DE749757C - Maschine zum Lochen von Werkstuecken mittels einer an dem Werkstueck befestigten Schablone - Google Patents

Maschine zum Lochen von Werkstuecken mittels einer an dem Werkstueck befestigten Schablone

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DE749757C
DE749757C DES141321D DES0141321D DE749757C DE 749757 C DE749757 C DE 749757C DE S141321 D DES141321 D DE S141321D DE S0141321 D DES0141321 D DE S0141321D DE 749757 C DE749757 C DE 749757C
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DE
Germany
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workpiece
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machine
punching workpieces
punching
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DES141321D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D27/00Machines or devices for cutting by a nibbling action
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • B21D28/243Perforating, i.e. punching holes in profiles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • @Mäschine zum-Lochen-von Werkstücken mittels einer an dem Werkstück befestigten Schablone Die Erfindung betrifft eine -Maschine zum Lochen von Werkstücken mittels einer an dem' Werkstück. befestigten Schablone. Es sind. Maschinen--dieser Art bekannt; an welchen der - gegenseitige- Längsabstand der Lochstellen durch Raststifte festgelegt .wird, die in. Ausnehmungen der Schablone einfallen; während die Vage -der Lochstellen- in der quer 'dazu liegenden Richtung durch- einen einstellbaren Anschlag bestimmt wid,-.der-sich gegen das` Werkstück legt: -"`Gegenüber bekannten il@IaschiriendieseArt unterscheidet sich diej enge nach. der - Erfindung dadurch, daß -das Werkstück auf der Schablone zwischen ihr. und .dem Lochstempel angeordnet ist. -Damit -ist .der -Vorteil verbunderl;=-daß'mitHilfe einer solchen. Maschine insbesondere auch hutförmige - Profile bearbeitet werden können, also Profile, die ,insbesondere im, Fjuggzeugbäü- 'im erheblichen Ausmaße zur Anwendupg gelangen: ° hie Maschine' ist - also - vielseitig 'v»erwendbär. -Die Erfindung besteht weiter darin, die er wähnte Schablone in besonderer Weise-.nuszu=._ bilden, und zwar derart, daß sie entsprechend dem Längsabstand der Lochstellen mit Einschnitten in der Querrichtung versehern ist, deren. Zungen über den Werkstückrand hinausragen. Auf diese Weise = ist das Arbeiten an der Maschine besonders erleichtert und beschleunigt: Ferner ist es dadurch ermöglicht, die Schablone auf einen. am Maschinentischbefestigten- Führungsstift aufzuschieben, bis der Werkstückrand auf den einstellbaren, Aufschlag anstößt. ..
  • Zur Bearbeitung von -Werkstücken, die eine gebogene Hütprofilförm besitzen, sieht die Erfindung weiter .die Maßnahme- vor,. die 'Schablone mit -IUoben zu versehen, die in das Profil reichen, um auf diese Weise das Werkstück gegenüber der Schablone in der Längs- und Qüerrichturg festzulegen. -In. der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt: -Dabei ist angenommen, daß die Löcher' durch eirie'Lochmäschine erzeugt werden. Es zeigen: Abb. i die Maschine im Aufriß mit teilweisem '-S;chnitt, Abb. 2 eine Einzelheit aus Abb. i in vergrößertem Maßstabe im Aufriß, Abb. 3 einen Grundriß zu Abb. 2, Abb. 4 eine Schablone schaubildlich.
  • Eine Lochmaschine i an sich' bekannter Art ist mit einem Tisch 2 versehen, oberhalb dessen sich der Lochstempel 3 auf und nieder bewegt. Der Tisch 2 dient zur Auflage des zu bearbeitenden Werkstückes, als welches beispielsweise ein Hutprofil 4 angenommen ist, dessen Flanschen ,5 und 6 in bestimmten Längsabständen und in einem bestimmten Abstand von den Flanschenrändern 7 mit Löchern versehen werden sollen.
  • Zum Anbringen dieser Löcher findet in bekannter Weise eine Schablone Anwendung. Sie verkörpert ein kammartiges Gebilde und besteht aus einem Blechstreifen 8, ..der- an seinen beiden Längsrändern mit Einschnitten 9 versehen ist, deren gegenseitiger Längsabstand dem Abstand der zu stanzenden Löcher in. dem Profil 4 gleicht.
  • Auf dem Tisch 2 der Lochmaschine ist eine Platte io befestigt, die an ihrem vorderen Ende mit einer Bohrung i i versehen ist, durch welche der Lochstempel 3 geführt wird. Die Platte io dient -weiter zur Führung eines Anschlages 12, der an seinem vorderen Ende 15 abgerundet und in gewissem Ausmaße längs verstellbar üi der Platte i o gelagert ist. Zu diesem Zweck hat der Anschlag 12 einen rückwärtigen Gewindeansatz 13, auf dem eine Mutter 14 so verschraubbar ist, daß sie von außen her - bedient werden kann. Durch Drehen dieser Mutter in der einen oder anderen Richtung wird sonach der Anschlag 12 innerhalb der Führungsplatte io verstellt, und es wird demnach das vordere Ende 15 des Anschlages entsprechend verschoben. Dieses Ende dient als Anschlag für das Werkstück in der Querrichtung, also als Anschlag für den Außenrand 7 der Flanschen 5 und 6.
  • Die Einschnitte 9 in der Schablone 8 sind, wie aus Abb.3 ersichtlich, so bemessen, daß der Anschlag 12 in sie bequem hineintreten kann. Aus dem gleichen Grunde reicht die Schablone mit ihren die Einschnitte: begrenzenden Zungen 16 über :den Werkstückrand 7 hinaus.
  • Der Abstand der Löcher in den Flanschen 5 und 6 wird somit durch Anlegen - der Flanschenränder 7 an den Anschlag 12 in der Querrichtung festgelegt. Zur Festlegung in der Längsrichtung dient eine in dem Tisch 2 befestigte Büchse 17, die in ihrem Außendurchmesser so bemessen ist; daß, wie aus Abb.3 ersichtlich, die Schablone mit dem Werkstück auf den Tisch von außen her auf sie aufgeschoben werden kann, bis das Werkstück gegen- den Anschlag 12 stößt. Die Einschnitte 9 in der Schablone sind, wie ebenfalls aus Abb=S hervorgeht, so tief bemessen, daß die Wirkung des Anschlages 12 sichergestellt ist.
  • Es muß dafür Vorsorge getroffen werden, däß sich die Schablone 7 gegenüber dem Werkstück weder in der Längs- noch Querrichtung verschieben kann. Handelt es sich um ein Hutprofil. als Werkstück, das eine bevorzugte Längenabmessung hat und im Bogen verläuft,---so kann dies in einfacher Weise dadurch erzielt .werden, daß klobenförmige Ansätze 18 entsprechend Abb. 4 auf der Schablone verteilt angeordnet sind. Auf diese Ansätze wird das Hutprof14 von oben her aufgesetzt. .Verläuft das Profil gerade, so müssen Werkstück und Schablone in der Längsrichtung, beispielsweise durch Spannkloben o. dgl:, zueinander festgelegt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Lochen von Werkstücken mittels einer an dem Werkstück befestigten Schablone, wobei der gegenseitige Längsabstand der Lochstellen durch in Ausnehmungen der Schablone einfallende Raststifte festgelegt ist, während die Lage der Lochstellen in der quer dazu liegenden Richtung durch einen sich gegen das Werkstück legenden einstellbaren Anschlag bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück (4) zwischen dem Lochstempel (3) und der Schablone (8) auf dieser angeordnet ist. 2: Maschine zum Lochen von Werkstücken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (8) entsprechend dem Längsabstand der Lochstellen mit Einschnitten (9) versehen ist, deren Zungen (16) über den Werkstückrand (7) hinausragen. 3. - - Maschine zum Lochen von Werkstücken, die eine gebogene Hutprofilform haben, nach. den Anspfüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (8) mit in das Profil reichenden Kloben (18) versehen ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende -Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften , . . . . Nr. 171 4333 491969; britische Patentschrift . . . . . . .- - x 26 9o8:
DES141321D 1940-06-14 1940-06-14 Maschine zum Lochen von Werkstuecken mittels einer an dem Werkstueck befestigten Schablone Expired DE749757C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE171433C (de) *
GB126908A (en) * 1918-11-23 1919-05-22 Benjamin Scott Elder Improvements in or relating to Punching Machines, Drilling Machines and the like.
DE491969C (de) * 1926-01-10 1930-03-06 Rohrbach Metall Flugzeugbau G Vorrichtung zum Aussparen oder Beschneiden plattenfoermiger Koerper

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE171433C (de) *
GB126908A (en) * 1918-11-23 1919-05-22 Benjamin Scott Elder Improvements in or relating to Punching Machines, Drilling Machines and the like.
DE491969C (de) * 1926-01-10 1930-03-06 Rohrbach Metall Flugzeugbau G Vorrichtung zum Aussparen oder Beschneiden plattenfoermiger Koerper

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