DE834555C - Gewebe zur Herstellung von Kleidern und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Gewebe zur Herstellung von Kleidern und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE834555C
DE834555C DEW3528A DEW0003528A DE834555C DE 834555 C DE834555 C DE 834555C DE W3528 A DEW3528 A DE W3528A DE W0003528 A DEW0003528 A DE W0003528A DE 834555 C DE834555 C DE 834555C
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DE
Germany
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fabric
patterns
adhesive
printed
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Expired
Application number
DEW3528A
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English (en)
Inventor
Walter Wolf Winsen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H3/00Patterns for cutting-out; Methods of drafting or marking-out such patterns, e.g. on the cloth
    • A41H3/08Patterns on the cloth, e.g. printed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Gewebe zur Herstellung von Kleidern und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf mit Mustern bedruckte Gewebe, die das Zuschneiden des Stoffes in Teile von bestimmter Form ermöglichen.
  • Es ist bekannt, in den Umrißlinien aufskizzierte Muster auf Stoffe aufzudrucken, die die Möglichkeit geben, den Stoff in gewünschte Teile zu zerschneiden, um aus diesen Teilen Kleider, :Mäntel usw. anzufertigen. Gegenstand der Erfindung sind gemusterte Gewebe dieser Art, die entlang den skizzierten Mustern zugeschnitten und zu Kleidern od. dgl. verarbeitet werden können, und zwar gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren mit dem geringsten Aufwand an Zeit und Material. Gemäß der Erfindung wird ein Gewebe mit Schnittmustern bedruckt, deren Umrißlinien aus einem die Stoffasern zusammenhaltenden :Material hergestellt werden.
  • Die Umrißlinien der Schnittmuster werden auf oder in das Gewebe eingedruckt, vorzugsweise unter Anwendung des Seidenschirmdruckverfahrens und unter Verwendung eines geeigneten Klebemittels, eines Lackes od. dgl., derart, daß ein Ausfransen des Gewebes beim Zuschneiden entlang den Umrißlinien verhindert wird.
  • Die Erfindung ist in der ,Zeichnung beispielsweise dargestellt. Fig. I zeigt ein Stück Gewebe mit aufgedruckten Schnittmustern aus einem die Fasern zusammenhaltenden Material, Fig. II zeigt im vergrößerten Maßstab einen Teil des ausgeschnittenen Musters aus dem in Fig. 1 gezeigten Gewebe.
  • In Fig. 1 ist das Gewebe r mit sichtbaren Umrißlinien z aus einem die Fasern zusammenhaltenden Material versehen, die eine Anzahl Schnittmusterteile 3 bilden. Die benachbarten Teile der Schnittmuster 3 sind enger aneinander gerückt als das normalerweise der Fall ist. Zum Aufdrucken dieser Schnittmuster 3 kann ein Klebemittel oder eine andere Flüssigkeit, die normalerweise zum Zusammenkleben der Fasern von Stoffkanten benutzt wird, zur Anwendung kommen. Diesem Material kann, wenn nötig, eine geringe Menge Farbstoff zugesetzt werden, um die Schnittmuster 3 klarer hervorzuheben. Außerdem soll dieses Material in normalerweise zur Reinigung von Stoffen verwendeten Mitteln unlösbar sein.
  • Um Kleidungsstücke od. dgl. herzustellen, wird das Gewebe entlang den Umrißlinien 2 zugeschnitten. In Fig. 1I ist ein Stück Stoff gezeigt, das in ein gewünschtes Muster zugeschnitten ist und durch Klebemittel gesicherte Kanten aufweist. Dadurch wird das Ausfransen des Materials verhindert, so daß ein Übernähen, Säumen oder Auszacken der Sätinie und Stoffkanten des fertigen Kleides unnötig wird. Dadurch wird erheblich an Zeit und Material gespart.
  • Gleichzeitig ist es ratsam, ein Klebemittel zu verwenden, das geschmeidig ist, damit, das Kleid den Träger nicht reibt. Es ist nicht notwendig, die ausgeschnittenen Kanten 5 des Gewebes 4, das einen Teil des Kleides bildet, zu säumen. Jedoch wird man die Kleider wegen des fettigeren Aussehens im allgemeinen mit Säumen versehen. Da jedoch die Kanten 5 des Stoffes nicht ausfransen können, ist es lediglich notwendig, eine einzige sehr schmale Naht vorzusehen statt der normalerweise verwendeten doppelten Naht. Die Breite der Nähte kann durch gestrichelte oder punktierte Linien 6 od. dgl. auf das Gewebe aufgedruckt werden.
  • Die Umrißlinien 2 können auf oder in das Gewebe gedruckt werden durch irgendwelche geeignete Mittel, jedoch ist das bekannte Seidenschirindruckverfahren für diesen Zweck besonders geeignet.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gewebe zur Herstellung von Kleidern od.,dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittmuster für die einzelnen Teile des Kleidungsstückes aufgedruckt sind mit Umrißlinien aus einem die Faser durchdringenden undzusaininenhaltenden Material, z. B. Klebemittel, um zu verhindern, daß der Stoff beim Zuschneiden ausfranst.
  2. 2. Gewebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrißlinien der Schnittmuster aus dem die Fasern zusammenhaltenden :Mittel in ununterbrochenen Linien die Muster ganz umschließen.
  3. 3. Gewebe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrißlinien der einzelnen Schnittmuster :ehr (licht benachbart sind. 1.
  4. Gewebe nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittmuster auf und in das Gewebe unter Amvendung des Seidenschirmdruckverfahrens aufgedruckt sind.
  5. Gewebe nach den Ansprüchen i bi; 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein farbiges Klebemittel verwendet wird, uni die Schnittmuster besser sichtbar zu machen.
  6. 6. Gewebe nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das die Fasern zusammenhaltende Material, aus deni die Schnittnmster aufgebracht werden, in normalen Reinigungsmitteln für Gewebe unlösbar ist. Verfahren zum Aufdrucken von Schnittmustern auf Stoffen, dadurch gekennzeichnet, (laß der Stoff mit ununterbrochenen Linien eines die Fasern zusammenhaltenden Materials sichtbar auf und in (las Material gedruckt wird, so daß ein Ausfransen beim Zuschneiden verhindert wird. B. %'erfahren nach Anspruch j, dadurch gekennzeichnet, daß (las bekannte "eidenschirindruckverfahren angewendet wird, um ein Klebemittel zum Einbringen von Unirißlinien des Schnittmusters auf das Gewebe aufzudrucken. g. Verfahren zum Zerlegen von Geweben in getrennte Teile zwecks Anfertigung von Kleidern, '.Mänteln od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebe mit ununterbrochenen Linien aus einen zusammenhaftenden Material, das Gewebe sichtbar bedeckend und durchdringend, versehen sind, die eine Anzahl von Schnittmustern zur Anfertigung von Kleidern bilden, die entlang den Linien dieser Schnittmuster ausgeschnitten werden. io. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe mit einem gut sichtbaren Klebemittel zusammengehalten wird, das vermittels des Seidenschirindruckverfahren; aufgedruckt wird.
DEW3528A 1949-09-23 1950-09-09 Gewebe zur Herstellung von Kleidern und Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE834555C (de)

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