DE102004036408A1 - Elektrisches Saiteninstrument - Google Patents

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    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
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    • G10H3/14Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument using mechanically actuated vibrators with pick-up means
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
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Abstract

Das elektrische Saiteninstrument besteht aus einem massiven, hohlen quaderförmigen Klangkörper (1), der vorzugsweise aus Metall gefertigt ist, wobei die Grifffläche (9) direkt auf dem Hohlkörper (1) integriert ist. Die über dem Klangkörper (1) einzeln gespannten Saiten (8) sind an mindestens einem ihrer Enden spannbar innerhalb des Klangkörpers (1) befestigt und durch Saitenreiter (6) gegenüber dem Klangkörper (1) auf Abstand gehalten. Unter jeder Saite (8) sind im Resonanzkörper (1) ein oder mehrere Tonabnehmer (5) angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein elektrisches Seiteninstrument, wie E- Gitarren oder E- Bässe dessen Resonanzhohlkörper als standardmäßiger Tonabnehmer dient und dessen Saiten einerseits fest und andererseits über eine Perle spannbar und über Saitenreiter auf Abstand zum Klangkörper gehalten sind.
  • Saiteninstrumente bestehen im Wesentlichen aus einem Klangkörper und einem sich nach oben erstreckenden Hals mit dem Griffbrett und darüber gespannten Saiten. Die Saiten werden in der Regel am unteren Teil des Klangkörpers befestig und am oberen Ende des Halses mittels Saitenwirbel gespannt und gestimmt.
  • Aus der DE 92 00 226 U1 ist ein Saiteninstrument bekannt, das einen massiven länglichen Klangkörper besitzt und die Saitenspannvorrichtung mittels Spannschrauben verstellbar am unteren Teil des Klangkörpers angeordnet ist.
  • Diese Art der Konstruktion ist insbesondere für Saitenstreichinstrumente gedacht, nicht aber optimal für gitarrenähnliche elektrische Saiteninstrumente betreffs Herstellungskosten, Saitenverzug und Klangeigenschaften ausgelegt.
  • [Aufgabe der Erfindung]
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Instrument zu schaffen, dessen Gewicht, Raumbedarf und Herstellungskosten deutlich geringer als bei herkömmlichen Geräten sind. Das Wechseln der Saiten soll einfach und schnell funktionieren. Die hohen wechselnden Zugspannungen der Saiten und die damit verbundenen Belastungen des Instruments, die durch einen Spieler hervorgerufen sind, sollen sich auf die Klangqualität und Stimmlage möglichst gering auswirken.
  • Die Aufgabe wird mit den erfindungsgemäßen Merkmalen des 1. Patentanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das elektrische Saiteninstrument besteht aus einem massiven, hohlen quaderförmigen Klangkörper, der vorzugsweise aus Metall gefertigt ist, wobei die Grifffläche direkt auf dem Hohlkörper integriert ist.
  • Die über dem Klangkörper einzeln gespannten Saiten sind an mindestens einem Ihrer Enden spannbar befestigt und durch Saitenreiter gegenüber dem Resonanzkörper auf Abstand gehalten. Unter jeder Saite sind im Resonanzkörper ein oder mehrere Tonabnehmer angeordnet.
  • Jede Saite ist an ihrem einen Ende mittels einer Klemmeinrichtung fixiert und an ihrem anderen Ende an einer Spanneinrichtung stimm- und spannbar befestigt. Die spannbaren Befestigungen der Saiten bestehen aus jeweils einem Spannschlitten, der innerhalb des hohlen Klangkörpers mittels einer Schraubspindel in Längsrichtung des quaderförmigen Hohlkörpers linear geführt ist, wobei jede Saite einzeln oder alle Saiten gemeinsam durch eine Saiteneinführungsöffnung in den Hohlkörper des Instruments eingeführt werden.
  • In dem Spannschlitten wird jede Saite mit ihrer an einem Ende standardmäßig angebrachten Perle in eine entsprechende Einlegebohrung gelegt und der Einlegebohrung durch eine Nut zugeführt, so dass die Saite mit ihrer Perle in Zugrichtung verklemmt und beim Spannen der Saite in den Hohlkörper einziehbar ist. Gleichzeitig schützt die Innenwand des Hohlkörpers die Saite gegen ein unbeabsichtigtes Herausspringen.
  • Die Saitenreiter sind am Instrument zweckmäßigerweise einzeln und in der Höhe zum Klangkörper stufenlos verstellbar angeordnet.
  • Die Klemmeinrichtung zum festen Einklemmen der Saite besteht in einer vorteilhaften Ausführung, aus einer Zugklemmbuchse mit einem Kopfteil, in das die Saite eingeführt und verklemmt wird.
  • Das Wechseln einer Saite erfolgt über das Entspannen der Schraubspindel an der Saitenspannvorrichtung mit Hilfe eines Innenbusschlüssels der in Vorteilhafterweise am Instrument klemmbar befestigt ist.
  • Der gleiche Schlüssel kann auch für die Saitenreiter und die Saitenklemmeinrichtung verwendet werden.
  • Wird der Saitenspannschlitten in Richtung des anderen Ende des Instruments verschoben, ist die Saite spannungslos und die Einlegebohrung für die Perle sowie die Nut der Saitenlagerung wird durch die Saiteneinführungsöffnung am Klangkörper vollständig sichtbar und die Saite kann nach oben hin entnommen werden. Nachdem auch die Schraube an der Klemmeinrichtung gelöst ist, kann die Saite vollständig entfernt und durch eine Neue ersetzt werden, die in umgekehrter Reihenfolge wieder eingesetzt wird.
  • Diese Prozedur ist bei allen Saiten die gleiche.
  • Mittels der Saitenreiter wird die Lage jeder Saite einzeln zum Tonabnehmer und zum Resonanzkörper eingestellt und anschließend durch Links- oder Rechtsdrehen der Schraubspindel die Saite gestimmt.
  • Durch den bei diesem Instrument nicht mehr benötigtem Gitarrenkörper erhält man ein auch im Design ansprechendes leichtes, transportables und platzsparendes elektrisches Gerät.
  • Trotz ständig wechselnden Schwingungsbelastungen bleiben die Saiten fest in ihrer Position und behalten dadurch immer ihren genauen Ton. Ein permanentes Nachstimmen der Saiten ist nicht mehr notwendig.
  • Die Herstellungskosten sind gravierend geringer als bei herkömmlichen Saiteninstrumenten, da die verwendeten Materialien variabel sind und die Fertigungskosten z.B. beim Stanzen und oder Fließpressen in der Serienfertigung nur ein Bruchteil von dem betragen, was beim Schleifen und aufwendigem Lackieren der Holzresonanzkörper der Fall ist.
  • [Beispiele]
  • An Hand von Zeichnungen werden der Aufbau und die Wirkungsweise der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1a Eine Gesamtansicht des Saiteninstrument ohne Saiten,
  • 1b Eine Gesamtansicht des Saiteninstruments mit Saiten,
  • 2 Eine Detaildarstellung einer festen Saitenklemmung gemäß 1 mit zugeordnetem Saitenreiter in einem Schnitt A-A,
  • 3 Eine Detaildarstellung einer Saitenspanneinrichtung gemäß 1 mit zugeordnetem Saitenreiter in einem Schnitt B-B,
  • 4 eine Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise der Saitenspanneinrichtung.
  • Die Gesamtdarstellung des Saiteninstruments ist aus 1 zu entnehmen wobei 1a das Instrument mit und 1b ohne Saiten 8 darstellt.
  • Das Saiteninstrument besteht aus einem Klangkörper 1, der in Form eines langgestreckten quaderförmigen Hohlkörpers ausgebildet ist, in dem an seinem einem Ende eine Saitenspannvorrichtung 4 (siehe auch 3) und an seinem anderen gegenü berliegenden Ende eine fest fixierbare Saitenklemmung 2 (siehe auch 2) angeordnet ist und zwischen den beiden Saitenbefestigungen 2, 4 auf der Oberseite des Klangkörpers 1, die gleichzeitig den wesentlichen Teil einer Grifffläche 9 bildet, die stimmbaren Saiten 8 (1b) durch Saitenreiter 6 in einem Abstand zum Klangkörper 1 gespannt sind.
  • Ferner sind in die Oberseite des Klangkörpers 1 Tonabnehmer 5 eingelassen. Für die Zuführung der Saiten 8 zu der Saitenspannvorrichtung 4 dienen Saiteneinführungsöffnungen 3, die in dem Hohlkörper 1 angeordnet sind.
  • Wie in 2 dargestellt besteht die Saitenklemmung 2 aus einer Saitenklemmschraube 11 und einer Zugklemmbuchse 10 mit Innengewinde 14, an der sich längs mittig eine Bohrung 13 befindet, die zur Aufnahme einer Saite 8 nötig ist. Die Zugklemmbuchse 10 besitzt ein im Durchmesser größer ausgebildetes Kopfteil 12 und der Mittelpunkt der Bohrung 13 befindet sich in etwa mittig in der Stufe zwischen dem Kopfteil 12 und dem unteren Teil der Zugklemmbuchse 10. Die dadurch entstandene gewölbte Fläche im Kopfteil 12 dient zur Flächenpressung der Saite 8 gegen den Klangkörper 1 und bewirkt somit eine feste Klemmung. Da die gewölbte Fläche relativ groß ist, entstehen im Vergleich zur Pressung gegen die Fläche am Klangkörper 1 nur sehr geringe Abscherkräfte an den Saiten 8.
  • Durch weniges Verdrehen der Saitenklemmschraube 11 bewegt sich die Zugklemmbuchse 10 in Gegenrichtung zum Klangkörper 1, welche so, die in Längsrichtung zum Klangkörper 1 liegende Bohrung 13 freigibt.
  • Das freie Ende der Saite 8 wird durch die Saitenklemmbohrung 13 geführt und durch Drehen in die andere Richtung derart auf den Klangköper 1 gedrückt, dass es fest fixiert und geklemmt ist, wobei die Saite 8 nicht in Längsrichtung verformt wird, wodurch ein Stauchen und Strecken der Saite 8 nicht stattfindet.
  • Sowohl die klemmseitig angeordneten als auch die spannseitig angeordneten Saitenreiter 6 weisen, wie in 2 und 3 dargestellt, am oberen Ende zwei halbrunde, dem Radius der Saite 8 entsprechende Nuten bzw. Einkerbungen 16 auf. Die Nuten 16 enden einerseits mit einem geringem und andererseits mit einem starken Gefälle, entsprechend einem Winkel, der durch das Spannen der Saiten 8 über den Saitenreitern 6 erzeugt wird und damit die Saiten 8 keinen großen Biegebelastungen ausgesetzt sind.
  • Die vorzugsweise genormten Saitenreiterverstellschrauben 15 besitzen einen im Durchmesser größeren Zylinderkopf als die am Boden des Klangkörpers 1 befindlichen Zugangsbohrungen 24, wodurch sich, bei einer senkrechten Kraft zur Saitenreiterverstellschraube 15, hervorgerufen durch den Druck der Saite 8, die überstehende Kreisringfläche des Zylinderkopfes der Schraube 15 zum Boden und der kleineren Zugangsöffnung 24 des Klangkörpers 1 abstützt.
  • Außerdem kann durch ein Verdrehen der Saitenreiterverstellschrauben 15 über die Innengewinde 14 der Saitenreiterbuchsen 6, die Höhe und die Winkellage der Saiten 8 zum Klangkörper 1 und zu den Tonabnehmern 5 individuell verstellt werden.
  • Die Abbildung 3 stellt vergrößert den Aufbau der Saitenspanneinrichtung 4 mit den zugeordneten Saitenreitern 6 aus 1a in einem vergrößerten Seitenschnitt (A:A) dar.
  • Die Saitenspanneinrichtung 4 besteht aus einem, jeder Saite 8 zugeordneten Saitenspannschlitten 17, der innerhalb des Hohlkörpers 1 auf einer Schraubspindel 18 verschiebbar angeordnet ist. Die Schraubspindeln 18 sind vorzugsweise in einem Deckel 7 am Ende des hohlen Klangkörper 1 in Spannschraubenbohrungen 23 gelagert.
  • Alle Saitenspannschlitten 17 besitzen eine Einlegebohrung 19, in Form eines Sackloches zur Aufnahme einer Saitenperle 21 (4, standardmäßige Verdickung an handelsüblichen Saiten), wobei die Saite 8 durch eine Nut 22 der Einlegebohrung 19 zugeführt ist.
  • Jedem Saitenspannschlitten 17 ist ein Saitenreiter 6, wie bereits in 2 beschrieben, zugeordnet, der sich individuell für jede Saite 8 in seiner Höhe verstellen lässt.
  • Die Saitenreiterverstellschrauben 15, die Schraubspindeln 18 und die Saitenklemmschrauben 11 (dargestellt in 2) können alle mit einem gleichen Innenbusschlüssel gedreht werden.
  • Die Wirkungsweise der Saitenspanneinrichtung 4 ist in 4 dargestellt, wobei 4a das Einlegen einer Saite 8 zeigt und 4b das Spannen.
  • Um eine Saite 8 entnehmen bzw. einlegen zu können, wird der Spannschlitten 17 durch Linksdrehen der Spannschraubspindel 18 zur Saiteneinführungsöffnung 3 bewegt, wodurch die Saiteneinlegebohrung 19 mit der Saitenführungsnut 22 sichtbar wird. In dieser Stellung ist es dann möglich eine der Saiten 8 nach oben durch die Saiteneinführungsöffnung 3 schnell und einfach zu wechseln.
  • Wenn nun eine Saite 8 mit der Perle 21 eingelegt ist, wird die Spannschraube 18 nach rechts gedreht und somit der Schlitten 17 wieder in den Klangkörper 1 des Instruments gezogen. An den aneinanderliegendenden Halbkreisen von Saiteneinlegebohrung 19 und der Perle 21 entstehen je nach Lage des Spannschlittens 17 und bei Festklemmung der Saite 8 am anderen Ende des Klangkörpers 1 (2) eine Flächenpressung, die die Saite 8 auf Zugspannung bringt, und somit ein Stimmen der Saite 8 ohne großen Aufwand ermöglicht.
  • 1
    Klangkörper, Hohlkörper
    2
    Feste Seitenklemmen
    3
    Saiteneinführungsöffnung
    4
    Saitenspannvorrichtung
    5
    Tonabnehmer
    6
    Saitenreiter
    7
    Deckel
    8
    Saiten
    9
    Saitengrifffläche
    10
    Zugklemmbuchse
    11
    Saitenklemmschraube
    12
    Kopfteil
    13
    Saitenklemmbohrung
    14
    Innenzugspanngewinde
    15
    Saitenreiter Verstellschraube
    16
    Saitenreiterführungsnut
    17
    Spannschlitten
    18
    Schraubspindel
    19
    Einlegebohrung für Saitenperle
    20
    Spanngewinde
    21
    Saitenperle
    22
    Saitenführungsnut
    23
    Spannschraubenbohrung
    24
    Zugangsbohrung

Claims (10)

  1. Elektrisches Saiteninstrument bestehend aus einem Klangkörper (1), einer Grifffläche (9) und darüber gespannten Saiten (8), die an mindestens einem Ihrer Enden spannbar befestigt und durch Saitenreiter (6) gegenüber dem Klangkörper (1) auf Abstand gehalten sind, sowie ein oder mehrere unter jeder Saite (8) im Klangkörper (1) angeordneten Tonabnehmern (5), dadurch gekennzeichnet, dass – der Klangkörper (1) ein quaderförmiger Hohlkörper ist und – die Grifffläche (9) auf dem hohlen Klangkörper (1) integriert ist.
  2. Elektrisches Saiteninstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Saite (8) an ihrem einem Ende mittels einer Klemmeinrichtung (2) fixiert ist und an ihrem anderen Ende an einer Saitenspannvorrichtung (4) stimm- und spannbar befestigt ist.
  3. Elektrisches Saiteninstrument nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Saite (8) an beiden Enden des Hohlkörpers (1) einzeln in den Klemm (2) – und Spannvorrichtungen (4) befestigt und über Saitenreiter (6), die jeder Klemm (2) – und Spannvorrichtung (4) zugeordnet sind, gelagert ist.
  4. Elektrisches Saiteninstrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Saitenspannvorrichtung (4) für jede Saite (8) aus einem Spannschlitten (17) besteht, der innerhalb des Hohlkörpers (1) mittels einer Schraubspin del (18) in Längsrichtung des Hohlkörpers (1) linear geführt ist.
  5. Elektrisches Saiteninstrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Saite (8) durch eine Saiteneinführungsöffnung (13) im Hohlkörper (1) der Saitenspannvorrichtung (4) zugeführt ist.
  6. Elektrisches Saiteninstrument nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Saite (8) im Spannschlitten (17) durch eine Nut (22) mit einer am Ende der Saite (8) angeordneten Perle (21) in eine entsprechende Einlegebohrung (19) gelegt und so in Zugrichtung der Saite (8) verklemmt ist und, dass beim Spannen die Saite (8) in den Hohlkörper (1) einziehbar ist und die Innenwand des Hohlkörpers (1) die Saite (8) gegen ein unbeabsichtigtes Herausspringen sichert.
  7. Elektrisches Saiteninstrument nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Saitenreiter (6) separat und in der Höhe stufenlos verstellbar ist.
  8. Elektrisches Saiteninstrument nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Saitenklemmvorrichtung (4) aus einer Zugklemmbuchse (10) mit Kopfteil (12) und Innengewinde (14) besteht, die in eine Bohrung des Hohlkörpers (1) eingeführt und mittels einer Saitenklemmschraube (11) von unten durch den Klangkörper (1) festziehbar ist, wobei mittig unterhalb des Kopfteils (12) eine Saitenklemmbohrung (13) angeordnet ist, die zur Aufnahme einer Saite (8) dient.
  9. Elektrisches Saiteninstrument nach Anspruch 1, 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Saitenreiter (6) ein Bolzen mit Innengewinde (14) ist, der sich mittels einer Verstellschraube (15) gegen eine Saite (8) abstützt.
  10. Elektrisches Saiteninstrument nach Anspruch 1, 3, 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Saitenreiter (6) zur Führung der Saiten (8) zwei Kerben oder Nuten (16) besitzt, die dem Radius der Saite (8) entsprechend geformt sind und die Nuten (16) einerseits mit einem geringem und andererseits mit einem starken Gefälle enden, entsprechend einem Winkel, der durch das Spannen der Saiten (8) über den Saitenreitern (6) erzeugt wird
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