DE609496C - Selbsttaetige Knopfdrehbank - Google Patents
Selbsttaetige KnopfdrehbankInfo
- Publication number
- DE609496C DE609496C DES110933D DES0110933D DE609496C DE 609496 C DE609496 C DE 609496C DE S110933 D DES110933 D DE S110933D DE S0110933 D DES0110933 D DE S0110933D DE 609496 C DE609496 C DE 609496C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grinding wheel
- lathe
- steel
- automatic
- knob
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D19/00—Producing buttons or semi-finished parts of buttons
- B29D19/04—Producing buttons or semi-finished parts of buttons by cutting, milling, turning, stamping, or perforating moulded parts; Surface treatment of buttons
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
- Selbsttätige Knopfdrehbank Zum Drehen von Knöpfen benutzt man Drehwerkzeuge mit durchgehendem Profil, sogenannte Formdrehstähle. Das Schärfen solcher Werkzeuge ist sehr einfach, weil nur eben über das schneidende Ende zu schleifen ist. Beim Verarbeiten von Stoffen, wie Kunsthorn aus Casein, Perlmutter u. dgl., die selbst besonders stark schleifend und abstumpfend auf das Schneidwerkzeug wirken, muß dieses häufig angeschliffen werden.
- Hierzu hat man selbsttätige Knopfdrehbänke mit Selbsttätigen Schleifvorrichtungen versehen, die jedesmal, nachdem ein Knopf gedreht worden ist, den Drehstahl schleifen. Das Schleifen nach jedem Arbeitsgange war deshalb nötig, weil dann nur o,ooioder o,ooz nim weggenommen zu werden brauchten, so daß man hoffen konnte, ohne Wetzen, d. h. nur mit dem Schleifen, auszukommen.
- Der Stahl wird dabei, nachdem der Knopf gedreht ist, unter der Schleifscheibe vorbeigeführt, sodann nach oben geschaltet und beize Vorwärtsgang abermals unter der Schleifscheibe vorbeigeführt. Bei dieser Anordnung hat sich gezeigt, daß selbst bei den ausgesuchtesten Werkstoffen, also beimbesten Stahl und der besten Schleifscheibe, immer ein Grat entsteht, den man nun durch Wetzen entfernen müßte. Dieser Grat wird sich natürlich in der Hauptsache an der Kante bilden, mit welcher der zwangsläufig an der Schleifscheibe vorbei geführte Formstahl von der Schleifscheibe im letzten Moment abgezogen wird. Beim Rückwärtsgang des Formstahles, also an der Vorderseite, d. h. an der Schneidkante, wo per gerade vermieden werden soll. Daran .ändert auch die Tatsache nichts, daß der Stahl erst nach dem Rückwärtsgang hochgeschaltet wird.
- Die Erfindung beseitigt nun diesen Nachteil dadurch, daß die Schleifscheibe bei der Bewegung des Formstahles zu ihr hin angehoben und bei seiner entgegengesetzten Bewegung gesenkt wird. Auf diese Weise wird der Stahl so geschliffen, daß ein Grat lediglich an der hinteren Seite des Stahles entstehen kann, die Schneidkante also stets gratfrei bleibt.
- In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und es stellen dar Fig. i eine Vorderansicht, Fig. s eine Seitenansicht (teilweise im Schnitt) und Fig.3 eine Ansicht von oben.
- Der bisher feststehende Schleifbock ist in zwei Teile zerlegt, nämlich den am Gestell der Drehbank befestigten Unterteil a und einen darauf drehbar gelagerten Oberteil b, der die Schleifscheibe, in diesem Falle eine Topfscheibe, trägt. Auf der Steuerwelle der selbsttätigen Drehbank sitzt nun eine Hubscheibe, die mit Hilfe einer Schleife und Rollre die Zugstange c bewegt. Diese wirkt über den Arm d auf den Schleifscheibenträg er b. Geht der Formstahl, nachdem ein Knopf gedreht ist, in seine Ausgangsstellung zurück und damit unter der Schleifscheibe vorbei, so wird diese durch die beschriebene Anordnung angehoben. Hat der Stahl seine Endstellung Herreicht, so kommt die starke Federe zur Wirkung, die den drehbaren Schleifscheibenträger b wieder auf den feststehenden Unterteil a drückt, wodurch die Schleifscheibe beim Vorwärtsgang des Stahles dann in dem Sinne zum Eingriff kommt, daß der Grat auf die Rückseite des Formstahles verlegt wird, wo @er nichts schadet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Selbsttätige Knopfdrehbank mit selbsttätiger Schleifvorrichtung, bei welcher der Formdrehstahl von- seiner Arbeitsstellung unter seine Schleifscheibe bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe bei der Bewegung des Formstähles zu ihr hinangehoben und bei seiner entgegengesetzten Bewegung gesenkt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES110933D DE609496C (de) | Selbsttaetige Knopfdrehbank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES110933D DE609496C (de) | Selbsttaetige Knopfdrehbank |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE609496C true DE609496C (de) | 1935-02-16 |
Family
ID=7530596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES110933D Expired DE609496C (de) | Selbsttaetige Knopfdrehbank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE609496C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE750723C (de) * | 1937-12-30 | 1945-01-31 | Saechsische Knopf Und Buersten | Vorrichtung fuer selbsttaetige Knopfbearbeitungsmaschinen |
-
0
- DE DES110933D patent/DE609496C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE750723C (de) * | 1937-12-30 | 1945-01-31 | Saechsische Knopf Und Buersten | Vorrichtung fuer selbsttaetige Knopfbearbeitungsmaschinen |
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