DE750664C - Verfahren zur Herstellung eines Bodenverbesserungsmittels aus den feinen Anteilen des Seeschlicks - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Bodenverbesserungsmittels aus den feinen Anteilen des Seeschlicks

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DE750664C
DE750664C DEH151672D DEH0151672D DE750664C DE 750664 C DE750664 C DE 750664C DE H151672 D DEH151672 D DE H151672D DE H0151672 D DEH0151672 D DE H0151672D DE 750664 C DE750664 C DE 750664C
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AENNE HILLEBRAND
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F7/00Fertilisers from waste water, sewage sludge, sea slime, ooze or similar masses
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/20Fertilizers of biological origin, e.g. guano or fertilizers made from animal corpses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Bodenverbesserungsmittels aus den feinen Anteilen des Seeschlicks Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Bodenverbesserungsmittels aus Meeressch:lick.
  • Dieses Verfahren beruht auf der Gewinnung der im Seeschlick enthaltenen feinen Anteile, ohne daß irgendwelche Ausflock-, Peptisiermittel oder sonstige Zusätze dabei verwendet werden.
  • Bekanntlich ist bislang der Seeschlick in seinem Urzustande, ohne daß die Schwer-und Ballaststoffe abgetrennt wurden, auf große Landflächen aufgespült oder in große Becken eingefüllt und dort abgetrocknet worden. Das: Abtrocknen geschieht bisher durch Luft und Sonne und nur so weit, daß sich die Masse durch Spaten stechen: läßt. Diese Trocknung nimmt jedbch einen Zeitraum von vielen Monaten in Anspruch. Ein weiter Transport dieses so abgetrockneten Schlicks ist außerdem auch ausgeschlossen, da derselbe immer noch sehr erhebliche Wassermengen ,enthält und anderseits auch noch die gesamten Ballaststoffe aufweist.
  • Die ferner bekanntgewordenen, Verfahren zur Herstellung eines Seeschlicktrockengutes verarbeiten entweder die die Ballaststoffe noch ganz :enthaltende Sdhlickmasse, oder den nach einer vorgenommenen Ausschlämmun.g erhaltenen Leichtstoffen -werden Ausflock-, Peptisier- oder ähnliche Mittel zugesetzt, und, die ausgeflockte Masse wird dann weiter behandelt.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich dadurch grundsätzlich von allem anderen bekannten Arbeitsweisen, daß die im Tragwasser (mit Süßwasser vermischtes Meereswasser) enthaltenen Schlickfeinteilchen schon in der Spül- bzw. Förderrohrleitung von dem Ballaststoffen abgetrennt werden. Die Ballaststoffe rutschen in der Förderrohrleitung den alten Weg weiter an Land zum Auffluten und die in die Fabrikationsanlage unmittelbar aus dem Spülerrohr abgeleiteten Feinteilchen werden erfindungsgemäß zunächst durch Großfilter o. dgl. entwässert und aasgesteift, ohne daß irgendwelche Ausflock-, Peptisier- oder sonstige Mittel zugesetzt werden,, Durch die vorherige Abtrennung der Ballaststoffe werden zunächst alle zur Bodenverbesserung unbrauchbaren Anteile des Schlickes, wie Steine u. dgl., ausgeschieden, und nur die wertvollen feinen Anteile gelangen zur Weiterverarbeitung. Dadurch wird das gewonnene Enderzeugnis nicht nur hinsichtlich seines Wertes erheblich verbessert, sondern auch die weitere Verarbeitung der ballastfreien Masse wesentlich erleichtert, vereinfacht und verbilligt. Die in diesem angesteiften "Zustande befindlichen Feinteilchen werden dann unter Außen] trftabschluß bei Tenlperaturenvon etwa 32c 'C zum Schwitzen und damit zum Vergären gebracht und anschließend unter allmählichem Ansteigern der Temperaturen bis auf etwa d.o bis d.5° C so lange und so weit getrocknet, daß das trockne Feinteilchengut nur noch höchstens 8% Wassergehalt aufweist und damit eine anschließend erfolgende feinste Vermahlung zuläßt. Durch den Außenluftabschluß bei dem fortlaufenden Arbeitsgang wird die Vergärung und die Trocknung der Feinteilchenmasse erfindungsgemäß -so kräftig beeinflußt, daß die Zeitdauer des vollständigen Arbeitsganges nur auf Stunden bemessen ist.
  • Das Feinteilchengut ist bei der Trocknung nicht höher als höchstens auf q0 bis 45°C zu erhitzen, damit die Abtötung der in der Masse enthaltenen organischen. Stoffe und Bakterien weitgehendst unterbunden ist. Hierdurch wird ein hochwertiges, bakterienreiches Produkt gewonnen, während bei den bisher bekannten Trockenverfahren die- Kleinlebewesen des Schlicks größtenteils abgetötet werden.
  • Auch die Trocknung und Vermahlung der feinen Schlickteilchen kann erfindungsgemäß unter vollständigem Abschluß der Außenluft erfolgen, wodurch unter anderem eine Wiederaufnahme -von Feuchtigkeit verhindert wird.
  • Die während der Vermahlung der trockenen Feingutmassen auftretende Staubentwicklung; wird nach einer besonderen. Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung durch in die Mühle eingeleitete und, mengenmäßig angepaßte Gase (Schwaden) herabgemindert bzw. unterbunden.
  • Bei der fortlaufenden Herstellung des Schlickfeinteilchengutes gemäß dem Verfahren der Erfindung, also auch nach dem Entwässern und der Ansteifung, werden keinerlei Zusätze, wie Ausflock-, Peptisier- oder andere Mittel, zur Anwendung gebracht, sondern es werden die abgetrennten Urschlickfeinteilchen allein für sich verarbeitet, so daß das Fertiggut als natürliches Schlickfeingut anzusprechen. ist.
  • Durch das gemäß dem Verfahren der Erfindung gewonnene vollständig trockene und streufähige, bakterienreiche, staubfein gemalilene Feintei;lchengut -ist es möglich, selbst in den entferntest liegenden Gegenden das Bodenverbesserungsmittel auf Äckern:, Wiesen, Weiden usw. gleichmäßig fein zu verteilen und eine erhebliche Verbesserung der leichten oder humosen Böden zu erzielen. Die Gestehungskosten der erfindungsgemäßen Herstellung des Bodenverbesserungsmittels sind sehr niedrig und durch die feine Verrnahlung ist das Gut sofort versandbereit und transportfähig. Es kann: lose, gesackt oder auch in Behälter jeder Art verpackt zum Versand gelangen. Infolge der Trocknung auf höchstens 8% Wassergehalt und infolge der Abwesenheit von Ballaststoffen kann es bis auf weiteste Entfernungen unter erheblicher Ersparnis von Frachtkosten verschickt werden. Ferner kann es in Lagerräumen im Herstellungsgebiet und in Verbrauchergebieten infolge seines sehr geringen Feuchtigkeitsgehaltes, ohne Gefahr des Klumpig- und Unbrauchbarwerdens, nach Bedarf auch längere Zeit auf Vorrat gelagert werden. Daran anschließend kann das Bodenverbesserungsmittel auch ohne jede Bearbeitung vorn Lager sofort wieder zum Ausstreuen auf den Acker verwendet werden, ohne seinen fein streufähigen Zustand durch die Zwischenlagerung zu verlieren.
  • Anderseits können diesem Schlickfeinteilchengut auch die bekannten, Düngemittel beliebiger Art während. der Vergärung, Trocknung und Verniahlung unter Außenluftabschluß beigemischt werden.
  • Nach feinster V ertnahlung des nach dein Verfahren der vorliegenden Erfindung gewonnenen Schlickfeingutes wird das zusätzliche Düngemittelkorn, unter Außenluftabschluß, durch maschinelle, innige Vermischung von dem Feingut vollständig eingehüllt.
  • Nach eirein älteren, nicht vorveröffentlichten Verfahren wird frisch gebaggerter Schlick einem Schlämmen mit Wasser, vorzugsweise Süßwasser, unterworfen, worauf die Leichtstoffe durch Ausflockmittel ausgeflockt «-erden. Die so erhaltenen Leichtstoffe werden dann bei .einer Temperatur von 6o bis 8o@'C auf nicht unter ioo/o Wassergehalt im Endprodukt getrocknet. Dagegen werden nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung keine Ausflockmittel zugesetzt, es wird ferner bei einer Höchsttemperatur von nur -o bis -15'C getrocknet und der Feuchtigkeitsgehalt im Fertigprodukt auf nur noch etwa 8 % heruntergesetzt.
  • Unter Ballaststoffen des Schlickes sind alle Bestandteile bzw. Bestandstoffe, auch Beimengungen des Schlickes, zu verstehen, die sich beim Fördern.durch den Spüler, also kurz gesagt beim Spülen, nicht zti einer leichten, schleimigen und schwimmenden. 'Masse im Tragewasser auflösen. Ballaststoffe sind auch Schwerstoffe, die aus den verschiedenen 12aterialien usw. bestehen können, wie Tonstücke oder Tonklumpen, Kies, Sand, Steine jeglicher Art, Holzstücke, Eisen usw., überhaupt alles, was mit den Flußläufen oder mit der Ebbe- und Flutbewegung mitrollt oder auf irgendeine andere Art in das Wasser geraten. ist und gelegentlich durch den Bagger miterfaßt wird.
  • Ballaststoffe sind nichtschwimmende Bestandteile des Schlickes. In den meisten Fällen werden gerade diese Ballaststoffe mit als Schlick bezeichnet.
  • Die Abtrennung der leichtern, schwimmen-' den Stoffe (Leichtstoffe) von den anderen, nichtschwimmenden Ballaststoffen ist das Grundmerkmal des Gegenstandes der Erfindung.
  • Bislang sind alle Unternehmungen, Schlick betreffend, immer nur von dem; was an. Land gefördert war, ausgegangen, ohne den mit dein abgeflossenen Tragewasser verlorengegangenen Leichtstoffen ein Augenmerk usw. zu schenken.
  • Die schwimmenden Leichtstoffe werden nach dem Verfahren der Erfindung von den nichtschwimmenden Ballaststoffen während des Duschlaufs durch die Spül- oder Förderrohrleitung, welche den auf dem Wasser liegenden Spüler mit der an Land befindlichen Äblagerungsstelle verbindet, abgetrennt. Zwecks dieser Abtrennung sind auf einer kurzen Strecke, beiderseitig neben der Förderrohrleitung, schwächer gehaltene Rohrleitungen angebracht, die mit der Förderrohrleitung durch Zu- und Rückgangsatutzen zu einem Ganzen verbunden sind. Die Öffnungen der Stutzen.sind an der Förderrohrwand durch Siebscheiben gegen das Eindringen von Ballaststoffen gesichert. Die Zugangsstutzen zu den Nebenrohrleitungen sind in der Höhe der Oberkante und die Rückgangsstutzen in der Höhe der Unterkante des Förderrohrquerschnittes angeordnet und durch Rohrpaßlängen miteinander verbunden. Die Nebenrohrleitungen sitzen durch die Stutzenyerhindungen seitlich parallel zu .der Förderrohrleitung, aber durch die verschiedene Höhenlage der Stutzensitze trotzdem stark abfallend an der Förderrohrleitung. Die Weiten der Rohrleitungen sind zueinander unterschiedlich, da immer nur ein Teil aus"der Fördermenge abgetrennt wird. Weist die Förderrohrleitung eine lichte Weite von etwa 8oo mm auf, so weisen die Abgangsstutzen zu den Nebenrohrleitungen nur etwa Zoo mm im Durchmesser auf. Hiernach verhalten sich die lichten Querschnitte der Leitungen etwa wie 6 : i.
  • Da die Förderung von Schlick durch den Spüler nur periodisch erfolgt, so ist stets inder. Ruhepausen genügend Gelegenheit geboten, gegebenenfalls verschmutzte Nebenrohrleitungen zu reinigen oder mittels der vorgesehenen Umschaltvorrichtung andere Reserverohre eihzuschalten. - Auch ist dafür Sorge zu tragen, daß die durch -die Nebenrohrleitungen, abgegangenen Tragewassermengen mit dem den Verhältnissen entsprechenden Druck der Förderrohrleitung wieder zugeführt werden. Die Nebenrohrleitungen sind, unter Sicherung gegen Verschmutzung bzw. Versandung usw., durch eine Verbindungsrohrleitung der Verarbeitungsanlage, welche entweder ostfest oder auch auf dein Schift aufgebaut sein kann, angeschlossen.
  • Die Leichtstoffe des Verfahrens der Erfindung können, außer wie vorbeschrieben, aber auch am Schluß der Förderrohrleitung unter @`erwendung einer zweckentsprechenden Einrichtung abgefangen und zur Verarbeitungsanlage abgeleitet «-erden.
  • Das Förderrohr verläuft am Schluß von seiner runden Form konisch zu einer waagerecht erweiterten Auslauföffnungaform: Vor dieser Öffnung ist ein waagerecht angebrachtes und in der Höhe verstellbares Trennblech angebracht, welches das Fördergut mit den schwimmenden Leichtstoffeü von dem mit den Ballaststoffen abtrennt und ableitet.
  • Ausführungsbeispiel Der frisch gebaggerte bzw. gespülte Seeschlick enthält durchschnittlich 70 bis 80°/0 Tragewasser (mit Süßwasser vermischtes Meereswasser), so daß iooo kg Frischschlick 7oö bis 8oo kg Wasser und Zoo bis 3oo kg Schlicktrockensubstan.z enthalten. 5o bis 6o°/0 dieser Schlicktrockensubstanz bestehen dagegen aus Ballaststoffen, die für die Verwendung als Bodenverbesserungamittel ungeeignet sind.
  • Bei der Entnahme der Schlickfeinteilchen unmittelbar aus dem Spülrohr gemäß dem Verfahren der Erfindung besteht die Zusammensetzung der geförderten Masse aus etwa ioo bis i5o kg Schlickfeinteilchensubstanz und etwa 85o bis goo kg Wasser. Nach der Absonderung des Wassers durch Großfilter o. dgl. enthält die Schlickfeinteilchenmasse noch etwa 35 bis 4o°/, Wasser. In diesem angesteiften Zustande wird die Masse unter Luftabschluß auf Temperaturen von etwa 32° C erwärmt und zum Schwitzen bzw. Vergären gebracht. Anschließend wird die so gewonnene Masse unter Steigerung der Temperaturen auf höchstens etwa 4o bis .15° C bis auf etwa 8°/Q Feuchtigkeitsgehalt getrocknet und dann, vermahlen. Das Schwitzen, Vergären und Trocknen erfolgt in einem Trockenapparat bzw. Turm und die Vermählung in einer Mühle, alles unter Außenluftabschluß.
  • Durch die weitgehende Trocknung der Feinteilchenmasse, bis auf etwa 8°/D Feuchtigkeitsgehalt, ist eine besonders feine Vermählung des Trockengutes möglich, so daß beim Zusatz der bekannten Düngemittel beliebiger Art das Korn dieser Stoffe von den feinen Schlickteilchea vollkommen umhüllt wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r . Verfahren zur Herstellung eines Bodenverbesserungsmittels aus den feinen Anteilen des Seeschlicks unter Abtrennung der groben Ballaststoffe und Überführung der feinen Schlickteilchen in streufähige, trockene Massen bei Temperaturen von etwa 32° C, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennung der feinen Schlickteilchen von den Ballaststoffen bereits in der Spül-bzw. Förderrohrleitung durch Ableitung des die feinen Schlickteilchen tragenden Wassers unmittelbar aus dem Spül- und Förderrohr in die Verarbeitungsanlage erfolgt, worauf die Ausschwitzung bzw. Vergärung der von der Hauptmenge des Wassers in@Filteranlagen o. dgl. abgetrennten angesteiften feinen Schlickteilchen, unter völligem Außen@luftabschluß, bei Temperaturen von etwa 32°C und die anschließende Trocknung bei erhöhten Temperaturen von höchstens etwa 40 bis 45° C, bis zu einem Wassergehalt des Trockenfeinschlicks von etwa 8°/a vorgenommen wird, welcher dann anschließend im fortlaufendem Arbeitsgang feinstens vermahlen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbereitung der feinen. Schlickteilchen, auch während der Trocknung und Vermahlung unter vollständigem Abschlu.ß der Außenluft erfolgt.
  3. 3: Verfahren nach Anspruch r bis 2, dadurch gekennzeichnet, dag während der Vermahlung in die Mühle Wasserdampf enthaltende Gase eingeleitet werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Feinschlick bekannte Düngestoffe beliebiger Art unter Außenluftabschluß während der Vergärung, Trocknung oder Verrnahlung beigemischt werden. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften .... Nr. 431 302, 557435.
DEH151672D 1933-04-26 1933-04-26 Verfahren zur Herstellung eines Bodenverbesserungsmittels aus den feinen Anteilen des Seeschlicks Expired DE750664C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE431302C (de) * 1925-10-02 1926-07-03 Arthur Loessin Verfahren zur Herstellung von keramischen Erzeugnissen aus Schlick
DE557435C (de) * 1928-06-29 1932-08-23 Heinrich Kuntze Dr Verfahren zur Herstellung von keramischen Erzeugnissen aus Schlick

Patent Citations (2)

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