DE102014009336B3 - Stimmstock und Stimmstock-Werkzeug-Set sowie Verfahren zur Montage des Stimmstocks in ein Streichinstrument - Google Patents

Stimmstock und Stimmstock-Werkzeug-Set sowie Verfahren zur Montage des Stimmstocks in ein Streichinstrument Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt einen Stimmstock (1) insbesondere für Streichinstrumente und ein Stimmstock-Einbau-Set bereit. Ferner wird eine Verwendung des Stimmstock-Einbau-Sets vorgeschlagen. Der Stimmstock (1) ist aus zumindest zwei Stimmstockbauteilen (2, 3) zusammengesetzt und weist an seinen Stirnseiten (4) schwenkbare Endstücke (5) auf. Dabei weist das zweite Stimmstockbauteil (3) einen Gewindeabschnitt (7) und das erste Stimmstockbauteil (2) ein zu dem Gewindeabschnitt (7) korrespondierendes Innengewinde (8) auf, so dass die Stimmstockbauteile (2, 3) miteinander verschraubbar und damit zueinander in der Höhe bzw. Länge verstellbar sind. Erfindungsgemäß weist der Gewindeabschnitt (7) ein Feingewinde auf. Ferner ist an einem der zumindest zwei Stimmstockbauteilen (2, 3) eine Skala (10) mit einer äquidistanten Einteilung angeordnet, wobei die Einteilung der Skala (10) mit der Steigung des Feingewindes korrespondiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stimmstock und ein Stimmstock-Werkzeug-Set sowie ein Verfahren zur Montage des Stimmstocks insbesondere in ein Streichinstrument.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, dass in manche Musikinstrumente, insbesondere in Streichinstrumente ein Stimmstock zwischen Decke und Boden, vornehmlich in einem Bereich unterhalb des rechten Fußes eines Steges eingebaut wird. In der Regel ist dies ein zylindrisches Hölzchen. Dieser Stimmstock hat Einfluss auf die Klangeigenschaften des Instruments sowie dessen Stabilität, da er eine Deformation oder gar Zerstörung der Geigendecke verhindert. Schwierig dabei ist, dass beim Einbau des Stimmstocks die Länge des Hölzchens genau bestimmt und beide Enden des Hölzchens an die Wölbung einer Innenseite von Decke und Boden angepasst sein muss. Hat der Stimmstock die falsche Länge bzw. Höhe oder verändert sich die Wölbung durch Witterungsverhältnisse, kann sich das nachteilig auf den Klang des Instruments auswirken.
  • Die DE 44 37 676 A1 offenbart ein Steg- und Stimmstocksystem zur Klangverbesserung von Streichinstrumenten, wobei Steg und Stimmstock auf Kegellagern gelagert werden, so dass die Enden des Stimmstocks sich an eine Innenseite von Decke oder Boden anschmiegen können. Dieses System erfordert für einen exakten Einbau des Stimmstocks ein langwieriges Anpassen der Stimmstocklänge.
  • Die US 5 208 408 A beschreibt einen in der Höhe einstellbaren Stimmstock, der aus mehreren Teilen aufgebaut ist. Es ist ein erstes und ein zweites Bauteil vorgesehen, wobei das erste Bauteil eine Bohrung aufweist. Das zweite Bauteil hat einen Pfosten, der zu den Abmessungen in Breite und Länge der Bohrung des ersten Bauteils übereinstimmt. Dabei können die Einzelteile so zusammengesteckt sein, dass mittels zwischen gelegten Scheiben unterschiedlicher Größe eine Höhe des Stimmstocks in einem Bereich von einigen Millimetern eingestellt werden kann. Dabei ist es umständlich, die Höhe einzustellen, da dazu der Stimmstock mehrfach ein- und ausgebaut werden muss.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Stimmstock insbesondere für ein Streichinstrument bereitzustellen, der einfach einzubauen ist und der die Klangeigenschaften des Streichinstruments verbessert.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Stimmstock mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Ferner hat die vorliegende Erfindung die Aufgabe, die Montage eines solches Stimmstocks zu erleichtern. Diese Aufgabe wird durch ein Stimmstock-Werkzeug-Set zum Einbau eines Stimmstocks zwischen Decke und Boden des Streichinstruments mit den Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst.
  • Die weitere Aufgabe, eine präzise und zügige Montage eines Stimmstocks zu ermöglichen, wird durch das Verfahren zur Montage des Stimmstocks insbesondere in ein Streichinstrument mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 10 gelöst.
  • Weiterbildungen bzw. bevorzugte Ausführungsformen des Stimmstocks, des Stimmstock-Werkzeug-Sets sowie des Verfahrens sind in den Unteransprüchen ausgeführt.
  • Eine Ausführungsform bezieht sich auf einen Stimmstock insbesondere für Streichinstrumente, der aus zwei oder mehreren Stimmstockbauteilen zusammengesetzt ist und an seinen Stirnseiten schwenkbare Endstücke aufweist. Dabei weist das zweite Stimmstockbauteil ferner einen Gewindeabschnitt und das erste Stimmstockbauteil ein zu dem Gewindeabschnitt korrespondierendes Innengewinde auf, so dass die Stimmstockbauteile miteinander verschraubt und damit zueinander in der Höhe verstellt werden können. Erfindungsgemäß weist der Gewindeabschnitt ein Feingewinde auf. Ferner ist an einem der zwei oder mehreren Stimmstockbauteile eine Skala mit einer äquidistanten Einteilung angeordnet, wobei die Einteilung der Skala mit der Steigung des Feingewindes korrespondiert.
  • Der Stimmstock kann in jeder Art von Streichinstrumenten, auch in historischen Instrumenten oder in Zupfinstrumenten bzw. in sonstige Musikinstrumente mit Stimmstock ebenfalls Verwendung finden und vorteilhaft nachträglich eingesetzt werden. Dieser Stimmstock kann, dadurch dass er in der Höhe exakt verstellbar ist, insbesondere nachträglich eingebaut werden. Zudem kann der Stimmstock durch die präzise Höhenverstellung die Schwingungen von Decke und Boden des Instruments in Einklang bringen und dadurch dessen Klangeigenschaften und innere Stabilität maßgeblich verbessern. Die Abmessungen des Stimmstocks können passend für Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass angepasst werden.
  • Durch das erfindungsgemäß vorgesehene Feingewinde entsteht eine höhere Reibung und feinere Einteilung als bei normalen Gewinden, da eine kleinere Steigung verwendet werden kann. Dadurch ist keine weitere bzw. separate Befestigung notwendig. Für einen Stimmstock für eine Geige kann eine Steigung in einem Bereich von 0,5 mm bis 1 mm, bevorzugt von 0,8 mm und für ein Cello eine Steigung in einem Bereich von 1 mm bis 1,5 mm, bevorzugt 1,25 mm vorgesehen sein.
  • Die Skala kann kontrastreich auf Folie aufgedruckt sein und ferner so bemessen sein, dass sie einen offenen Anteil des Gewindeabschnitts verdeckt. Der Gewindeabschnitt kann so zuverlässig vor Schmutz geschützt werden.
  • Die Erfindung sieht in einer Weiterbildung vor, dass die Stimmstockkomponenten aus faserverstärktem Kunststoff, bevorzugt aus Carbon (kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff) bestehen können. Dieses Material bietet den Vorteil, dass ein Feingewinde mit einer kleinen Steigung eingeschnitten werden kann. Der bisherige Stand der Technik konnte eine solche feine Skaleneinteilung nicht bieten, da in die bisher verwendeten Materialien, wie z. B. Holz, keine exakten Feingewinde eingeschnitten werden konnten. Die Oberfläche des bearbeiteten Carbons weist eine bestimme Rauheit auf, die verhindert, dass durch das Spielen des Instruments sich ein eingestellter Stimmstock verstellen kann, da das Gewinde unter dem Druck der Saiten eine hohe Reibungskraft besitzt. Auch können Materialien mit einer Kunststoffmatrix aus duroplastischem Harz, wie Epoxidharz oder thermoplastischen Kunststoffen mit veränderlichen Faseranteilen verwendet werden.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass der Stimmstock im Wesentlichen zylindrisch ist. Er kann zwei oder mehrere Befestigungsabschnitte aufweisen, die einen polygonalen Querschnitt aufweisen, bevorzugt achteckig sind. Ein solcher Querschnitt lässt sich gut mit einem Werkzeug umfassen, auch durch die engen F-Löcher einer Geige kann so auch nachträglich der Stimmstock noch in seiner Länge eingestellt werden. Es können aber auch andere, bspw. sechseckige oder zehneckige Querschnitte realisiert werden.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass jedes Endstück einen teilkugelförmigen Abschnitt und eine ebene Abschlussfläche aufweist. Dabei kann an den Stirnseiten des Stimmstocks jeweils eine teilkugelförmige Ausnehmung vorgesehen sein, in der der teilkugelförmige Abschnitt aufgenommen ist. Hierdurch kann das Endstück in der Ausnehmung kippbar gelagert sein. Die ebene Abschlussfläche kann sich plan an die gekippte Wandung von Decke oder Boden anschmiegen, wodurch insbesondere an der Innenseite der weichen Fichtenholzdecke kein Abdruck erzeugt oder die Decke beschädigt werden kann.
  • Die Erfindung kann weiterhin vorsehen, dass die teilkugelförmige Ausnehmung zur Befestigung des Endstücks randseitig eine Umbördelung aufweist. Alternativ kann die Ausnehmung sowie das jeweilige Endstück magnetische Befestigungsmittel aufweisen, die zueinander so gepolt sind, dass das Endstück magnetisch innerhalb der Ausnehmung gehalten werden kann. Diese Befestigungsmittel dienen dazu, die beweglichen Endstücke während der Montage und einer ersten Positionierung verliersicher festzuhalten.
  • Indem der erfindungsgemäße Stimmstock gut in der Länge bzw. Höhe eingestellt werden kann und eine gute Schwingungskopplung zwischen Decke und Boden des Streichinstruments herstellen kann, ergibt sich vorteilhaft ein zu bisherigen Stimmstöcken verbesserter Klang des Instruments.
  • Um den Stimmstock präzise einzubauen, ist ein erfindungsgemäßes Stimmstock-Werkzeug-Set zur Montage des vorbeschriebenen Stimmstocks zwischen Decke und Boden eines Streichinstruments vorgesehen. Dieses Set umfasst neben dem Stimmstock ein oder mehrere Einstellwerkzeug(e), die jeweils einen Gabelabschnitt, einen Schaft und einen Halteabschnitt, insbesondere in Form einer Schlaufe aufweisen. Dabei ist der Schaft zum Erreichen der jeweiligen Befestigungsabschnitte des Stimmstocks bogenförmig und weist eine Länge auf, die zumindest einer Länge einer Strecke entspricht, die von einem vorbestimmten ersten Streichinstrumenten-F-Loch bis zu einer vorbestimmten Position an einem Streichinstrumentenboden entspricht. Damit kann der Stimmstock an der vorbestimmten Position unterhalb eines rechten Fußes eines Stegs einfach erreicht und eingestellt werden. Eine vorbestimmte Position im Sinne der Erfindung ist ein Bereich im Innenraum des Instruments, der unterhalb des rechten Fußes des Stegs, d. h. in der Regel der tonhöchsten Saite des Instruments, bspw. bei Geigen der E-Saite, in etwa 5 mm tiefer als die Position des Stegs liegt. Als alternatives Einstellwerkzeug kann zu dem hier vorgestellten auch ein traditionell verwendeter Stimmstocksetzer verwendet werden, wobei ein Greifbereich des Stimmstocksetzers dem Greifbereich der Einstellwerkzeuge entspricht.
  • Ferner kann das Set ein zum Einbau geeignetes Einführwerkzeug zum Einführen des Stimmstocks in das Streichinstrument umfassen, wobei das Einführwerkzeug einen abgewinkelten Schaft und einen Zangenabschnitt aufweist. Das Einführwerkzeug kann eine Betätigungseinrichtung in Form eines federbelasteten Stempels aufweisen. Für kleine Stimmstöcke bei kleineren Instrumenten kann der Zangenabschnitt als einfache Zange mit zwei Zangenbacken vorliegen. Sollen größere Stimmstöcke, bspw. für Cello oder Kontrabass eingesetzt werden, kann der Zangenabschnitt des Einführwerkzeugs eine Doppelzange sein, und damit insgesamt vier Zangenbacken aufweisen. Damit kann der Stimmstock sicher gehalten und sorgsam in das Instrument durch das erste F-Loch eingeführt werden.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Werkzeug-Sets kann neben einem Einbau während des Baus des Streichinstruments der Stimmstock ohne Weiteres auch nachträglich nach dem Einbau von Steg und Saiten eingesetzt werden. Die genannten Einstellwerkzeuge erreichen durch ihre gebogene Form die zu erreichenden Stellen innerhalb des Streichinstruments in geeigneter Weise. So muss der Stimmstock zum Justieren der Länge u. a. aufgrund von Schräge bzw. Wölbung der Decke und des Bodens nicht immer wieder ausgebaut werden, sondern kann an Ort und Stelle verbleiben. Ein Instrumentenbauer kann sich damit zusätzliche, zeitintensive Arbeitsschritte ersparen.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung können der Schaft der Einstellwerkzeuge und der abgewinkelte Schaft des Einführwerkzeugs mit einem Kunststoff umhüllt sein. Bevorzugt kann das ein Kunststoff sein, der auch für Schrumpfschläuche Verwendung findet. Damit können die empfindlichen Seitenränder der F-Löcher und die hölzerne, lackierte Decke des Streichinstruments geschont werden. Vorteilhaft kann eine farbliche Unterscheidung der Kunststoffumhüllung je nach Instrumentengattung vorgesehen sein. So kann bspw. das Einführwerkzeug generell schwarz, und Einstellwerkzeuge für Geigen rot und für Bratschen gelb sein. Die Farben sind jedoch frei zu wählen.
  • Auch kann das erste Einstellwerkzeug einen längeren Schaft aufweisen, als das zweite Einstellwerkzeug. Vorteilhaft kann so der Stimmstock optimal positioniert werden, da dieser in der Regel unterhalb der tonhöchsten Saite des Streichinstruments gesetzt wird und damit zu einem F-Loch näher ist als zu dem anderen F-Loch. Alternativ können die Schäfte der Werkzeuge auch gleich lang sein, wobei sie einen unterschiedlichen Biegeradius aufweisen können. Der Stimmstock kann damit einfach und präzise eingebaut werden.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Montage des vorbeschriebenen Stimmstocks kann mittels des vorbeschriebenen Stimmstock-Werkzeug-Sets in ein Streichinstrument erfolgen. In einem ersten Schritt wird der Stimmstock bereit gestellt und in einer vorbestimmten Höhe, die durch den Abstand zwischen Decke und Boden des Streichinstruments vorbestimmt ist, voreingestellt. Dazu kann mittels eines Stimmstock-Innentasters die Höhe zwischen Decke und Boden ausgemessen werden. Sollte ein alter, hölzerner Stimmstock ausgetauscht werden, können zunächst die Saiten abgespannt werden und der Holzstimmstock ausgebaut werden. In diesem Fall könnte die Länge des erfindungsgemäßen Stimmstocks entsprechend zu der Länge des hölzernen Stimmstocks eingestellt werden.
  • Hiernach wird mit dem Einführwerkzeug der Stimmstock durch das erste F-Loch des Streichinstruments eingeführt und der Stimmstock an einer innerhalb des Streichinstruments vorbestimmten Position positioniert. Der Stimmstock wird dabei aufgrund seiner voreingestellten Länge leicht zwischen Decke und Boden eingekeilt. Das erste Einstellwerkzeug oder alternativ ein Stimmstocksetzer kann dabei zu Hilfe genommen werden. Die Skala ist dabei durch das erste oder auch das zweite F-Loch sichtbar, wobei der Stimmstock so eingesetzt werden sollte, dass der Skalenstrich durch das erste F-Loch gut eingesehen werden kann. Anschließend können die Werkzeuge aus dem Instrument entfernt, die Saiten auf Tonhöhe gespannt bzw. gestimmt werden und akustisch geprüft werden.
  • Danach wird zum Einstellen der Länge des Stimmstocks der Gabelabschnitt des ersten Einstellwerkzeugs in das zweite F-Loch eingeführt und mit dem ersten Einstellwerkzeug an dem ersten Befestigungsabschnitt der erste Befestigungsabschnitt und damit das erste Stimmstockbauteil festgehalten. Ferner wird der Gabelabschnitt des zweiten Einstellwerkzeugs in das erste F-Loch eingeführt und mit dem zweiten Einstellwerkzeug der zweite Befestigungsabschnitt umfasst. Dabei erfolgt ein schrittweises Drehen des zweiten Stimmstockbauteils gemäß der Skala, womit die ebene Abschlussfläche der Endstücke an Boden und Decke des Streichinstruments angedrückt oder entspannt wird. Andrücken oder entspannen heißt hierbei, dass durch Verlängern bzw. entsprechend Verkürzen des Stimmstocks die Spannung, die der Stimmstock auf Decke und Boden aufbringt, erhöht oder erniedrigt wird. Das Drehen erfolgt so lange, bis ein optimales Klangergebnis erreicht wird, wozu nach jeder Drehung das Instrument angespielt werden kann.
  • Dies ermöglicht neben einem Einbau während der Fertigung des Instruments auch ein nachträgliches Bestücken – Steg und Saiten müssen nicht mehr ausgebaut werden, sondern können an Ort und Stelle bleiben. Ferner kann das Verfahren umgekehrt auch zum Ausbau des Stimmstocks eingesetzt werden; hierbei erfolgt der Ablauf des Verfahrens umgekehrt.
  • Weitere Ausführungsformen sowie einige der Vorteile, die mit diesen und weiteren Ausführungsformen verbunden sind, werden durch die nachfolgende ausführliche Beschreibung unter Bezug auf die begleitenden Figuren deutlich und besser verständlich. Gegenstände oder Teile derselben, die im Wesentlichen gleich oder ähnlich sind, können mit denselben Bezugszeichen versehen sein. Die Figuren sind lediglich eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Dabei zeigen:
  • 1 einen Teil-Längsschnitt des erfindungsgemäßen Stimmstocks,
  • 2 einen weiteren Längsschnitt des Stimmstocks,
  • 3 einen Querschnitt durch eine Geige im Bereich einer vorbestimmten Position des Stimmstocks,
  • 4 eine Schnittansicht eines Einführwerkzeugs des Stimmstock-Werkzeug-Sets, und
  • 5 eine Ansicht von Einstellwerkzeugen des Stimmstock-Werkzeug-Sets.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung bezieht sich auf einen Stimmstock 1 für Streichinstrumente.
  • Nach 1 und 2 weist der Stimmstock 1 in einem unteren Bereich der Figur ein erstes Stimmstockbauteil 2 mit einem ersten Befestigungsabschnitt 9a auf. Ferner hat der Stimmstock 1 ein zweites Stimmstockbauteil 3 mit einem zweiten Befestigungsabschnitt 9b. Die Befestigungsabschnitte 9a, 9b sind im Querschnitt achteckig, um von einem Werkzeug gut erfasst werden zu können und auch um wenige Grad gegeneinander bewegt bzw. verdreht werden zu können.
  • Das zweite Stimmstockbauteil 3 weist einen Gewindeabschnitt 7 auf, der in ein korrespondierendes Innengewinde 8 des ersten Stimmstockbauteils 2 eingreift. Die beiden Gewinde (Außengewinde des Gewindestocks 7 und Innengewinde 8) sind als Feingewinde ausgebildet.
  • Das am Gewindeabschnitt 7 vorliegende Feingewinde ist so geschnitten, dass eine Einteilung der Skala 10 mit der Steigung des Feingewindes korrespondiert. Unterhalb der Skala 10 ist auf dem ersten Stimmstockbauteil 2 ein Skalenstrich 10a angeordnet. Dabei ist die Skala 10 so mit dem zweiten Stimmstockbauteil 3 gekoppelt, dass bei Verdrehen des zweiten Stimmstockbauteils 3 relativ zu dem ersten Stimmstockbauteil 2, die Skala 10 sich mitbewegt und der Skalenstrich 10a an Ort und Stelle bleibt.
  • Ein Drehen eines Stimmstockbauteils gegenüber dem Anderen um einen Skalenstrich hat eine Umdrehung des Feingewindes und damit eine Erhöhung oder Verkürzung des gesamten Stimmstocks 1 zur Folge, so dass mit einer vollständigen Umdrehung des einen Bauteils gegenüber dem anderen eine Verlängerung oder Verkürzung des Stimmstocks um einen Skalenstrich erreicht wird. Die Skala soll Schritte von 0,022 mm ermöglichen, so dass eine Drehung um einen Skalenstrich einer Erhöhung oder Erniedrigung des Stimmstocks 1 um diesen Betrag bewirkt.
  • In beiden Stirnseiten 4 der Stimmstockbauteile 2, 3 und damit des Stimmstocks 1 ist jeweils eine teilkugelförmige Ausnehmung 6 vorgesehen, die jeweils ein Endstück 5 aufnehmen kann. Das Endstück 5 weist einen teilkugelförmigen Abschnitt 5a auf, wobei dessen Abmessungen mit den Abmessungen der Ausnehmung 6 korrespondieren, so dass das Endstück 5, wenn es mit dem teilkugelförmigen Abschnitt 5a in der Ausnehmung 6 eingesetzt ist, kippbar darin gelagert ist. Nach oben bzw. unten in der Figur ragend schließt das jeweilige Endstück 5 mit einer ebenen Abschlussfläche 5b ab, die bei Einbau in ein Streichinstrument an einer Innenfläche einer Decke oder eines Bodens anliegen soll. Durch die kippbare Lagerung kann sich das Endstück 5 der Krümmung der genannten Innenfläche auch aufgrund von Witterungseinflüssen den Wölbungen von Decke und Bodenanpassen.
  • In der Ausnehmung 6 kann an deren Boden ein erstes magnetisches Element vorgesehen sein, das mit einem zweites magnetischen Element, das entgegengesetzt zum ersten magnetischen Element gepolt ist, an einer korrespondierenden Fläche des Endstücks eine magnetische Befestigungseinrichtung bilden kann (nicht figurativ dargestellt). Auch kann ein Rand der Ausnehmung 6 umbördelt sein, um das Endstück 5 in der Ausnehmung 6 zu halten und die Kipp-Lagerung zu führen.
  • Sämtliche Bauteile des Stimmstocks 1 können aus Carbon oder einem dazu ähnlichen Material mit hoher Festigkeit und Steifigkeit gefertigt werden.
  • 3 zeigt einen Querschnitt durch eine Geige, in die der Stimmstock 1 eingesetzt ist, wobei der Stimmstock 1 zwischen Decke 21 und Boden 22 eingeklemmt ist. Der Stimmstock 1 ist zwischen Decke 21 und Boden 22 unterhalb eines rechten Fußes 23a eines Stegs 23 positioniert. Links und rechts des Stegs 23 sind jeweils Öffnungen ausgebildet, ein erstes, rechtes F-Loch 24 und ein zweites, linkes F-Loch 25.
  • In den folgenden 4 und 5 sind die unterschiedlichen Teile eines Stimmstock-Werkzeug-Sets dargestellt, mit dem der Stimmstock 1 in ein Streichinstrument eingebaut werden kann.
  • Die 4 zeigt ein zu dem Werkzeugset gehörendes Einführwerkzeug 16, das einen abgewinkelten Schaft 17 und einen Greifbereich mit einem Zangenabschnitt 18 aufweist.
  • Eine Betätigungseinrichtung in Form eines federbelasteten Stempels 19 und eines Griffs 20 sind an einem dem Zangenabschnitt 18 abgewandten Ende des Einführwerkzeugs 16 angeordnet.
  • In 5 sind weitere Teile des erfindungsgemäßen Werkzeug-Sets dargestellt, das u. a. zwei Einstellwerkzeuge 11, 12 umfasst. Beide Einstellwerkzeuge 11, 12 sind im Wesentlichen gleich aufgebaut: Jedes Einstellwerkzeug 11, 12 weist an einem Wirk-Ende eine Werkzeuggabel 14 auf, deren Größe auf den jeweilig einzusetzenden Stimmstock angepasst ist. Ferner ist die Größe der Werkzeuggabel 14 so bemessen, dass sie mit den Abmessungen der Befestigungsabschnitte 9a, 9b korrespondiert. Die Einstellwerkzeuge 11, 12 weisen weiterhin an dem zu der Gabel 14 entgegen gesetzten Ende eine Halteschlaufe 15 auf, womit ein Geigenbauer die Einstellwerkzeuge 11, 12 ergreifen kann. Die Halteschlaufe 15 ist mit der Werkzeuggabel 14 über einen gebogenen Schaft 13 verbunden. Der gebogene Schaft 13 des ersten Werkzeugs 11 ist dabei länger ausgebildet als der Schaft 13 des zweiten Werkzeugs 12. Damit kann der Geigenbauer zum Einsetzen bzw. an Position Festhalten des Stimmstocks 1 innerhalb des Instruments das erste Einstellwerkzeug 11 und zum Drehen und Einstellen der Höhe das zweite Einstellwerkzeug 12 einsetzen. Dadurch, dass der Stimmstock 1 an einer vorbestimmten Stelle innerhalb des Instruments, wie 3 zeigt, angeordnet werden muss, das näher zu dem ersten F-Loch 24 liegt als zu dem zweiten F-Loch 25, kann durch die unterschiedliche Länge der Werkzeuge diese Differenz ausgeglichen werden und der Stimmstock 1 mit beiden Einstellwerkzeugen 11, 12 gut erreicht und eingestellt werden. Auch nachträgliche Einstellungen lassen sich dadurch vornehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Stimmstock
    2
    Erstes Stimmstockbauteil
    3
    Zweites Stimmstockbauteil
    4
    Stirnseite
    5
    Endstück
    5a
    Teilkugelförmiger Abschnitt
    5b
    Ebene Abschlussfläche
    6
    Ausnehmung
    7
    Gewindeabschnitt
    8
    Innengewinde
    9a
    Erster Befestigungsabschnitt
    9b
    Zweiter Befestigungsabschnitt
    10
    Skala
    10a
    Skalenstrich
    11
    Erstes Einstellwerkzeug
    12
    Zweites Einstellwerkzeug
    13
    Schaft
    14
    Gabelabschnitt
    15
    Halteschlaufe
    16
    Einführwerkzeug
    17
    Abgewinkelter Schaft
    18
    Zangenabschnitt
    19
    Stempel
    20
    Griff
    21
    Decke
    22
    Boden
    23
    Steg
    23a
    Rechter Fuß
    24
    Erstes F-Loch
    25
    Zweites F-Loch

Claims (10)

  1. Stimmstock (1) insbesondere für Streichinstrumente, der aus zumindest zwei Stimmstockbauteilen (2, 3) zusammengesetzt ist und an seinen Stirnseiten (4) schwenkbare Endstücke (5) aufweist, wobei das zweite Stimmstockbauteil (3) einen Gewindeabschnitt (7) und das erste Stimmstockbauteil (2) ein zu dem Gewindeabschnitt (7) korrespondierendes Innengewinde (8) aufweist, so dass die Stimmstockbauteile (2, 3) miteinander verschraubbar und damit zueinander in der Höhe verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass – der Gewindeabschnitt (7) ein Feingewinde aufweist und – an einem der zumindest zwei Stimmstockbauteilen (2, 3) eine Skala (10) mit einer äquidistanten Einteilung angeordnet ist, wobei die Einteilung der Skala (10) mit der Steigung des Feingewindes korrespondiert.
  2. Stimmstock (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stimmstockkomponenten aus faserverstärktem Kunststoff, bevorzugt aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff bestehen.
  3. Stimmstock (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stimmstock (1) im Wesentlichen zylindrisch ist und zumindest zwei Befestigungsabschnitte (9a, 9b) aufweist, die einen polygonalen Querschnitt aufweisen, bevorzugt im Querschnitt achteckig sind.
  4. Stimmstock (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Endstück (5) einen teilkugelförmigen Abschnitt (5a) und eine ebene Abschlussfläche (5b) aufweist und dass an den Stirnseiten (4) des Stimmstocks (1) jeweils eine teilkugelförmige Ausnehmung (6) vorgesehen ist, in der der teilkugelförmigen Abschnitt (5a) aufgenommen ist.
  5. Stimmstock (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Ausnehmung (6) zur Befestigung des zugehörigen Endstücks (5) randseitig eine Umbördelung oder magnetische Befestigungsmittel aufweist.
  6. Stimmstock-Werkzeug-Set zur Montage eines Stimmstocks (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5 zwischen Decke und Boden eines Streichinstruments, umfassend den Stimmstock (1) und zumindest ein Einstellwerkzeug (11, 12), das einen Gabelabschnitt (14), einen Schaft (13) und einen Halteabschnitt aufweist, wobei der Schaft (13) bogenförmig ist und eine Länge aufweist, die zumindest einer Länge einer Strecke entspricht, die von einem vorbestimmten Streichinstrumenten-F-Loch (24, 25) bis zu einer für den Stimmstock (1) vorbestimmten Position an einem Streichinstrumentenboden entspricht.
  7. Set nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug-Set ein Einführwerkzeug (16) zum Einführen des Stimmstocks (1) in ein Streichinstrument umfasst, wobei das Einführwerkzeug (16) einen abgewinkelten Schaft (17) und einen Zangenabschnitt (18) aufweist.
  8. Set nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (13) des Einstellwerkzeugs (11, 12) und der abgewinkelte Schaft (17) des Einführwerkzeugs (16) mit Kunststoff umhüllt ist.
  9. Set nach zumindest einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Einstellwerkzeug (11) einen längeren Schaft (13) aufweist als das zweite Einstellwerkzeug (12).
  10. Verfahren zur Montage eines Stimmstocks nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5 mittels eines Stimmstock-Werkzeug-Sets nach zumindest einem der Ansprüche 6 bis 9 in ein oder aus einem Streichinstrument, umfassend die Schritte – Bereitstellen und Voreinstellen des Stimmstocks (1) in einer vorbestimmten Höhe, die durch den Abstand zwischen Decke und Boden des Streichinstruments vorbestimmt ist, – mit dem Einführwerkzeug (16) Einführen des Stimmstocks (1) durch ein erstes F-Loch (24) des Streichinstruments und Positionieren des Stimmstocks (1) an einer innerhalb des Streichinstruments vorbestimmten Position, – Einführen des Gabelabschnitts (14) des ersten Einstellwerkzeugs (11) in ein zweites F-Loch (25) und mit dem ersten Einstellwerkzeug (11) an dem ersten Befestigungsabschnitt (9a) des Stimmstocks (1) Festhalten des ersten Befestigungsabschnitts (9a) und – Einführen des Gabelabschnitts (14) des zweiten Einstellwerkzeugs (12) in das erste F-Loch (24) und mit dem zweiten Einstellwerkzeug (12) Umfassen des zweiten Befestigungsabschnitts (9b) des Stimmstocks (1), dabei schrittweise Drehen des zweiten Stimmstockbauteils (3) und damit Andrücken oder Entspannen der ebenen Abschlussfläche (5b) der Endstücke (5) an Decke und Boden des Streichinstruments.
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