DE894890C - Muehlenfeuerung - Google Patents
MuehlenfeuerungInfo
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- DE894890C DE894890C DEST3898D DEST003898D DE894890C DE 894890 C DE894890 C DE 894890C DE ST3898 D DEST3898 D DE ST3898D DE ST003898 D DEST003898 D DE ST003898D DE 894890 C DE894890 C DE 894890C
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- coal
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23K—FEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
- F23K1/00—Preparation of lump or pulverulent fuel in readiness for delivery to combustion apparatus
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23K—FEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
- F23K2201/00—Pretreatment of solid fuel
- F23K2201/10—Pulverizing
- F23K2201/1006—Mills adapted for use with furnaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Mühlenfeuerung, bei der die Frischkohle durch einen besonderen Zuführungsschacht der Mühle zufällt, in welcher sie durch heiße Gase oder Luft im Gegenstrom getrocknet wird.
- Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei einer solchen Anlage den Kohlenzuführungsschacht am oberen Ende mit einer einstellbaren Öffnung zum Feuerraum hin zu versehen, durch die die im Schacht aufwärts strömende, Kohlenstaub tragende Luft zum oberen Teil des Sichtschachtes abgeleitet wird, wodurch verhindert wird, daß der im Kohlenzuführungsschacht herrschende Überdruck sich bis in die Kahlenaufgabevorrichtung auswirkt.
- .Ist bei einer solchen Anordnung die Zuführungsleitung von der Sichtkammer bis zur Brenneröffnung sehr kurz, so daß die Wärmestrahlung aus dem Feuerraum bis zu der Öffnung zwischen Kohlenzuführungsschacht und dem oberen Teile des Mahlschachtes -sich auswirken kann, so kann diese öffnung wie ein kleiner Brenner im oberen Teile der Mahlkammer wirken, wodurch die ganze Anlage gefährdet wird. Um diesen Nachteil zu. vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Öffnung zwischen Mahlschacht und Kohlenzuführungsschacht nicht einfach gegenüber der Brenneröffnung anzuordnen, sondern sie durch eine Verbindungsleitung zwischen dem Kohlenzuführungsschacht und der Brenneröffnung zu ersetzen. Da der Überdruck in dem Kohlenzuführungsschacht manchmal sehr hoch sein kann, werden außerdem zur weiteren- Verbesserung Umführungsleitungen zwischen dem oberen Teile des -Kohlenzuführungsschachtes und dem Mühlenzentrum angeordnet, durch welche der Überdruck im oberen Teile des Kohlenzuführungsschachtes sich gegen den niedrigeren Druck im Mühlenzentrum ausgleichen kann. Ein Teil der ,Gase, die durch den Kohlenzuführungsschacht aufwärts strömen, wird dann zum Mühlenmaul, der Rest durch die Umführungsleitungen zurück in die Mühle gelangen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Mühle und die Brenneröffnung, Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb. i; Abb. 3 zeigt einen Schnitt nach der .Linie A-A der Abb. z.
- Die Frischkohle wird der Mühle a durch den Kohlenzuführungsschacht b zugeführt. Die Luftzuführung erfolgt durch -den hiervon durch eine Wand e getrennten Luftzuführungsschacht d. Die gemahlene Kohle steigt in dem Schacht g hoch und gelangt durch die Sichtkammer 1a zum Mühlenmaul i. Bevor die zerschlagene Kohle in die Sichtkammer h gelangt, werden die noch nicht genügend zerkleinerten Teilchen aus dem Kohlenstrom ausgeschieden und fallen durch den Schacht q wieder in die Mühle zurück. _ Der Kohlenzufü:hrungsschacht b ist an seinem oberen Ende erfindungsgemäß durch die Leitung y mit dem Mühlenrnaul ä verbunden und mündet kurz vor der Brenneröffnung. Weiterhin ist erfindungsgemäß der obere Teil des Kohlenzuführungsschachtes b durch Umführungsleitungen s mit dem Mü hlenzentrum verbunden: Die Luftzuführung wird durch die Klappe o geregelt.
Claims (2)
- PÄTENTANSPRÜCHE: i. Mühlenfeuerung, bei der die Frischkohle durch einen Zuführungsschacht der Mühle zufällt, in welchem sie durch heiße Gase oder Luft, die :den Schacht im Gegenstrom zur herabfallenden Kohle durchströmen, getrocknet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Kohlenzuführungsschachtes (b) durch eine besondere Verbindungsleitung (r) mit der Brenneröffnung (i) verbunden ist.
- 2. Mühlenfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß zwischen idem oberen Teil des Kohlenzuführungsschachtes (b) und dem Mühlenzentrum eine Verbindungsleitung oder mehrere Verbindungsleitungen (s) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST3898D DE894890C (de) | 1942-02-24 | 1942-02-24 | Muehlenfeuerung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST3898D DE894890C (de) | 1942-02-24 | 1942-02-24 | Muehlenfeuerung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE894890C true DE894890C (de) | 1953-10-29 |
Family
ID=7453370
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST3898D Expired DE894890C (de) | 1942-02-24 | 1942-02-24 | Muehlenfeuerung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE894890C (de) |
-
1942
- 1942-02-24 DE DEST3898D patent/DE894890C/de not_active Expired
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