DE749296C - Ein- und ausfahrbarer Bremssporn fuer Eiskufen an Flugzeugen - Google Patents

Ein- und ausfahrbarer Bremssporn fuer Eiskufen an Flugzeugen

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DE749296C
DE749296C DE1939749296D DE749296DD DE749296C DE 749296 C DE749296 C DE 749296C DE 1939749296 D DE1939749296 D DE 1939749296D DE 749296D D DE749296D D DE 749296DD DE 749296 C DE749296 C DE 749296C
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piston
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/42Arrangement or adaptation of brakes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Ein- und ausfahrbarer Bremssporn für Eiskufen an Flugzeugen Die Erfindung betrifft einen ein- und ausfahrbaren Bremssporn für Eiskufen an Flugzeugen.
  • In die Kufe ein- bzw. aus der Kufe ausfahrbare Bremssporne sind bereits bei Schneeschlitten bekanntgeworden. Dabei sitzt :der Sporn an einer heb- und senkbaren Führungsstange, die in einem Aufbau der Eiskufe gelagert ist und durch ein zu einem Fußpedal für den Schlittenführer geführtes Bremsgestänge betätigt wird. Für Eikufen arr Luftfahrzeugen ist diese Ausführung insofern besonders ungeeignet, als sie zum größten Teil frei im Luftstrom liegt und .dadurch den Luftwiderstand des Flugzeuges stark vergrößern würde. Weiterhin nimmt sie ziemlichen Platz in Anspruch und ist auch gewichtlich nicht vorteilhaft.
  • Es, ist bei Flugzeugen weiterhin vorgeschlagen worden, an Stelle eines Bremsspornes ein gezahntes Bremsrad zu verwenden, .dessen Zähne beim Landen des Flugzeuges in den Boden eindringen und eine stetige Bremswirkung erzeugen. Diese Ausführung hat aber einerseits nichts mit dem Bremssporn nach der Erfindung zu tun und besitzt zum anderen noch den Nachteil, daß die zur Aufnahme des Bremsrades erforderliche Öffnung in der Kufe eine Weite besitzen muß, die eine wesentliche Schwächung der Kufe mit sich bringt. Da bei der bekannten Ausführung es -bei Auftreten von großen Landungsstößen vorkommen kann, daß die Bremsräder für einen Augenblick das Gesamtgewicht .des Flugzeuges zu tragen Haben, besteht weiterhin die Gefahr einer leichten Zerstörung der Bremsvorrichtung.
  • Die Bremsvorrichtung gemäß der Erfindung vermeidet die genannten -Nachteile und weist vor allem die Vorteile einer gedrängten Bauart und eines geringsten Gewichtes auf. Weiterhin sind, da sie ganz in der Eiskufe untergebracht wird, keine frei im Luftstrom liegenden und den Luftwiderstand des Flugzeuges erhöhenden Bauteile vorhanden.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Vorteile dadurch erreicht, daß bei Anordnung des vom Führersitz aus hydraulisch zu verstellenden Sporns am unteren Ende eines Kolbens dieser m einem in der Eiskufe fest und vollkommen eingebauten Arbeitszylinder geführt ist. Das Ausschieben des Spornes erfolgt durch Drucköl; zum Einziehen wird innerhalb des Zylinders oder Kolbens eine Rückholfeder angeordnet. Die Feder ist in dieser Labe vollkommen geschützt, und ein Versagen durch eingeklemmtes Eis oder Sand ist ausgeschlossen. . In der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • a ist ein Ausschnitt aus einer Eiskufe und b ein hydraulischer Zvlinder, der durch Rohrleitung k mit dem Führ-,rstand in Verbindung steht. In dem nach unten offenen Zylinder, dessen Vorderkante mit der Unterkante der Kufen abschneidet, bewegt sich der Tauchkolben c. Die linke Seite der Zeichnung zeigt den Tauchkolben im ausgeschobenen Zustand. Der dabei aus dem Zylinder herausragende Teil i dient als Bremssporn. Die besondere Form des Spornes wird den Erfordernissen angepaßt. Innerhalb des im oberenTeil hohlen Tauchkolbens c ist eine Rückholfeder f eingebaut. Diese Feder stützt sich einerseits gegen einen beispielsweise in den Tauchkolben eingeschraubten Flansch ä und andererseits auf den Flansch L einer zentralen Halterung d, die durch die Sechskantschraube h. unter Vermittlung des Stutzens c im Oberteil des Zylinders befestigt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ein- und ausfahrbarer Bremssporn für Eiskufen an Flugzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung des vom Führersitz aus hydraulisch zu verstellenden Sporns am unteren Ende eines Kolbens dieser in einem in der Eiskufe fest und vollkommen einbebauten Arbeitszylinder geführt ist. a. Ein- und ausfahrbarer Bremssporn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stirnflansch des Zvlinders etwa mit der Unterkante der Eiskufe abschneidet. 3. Ein- und ausfahrbarer Bremssporn nach Anspruch i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfedern für den Tauchkolben innerhalb des hydraulischen Zylinders bzw. Kolbens eingebaut sin-1. q. Ein- und ausfahrbarer Bremssporn nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfedern sich einerseits auf die innere Seite des Bodens (g) des hohlen Kolbens (c), andererseits auf den Rand (b) einer zentrisch eingebauten Halterung stützen. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: französische Patentschrift ... Nr. 433 576; USA.-Patentschrift ...... Nr. 1429 9y5.
DE1939749296D 1939-09-17 1939-09-17 Ein- und ausfahrbarer Bremssporn fuer Eiskufen an Flugzeugen Expired DE749296C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR433576A (fr) * 1911-03-14 1912-01-10 Andre Julien Mahoudeau Dispositif de frein d'atterrissage pour les appareils de locomotion aérienne
US1429995A (en) * 1920-10-30 1922-09-26 Joseph A Abramchuk Sleigh brake

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR433576A (fr) * 1911-03-14 1912-01-10 Andre Julien Mahoudeau Dispositif de frein d'atterrissage pour les appareils de locomotion aérienne
US1429995A (en) * 1920-10-30 1922-09-26 Joseph A Abramchuk Sleigh brake

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