DE748640C

DE748640C - Membran fuer Brennstoffpumpen

Info

Publication number: DE748640C
Application number: DED85375D
Authority: DE
Inventors: Karl Wiebicke
Priority date: 1941-07-02
Filing date: 1941-07-02
Publication date: 1944-11-06

Description

Membran für Brennstoffpumpen Membranen für Brennstoffpumpen -werden in der Regel mit einer Farbtönung versehen, um an dieser kennzeichnenden Färbung die Herkunft der Membranen aus einem bestimmten Geschäftsbetrieb erkennbar zu machen. Die Anwendung und Erhaltung einer derartigen Färbung der Meinbranblätter ist insofern von wesentlicher Bedeutung. als bei Reklamationen sofort der Lieferant der betreffenden Membranen feststellbar ist, was für die Überwachung der Brennstoffpumpen und für die Einhaltung etwaiger Garantieverpflichtungen sehr wesentlich ist.
Bisher ist man bei der Einfärbung derartiger Membranen so vorgegangen, dali man die Imprägnierung des 3,-Iernbranblattes mit einer entsprechenden Farbtönung versah und in dieser Einfärbung auf die Gewebeunterlage des Blattes aufbrachte. Iin praktischen Betriebe hat sich jedoch herausgestellt, daß sich auf diese Weise der gewollte Farbton nicht immer mit Sicherheit aufrechterhalten läßt. Teilweise enthält der Brennstoff chemische Bestandteile, welche z. B. infolge ihres Schwefelgelialtes eine Verfärbung des Membranblattes herbeiführen, während eine derartige @Terfärbung häufig auch schon bei der La-erung, beispielsweise von den zwischen den Membranblättern aus besonderen Gesichtspunkten eingelegten Zwischenlagen ausgehend, eintrat.
Überraschenderweise hat sich herausgestellt, daß diese Nachteile vermieden werden können, wenn die Gewebeeinlage des Membranblattes mit der gewünschten Einfärbung versehen wird. Hierbei konnte festgestellt werden, daß die Imprägnierung den Farbton der Gewebeeinlage auch auf die Dauer mit Sicherheit vor jeglichen Verfärbungen schützt, so daß dieser auch bei längeren Lagerunen und Betriebszeit aufrechterhalten «"erden kann. Der Erfindung entspricht dementsprechend eine aus einer Gewebeeinlage und einer (-ider mehreren Imprägnierungen bestehende lleinbran für Brennstoffpumpen, bei der die Gewebeeinlage selbst mit einer Einfärbung versehen ist.
In der 'Zeichnung ist die Erfindung au einem Ausführungsbeispiel erläutert. Auf d.@ni beispielsweise finit einem Schlitz i versehenen Stößc°1 2 sind z. 13. mittels der llembranteller .I die einzelnen llembranhlätter lkfestigt. Diese bestehen hei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus drei Blättern 5 und zwei Zwischenlagen 6. Die Mernbranblätter bestehen aus imprägnierten Geweben, wobei "gemäß der Erfindung das Gewebe selbst in der gewünschten Weise eingefärbt ist. Daneben kann selbstverständlich auch die Imprägnierting zusätzlich gefärbt :ein. Die Zwischenlagen 6 können aus künstlicbein Gtiniini, Celluloid oder beliebigen anderen Stnieii 1-)estehen.
In Abb. 2 ist ein Meinbranblatt in vergrößertem Maßstab im Querschnitt dargestellt, wobei finit 7 die Fäden der gefärbten Gewebeeinlage und mit 8 die Imprägnierung bezeichnet ist.
Neben den genannten Vorteilen wird durch die Erfindung auch noch eine Erleichterung der Einfärbung erreicht.

Claims

PATENTANSPRUCH: " Durch Färbung bezeichnete Membran bei Brennstoffpumpen, die aus einer Gewebeeinlage und Imprägnierungen besteht. dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebeeinlage mit einer Färbung versehen ist.