DE4437676A1 - Steg- und Stimmstocksystem zur Klangverbesserung von Streichinstrumenten - Google Patents
Steg- und Stimmstocksystem zur Klangverbesserung von StreichinstrumentenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Steg- und Stimmstocksystem
zur Klangverbesserung von Streichinstrumenten (nachfolgend
Steg- und Stimmstocksystem genannt) mit den Merkmalen
des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Der Klang hervorragender, alter Geigen ist derart betörend,
daß der Wunsch, auch neue Instrumente mit dieser Eigen
schaft zu versehen, allzu verständlich ist.
Die Gepflogenheit, auch aus diesem Grund solche alten
Instrumente originalgetreu zu kopieren, hat bisher selten
zum beabsichtigten Erfolg geführt.
Allein die Tatsache, daß die Schwingungseigenschaften des
oft über Jahrhunderte getrockneten, und hierdurch dünner,
und in seinem Gefüge dichter und fester gewordenen Holzes
sicher nicht kopierbar sind, erschwert diese Bemühungen.
In der Regel las sen daher selbst handwerklich einwandfrei
ausgeführte, neue Instrumente nicht selten Qualitäten
wie klangliche Ausgeglichenheit aller Saiten, leichte An
sprache, obertonreiches Klangspektrum, "großen Ton", Trag
fähigkeit etc. vermissen.
Bauliche Experimente, wie z. B. das besonders dünne Ausar
beiten des Resonanzkörpers zum Zwecke einer guten An
sprache, haben schon so manches neue Instrument ruiniert,
da es unter dem starken Zug der Saiten den statischen
Erfordernissen einfach nicht mehr entsprach.
Nachfolgend beschriebene Erfindung bietet einen Lösungsweg,
handwerklich guten Instrumenten mit vernünftiger Statik
zu einem hervorragenden Klang zu verhelfen, ohne ihren
natürlichen, auf Lebensdauer angelegten Reifungsprozeß zu
beeinträchtigen.
Steg und Stimmstock haben neben ihrer rein mensurierenden
bzw. statischen Funktion vornehmlich die delikate Aufgabe,
die unterschiedlichen Schwingungen mehrerer, oft gleich
zeitig erregter Saiten umzuwandeln und auf den Resonanz
körper zu übertragen.
Je energieverlustärmer diese Übertragung und die damit
einhergehende Verstärkung erfolgt, desto befriedigender
ist das klangliche Resultat.
Steg, Stimmstock, Decke und Boden bilden ein mechanisches
Hebelsystem, in welchem die transversalen Saitenschwingun
gen in primär longitudinale Stegschwingungen umgewandelt
werden, welche ihrerseits die Decke zu Transversalschwin
gungen anregen, die dann den Stimmstock wieder primär
zu Longitudinalschwingungen veranlassen etc.
Die Drehpunkte in diesem komplexen Hebelsystem sind theo
retisch identisch mit den Orten, an welchen durch Steg bzw.
Stimmstock die Decke bzw. der Boden in Kraft- und Lastarme
unterteilt wird.
Die Stegfüße und Stimmstockendflächen konventioneller
Stege bzw. Stimmstöcke stellen denkbar schlechte "Dreh
punkte" dar, da sie, besonders um die empfindliche Fichten
holzdecke vor punktueller Überlastung zu schützen, ent
sprechend großflächig ausgelegt und möglichst perfekt
der Korpuswölbung angepaßt werden müssen.
Die technische Doppelaufgabe besteht nun darin, ein Hebel
system mit denkbar kleinen Drehpunkten zu konstruieren,
ohne gleichzeitig Veränderungen an der bewährten Kontakt
flächengeometrie von Steg und Stimmstock vorzunehmen.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung mit den Merkmalen
des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der grundlegende Unterschied zu herkömmlichen Stegen
und Stimmstöcken besteht darin, daß bei der Erfindung von
der Möglichkeit Gebrauch gemacht wird, dieselben jeweils in
separate Funktionselemente zu zertrennen, welche sich
erst und nur durch den Saitendruck bzw. durch die Klemm
spannung zwischen Decke und Boden in einem Punktlager
wieder zu untrennbaren Funktionseinheiten gruppieren
lassen.
Ein solches Punktlager besteht im wesentlichen aus einem,
einen möglichst kleinen Punkt bildenden Körper (möglichst
Kegelspitze) und einer diesen aufnehmenden Lagerpfanne,
welche aus Gründen der eindeutigen Lagerpunktorientierung
möglichst halbhohlkugelförmig vertieft sein sollte. Damit
ein solches Punktlager unter der hohen Druckbelastung
lange optimal funktioniert, sollten nur Massiv- oder
Beschichtungsmaterialien verwendet werden, die Qualitäten
wie Härte, Bruch- und Verschleißfestigkeit in extremem
Maße in sich vereinigen. Hierzu bieten sich z. B. bestimmte
Hartmetallsorten an.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde für sämtliche
Drehpunktkörper Hartmetall der Sorte K 10 und für die
Lagerpfannenkörper Mikrokörnung K 01 gewählt. Da dieses
Material spezifisch sehr schwer ist, und auf Grund seines
hohen Trägheitsmoments schwingendem Holz unterlegen ist,
sollte es bei einer Massivausführung nur in Abmessungen
verwendet werden, die das Maß statischer Notwendigkeit
nicht überschreiten, was im übrigen auch dem Erhalt der
gewohnten optischen Ästhetik eines Streichinstruments
sehr entgegenkommt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, am Beispiel
einer Violine dargestellt, soll nun unter Bezugnahme auf
die beigefügten Figuren ausführlich beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt das Stegmodul und das Stimmstockmodul in
richtig positioniertem Zustand mit zusätzlichen Schnitten
durch das rechte Lagerelement des Stegmoduls und durch
das untere Lagerelement des Stimmstockmoduls. Der Anschau
lichkeit halber zeigt diese Figur auch die durch das
rechte FF-Loch ins Instrument eingeführten Spezialwerk
zeuge.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch eine Geige im Bereich
des Stimmstockmoduls.
Die Erfindung besteht aus Stegmodul und Stimmstockmodul.
Ersteres setzt sich zusammen aus dem Stegelement, bestehend
aus dem Stegkörper 1, praktischerweise aus einem konventio
nellen Steg hergestellt, mit daran fest angebrachten
(z. B. geklebten) Drehpunktkörpern 2, und den Lagerelemen
ten, bestehend aus den Basiskörpern 3 und den mit diesen
fest verbundenen (z. B. geklebten) Lagerpfannenkörpern 4,
in deren Zentrum sich Vertiefungen 5 zur Aufnahme der
Drehpunktkörper 2 befinden.
Die Lagerpfannenkörper können entweder einfach auf die
Basiskörper aufgebracht werden, oder wahlweise mit ihrem
Zentralbereich in dieselben eingelassen werden, um den
Drehpunkt näher an die Decke heranbringen zu können.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wurden die Lagerpfan
nenkörper als Stufenzylinder mit den Durchmessern 6 mm
und 2 mm, und einer Gesamthöhe von 1,3 mm ausgebildet.
Die kleinen Zylinder sind in die passenden Bohrungen
der Basiskörper mittig eingelassen und verklebt. Die
Basiskörper können praktischerweise aus herkömmlichen
Stegfüßen angefertigt werden, die auf übliche Weise mög
lichst vorher der Deckenwölbung angepaßt wurden. Die
hier angenommene Stärke beträgt im mittleren Bereich ca.
1 mm. Der Kegelspitzenwinkel der Drehpunktkörper ist mit
90 Grad angenommen, der Kegelbasisdurchmesser mit 1,5 mm.
Das Stimmstockmodul setzt sich zusammen aus dem Stimmstock
element, bestehend aus dem Stimmstockkörper 6 mit an
seinen beiden Enden befindlichen Drehpunktkörpern 7,
und den Lagerelementen, bestehend aus den Basiskörpern 8
und den mit diesen fest verbundenen Lagerpfannenkörpern 9,
in deren Zentrum sich halbhohlkugelige Vertiefungen 10
zur Aufnahme der Drehpunktkörper 7 befinden. Im vorliegen
den Ausführungsbeispiel besteht der Stimmstockkörper aus
einer 1 mm starken Rundstange aus Hartmetall (Sorte K 10),
an deren beiden Enden die Drehpunktkörper im angenommenen
Winkel von 90 Grad direkt angeschliffen sind. Die Dreh
punktkörper können aber auch fest an die Enden herkömm
licher Stimmstöcke angebracht (z. B. geklebt) werden. Die
Lagerpfannenkörper können auch hier entweder einfach auf
die Basiskörper aufgebracht werden, oder wahlweise mit
ihrem Zentralbereich in dieselben eingelassen werden, um
die Drehpunkte näher an Decke und Boden her anbringen zu
können. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wurden die
Lagerpfannenkörper als Stufenzylinder mit den Durchmessern
6 mm und 2 mm, und einer Gesamthöhe von 1 mm ausgebildet.
Mit ihren kleinen Zylindern sind sie in die passenden
Zentralbohrungen der zylindrischen Basiskörper eingelassen
und verklebt. Die Basiskörper können z. B. aus geeignetem
Holz, Kunststoff oder einem anderen, den Resonanzkörper
schonenden Material von ca. 0,5 mm Stärke und 6 mm Außen
durchmesser gefertigt sein.
Zur Montage im Instrumentenkorpus empfiehlt sich bei
Verwendung des im Ausführungsbeispiel gezeigten Stimmstock
elements eine Montagehilfe 16, die z. B. aus einem hochflex
iblen Gummiröhrchen besteht, welches einerseits über das
obere Stimmstockende mit der daran angeschliffenen Kegel
spitze gezogen wird, und am Rand seines anderen Endes
leicht mit der Lagerpfanne verklebt ist. Die auf diese
Weise elastisch fixierte Kombination wird nun mit einem
individuell formbaren Spezial-Stimmstocksetzer 11, an
dessen einem Ende sich ein aufgeschnittenes Gummiröhrchen
12 zur elastischen Klemmung des Stimmstocks befindet,
im Innern des Instrumentenkorpus mit seinem unteren Dreh
punktkörper in das untere, lose Lagerelement gestellt,
welches dann an den gewünschten Ort gezogen wird. Sobald
sich nun auch das obere Lagerelement am richtigen Ort der
Decke befindet, gibt der Spezial-Stimmstocksetzer bei
entsprechendem Zug den Stimmstock frei und wird wieder
aus dem FF-Loch des Instruments herausgezogen. Auch die
Montagehilfe kann nun, falls gewünscht, wieder entfernt
werden. Standortkorrekturen des unteren Lagerelements
sind mit einem normalen Stimmstocksetzer möglich. Für
Standortkorrekturen des oberen Lagerelements empfiehlt
sich ein individuell formbarer Korrektor 13 mit seinen
unterschiedlichen Enden 14 und 15, mit dessen Hilfe das
Lagerelement näher herangezogen oder weiter weggeschoben
werden kann. Die Kontrolle geschieht wie üblich mit einem
Spezialspiegel.
Wenngleich nach wie vor die oft langwierige Suche nach
dem idealen Standort des Stimmstockmoduls, und die damit
einhergehende, auf 1/10tel mm genaue Längenanpassung
des Stimmstockelements erforderlich ist, entfällt nun
zumindest die früher erforderliche, aufwendige Anpassung
an die Decken- und Bodenwölbung, da dies automatisch
von den Lagerelementen übernommen wird.
Claims (10)
1. Steg- und Stimmstocksystem zur Klangverbesserung von
Streichinstrumenten, gekennzeichnet dadurch, daß sowohl das
Stegmodul als auch das Stimmstockmodul aus in der Regel
drei losen Elementen besteht, welche erst und nur unter
Druckbelastung in der für sie jeweils vorgesehenen Position
untrennbare mechanische Funktionseinheiten bilden.
Das Stegmodul setzt sich zusammen aus einem Stegelement und zwei Lagerelementen. Das Stegelement besteht aus dem Stegkörper (1) mit zwei unten fest angebrachten Drehpunkt körpern (2) mit kleinstmöglichen Drehpunkten. Die Lager elemente bestehen aus den Basiskörpern (3) und den mit diesen fest verbundenen Lagerpfannenkörpern (4), in deren Zentrum sich Vertiefungen (5) zur Aufnahme der Drehpunkt körper (2) befinden.
Das Stimmstockmodul setzt sich zusammen aus dem Stimmstock element und zwei Lagerelementen. Das Stimmstockelement besteht aus dem Stimmstockkörper (6) mit an seinen beiden Enden befindlichen Drehpunktkörpern (7) mit kleinstmög lichen Drehpunkten. Die Lagerelemente bestehen aus den Basiskörpern (8) und den mit diesen fest verbundenen Lagerpfannenkörpern (9), in deren Zentrum sich Vertiefungen (10) zur Aufnahme der Drehpunktkörper (7) befinden. Die Drehpunkt- und Lagerpfannenkörper sollten - zumindest in ihren beanspruchten Zonen - aus einem Material bestehen, welches so hart, bruch- und verschleißfest wie irgend möglich ist (z. B. Hartmetall).
Das Stegmodul setzt sich zusammen aus einem Stegelement und zwei Lagerelementen. Das Stegelement besteht aus dem Stegkörper (1) mit zwei unten fest angebrachten Drehpunkt körpern (2) mit kleinstmöglichen Drehpunkten. Die Lager elemente bestehen aus den Basiskörpern (3) und den mit diesen fest verbundenen Lagerpfannenkörpern (4), in deren Zentrum sich Vertiefungen (5) zur Aufnahme der Drehpunkt körper (2) befinden.
Das Stimmstockmodul setzt sich zusammen aus dem Stimmstock element und zwei Lagerelementen. Das Stimmstockelement besteht aus dem Stimmstockkörper (6) mit an seinen beiden Enden befindlichen Drehpunktkörpern (7) mit kleinstmög lichen Drehpunkten. Die Lagerelemente bestehen aus den Basiskörpern (8) und den mit diesen fest verbundenen Lagerpfannenkörpern (9), in deren Zentrum sich Vertiefungen (10) zur Aufnahme der Drehpunktkörper (7) befinden. Die Drehpunkt- und Lagerpfannenkörper sollten - zumindest in ihren beanspruchten Zonen - aus einem Material bestehen, welches so hart, bruch- und verschleißfest wie irgend möglich ist (z. B. Hartmetall).
2. Steg- und Stimmstocksystem nach Anspruch 1, gekennzeich
net dadurch, daß die Drehpunktkörper (7) auch direkt an
den Stimmstockkörper (6) angeschliffen sein können.
3. Steg- und Stimmstocksystem nach Anspruch 1 und 2,
gekennzeichnet dadurch, daß das Stimmstockmodul mit spezi
ell hierzu konstruierten Werkzeugen im Instrument zu
montieren und zu positionieren ist. Eins dieser Werkzeuge
ist ein individuell formbarer Spezial-Stimmstocksetzer
(11), an dessen einem Ende sich ein elastischer Klemm
verschluß (12) in Form eines, an seinem Mantel längs aufge
schnittenen, elastischen Röhrchens zur Aufnahme des Stimm
stocks befindet. Das andere Werkzeug ist ein Korrektor
(13), der so gebogen ist, daß er mit seinem Haken (14) das
obere Lagerelement umfassen, und ziehend verrücken kann.
Das andere, stumpfe oder gabelförmige Ende (15) dient
der schiebenden Verrückung dieses Lagerelements.
4. Steg- und Stimmstocksystem nach Anspruch 1 bis 3, ge
kennzeichnet dadurch, daß die Grundkörper sowohl sämtlicher
Drehpunktkörper als auch sämtlicher Lagerpfannenkörper von
beliebiger geometrischer Gestalt und aus beliebigem Materi
al gefertigt sein können.
5. Steg- und Stimmstocksystem nach Anspruch 1 bis 4, ge
kennzeichnet dadurch, daß statt der Drehpunktkörper auch
Drehachsenkörper mit schneidenförmigen Unterkanten, welche
in entsprechend geformten Lagerpfannenvertiefungen lagern,
zur Anwendung gelangen kann.
6. Steg- und Stimmstocksystem nach Anspruch 1 bis 5, ge
kennzeichnet dadurch, daß sowohl Stegmodul als auch Stimm
stockmodul jeweils separat zur Anwendung gelangen können.
7. Steg- und Stimmstocksystem nach Anspruch 1 bis 6, ge
kennzeichnet dadurch, daß es auch für alle anderen Saiten
instrumente, deren Saitenschwingungen durch Stege bzw.
Stimmstöcke oder beides weitergeleitet werden, zur Anwen
dung gelangen kann.
8. Steg- und Stimmstocksystem nach Anspruch 1 bis 7, ge
kennzeichnet dadurch, daß das Stimmstockmodul wahlweise
mittels einer Montagehilfe (16) in Form eines flexiblen
Bindegliedes zwischen Stimmstockelement und Lagerelement
am leichtesten zu montieren ist.
9. Steg- und Stimmstocksystem nach Anspruch 1 bis 8, ge
kennzeichnet dadurch, daß wahlweise eine Vertauschung von
Drehpunktkörpern und Lagerpfannenkörpern vorgenommen werden
kann, d. h., daß die Drehpunktkörper (2) bzw. (7) den
Platz der Lagerpfannenkörper (4) bzw. (9) einnehmen können,
und umgekehrt.
10. Steg- und Stimmstocksystem nach Anspruch 1 bis 9, ge
kennzeichnet dadurch, daß es mit Verblendungen ausgestattet
ist, die das gewohnte Erscheinungsbild herkömmlicher
Stege und Stimmstöcke zumindest annäherungsweise her
stellen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944437676 DE4437676C2 (de) | 1994-10-21 | 1994-10-21 | Steg- und Stimmstocksystem zur Klangverbesserung von Streichinstrumenten |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19944437676 DE4437676C2 (de) | 1994-10-21 | 1994-10-21 | Steg- und Stimmstocksystem zur Klangverbesserung von Streichinstrumenten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4437676A1 true DE4437676A1 (de) | 1996-05-02 |
DE4437676C2 DE4437676C2 (de) | 1997-10-02 |
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ID=6531377
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DE19944437676 Expired - Fee Related DE4437676C2 (de) | 1994-10-21 | 1994-10-21 | Steg- und Stimmstocksystem zur Klangverbesserung von Streichinstrumenten |
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DE (1) | DE4437676C2 (de) |
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- 1994-10-21 DE DE19944437676 patent/DE4437676C2/de not_active Expired - Fee Related
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