DE7510737U

DE7510737U - Deckenleuchte

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Publication number: DE7510737U
Application number: DE7510737U
Authority: DE
Original assignee: BETTERMANN ELEKTRO oHG
Current assignee: BETTERMANN ELEKTRO oHG
Publication date: 1975-07-24

Description

PATENTANWALT "

DiPL.-iNG. CONRAD KÖCHUNG

5800 Hagen, Fleyer Str. 135 Bankkonto: Commerzbank AQ, Hagen Sparkasse Hagen 100 012043

Postscheckkonto: Dortmund S9B9 · 460

Telegramme: Patentköchllng Hsgenwestf

Fernruf 811 M

Aktenzeichen:

Lfd. Nr.

4. April 197.5. 6478/75

Anm.: Firma

Bettermann Elektro OHG.

757 LendrinKsen ostfach 1120

R/D.

"Deckenleuchte"

Die Neuerung "betrifft eine Deckenleuchte, bestehend aus einem Leuchtensockel mit mindestens einer elektrischen Glühlampenfassung sowie mit mehreren, auf dem Umfang verteilt angeordneten, mit einem Basisschenkel am Leuchtensockel anliegend befestigten und mit einen abstrebenden Schenkel hinter einen Halterand eines Leuchtenscnirmes greifbaren Haltefedern.

Bislang werden derartige Haltefedern am Leuchtensockel mit mindestens jeweils einem Niet befestigt. An und für sich irb eine derartige Befestigung relativ einfach, doch ist es dabei erforderlich, daß die Haltefedern einer Deckenleuchte nacheinander am Leuchtensockel befestigt werden. Bei vier Haltefedern pro Deckenleuchte ist also das Einstecken des Nietes und das Schlagen des Nietkopfes viermal zu wiederholen, weil sonst beim Schlagen eines Nietkopfes ■ e noch nicht vernieteten Nieten aus ihren Löchern herausfallen würden, so daß diese Art der Befestigung dennoch relativ aufwendig und teuer ist.

Der Koxierung liegt nun die Aufgabe zugrunde bei einer Deckenleuchte eingangs beschriebener Art die Befestigung der Haltefedern zu vereinfachen und zu verbilligen.

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Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich neuerungsgemäß dadurch, daß der Basisschenkel jeder Haltefeder einen schräg abgebogenen und in einen entsprechenden Schlitz des Leuchtensockels elgge'tfteckten Endteil aufweist und ferner am Leuchtensockel beiderseits des Basisschenkels lappenartig angeformte und zueinander umgebogene, den Basisschenkel umgreifende Klammern vorgesehen sind.

Hierdurch werden bei der Montage der Haltefedern diese jeweils durch den in den Schlitz des Leuchtensockels eingesteckten Basisschenkel-Endteil und durch die noch nicht zueinander umgebogenen, jeweils an den Längsseiten des Basisschenkels anliegenden Klammern so fixiert, daß das nachfolgende Schließen der Klammern bei allen Haltefedern der Leuchte gemeinsam durchgeführt werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich beim Schließen der Klammern aller Haltefedern deren vorgewählte Lage ändert. Zudem sind bislang erforderliche Niete entbehrlich.

Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der abgebogene Basisschenkel-Endteil einer jeden Haltefeder eine geringere Breite als der Basisschenkel aufweist und die Breite des Schlitzes im Leuchtensockel der Endteil-Breite angepaßt ist, und vorzugsweise ferner der angeschnittene Basisschenkelendteil aus der ursprünglichen Lage verkröpft ist.

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Zur Erzielung einer noch größeren Lagesicherheit der Haltefedern, und zwar sowohl vor als auch nach dem Schließen der Klammern, kennzeichnet sich eine bevorzugte und erfinderische Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß der Basisschenkel mit Abstand von seinem abgebogenen Endteil Einschnürungen aufweist und die am Leuchtensockel angeformten Klammern in den Einschnürungen formschließend einliegen.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:

Fig. 1 eine Deckenleuchte in der Vorderansicht, teilweise entsprechend der Linie A-B der Fig. 2 im Schnitt gezeigt,

Fig. 2 eine Einzelheit entsprechend der Linie C-D der 1 gesehen,

Fig· 3 perspektivische Darstellung von Teilen der Deckenleuchte vor der Montage.

Hierbei sind an einem topfförmigen, aus Blech gefertigten Leuchtensockel 1 vier auf dem Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete Haltefedern 2 vorgesehen. Letztere besitzen einen am Leuchtensockel anliegenden Basisschenkel 3 und einen davon abstrebenden Schenkel 4, der mit angeformten VorSprüngen 5 den Halterand 6 eines gläsernen Lampenschirmes 7 \imgreift.

Zur unlösbaren Befestigung der Haltefedern 2 am Leuchtensockel 1 ist jeweils am Basisschenkel 3 einer jeden Halte-

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feder 2 ein in der Breite gegenüber dem Basisschenkel schmalerer Endteil 8 angeschnitten und so verkröpft, daß nach dem Einstecken des Endteiles 8 in einen Schlitz 9 der abgekröpfte Teil an der Oberseite des Leuchtensockels 1 anliegt. Ferner sind pro Haltefedern am Leuchtensockel 1 je zwei lappenartige Klammern 10 angeschnitten und zunächst einander entgegengerichtet rechtwinklig aus der ursprünglichen Ebene abgebogen worden, deren Abstand voneinander der Breite einer Schenkeleinschnürung 11 entspricht land deren Länge gering kleiner als die Länge der Einschnürung 11 ist, so daß der Basisschenkel 3 nach dem Einstecken des Endteiles 8 in den Schlitz 9 zwischen die zueinander parallel verlaufendem Klammern 10 vorzugsweise unter Haftreibung eingeschwenkt werden kann.

Sind alle Haltefedern 2 des Leuchtensockels derart fixiert, werden die Klammern 10 aller Haltefedern 2 gemeinsam, zum Beispiel mittels einer Presse in einem einzigen Arbeitsgang paarweise zueinander umgebogen.

Dabei wird angestrebt, daß jeweils mittels der Klammern 10 der Basisschenkel 3 zum Teil in das Loch 12 verdrängt wird, welches durch das Anschneiden und Abbiegen der Klammern 10 gebildet worden ist, womit eine völlig spielfreie Verbindung zwischen dem Basisschenkel 3 und dem Leuchtensockel 1 sichergestellt ist.

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Claims

it v» it » · * * «at Schutzansprüche :

1. Deckenleuchte, bestehend aus einem Leuchtensockel mit mindestens einer elektrischen Glühlampenfassung sowie mit mehreren, auf dem Umfang verteilt angeordneten, mit einem Basisschenkel am Leuchtensockel anliegend befestigten und mit einem abstrebenden Schenkel hinter einen Halterand eines Leuchtenschirmes greifbaren Haltefedern, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisschenkel (3) jeder Haltefeder (2) einen schräg abgebogenen und in einen entsprechenden Schlitz (9) des Leuchtensockels (1) eingesteckten Endteil (8) aufweist und ferner am Leuchtensockel (1) beiderseits des Basisschenkels (3) lappenartig angeformte und zueinander umgebogene, den Basisschenkel (3) umgreifende Klammern (10) vorgesehen sind.

2. Beckenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abgebogene Basisschenkel-Endteil (8) einer jeden Haltefeder (2) eine geringere Breite als der Basisschenkel (3) aufweist und die Breite des Schlitzes (9) im Leuchtensockel (1) der Endteil-Breite angepaßt ist.

3. Beckenleuchte nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen gekröpften Basisschenkelendteil (8).

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4. Deckenleuchte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisschenkel (3) mit Abstand von seinem abgebogenen Endteil (8) Einschnürungen (11) aufweist und die am Leuchtensockel (1) angeformten Klammern (1O) in den Einschnürungen (11) formschließend einliegen.

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Dipl.-Ing. Conrad Köch^ig Patentanwalt

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