DE750723C - Vorrichtung fuer selbsttaetige Knopfbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung fuer selbsttaetige Knopfbearbeitungsmaschinen

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Publication number
DE750723C
DE750723C DES130195D DES0130195D DE750723C DE 750723 C DE750723 C DE 750723C DE S130195 D DES130195 D DE S130195D DE S0130195 D DES0130195 D DE S0130195D DE 750723 C DE750723 C DE 750723C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
turning tool
support
moves
grinding wheel
Prior art date
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Expired
Application number
DES130195D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Bauer
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SAECHSISCHE KNOPF und BUERSTEN
Original Assignee
SAECHSISCHE KNOPF und BUERSTEN
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE750723C publication Critical patent/DE750723C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/007Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding buttons, nail heads, screw heads, bottle capsules or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Vorrichtung für selbsttätige Knopfbearbeitungsmaschinen Es sind bereits Vorrichtungen für selbsttätige Knopfbearbeitungsmaschinen-zum Anschleifen eines Drehstahles bekannt, bei denen eine Schleifscheibe bei der Bewegung des Drehstahles in der einen Richtung angehoben und bei -seiner entgegengesetzten Bewegung gesenkt wird. Bei diesen bekannten Vorrichtungen handelt es sich um Vorrichtungen für Handbetrieb, und es kann leicht ein schlechtes Anschleifen des Stahles vorkommen. Außerdem steht die bekannte Schleifvorrichtung weit nach der Seite hin vor. Die Schleifscheibe muß also zum Schleifen seitlich verschoben werden. Dadurch wird eine beträchtliche Verringerung der Leistung hervorgerufen. Gegenüber diesen bekannten Vorrichtungen zeichnet sieh die Vorrichtung nach der Erfindung dadurch aus, daß die Schleifscheibe unter axialer Hinundherbewegung den Drehstahl mit ihrer zvlindrischen Mantelfläche, an der Schneidebeginnend, schleift und zu diesem Zweck auf dem Support für den Drehstahl über diesem derart schwenkbar gelagert ist. daß sie beim Vorgehen des Supportes in die Drehstellung durch eine Kurve gehoben, beim Zurückgehen des Supportes dagegen wieder zum Schleifen des Stahles gesenkt ist, wobei ein verstellbarer Anschlag die Schleifbewegung begrenzt. Eine solche Vorrichtung ist leicht zu bedienen, und zwar durch einfaches Verschieben des Supportes auf der Drehbank. Hierbei -wird die Sclileifsclieibe.infolge der an der Drehbank angeordneten schiefen Ebene selbsttätig gehoheii, und zwar dann, wenn der Drehstahl in die \ähe des Werkstückes gebracht wird. Sobald er dagegen von cieni Werkstück zurückgezogen wird, wird auch die Schleifscheibe wieder gesenkt und zum _lnschleifen des Drehstahles in seine Nähe 1-ebracht. Ein schlechtes Anschleifen des Stahles kann beim Erfindungsgegenstand nicht vorkommen. Bei ihm wird vierlmehr durch die schiefe Ebene an dein Maschinengestell dafür gesorgt, daß die Sclileifsclieibe mit dem Drehstahl nur gerade so viel in Berührung kommt, wie zum Schleifen des Drehstaliles unbedingt erforderlich ist. Beien Anineldungsgegenstand kann die Drehscheibniemals in unbeabsichtigter Weise an den Drehstahl heranbewegt werden. Ein weiterer Vorteil des Anmeldungsgegenstandes besteht darin, daß der Schleifvorgang des Stahles bequem beobachtet werden kann, und daß die Schleifscheibe trotz ihrer zwangläufigen BewegUng auch noch nach den Seiten hin bewegt wird. Diese Bewegungen sind ebenfalls zwangläufig und für das Schleifen des Stahles sehr vorteilhaft, da hierdurch irgendwelche Riefenbildungen an dein Stahl vermieden werden. Bekanntlich ist dies sehr wichtig: denn die Riefen wirken äußerst unschön an Knöpfen und können nur unter einem Aufwand von verhältnismäßig viel Arbeit beseitigt «-erden. Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht. Es stellen dar: Fig. i die Schleifvorrichtung, gemäß der Irrfindung von oben gesehen, -wobei die Schleifscheibenlagerung im Schnitt gezeigt ist, Fig. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. i, Fig.3 einen Schnitt durch einett Teil des Gegenstandes der Fig. i, in Pfeilrichtung .-1 gesehen, im vergrößerten Maßstabe, Fig. 4 einen Schnitt des gleichen Getriebes von oben gesehen, ebenfalls in vergrößertem Maßstabe.
  • Es bedeuten: i das Maschinengestell mit einem üblichen Spindellager '?. und eineng Knopfspannfutter 3. .1 ist ein Support, der finit Hilfe einer nicht gezeichneten Kurvenscheibe nach dein Spannfutter 3 hin vor- und zurückgeschoben wird. Ein selbsttätiger Zubringer, der ebenfalls nicht näher aufgeführt -wurde, bringt die Knöpfe in das Spannfutter 3. Ein Fassonstahl 5 dreht beim'Vorgeheii die Fasson des Knopfes ein. Z@'ährend des Rücklaufs des Supportes wird der Knopf selbsttätig aus dein. Spannfutter ausgeworfen.
  • Auf dein Support d befindet sich ein verstellbares Lager 6, das nach Lösen seiner Defestigungsschrauben durch die Stellschraube ; verstellt werden kann. Verschiebt nian das j .ag C r ( auf denn Support in Richtung auf das Spannfutter 3, so erreicht man einen stumpfen Schnittwinkel. Wird es jedoch umbekehrt verschoben., so wird der Schnittwinkel spitzer.
  • Zum Antrieb einer Schleifscheibe ist in dem [-a"-er 6 eine Keilriemenscheibe 8 gelabert. Diese Keilriemenscheibe 8 wird durch einen heilr iemen g von einer Hauptantriebsscheibe io angetrieben. Sie überträgt die Drehbewegung einerseits über eine Rundriemenscheibe i i durch Rundriemen auf eine Scheibe 12, die wiederum mit einer Schneckenwelle 13 (Feg. a und 3) und dazugehöriger Schnecke i-. gekuppelt ist. Die Schnecke 14 treibt ein Schneckenrad 15 an, das mit einem exzentrischen Zapfen i6 in eine Aussparung einer Sclileifscheibentvelle 17 eingreift und bei gleichbleibender Drehzahl der Schnecke i; eine stoßfreie, axiale Verschiebung der Welle 17 und somit der Schleifscheibe is bewirkt. Andererseits wirkt die Scheibe 8 über eine Keilriemenscheibe i9 und 1-,'-eilrienien 2o auf die Schleifscheibe 18, die auf der Welle 17 auf 1LUbellagern frei drehbar ist, wobei der Spannflansch 21 gleichzeitig als Keilriemenscheibe ausgebildet ist. Eine Stellschraube 22 ermöglicht ein genaues Einstellen der Spantiefe und dient außerdem dazu, nach erfolgter Abnutzung die Höhenlage genau auszurichten. Eine Feder 23 überwindet den Schleifdruck und verhindert das Anhieben der Schleifscheibe.
  • Bewegt sich der Support d. gegen die Spannpatrone 3, d. h. entgegengesetzt der Pfeilrichtung A, so läuft die Rolle 2d. auf eine Kurve a5 auf und hebt die Schleifvorrichtung über die Spindellagerung 2- hinweg, so daß der Stahl 5 nach seinem Anschleifen ungehindert den Knopf drehen kann. Das Anschleifen des Stahles kann nach dem Drehen eines oder mehrerer Knöpfe vorgenommen werden. Während des Rücklaufes rollt die Rolle 24 an der keilförmigen Kurve ab, wobei die Feder 23 die Abwä rtsbewegung der Schleifvorrichtung begünstigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung für selbsttätige Knopfbearbeitungsmaschinen zum Anschleifen eines Drehstahles, bei der eine Schleifscheibe hei der Bewegung des Drebstaliles in der einen Richtung angehoben und bei seiner entgegengesetzten Bewegung gesenkt -wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe unter axialer Hinundherbewegung den Drehstahl mit ihrer zvlindrischen Mantelfläche, an der Schneide beginnend, schleift und zu diesem Zweck auf dein Support für den Drehstahl über diesem derart schwenkbar gelagert ist, daß sie beim Vorgehen des Supportes (q.) in die Drehstellung durch eine Kurve (25) gehoben, beim Zurückgehen des Supportes dagegen wieder zum Schleifen des Stahles gesenkt ist, wobei ein verstellbarer Anschlag (22) die Schleifbewegung begrenzt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht zezoren worden: deutsche Patentschrift ...... Nr. 6o9 496; österreichische - ...... - 58 9223; USA.- - ...... - 711 723-
DES130195D 1937-12-30 1937-12-30 Vorrichtung fuer selbsttaetige Knopfbearbeitungsmaschinen Expired DE750723C (de)

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DE750723C true DE750723C (de) 1945-01-31

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US711723A (en) * 1901-03-01 1902-10-21 Julius Henrich Button-turning machine.
AT58923B (de) * 1910-12-12 1913-05-10 Union Special Maschinenfab Knopfdrehbank.
DE609496C (de) * 1935-02-16 Sylbe & Pondorf Maschb Ges Ag Selbsttaetige Knopfdrehbank

Patent Citations (3)

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DE609496C (de) * 1935-02-16 Sylbe & Pondorf Maschb Ges Ag Selbsttaetige Knopfdrehbank
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AT58923B (de) * 1910-12-12 1913-05-10 Union Special Maschinenfab Knopfdrehbank.

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