DE697356C - Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Fahrraedern - Google Patents

Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Fahrraedern

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DE697356C
DE697356C DE1938W0104309 DEW0104309D DE697356C DE 697356 C DE697356 C DE 697356C DE 1938W0104309 DE1938W0104309 DE 1938W0104309 DE W0104309 D DEW0104309 D DE W0104309D DE 697356 C DE697356 C DE 697356C
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DE
Germany
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lock
pump
bicycles
extension
bicycle
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938W0104309
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Alfred Walz
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Dipl-Ing Alfred Walz
Original Assignee
Dipl-Ing Alfred Walz
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J11/00Supporting arrangements specially adapted for fastening specific devices to cycles, e.g. supports for attaching maps
    • B62J11/02Supporting arrangements specially adapted for fastening specific devices to cycles, e.g. supports for attaching maps for pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Fahrrädern Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungsvorrichtung gegen. Diebstahl von Fahrrädern mit einem mit seinem Sperriegel zwischen die Speichen des Rades greifenden Sicherungsschloß, durch das auch gleichzeitig die Luftpumpe gegen Abnehmen gesichert wird. Die bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art haben jedoch -den Nachteil, daß sie besondere Ausbildungen des Fahrradschlossies. erfordern, die den 'Preis der ganzen Fahrradsicherung in einem gegenüber dem Wert der Luftpumpe ungünstigen Verhältnis erhöhen oder einen Verzicht auf die übliche einfache und bequeme Ausführungsform es FahrradschlossesIedingen, .bei'der,der Schloß'= riegel auch im öffnungszustande des Schlosses fest mit dem Schloß verbunden bleibt.
  • So sieht z. B. eine bekannte Ausführungsform ein besonderes, im Fahrradschloß gelagertes und mit dem im Sperrzustand zwischen die Speichen greifenden Sperriegel gekoppeltes Sperrglied für die Fahrradpumpe vor. Die technische Durchführung dieser Kopplung erfordert eine zusätzliche Einrichtung mit Klinken und Federn, die ersichtlich eine wesentliche Verteuerung gegenüber einem gewöhnlichen Tahrradschloß bedingt. Dadurch ist aber die wesentliche Voraussetzung für die praktische Anwendbarkeit, nämlich die Billigkeit des Schlosses, nicht mehr erfüllt.
  • Eine andere bekannte Einrichtung löst die Aufgabe unter Verwendung eines im öff: nungszustande des Schlosses vom Schloß getrennten Sperriegels; diese konstruktive Lösung erfordert eine besondere Aufbewahrung des Sperriegels, die lästig ist und etets die Gefahr eines Verlustes, des. Sperriegels in sich birgt.
  • Demgegenüber wird erfindungsgemäß die Verbindung, cPer Pumpensicherung mit der des Fahrrades durch nur geringfügige Änderungen normaler Fahrradsicherungen und ohne daß zusätzliche Handgriffe gegenüber der Betätigung der Fahrradsicherung allein erforderlich sind erreicht, und zwar besteht 'das Neue darin, daß der Sperriegel an seinem den Radspeichen entgegengesetzt liegenden Ende einen senkrecht zu seiner Längserstreckung stehenden Fortsatz aufweist und sich mit diesem Fortsatz in seiner Sperrlage gegen das Ende eines mit dem Schloß oder der Fahrradstrebe starr verbundenen Bügels anlegt, auf dem das als kreisrundes oder prismatisches Rohr ausgebildete, beispielsweise durch Abbiegen von Lappen entstehende Ende einer die Pumpe unlösbar umfassenden Schelle aufschiebbar ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt, und es zeigen Abb. i eine Ansicht von oben, Abb.2 eine schaubildliche Darstellung der Schelle.
  • Die Fahrradpumpe i wird in einer Schelle 2 unlösbar festgeklemmt, die einen z. B. durch Zusammenbiegen von Blechlappen gemäß Abb. 2 entstehenden Halteansatz 3 trägt. Mit dem Fahrradschloß q. oder der Strebe 7 unlösbar verbunden ist ein Bügel 5, auf dem die mit der Schelle 2 versehene Pumpe i mittels des Halteansatzes 3 festgehalten werden kann. Der Riegel 6 des Fahrradschlosses ist nun so ausgebildet, daß in seiner Wirkungslage aus den Teilen Schloß bzw. Fahrradstrebe 7, Riegel 6, Bügel s ein ringförmig geschlossenes Gebilde entsteht, das ein Entfernen der Schelle 2 vom Bügel 5 verhindert. Dies wird dadurch erreicht, daß der Sperriegel 6 an seinem den Radspeichen entgegengesetzt liegenden Ende mit einem senkrecht zur Längserstreckung stehenden Fortsatz versehen ist, der beim Verschieben in die Verriegelungsstellung vor den Halteansatz 3 kommt. Ein solcher Fortsatz kann beispielsweise durch Abbiegen dieses Riegelendes erzielt werden.
  • Da die Schrauben 8, mit denen die Pumpe i in der Schelle 2 festgeklemmt ist, unzugänglich sind, solange die Schelle 2 auf dem Bügel s sitzt, ist die Pumpe durch diese Anordnung gegen Abnahme gesichert. Bei geöffnetem Schloß wird die Schelle 2 durch irgendeine Klemm- oder Schnappvorrichtung auf dem Bügels festgehalten. Die Schelle 2 bleibt auch beim Herausnehmen der Pumpe fest mit dieser verbunden, was Jedoch beim Gebrauch der Pumpe in keiner Weise hinderlich ist.
  • Der Bügels läßt sich auf billige Weise z. B. als Stanzstück herstellen und mit dem bereits vorhandenen Befestigungsbügel 9 des Schlosses unlösbar verschrauben, vernieten, durch Punktschweißung verbinden oder auch mit dem Befestigungsbügelg als ein Stück stanzen. Die Schelle 2 kann ebenfalls als ein Stück gestanzt werden. Der Riegel 6 mit dem abgebogenen Ende bedingt gegenüber dem einfachen Riegel des normalen Schlosses auch nur geringe Mehrkosten. Die Gesamtkosten dieses Schlosses mit Pumpensicherung werden somit nur wenig höher als die eines gewöhnlichen Schlosses einschließlich der üblichen Pumpenhalterung sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Fahrrädern mit einem mit seinem Sperriegel zwischen die Speichen des Rades greifenden Sicherungsschloß, durch das auch gleichzeitig die Luftpumpe gegen Abnehmen gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (6) an seinem den Radspeichen entgegengesetzt liegenden Ende einen senkrecht zur Längserstreckung des Riegels stehenden Fortsatz aufweist und sich mit diesem Fortsatz in seiner Sperrlage gegen das Ende eines mit dem Schloß oder der Fahrradstrebe starr verbundenen Bügels (5) anlegt, auf dem das als kreisrundes oder prismatisches Rohr . ausgebildete, beispielsweise durch Abbiegen von Lappen entstehende Ende (3) einer die Pumpe unlösbar umfassenden Schelle (2) aufschiebbar ist.
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