DE865502C - Feuerungsanlage - Google Patents

Description

• I@ie_Erfürtdurg"'b_etrifft eine Feeuerungsanlage'für. Dampferzeuger: y Feuerungsanlagen, bei denen: wassergekähffie Schüttelroste Verwendung -?fihideny-sind:an-sich bekannt als solche, die den Bretnnstdff vGn der- Kessel-° ,vo@derfront in Richtung auf die Eeuerraumrückwariid, f!ö,rdern. r Aufgabe des Brennstoffces bcdient man sich :hierbei der normalen Aufgabeeinrichtungern.
• Die Erfindung besteht darin, daß ein an sich bekannter Schüttelrost vorzugsweise mit Wasserkühlung derart im Feuerraum angeordnet wird, daß seine Förderbewegungen auf die vordere Feuerraumwand gerichtet sind und daß. eine in dieser vorderen Peuerraumwand befindliieÜe..Wurf@inrichtung zur Brennstoffaufgabe in an sich bekannter Weise den; Brennstoff durch den, Feuerraum auf-den . Schüttelrost schleudert. Dadu.rch-erreicht man", daß schon ein Teil des Brennstoffes ih; der Schwebe verbrennt, während, der Rest durch die Bewegung des Schüttelrostes und den dadurch erzielten innigen Kontakt zwischen dem bereits brennenden und, dem hieraufgeschleuderten frischen B.renristöff.-besönders gut geschürt und ausgebrannt wird.
• Die Etfindung weist neben der Leistungssteige= -rung-unid, weitgehenden Unabhängigkeit von Brennstoffsorten eine große Vrerschleißfestigkeit infolge der möglichen Wasserkühlung auf. Außerdem kommt die bei bereits bekannten mit einer Wurfaufgabe ausgerüsteten rückwärts laufenden Wanderrosten immer noch hinderliche untere Rostband-- hälfte in- Wegfall: Auch wird es durch -die Erfindung möglich, räumlich günstigere 'P!euerungsanlagen zu bauen, vor. allem, weil nun auch bei Schüttelrosten: der Schlackenabzug am Heizerstand direkt erfolgen kann. -Zur Verfeuerung gg#wsser Brenriistoffe-kann man an Stelle des Sfchüttelrostes auch einen normalen Vorschub- oder Treppenrost verwenden.
• Ein Ausführungsbeispiel des EHndungsgegenstandes zeigt die Zeichnung. In der vorderen Feuerraumwand i befindet sich die Wurfaufgabeeinrichtung 2.; welche den Brennstoff in den Fenerraurn 3 schleudert. Der sich auf dein schräg liegenden und zur vorderen F'euerraumwand i hin fö!r= dernden Schüttelrost 4.: ablagernde, in der Sich«ebe bereits gut vorgetrocknete Brennstoff fällt auf das glühende Brennbett 5 und gelangt nach seinem Ausbränd in Neizerstandnähe in den !S,chlackenabzug 6. Die Schlackenabförderung kann hier von Hand wie auch durch besondere Einrichtungen erfolgen, z. B. mit Hilfe von schwenkbaren Schwemmdüsen 7 und Schwemmrinnen S. g ist die Zw eitluftzugabe.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fieuerungsanlage für Dampfkessel, gekennzeichnet durch die gleichzeitigeAnwendung eines von hinten nach vorn irderndenSchüttel-, Slchwerkraft- oder Vorschubrostes mit einer an der Feuerraumvorderfront angeordneten Wurfeinrichtung zur Aufgabe des Brennstoffes. ei. Feuerüngsanlage-nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserkühlung des Schüttelrostes an den Kesselkreislauf an-- geschlossen ist. -3.. Feuerungsanlage nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet,. daB sich der Schlackenabzug unterhalb der vorderen Feuerraumwand und. in Heizerstandnähe befindet.