AT152254B - Befestigungsanordnung an Gehäusen von Geräten, wie Relais, Schaltuhren u. dgl. - Google Patents

Befestigungsanordnung an Gehäusen von Geräten, wie Relais, Schaltuhren u. dgl.

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AT152254B
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devices
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  Befestigungsanordnung an Gehäusen von Geräten, wie Relais, Sehaltuhren u. dgl. 



   Es wurde bereits bei Uhren vorgeschlagen, die Befestigung einer das Uhrwerk tragenden Vorderplatine an den vier an einer hinteren Platine sitzenden Distanzbolzen durch eine Bajonettverbindung zu bewirken. Hier ist die Ausführung so getroffen, dass die Distanzbolzen mit an Schlitzen der Vorder-   plattine geführten Einschnürungen versehen sind, wobei   die Verriegelung der Bajonettverbindungwiederum durch wenigstens einen an Schrauben geführten Schubriegel erfolgt. Eine derartige Befestigungsanordnung hat jedoch vor allem den Nachteil, dass die zur Erzielung der Einschnürungen erforderliche Bearbeitung der Distanzbolzen und ein besonderes mit Schrauben zusammenwirkendes Verriegelungsorgan die ganze Bajonettverbindung kompliziert und demgemäss teuer macht.

   Auch ist für die Verriegelung der Bajonettverbindung die Verwendung eines besonderen Hilfswerkzeuges, nämlich eines Schraubenziehers notwendig. 



   Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung an Gehäusen von Geräten, wie Relais, Schaltuhren u. dgl. mit einer Bajonettverbindung zwischen einem am Gehäuse befestigten Rahmen und einer die Geräteteile tragenden Platine. Die Bajonettverbindung kann je zwei, zu beiden Seiten des Rahmens vorgesehene Bajonettverschlüsse aufweisen, von denen jeder erfindungsgemäss aus einem rechtwinkligen Schlitz der Platine und einem in diesen eingreifenden, hakenförmigen Lappen des Rahmens besteht. Vorzugsweise ist auf jeder Seite des Rahmens wenigstens einer der   beiden Bajonettverschlüsse durch   einen Riegel gegen Selbstlösen gesichert. Diese Riegel bestehen erfindungsgemäss aus einer am Rahmen befestigten, zwischen die Kanten des Schlitzes und des Lappens einlegbaren Blattfeder. 



   Diese Befestigungsanordnung ist gegenüber der bekannten Anordnung insbesondere bedeutend einfacher und billiger, da die die Bajonettverbindung bildenden, an Blechplatten sitzenden Teile, also Schlitze und Haken, bei der Herstellung der Bleche gleich mitgestanzt werden können, was in Anbetracht der heutigen Fliessfabrikation von grosser Bedeutung ist. Die Verriegelung der Bajonettverbindung durch Federn gewährt weiterhin, ohne die Verwendung besonderer Hilfswerkzeuge, einen ausserordentlich schnellen Einbau des Gerätes in das Gehäuse. Auch das ist für die Massenfabrikation von grossem Vorteil. Selbstverständlich gestattet auch die Bajonettverbindung ein ebenso schnelles Herausnehmen des Apparates aus dem Gehäuse, was ja bei einer Nachprüfung oder Neueinstellung irgend welcher Teile des bereits eingebauten Gerätes an Ort und Stelle erwünscht ist. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. 



   Die mit der Hinterplatine 1 verbundene, die einzelnen Geräteteile 2 tragende Vorderplatine 3 besitzt zu beiden Seiten je zwei rechtwinklige Schlitze   4,   5 bzw. 4', 5', in die je ein hakenförmiger Lappen 6,7, 6', 7'eines U-förmigen Blechrahmen 8 eingreift. Der Blechrahmen   8,   der mittels durch die Bohrungen 9   hindurchgeführter   Schrauben oder Nieten an dem nicht zur Darstellung gebrachten Unterteil des Gehäuses befestigt wird, trägt zu beiden Seiten je eine mit einer Kröpfung 10 versehene, um einen Stift 11 drehbare Blattfeder 12, 12'. 



   Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist die Bajonettverbindung durch die Blattfeder 12, 12', die mit ihren   Kröpfungen   10 zwischen den Kanten des Schlitzes 5,5'und des Lappens 7,7'liegen, gegen Selbstlösen gesichert. Zwecks Lösung der Bajonettverbindung werden vorerst die beiden Blattfedern 12, 12' etwas angehoben, wodurch deren Kröpfungen 10 aus dem, von den Kanten des Schlitzes 5,5' und des Lappens 7, 7'gebildeten Zwischenraum herausgehoben werden. Nach Aufliegen der Kröpfungen 10 der Federn 12, 12' auf den Flächen der Lappen 7, 7'wird die Platine 3 in der eingezeichneten Pfeilrichtung verschoben, wodurch diese mit den daran befestigten Geräteteilen 2 von dem Blech- 

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 rahmen 8 entfernt und damit aus dem Gehäuseunterteil herausgenommen werden kann.

   Beim Einsetzen des Gerätes in das Gehäuse wird der Vorgang in der umgekehrten Weise als vorher wiederholt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Befestigungsanordnung an Gehäusen von Relais, Schaltuhren u. dgl. Geräten, bei welcher zwischen einem am Gehäuse gefestigten Rahmen und einer die Geräteteile tragenden Platine eine Bajonettverbindung, vorzugsweise zu beiden Seiten zwei Bajonettverschlüsse vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Bajonettverschluss aus einem rechtwinkligen Schlitz (4 oder 5) der Platine (3), und einem, in diesen eingreifenden hakenförmigen Lappen (6 oder   7)   des Rahmens   (8)   besteht.

Claims (1)

  1. 2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, bei der auf jeder Seite des Rahmens wenigstens einer der beiden Bajonettverschlüsse durch einen Riegel gegen Selbstlösen gesichert ist, dadurch ge- kennzeichnet, dass jeder Riegel aus einer am Rahmen (8) befestigten, zwischen die Kanten des Schlitzes (4 oder 5) und des Hakens (6 oder 7) einlegbaren Blattfeder (12) besteht. EMI2.1
AT152254D 1936-11-07 1936-11-26 Befestigungsanordnung an Gehäusen von Geräten, wie Relais, Schaltuhren u. dgl. AT152254B (de)

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