die Pickups sind bis an den Hals oder an die Brücke heranreichend zu verschieben.
- 2. Eine genaue Positionierung durch eine Höhenverstellung der Pickups unter den Saiten ist durch die Grundhöheneinstellung mit Schrauben möglich.
- 3. Ein leichtes und schnelles Auswechseln der Pickups durch Steck kupplungen und eine große Anzahl von Soundnuancen durch unter schiedlich klingende, schnell einzubauende Pickups ist möglich.
- 4. Durch die verschiedenen Ebenen kann das Pickup beim Verschieben gleichzeitig die Lautstärke der einzelnen Saiten ändern.
- 5. Die Dreh- und Kippfähigkeit (auch Feststellung) der Pickups kann durch Schrauben eingestellt werden.
- 6. Es können maximal fünf Pickups in die Vorrichtung eingebaut werden.
- 7. Die Vorrichtung kann in einer kleinen und in einer großen Version zum Einsatz kommen.
- 8. Der schnelle Einbau des Pickups wird durch Stecker an den Kabel enden und Buchsen im Instrument erreicht.
- 9. Nach oben und unten Kippen (Fig. 10)
Je dicker eine Saite ist und je weiter sie ausschwingt, je lauter ist der vom Pickup erzeugte Ton (größere Stromstärke). Durch Kippen des Pickups können so Lautstärkeunterschiede der unterschiedlich dicken Saiten schnell ausgeglichen werden. - 10. Schrägstellen (Fig. 14a)
Durch Schrägstellen des Pickups können unterschiedlich hohe (tiefe) Obertöne der Saiten abgenommen werden. Je weiter sich der Pickupmagnet einer Saite an der Brücke befindet, je höher sind die vom Pickup übertragenen Obertöne und umgekehrt. - 11. Zur linken und zur rechten Saite kippen (Fig. 11 u. 15)
Diese Möglichkeit der Verstellung der Pickuplage kommt bei doppel spuligen Pickups (Humbucker Pickups) zum Einsatz.- a) So wird bei Humbuckern eine schnelle Lautstärkeveränderung der einzelnen Spulen gewährleistet (früher nur mit pole-piece-Verstellung). Wenn das Pickup (Fig. 11) nach links unten gekippt wird, befindet sich die Spule näher an der Saite und überträgt einen lauteren Oberton und Ton (und umgekehrt).
- b) Vorteile (Möglichkeit 2)
Fig. 15 zeigt zwei Humbuckertonabnehmer, deren dritte und zweite Spule weiter von den Saiten entfernt liegen als deren erste und vierte Spule. Durch diese Einstellung zweier Tonabnehmer kann ein neuer schneller einzustellender Zustand der Tonabnahme geschaffen werden, der eine neue Klangvariante zweier Humbuckertonabnehmer zusammen schafft. Mit der Verstellung der pole-pieces zusammen kann eine optimale Tonabnahme erreicht werden.
- 12. Die Pickups können leicht ausgewechselt werden. Klangvorteile, die unterschiedliche Pickups bringen, können so voll ausgeschöpft werden.
- 13. Durch die Drehbarkeit (Schrägstellung) (Fig. 14a und b) können unterschiedliche Obertöne der Saiten nutzbar gemacht werden (Klangeinstellung).
- 14. Eine schnelle Lautstärkeregulierung der Saiten und Spulen untereinander ist so möglich (Fig. 10, 11 und 15).
- 15. Eine Anpassung an baß- oder höhenlastige Verstärker wird so leichter ermöglicht.
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Verschiebung eines Tonabnehmers
entlang der Saiten im Korpus von elektrischen
Gitarren oder Bässen, wobei in der Vorrichtung ein Sockel zur
Halterung des Tonabnehmers beidseitlich im Bereich
von Schienen geführt ist, die sich entlang der
Längsausdehnung der Saiten der Gitarre erstrecken,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der
Schienen (1, 2) bezüglich einer von Saiten (3) der
Gitarre aufgespannten Bezugsebene entlang ihrer
Längserstreckung mit unterschiedlichen Abständen
derart angeordnet ist, daß hierdurch bei einer Verschiebung
des Tonabnehmers (5) auf den Schienen
(1, 2) eine Abstandsveränderung des Tonabnehmers (5)
von den Saiten resultiert.
2. Tonabnehmerverschiebevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sich in zwei schienenartigen
Schiebeleisten (1, 2) verschiebbare
Schrauben (12) befinden, an denen wiederum die
Pickup-Halteplatte (18) verstellbar befestigt ist.
3. Tonabnehmerverschiebevorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den
Schiebeleisten (1, 2) und der Pickup-Halteplatte
(18) Federn (15) befinden, die die Haltevorrichtung
federnd befestigen und festhalten.
4. Tonabnehmerverschiebevorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sich zur Geräuschverminderung
und zur Druckverteilung Filz sowie Unterlegscheiben
an den Schiebeleisten (1, 2) und
Schrauben (12) befinden.
5. Tonabnehmerverschiebevorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der
Pickup-Halteplatte (18) und einem Zwischenstück
(24) ein Drehgelenk (22) befindet, das ein Drehen
und Kippen der Pickups (5) ermöglicht.
6. Tonabnehmerverschiebevorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß sich in Kugel-
und Drehgelenkbuchsen (22) Schrauben befinden, mit
denen ein Einstellen der Drehbewegungs- und Kippfähigkeit
der Pickups (5) auf ihren Befestigungsplatten
ermöglicht wird.
7. Tonabnehmerverschiebevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Pickup-Kabeln
(19) sowie im Inneren der Gitarre Stecker
und Steckbuchsen befinden, um ein leichteres und
schnelleres Verbinden der Kabel und einen
schnelleren Einbau von unterschiedlichen Pickups
(5) möglich zu machen.
8. Tonabnehmerverschiebevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sich als fester
Bestandteil von Pickups (5) Steckkupplungen an den
Pickups (5) befinden, um einen leichten und
schnellen Einbau von unterschiedlichen Tonabnehmern
zu ermöglichen.
9. Tonabnehmerverschiebevorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebevorrichtung
mit Schrauben im Instrumentenkörper befestigt ist.
10. Tonabnehmerverschiebevorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Pickups als Single-Coil-Pickup
eine Verbindungsplatte mit Stiftgelenk direkt
an das Pickup (5) geschraubt ist.
11. Tonabnehmerverschiebevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeschiene
auf einem Sockel im Instrumentenkörper befestigt
ist.
12. Tonabnehmerverschiebevorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß dieser Sockel aus
Metall oder auch aus Holz besteht und in den
Instrumentenkörper geklebt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4019360A DE4019360C2 (de) | 1989-07-22 | 1990-06-18 | Tonabnehmerverschiebevorrichtung für Tonabnehmer in elektrischen Gitarren oder Bässen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3924731 | 1989-07-22 | ||
DE4019360A DE4019360C2 (de) | 1989-07-22 | 1990-06-18 | Tonabnehmerverschiebevorrichtung für Tonabnehmer in elektrischen Gitarren oder Bässen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4019360A1 DE4019360A1 (de) | 1991-01-31 |
DE4019360C2 true DE4019360C2 (de) | 1994-10-20 |
Family
ID=6385888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4019360A Expired - Lifetime DE4019360C2 (de) | 1989-07-22 | 1990-06-18 | Tonabnehmerverschiebevorrichtung für Tonabnehmer in elektrischen Gitarren oder Bässen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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DE202009004266U1 (de) | 2009-03-31 | 2009-07-23 | Bochen, Erhard | Modulare Gitarre mit Wechselmodulen |
DE102013005125A1 (de) | 2013-03-26 | 2014-10-02 | Kurt Estel | Trägersystem für elektrische Tonabnehmer und elektrische Gitarren, Bassgitarre und gitarrenähnliches Saiteninstrument |
DE202013002859U1 (de) | 2013-03-26 | 2013-08-26 | Kurt Estel | Trägersystem für elektrische Tonabnehmer und elektrische Gitarren, Bassgitarre und gitarrenähnliches Saiteninstrument |
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DE1847261U (de) * | 1961-11-06 | 1962-02-22 | Arnold Hoyer | Elektromagnetischer tonabnehmer, insbesondere fuer gitarren. |
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-
1990
- 1990-06-18 DE DE4019360A patent/DE4019360C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4019360A1 (de) | 1991-01-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8122 | Nonbinding interest in granting licences declared | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8370 | Indication of lapse of patent is to be deleted |