DE748481C - Bunkeranordnung zum Beschicken von Muldenrostfeuerungen - Google Patents

Bunkeranordnung zum Beschicken von Muldenrostfeuerungen

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DE748481C
DE748481C DEF89413D DEF0089413D DE748481C DE 748481 C DE748481 C DE 748481C DE F89413 D DEF89413 D DE F89413D DE F0089413 D DEF0089413 D DE F0089413D DE 748481 C DE748481 C DE 748481C
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DE
Germany
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bunker
grate
fuel
hollow grate
grate firing
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Expired
Application number
DEF89413D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Heinrich Loemke
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2203/00Feeding arrangements
    • F23K2203/002Feeding devices for steam boilers, e.g. in locomotives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Bunkeranordnung zum Beschicken , von Muldenrostfeuerungen Bei Rostfeuerungen ist es bekannt, den für die Beschickung der Feuerung vorgesehenen Bunker mit mehreren Auslauföffnungen zu versehen, um den Brennstoff gleichmäßig über die Breite des Planrostes zu verteilen. Auch bei Muldenrostfeuerungen, die vorwiegend aus mehreren nebeneinanderliegenden Rostmulden bestehen, haben die Bunker eine Anzahl von Auslauföffnungen, die über die Feuerungsbreite verteilt angeordnet sind.
  • - In Abweichung von dem Ablauf der Verbrennung bei den Planrostfeuerungen nimmt bei diesen Feuerungen der Abbrand und die Leistung einer Rostmulde mit zunehmender Rostlänge zu, d. h. der Brennstoffverbrauch und Brennstoffbedarf ist am Rostende größer als auf dem vorderen Teil der Rostmulde, weshalb man den Zulaufschächten zweckmäßig eine Trapezform gegeben hat. Die Breite des Schachtes nimmt dabei von der Einlauföffnung nach der Auslauföffnung, die mit der Länge der Rostmulde übereinstimmt, ständig zu. Dennoch läßt sich durch diese Trapezform nicht vermeiden, daß nach dem Rostende zu die Absinkgeschwindigkeit des Brennstoffs, die verstärkt wird durch den erhöhten Abbrand mit der Rostlänge, sich steigert. Es ergibt sich dadurch eine sehr unterschiedliche Bewegung der Brennstoffmassen .in den Schächten und eine Rückwirkung auf die Vorgänge beim Entleeren bzw. .i@bziehen des Brennstoffs aus dem Bunker.
  • Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, den Brennstoffbunker für die Beschickung von 1Tuldenrostfeuerungen mit mehreren Auslauföffnungen zu versehen, welche die zu den Brennstoffzuführungsschächten des Muldenrostes führenden Rohrschächte aufnehmen und hintereinander und parallel zur Längsrichtung des Rostes angeordnet sind. Diese Unterteilung des Bunkers wird daher nicht nur auf der Feuerungsbreite, sondern zusätzlich auch in der Längsrichtung der einzelnen Rostmulden entsprechend der Anzahl der die Feuerung bildenden Rostmulden vorgenommen. Es wird dadurch die Bunkerform den bei Muldenrostfeuerungen eigenartigen Beschickungsverhältnissen angepaßt.
  • Diese Unterteilung des Bunkers auch in der Längsrichtung des Rostes und die getrennte Führung des Brennstoffs in den einzelnen Rohrschächten ergeben den Vorteil, daß der Höhere Brennstoffverbrauch am Rostende und die größere Absinkgeschwindigkeit gegenüber dein vorderen Teil der Rostmulde ausgeglichen werden kann. Es empfiehlt sich, dabei die Lage der Auslauföffnungen des Bunkers zur Einlauföffnung des Feuerungsvorbaues bzw. die dadurch bedingte Neigung der Rohrschächte so zu wählen, daß diese den Druck der in dem Bunker liegenden Brennstoffmassen auffangen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Bunkeranordnung dargestellt. Der über dem Feuerungsvorbau angeordnete Bunker a erhält mehrere Auslauföffnungen o, o i, die hintereinander parallel zur Längsrichtung des Rostes angeordnet sind. Die Öffnungen sind durch Rohrschächte b, b mit den Brennstoff7uführungsschächten c des Muldenrostes d verbunden. Durch diese den Druck der Brennstoffmassen auffangenden, geneigten Rohrschächte wird der Brennstoff gleichmäßig sowohl dem vorderen als auch dem hinteren Teil zugeführt.
  • Die gleiche Wirkung wird auch mit einer Bunkerform erzielt, deren Auslauföffnungen nicht parallel zur Rostebene. wie gezeichnet, sondern z. B. parallel zur Decke des Fenerungsvorbaues angeordnet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bunkeranordnung zum Beschicken von Muldenrostfeuerungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffbunker mehrere .Auslauföffnungen (o, o i) hat, welche die zu den Brennstoffzuführungsschächten des Muldenrostes führenden Rohrschächte (b, b) aufnehmen und hintereinander und parallel zur Längsrichtung des Rostes angeordnet sind. z. Bunkeranordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschächte (b, b) derart geneigt angeordnet sind, daß sie den Druck der in dem Bunker liegenden Brennstoffmasse auffangen. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstan- des vom Stand der Technik sind im Erteilungs- verfahren folgende Drurksrhriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ...... Nr. 5z5 113; französische - ...... - 633 022; britische - ...... - 17514 vom Jahre 1904; USA.-Patentschrift . . . . . . . . - 689444.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US689444A (en) * 1901-09-11 1901-12-24 Edward Thompson Williams Double-door-hopper gate.
GB190417514A (en) * 1904-08-11 1905-08-10 Alfred Julius Boult Improvements in or relating to Boiler Furnaces.
FR633022A (fr) * 1927-04-21 1928-01-19 Foyer soufflé incliné à répartition automatique de combustible pour chaudières multibulaires ou autres
DE525113C (de) * 1928-04-21 1931-05-27 L & C Steinmueller Schraegrostfeuerung fuer Braunkohle

Patent Citations (4)

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