DE2930393A1 - Mehrkammer-ionisationsdetektor - Google Patents
Mehrkammer-ionisationsdetektorInfo
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- G01T1/16—Measuring radiation intensity
- G01T1/185—Measuring radiation intensity with ionisation chamber arrangements
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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Description
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Einsteckschloss
Die Erfindung betrifft ein Einsteckschloß gemäß Oberbegriff des Anspruchs
1.
Es sind sogenannte Sicherheits-Türbeschläge bekannt, die das Aufsperren
gattungsgemäßer Einsteckschlösser durch Anbohren erschweren sollen. Das der Türaußenseite zugekehrte Türschild enthält dabei eine
aus anbohrsicherem Material bestehende Stahlplatte. Eine Einbruchsmethode ist jedoch bekanntgeworden, seitlich dieses Türschildes schräg
in das Einsteckschloß hineinzubohren, um an die Zuhaltung zu gelangen und diese auszuheben, was das anschließende Öffnen des Einsteckschlosses
zuläßt.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Einsteckschloß
der vorausgesetzten Gattung zu schaffen, welches einen Aufbruchversuch durch Anbohren sicher verhindert.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßes Einsteckschloß
geschaffen, welches sich durch Anbohren nicht aufsperren läßt. Die unterseitig der Zuhaltungsplatte angeordnete Platte schützt die Zuhaltungsplatte
von unten her. Einen unteren Schutz für den Riegelschwanz stellt sodann der auf den Stehbolzen aufgesteckte Ring dar.
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* 3030393
Der die Zuhaltungsplatte lagernde obere Stehbolzen und der zur Halterung
der Platte sowie des Ringes dienende Stehbolzen dienen sodann noch zur Festlegung der winkelförmig gestalteten Schutzplatte. Durch
die erfindungsgemäße Bauform ergibt sich nicht nur eine räumliche Schutzabdeckung des Riegelschwanzes und der Zuhaltungsplatte, sondern
es tritt auch der Effekt auf, daß durch die Übereinanderschichtung mehrerer Bauteile bei einem Anbohren, wie es bei Probeversuchen
ermittelt wurde, die sich hierbei bildenden Grate der einzelnen Bauteile eine Gesamtversperrung des Schlosses gegen Öffnen bringen. Diese
zusätzlichen Schloßbauteile lassen sich günstig ohne Vergrößerung des Schloßkastens in das Schloßeingerichte einreihen. Da es sich um einfach
gestaltete Bauteile handelt, erhöhen sich die Herstellungskosten des Einsteckschlosses nur geringfügig; sie führen jedoch zu einer hohen
Sicherheit gegen Anbohren des Einsteckschlosses.
Einen weiteren Schutz erhält das Einsteckschloß dadurch, daß der auf
dem Stehbolzen gelagerte Teil des Wechselhebels in seinem unteren Bereich breitflächig ausgestaltet ist derart, daß er nahezu bis zu dem die
Zuhaltungsplatte lagernden Stehbolzen und bis zur Rückflanke des Riegelkopfes reicht. Vorzugsweise wird dieser Bereich aus anbohrsicherem
Material hergestellt, so daß selbst bei Fehlen eines sogenannten Sicherheits-Türbeschlages ein großer Schutz gegen Anbohren nach
Durchbohren des Türschildes gegeben ist.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
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^ 3030393
Fig. 1 eine Ansicht eines Einsteckschlosses bei im unteren Bereich
vveggebrochener Schloßdecke,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung den Schnitt nach der Linie H-Il in
Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht auf das dem Riegel zugeordnete Schloßeingerichte
bei fortgelassener Schutzplatte und nicht dargestelltem Wechselhebel,
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung den Schnitt nach der Linie IV-IV
in Fig. 3 und
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Schutzplatte.
Das Einsteckschloß weist den rechtwinklig zur Schloßstulpe 1 angeordneten
Schloßboden 2 auf. Parallel zu diesem erstreckt sich eine Schloßdecke 3, die mittels der in Stehbolzen eintretenden Befestigungsschrauben
4 gehalten ist. Die Schloßdecke 3 ist mit einem abgewinkelten Rand 5 ausgestattet, der die Schloßkasten-Schmalwand darstellt.
Der Schloßboden 2 und die Schloßdecke 3 lagern eine Nuß 6, welche an
der die Schloßstulpe 1 durchsetzenden Falle 7 angreift. Letztere setzt sich in bekannter Weise aus einem Fallenkopf 7' und einem Fallenschwanz
7" zusammen.
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130067/0453
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Unterhalb der Falle 7 erstreckt sich ein Riegel 8. Dieser weist einen
gegenüber dem Riegelschwanz 8' verdickt ausgebildeten, die Schloßstulpe
1 durchsetzenden Riegelkopf 8" auf. Der Riegelschwanz 8' ist
mit einem in Riegelausschlußrichtung verlaufenden Längsschlitz 9 ausgestattet, den ein schioßkastenseitiger Führungsbolzen 10 durchsetzt.
An der Unterkante des Riegelschwanzes 8' befinden sich Schließeingriffsöf
fnungen 11, 12 für einen strichpunktiert dargestellten Schließbart 13 eines in die Profilausnehmunmg 14 des Schloßkastens einzusetzenden,
nicht dargestellten Zylinderschlosses.
Der Riegelschwanz 81 besitzt an seiner Oberkante Ausnehmungen 15, 16,
17, welche mit dem Tourenstift 18 einer Zuhaltungsplatte 19 zusammenwirken.
Letztere erstreckt sich zwischen Schloßboden 2 und Riegelschwanz 8' und ist um einen im rückwärtigen Bereich des Schloßkastens
angeordneten Stehbolzen 20 quadratischen Querschnitts gelagert. Eine auf dem Stehbolzen 20 angeordnete Spiralfeder 21 belastet die Zuhaltungsplatte
19 in Eingriffsrichtung. Bei zurückgeschlossenem Riegel 8 befindet sich dann der Tourenstift 18 in der Ausnehmung 15. Zusätzlich
zum Tourenstift 18 ist noch ein weiterer Sperrzahn 22 vorgesehen, der ebenfalls mit den entsprechenden Ausnehmungen des Riegelschwanzes
81 zusammenwirken kann. Mit ihrem unteren Bereich ragt die
Zuhaltungsplatte 19 bei zurückgeschlossenem Riegel 8 in die Schließeingriffsöffnung
11 hinein und liegt damit im Weg des Schließbartes 13 des Zylinderschlosses.
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Unterhalb der Zuhaltungsplatte 19 sitzt auf einem schloßkastenseitigen
Stehbolzen 23 quadratischen Querschnitts formschlüssig eine Platte 24. Deren obere in Richtung des Zylinderschlosses schräg abfallend verlaufende
Kante 24' liegt dn der Unterkante 19' der Zuhaltungsplatte 19
an. Auf den Stehbolzen 23 ist ferner ein Ring 25 gesteckt, welcher sich demnach unterhalb des Riegeischwanzes 8' befindet.
Beide Stehbolzen 20, 23 durchsetzen quadratische Öffnungen 26 einer
den Riegelschvvanz 8' und den Ring 25 überfangenden Schutzplatte 27.
Diese setzt sich in Richtung des Riegelkopfes 8" in einen stufenförmig abgesetzten Abschnitt 27' fort, welcher zwischen dem Tourenstift 18
und dem Zylinderschloß liegt. Von der Schutzplatte 27 ist ein Winkelschenkel 28 abgebogen, welcher sich bis zu dem Schloßboden 2 hin
erstreckt und die Zuhaltungsplatte 19 und auch den Riegelschwanz 8'
von der Rückseite her verdeckt.
Zur besseren Führung der Zuhaltungsplatte 19 dient der Führungsbolzen
10, der mit einem querschnittsgrößeren Abschnitt 10' in einen Führungsschlitz
19" der Zuhaltungsplatte 19 eintaucht.
Dem Einsteckschloß ist ein zweigeteilter Wechselhebel 29 zugeordnet.
Der eine Teil 30 desselben lagert um den unteren Stehbolzen 23, welcher eine Öffnung 31 dieses im unteren Bereich breitflächig ausgestalteten
Teils 30 durchsetzt. Der breitflächig ausgestaltete untere Bereich desselben ragt nahezu bis zu dem die Zuhaltungsplatte 19 lagernden
Stehbolzen 20 und bis zur Rückflanke 8'" des Riegelkopfes 8" und setzt
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sich in einen Finger 32 fort, der mit dem Fallenschwanz 7" gekuppelt
ist.
In dem breitflächigen Bereich des Teils 30 befindet sich, dem Riegelkopf
8" benachbart, ein etwa senkrecht verlaufender Längsschlitz 33, in den ein Mitnehmerzapfen 34 des anderen Teils 35 des zweigeteilten Wechselhebels
29 ragt. Dieser bildet einen Längsschlitz 36 aus, in den ein vom Riegelschwanz 8' ausgehender Kupplungszapfen 37 eintaucht. Das untere
Ende 35' des Teils 35 liegt in der Bewegungsbahn des Schließbartes 13,
so daß bei entsprechender Drehrichtung desselben über den Wechselhebel 29 die Falle 7 schloßeinwärts gezogen wird.
Die die Zuhaltungsplatte 19 und den Riegelschwanz 8' sichernden Bauteile
sind so übereinander geschichtet, daß bei einem Anbohren die sich hierbei bildenden Grate der einzelnen Teile eine Gesamtsperrung des
Schlosses gegen Öffnen bringen.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten
neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
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Leerseite
Claims (2)
1.) Einsteckschloß mit Falle, Riegel und zweigeteiltem Wechseihebei,
wobei dem Riegel eine abgefederte, um einen im rückwärtigen Bereich des Schlosses angeordneten Stehbolzen schwenkende Zuhaltungsplatte
zugeordnet ist, die mittels eines Tourenstiftes in die zugehörige Ausnehmung des Riegels eingreift, dadurch gekennzeichnet,
daß sich unterhalb der Zuhaltungsplatte (19) auf dem einen Teil (30) des Wechselhebels (29) lagernden Stehbolzen (23)
aufgesteckt eine die Zugänglichkeit der Zuhaltungsplatte (19) von unten versperrende Platte (24) und darüber ein Ring (25) befinden,
welcher Stehbolzen (23) zusammen mit dem die Zuhaltungsplatte (19) lagernden Stehbolzen (20) eine Schutzplatte (27) trägt,
die winkelförmig gestaltet ist, sich bis über den Tourenstift (18) hinausragend in Richtung des Riegel kopfes (8") erstreckt und mit
ihrem anderen Winkelschenkel (28) die Zuhaltungsplatte (19) von der Rückseite her verdeckt.
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* 3030393
2. Einsteckschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
auf dem Stehbolzen {2.3) gelagerte Teil (30) des Wechselhebels (29)
in seinem unteren Bereich breitflächig ausgestaltet ist derart, daß er nahezu bis zu dem die Zuhaltungsplatte (19) lagernden Stehbolzen
(20) und bis zur Rückflanke (8m) des Riegelkopfes (8") reicht.
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13ÖÖ67/0AS9
Applications Claiming Priority (1)
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US05/959,102 US4280052A (en) | 1978-11-09 | 1978-11-09 | Multiple chamber ionization detector |
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Family Applications (1)
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DK101900C (da) * | 1961-12-30 | 1965-06-08 | Danske Securitas As | Elektrisk alarmanlæg, fortrinsvis til brandalarmering. |
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- 1978-11-09 US US05/959,102 patent/US4280052A/en not_active Expired - Lifetime
-
1979
- 1979-07-12 CA CA331,691A patent/CA1123123A/en not_active Expired
- 1979-07-20 GB GB7925294A patent/GB2034964B/en not_active Expired
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- 1979-09-06 JP JP11471779A patent/JPS5565153A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS5565153A (en) | 1980-05-16 |
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GB2034964B (en) | 1982-12-15 |
GB2034964A (en) | 1980-06-11 |
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