DE657301C - Brennstaubfeuerung - Google Patents

Brennstaubfeuerung

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DE657301C
DE657301C DEE44225D DEE0044225D DE657301C DE 657301 C DE657301 C DE 657301C DE E44225 D DEE44225 D DE E44225D DE E0044225 D DEE0044225 D DE E0044225D DE 657301 C DE657301 C DE 657301C
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combustion chamber
fuel
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combustion
fuel combustion
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K1/00Preparation of lump or pulverulent fuel in readiness for delivery to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2201/00Pretreatment of solid fuel
    • F23K2201/10Pulverizing
    • F23K2201/1006Mills adapted for use with furnaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Brehnstaubfeuerung Die Erfindung hat zum Gegenstand -eine Brennstaubfeuerimg mit unterhalb des Verbrennungsraumes angeordneter Vorkammer und betrifft eine weitere Ausbildung der Anordnung nach Patent 609389.
  • Gemäß der Erfindung besteht die untere Begrenzung der Brennkammer aus mehreren Mahlkammern ohne den sonst vorgesehenen Ausbrenn- oder Nachverbrennungsrost und bezweckt, alle aus dem Verbrennungsraum zurückfallenden gröberen Brennstoffteilchen der Vorkammer wieder zuzuführen. Als Vorteil dieser Verbesserung ergibt sich, daß mit geringster Vorwärmung der Verbrennungsluft auch bei Brennstoffen mit hohem Feuchtigkeitsgehalt gearbeitet werden kann, -und daß alle Brennstoffteilchen so lange a!ufgevrirbelt und zerkleinert werden, bis die der Korngröße entsprechende Schw.ebegeschivindigkeit so klein ist, daß sie durch den Feuerungsraum .getragen werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in senkrechtem Schnitt veranschaulicht. Die Zerkleinerungsvorrichtungend sind zu mehreren unterhalb der Vork.amm:er b - des Verbrennungsraumes a derart angeordnet, daß der Brennstoff ständig in die Räume b,a hochgeschleudert wird, ohne jedoch bis zu den Rohren k des Kessels zu gelangen. Dies wird dadurch .erreicht, daß der hochgeschleuderte Brennstoff nach Austritt ,aus den Vortrocknungstrichtern L durch die aus den Kanälen m in den unteren Ecken der Vorkammer b unter hoher Geschwindigkeiteintretende Verbrennungsluft @erfaßt und im Wirbel durch den Veibrennungsraum a bewegt wird. Die vom Wirbel ierfaßten. Brennstoffteile werden länger in der Schwebe gehalten -und damit der Wirkung der Einstrahlung der Feuergase längere Zeit ausgesetzt. Die unausgebrannten Brennstoffteile fallen nach den Zerkleinerungsvorrichtungen d zurück und werden hier aufs neue hochgeschleudert.
  • Die Aufgabe des Brennstoffes erfolgt vorteilhaft durch die obren Kanäle tt und die Zuführung der Heißluft oder der Rauchgase, deren Menge so groß bemessen wird, daß nur die genügend fein gemahlenen Brennstoffteile aus den Zerkleinerungsvorrichtungen d ausgetragen und die Mühlen trocken gehalten werden, durch die tiefer gelegenen Kanäle m. Es können sieh dadurch keine Brennstoffteile infolge der Feuchtigkeit an den Mühlen festsetzen. Die Trennwand C zwischen den Mühlend ist zweckmäßig dachförmig .geteilt. Die dadurch entstandenen Yortrocknungstrichter Z ergeben in Verbindung mit dem Verbrennungsraum a die Möglichkeit, den gesamten Raum unter den Kesseln mit Brenngasen auszufüllen, @um damit däs Höchstmaß an Belastbarkeit des Verbrennungsraumes zu erzielen. Dieses ist vor allem dann möglich, wenn die Gase in dein eigentlichen Verbrennungsraum durch Zuführung von Zweitluft aus den Kanälen o in starke Wirbelbewegunge versetzt werden.
  • Auch bei Verzicht auf die Wirbelung der': Rauchgase im Verhrennungsrauma, also bei, Anwendung nur von Parallelströmung der Rauchgase, bietet der Erfindungsgegenstand Vorteile, da durch das Hochschleudern alle Teile des gesamten Brennstoffes, ,also auch seine noch nicht brennfähigen Bestandteile, in starkem Maße der strahlenden Einwirkung der Brenngase im Verbrennungsraum ausgesetzt werden.
  • Die über den Zerkleiner ungsvorrichtungen d angeordneten Prallbleche p dienen dazu, die groben Brennstoffteile auszusichten und den Zerkleinerungsvorrichtungen d unmittelbar wieder zuzuführen.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRÜCHR: i. Brennstaubfeuerung mit unterhalb des Verbrennungsraumes angeordneter Vorkammer nach Patent 6o9 389, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Begrenzung der Brennkammer nur aus Mahlkammern besteht und alle aus dem Verbrennungsraum (a) zurückfallenden grflßeren Brennstoffteile der Vorkammer (b) '' wieder zufallen. . Feuerung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der V erbremiungsluft als Zweitluft (o) dem Verbrennungsraum (a) zugeführt wird, damit die hochgeschleuderten Brennstoffteile durch Wirbelung längere Zeit in der Schwebe gehalten werden. 3. Feuerung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Zerkleinerungsvorrichtung (d) in der Vorkammer (b) austretenden Brennstoffteile einer. Sichtung, z. B. durch Anordnung von Prallblechen (p), unterworfen werden. 4. Feuerung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die notwendigen Einschnürungen, z. B. Trichter (L), die zurückfallenden Brennstoffteil-- den Zerkleinerungsvorrichtungen (d) wieder zuführen.
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