DE701110C - Auf die Lenkeinrichtung, insbesondere von Fahr- und Motorraedern, einwirkende Diebstahlsicherung - Google Patents

Auf die Lenkeinrichtung, insbesondere von Fahr- und Motorraedern, einwirkende Diebstahlsicherung

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DE701110C
DE701110C DE1938N0041716 DEN0041716D DE701110C DE 701110 C DE701110 C DE 701110C DE 1938N0041716 DE1938N0041716 DE 1938N0041716 DE N0041716 D DEN0041716 D DE N0041716D DE 701110 C DE701110 C DE 701110C
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DE
Germany
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head tube
housing
bolt
locking
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DE1938N0041716
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Abram Neiman
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/02Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles for locking the steering mechanism
    • B62H5/06Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles for locking the steering mechanism acting on the front wheel fork or steering head tube

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Auf die Lenkeinrichtung, insbesondere von Fahr- und Motorrädern, einwirkende Diebstahlsicherung Die Erfindung bezieht sich auf eine auf die Lenkeinrichtung, insbesondere von Fahr- und Motorrädern, einwirkendeDiebstahlsicherung, bei der der Vorderradgabelschaft gegen das ihn aufnehmende Steuerkopfrohr durch ein einsteckbares bzw. herausnehmbares Bolzensicherheitsschloß festgestellt wi erden kann, das einen festen, führenden und einen beweglichen, sperrenden Ansatz besitzt und das in einem Gehäuse aufgenommen wird, welches führende und sperrende Ausnehmungen aufweist.
  • Man hat derartige Verriegelungsvorrichtungen schon bisher so ausgeführt, daß man mit dem Bolzensicherheitsschloß beide Hohlkörper durchsetzte, indem man zum Durchführen des Bolzensicherheitsschlosses bestimmte Ausnehmungen in den gegen. gegenseitiges Verdrehen zu sichernden Teilen vorsah. Das hat jedoch den Nachteil, daß bei gewaltsamen Versuchen, beide Teile gegeneinander zu verdrehen, trotz des eingeführten und verriegelten Sicherheitsschlosses Aufstauchungen, Ausbauchungen und Einrisse in beiden Teilen»,oder in einem derselben auftreten, weil sich entsprechend der durchweg geringfügigen Wandstärke der Hohlkörper starke Flächendrücke einstellen, die zu bleibenden Formänderungen der betroffenen Teile führen müssen. Außerdem schwächen diese Ausnehmungen, die durchweg nachträglich durch Ausfräsen, Ausfeilen o. dgl. hergestellt werden mußten, die ohne Rücksicht auf derartige nachträgliche Ausnehmungen bemessenen Teile so erheblich, daß Brüche, zum mindesten jedoch Überbeanspruchungen wichtiger Teile eintreten konnten.
  • Die sich damit ergebende Aufgabe, derartige Sicherungseinrichtungen so auszubilden, daß die geschilderten Gefahren wegfallen, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Aufnahrnegehäuse für das Bolzenschloß aus zwei Teilen besteht, deren erstere- im Steuerkopfrohr angeordnet ist und in an sich bekannter Art und Weise zur schließenden Führung des Bolzenschlosses dient, während der zweite Teil des Gehäuses den Vorderradgabelschaft versteifend du rchsetztund die Eingriffsöffnung für das Sperrglied des Bolzenschlosses aufnimmt. Weist der als Sperriegel wirkende Teil des Bolzeiischlosses parallel zum Steuerkopfrohr liegende Begrenzungsflächen auf und paßt sich der innerhalb des Steuerkopfrohres liegende Gehäuseteil diesen Begrenzungsflächeil an, während der gleiche Gebäuseteil in Richtung quer zum Steuerkopfrohr nach oben und unten einen Abstand vom Bolzenschloß aufweist. der vorzugsweise mindestens der «r Z, öliten gegenseitigen Verstellung der beiden, durch das Bolzenschloß gegen Verdrehung zu sichernden Hohlkörper in dieser Richtung entspricht -, so wird zunächst eine erhebliche \"erliiiiideruii- der Flächendrücke auch für den Fall erreicht, daß die gesicherten Teile unter Anwendung großer Gewalt gegeneinander verdreht werden. Die ausgeübten Flichendrücke erfahren eine weitere Minderung dadurch, daß nicht nur die zur Anlage kommenden Flächen der Hohlkörper selbst vergrößert ausgebildet sind, sondern daß darüber hinaus die an die Begrenzungsebenen des Bolzenschlosses schl ießend herangezogenen Wanclungen der Gehäuseteile die ausgeübten Kräfte aufnehmen. verteilen und dadurch, auf die Flächeneinlieit bezogen, verringern. Da die Gehäuse selbst iiifol-l-e ihrer rohrartigen Formgebung ein hohes Widerstandsinoment besitzen und infolge ihrer starren _V-erbindung mit den sie aufnehmenden Hohlkörpern diese versteifen-, ist nicht nur die Aufstauch- und Einrißgefahr der gesicherten Teile völlig vermieden, sondern es wird auch die Schwächung der -esicherten Teile ausgeglichen, die infolge Anordnung der zum Durchführen des Bolzenschlosses erforderlichen Ausnehmungen an sich zu befürchten ist. Trotz -\Terwirklichung dieser Vorteile wird die in der Längsrichtung der Hohlkörper zuzulassende, gegenseitige axiale Verstellbarkeit, die insbesondere dann zu berücksichtigen ist -, wenn der Vorderradgabelschaft eines Fahrrades oder Motorrades gegen das den Gabelschaft aufnehmende Steuerkopfrohr gesichert werden soll, nicht beeinträchtigt, weil mindestens einem der Gehäuseteile in Richtung senkrecht zur Längsachse des Bolzenschlosses und senk-recht zur gegenseitigen Bewegungsrichtung der Hohlkörper eine Ausdehnung gegeben werden kann, die größer ist als die ilt der gleichen Richtun- verlaufende Ausdehnung des Eiiisteck-' 2# ZD schlosses, so daß sieh derartige axiale Lagenveränderun-en der gegenseitig gesicherten Hohlkörper nicht in einer Beseitigung oder auch nur Minderung der erreichten Vorteile auswirken Können.
  • Man hat zwar bereits am äußeren Hohlkörper zweier durch ein Bolzeneinsteckschloß vor gegenseitigen Verdrehungen gesicherter Hohlkörper ein Gehäuse vorgesehen. Das Gehäuse diente aber in diesem Falle nur zur Führung des Einsteckschlosses bzw. zur Bildung der Sperrkammer, während gerade der gefährdete innere Hohlkörper mit einfachen Ausnehinungen versehen wurde, so daß die eingangs geschilderten Nachteile entstehen el mußten. #Ian hat umgekehrt im Gabelschaft von Fahrrädern ortsfest angeordnete Schlösser gehäuseartig umkapselt und derartige Gehäuse an den inneren Hohlkörper angeheftet. Ab- gesehen davon, daß derartige einseitige Anheftungen des Schloßgehäuses nicht mit der erfindungsgemäß getroffenen Befestigung des Aufnahmegehäuses für ein Bolzeneinsteckschloß vergleichbar sind, dringt bei den bekannten Anordnungen der Riegel des Schlosses wiederum in eine einfache Ausnehrriung des äußeren flolilkörpers ein, so daß dieser nunmehr der Aufstauch- und Einrißgefahr unterworfen und die durch seine Ausnehmung auftretende Schwächung nicht in der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Art und Weise beseitigt ist.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführung des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Eszeigen-Abb. 1 eine Seitenansicht auf die Verbindung des Unterrohres eines Fahrrades mit dem Stetierkopfrohr bei weggeschnitten gedachtem Deckel des Außengehäuses und eingeführtem Bolzeneinsteckschloß, Abb. 2 im senkrecht zur Darstellungsebene der Abb. i verlaufenden Längsschnitt durch Gabelschaft und Steuerkopfrohr die Anordnung der Gehäuseteile, Abb. 3 im senkrechten Längsschnitt und in der Seitenansicht das Innengehäuse, Abb. 4 das Bolzeneinsteckschloß, Abb. 5 einen senkrechten Querschnitt durch den Schloßkörper und Abb. 6 in schaubildlicher Darstellung.eine Einzelheit der Abb. 5 und 6.
  • Es bezeichnet i das Steuerkopfrohr, das vermittels der Muffe 2 mit dem Unterrohr 3 des Fahrradrahmens verbunden ist. Innerhalb des Steuerkopfrohres i ist der Vorderrad-. gabelschaft 4, dessen Verdrehung gegen das Steuerkopfrohr i verhindert werden soll, und zwar wie folgt.
  • Im Steuerkopfrohr i bzw. in der Muffe 2 ist der Geliäuseteil 5 starr befestigt, beispielsweise mit den Teilen 1, 2 verschweißt, verlötet, in sie eingewalzt oder mit ihnen sonst-, wie fest verbunden. Der Gehäuseteil 5 ist dabei dem Außenprofil des Schloßaußenkörpers 6, der eine etwa hufeisenförmige Gestaltung besitzt ' schließend angepaßt, so daß der Gehäuseteil 5 zur schließenden Führung des Bolzenschlosses dienen kann. Eine angelenkte. Kappe 7 verschließt den Gehäuseteil 5 bei nicht eingeführtem Einsteckschloß. Derartige Führungsgehäuse für Bolzeneinsteckschlösser sind, wie bereits eingangs dargestellt, an sich bekannt und bilden als solche nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Erfindungsgemäß ist aber außer dem Gehäuseteil 5 ein weiterer Gehäuseteil 8 vorgesehen, der den inneren Hohlkörper 4, also den VoHerradgabelschaft, versteifend durchsetzt und die Sperrkammer 9 des Bolzenschlosses l;ildet. Auch der Gehäuseteil 8 ist mit dem aufnehmenden Hohlkörper 4, insbesondere mit dem Gabelschaft, starr verbunden, also beispielsweise in ihn eingepaßt, eingelötet, eingewalzt oder mit ihm sonstwie befestigt.
  • Der Schloßkörper 6 besitzt eine besondere Ausbildung dadurch, daß der als Sperriegel wirksame Teil desselben durch quer zur gegenseitigen Bewegungsrichtung der Hohlkörper liegende Begrenzungsebenen i i abgeflacht ist, so daß der bereits erwähnte hufeisenförmige Querschnitt entsteht. Im Schloßaußenkörper bewegt sich der Innenzylinder 12" der durch die Zuhaltungen 13 gesichert bzw. mittels des zugehörigen Schlüssels 14 verdrehbar ist. Mit dein Innenzylinder 12 starr verbunden ist der -als Sperriegel wirkende Ansatz 15, der in der Sperrkammer 9 des Gehäuseteiles 8 in der Sperrlage Aufnahme findet, während er im unverriegelten Zustand des Bolzeneinsteckschlosses in einer Nische 16 des Schloßaußenkörpers so Aufnahme findet, daß über das hufeisenförmig ausgebildete Profil des Schloßaußenkörpers keine Teile überstehen. Da der Schloßaußenkörper 6 durchweg aus verhältnismäßig weichen Metallen bzw. Metallegierungen hergestellt, beispielsweise im Spritzguß erzeugt wird, ist die Anordnung von Stahlschienen 17 zweckmäßig, die den Schloßaußenkörper 6 in genügender Weise versteifen. Eine Ausnehmung 18 in der Schiene 17 ermöglicht die Unterbringung der Zuhaltungen 13 des Schlosses.
  • Aus der Zeichnung ergibt sich also, daß, während der Gehäuseteil 5 allseitig schließend an den Schloßaußenkörper 6 herangezogen ist, dies beim Gehäuseteil 8 nur in bezug auf die seitlichen Wandungen ii des Schloßaußenkörpers 6 zutrifft. Dagegen ist der Gehäuseteil 8 in Längsrichtung der Hohlkörper 1, 4, in der beide gegeneinander verstellbar sind, derart langgezogen, daß senkrecht zur Längsachse des Bolzenschlosses und senkrecht zur gegenseitigen Beweigungsrichtung der Hohlkörper 4 die dort befindlichen Begrenzungs-# v. iincle des Gelläuseteiles 8 einen Abstand vom Bolzenschloß aufweisen, der mindestens der größten, gegenseitigen Verstellung der Hohlz# körper 1, 4 in dieser Richtung entspricht. Dadurch können die Teile 1, 4 in axialer Richtung gegeneinander verstellt werden, ohne daß sich an der Wirksamkeit der dargestellter Einrichtung etwas ändert.
  • Die Gehäuseteile selbst bestehen zweckmäßig aus gerollten Blechstücken und können auf diese Weise äußerst einfach und billig hergestellt werden.
  • Aus der Zeichnung ergibt sich ohne weiteres die Wirkungsweise der dargestellten Einrichtung.

Claims (2)

  1. PAT 11 N T A N S PR ti C 11 E i. Auf die Lenkeinrichtung, insbesondere von Fahr- und Motorrädern, einwirkende Diebstahlsicherung, bei der der Vorderradgabelschaft gegen das ihn aufnehmende Steuerkopfrohr durch ein einsteckbares bzw. herausnehmbares Bolzensicherheitsschloß festgestellt werden kann, das einen festen, führenden und einen beweglichen, sperrenden Ansatz besitzt und das in einem Gehäuse aufgenommen wird, das führende und sperrende Ausnehmungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmegehätise für das Bolzenschloß aus zwei Teilen (5, 8) besteht, deren erster im Steuerkopfrohr (i) angeordnet ist und in an sich bekannter Art und Weise zur schließenden Führung des Bolzenschlosses (6) dient, während der zweite Teil (8) des Gehäuses den Vorderradgabelschaft (4) versteifend durchsetzt und die Eingriffsöffnung (9) für das Sperrglied (15) des Bolzenschlosses (6) aufnimmt.
  2. 2. Diebstahlsiche#rung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der als Sperrteil (6) wirkende Teil des Bolzenschlosses parallel zum Stenerkopfrohr liegende Begrenzungsflächen (ii) aufweist und der innerhalb des Steuerkopfrohres (4) liegende Gehäuseteil (8) sich diesen Begrenzungsflächen (i i) anpaßt, während der gleiche Gehäuseteil in Richtung quer zum Steuerkopfrohr nach oben und unten einen Ab- stand vom Bolzenschloß aufweist.
DE1938N0041716 1938-02-23 1938-02-23 Auf die Lenkeinrichtung, insbesondere von Fahr- und Motorraedern, einwirkende Diebstahlsicherung Expired DE701110C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906302C (de) * 1950-10-17 1954-03-11 Hans Thiel Diebstahlsicherung mittels Steckschloss fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge und Fahrraeder
DE3930143A1 (de) * 1989-09-09 1991-03-21 Heinz Boehm Ein steckschloss zum einfuehren in die traegermuffe, die vorderradgabel und lenker aufnimmt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906302C (de) * 1950-10-17 1954-03-11 Hans Thiel Diebstahlsicherung mittels Steckschloss fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge und Fahrraeder
DE3930143A1 (de) * 1989-09-09 1991-03-21 Heinz Boehm Ein steckschloss zum einfuehren in die traegermuffe, die vorderradgabel und lenker aufnimmt

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