DE1601265C - Brenner fur flussigen Brennstoff - Google Patents

Brenner fur flussigen Brennstoff

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DE1601265C
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Germany
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burner
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floor
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Michel Henri Gustave Couvin Caignet (Belgien)
Original Assignee
Les Fondenes de lEau Noire S A , Couvin, Namur (Belgien)
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Description

Die Erfindung betrifft Brenner für flüssigen Brennstoff mit natürlichem Zug und einem Brennertopf, der parallel zum Boden liegende, übereinander angeordnete Wandöffnungsreihen zur Zuführung von Primärluft aufweist und innen mindestens ein oberhalb des Bodens angeordnetes, als Strahlengitter ausgebildetes Verteilerelement enthält, mit Stegen, die von einem parallel zum Boden liegenden äußeren Ring zu einem parallel zum Boden liegenden inneren Teil reichen.
Es ist bereits bekannt, einen Brennertopf mit parallel zum Boden liegenden, übereinander angeordneten Wandöffnungsreihen auszustatten, um eine gleichmäßige Verteilung der zuzuführenden Primärluft zu erreichen. Dabei hat sich herausgestellt, daß diese Maßnahme allein dem Brenner noch keine zufriedenstellenden Brenneigenschaften verleiht, und man hat zur weiteren Verbesserung der Durchsetzung des Brennertopfquerschnittes mit Primärlufi nach der Art von Prallblechen wirkende Verteilerelemente vorgesehen, die parallel zum Boden des Brennertopfes angeordnet und mit Durchbrechungen ausgestattet sind. Ein solches Verteilerelement besteht bei einem bekannten Brennertopf aus einer Scheibe mit strahlenförmig verlaufenden radialen Schlitzen, die durch schräg angestellte Stanzlappen gebildet werden. Die Verteilerscheibe ist im übrigen eben gestaltet und befindet sich etwa in der Mitte zwischen zwei Wandöffnungsreihen. Es hat sich herausgestellt, daß dieses Verteilerelement der in den Brennertopf injizierten Primärluft zwar eine erhöhte Strömungsgeschwindigkeit erteilt und sie verhältnismäßig weit in die aufsteigende Gassäule eindringen läßt, daß jedoch eine starke Drosselung eintritt, die die Mischung von Primärluft und Gassäule so beeinträchtigt, daß die Brennerwirkung durch dieses Verteilerelement nicht merklich verbessert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brenner zu schaffen, der auf Grund der Gestaltung und Anordnung seines Verteilerelementes ein ausgezeichnetes, in gegebenen Grenzen veränderbares Brennverhalten zeigt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Stege aus Einzelplatten mit parallelen Außenkanten bestehen, die, kurz über jeder zweiten Luftzuführungsöffnung einer Öffnungsreihe der Brennertopfwand beginnend, zu dem als Trägerring mit zentraler Diirchlaßöffnung ausgebildeten inneren Teil verlaufen, der höher liegt als der äußere Ring.
Dadurch, daß der einen Primärluftzuführungsöffnung einer Wandöffnungsreihe eine Verteilerplatte zugeordnet ist und der nächsten Primärluftzuführungsöffnung der gleichen Reihe nicht, ergibt sich eine Ablenkung der aufsteigenden Gassäule in Richtung der zwischen den einzelnen Verteilerplatten liegenden Zufühnmgsöffnung, wodurch die Gase besonders durch ihr Auftreffen gegen die Platten gezielt in Pachtung der einströmenden 'Primärluft gelenkt werden und sich mit dieser vermischen. Es ergibt sich eine hervorragend gleichmäßige Oxydation des Gases, was eine ausgezeichnete Ausnutzung der Brennerieistung zur Folge hat. Die zwischen den einzelnen Verteilerplatten verbleibenden Öffnungen sind verhältnismäßig groß, so daß der Aufstieg der Gassäule nicht gedrosselt wird und in durchaus natürlicher Weise erfolgen kann. Zusätzlich zu der Steigerung des Brennerwirkungsiirades bringt das erfindunsissiemäße Verteilerelement den Vorteil einer zuverlässig störungsfreien Funktion und eines billigen Aufbaus mit sich, dessen Wartung keine Schwierigkeiten bereitet.
Die genaue Positionierung des Verteilerelementes wird durch an der Innenwand des Brennertopfes angebrachte Haken erreicht.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
ίο Fig. 1 zeigt einen vertikalen Schnitt durch einer. Brenner und
Fig. 2 einen horizontalen Schnitt.
Γη den Zeichnungen ist mit 1 ein Brennertopf für flüssigen Brennstoff bezeichnet, welcher einen im Schnitt runden Gasraum umschließt und W'andöffnungen 2 aufweist, von denen beispielsweise sechs übereinander angeordnete Reihen vorgesehen sind. um Primärlufi von einem im Schnitt ringförmigen Raum 3, welcher um den Gasraum herum aneeordnet ist. in diesen einzuführen. Der ringförmige Raum 3 wird durch eine Wand 4 begrenzt, welche infolge ihrer Rundun« mit der Einfassung 5 die Form eines Kamins annimmt, der einem am oberen Ende des Brenners angeordneten Raum 6 Sekundärluft zuführt, die aus um einen Brennerkopf S -aniieordneien Öffnungen 7 austritt.
fm vorliegenden Beispiel sind für den Luftei;nriu zum Brennerkopf 8 neben den Öffnungen 7 noc!>. weitere schräg nach oben geneigte Düsenil \orgesehen, welche zusätzlich Sekundärluft in die Mittelzone des aufsteigenden Gasstromes blasen, wodurch eine bessere Oxydation des Gases erreich; wird.
Am Boden des Brennertopfes .1 befindet sich eine Einbuchtung 9, die eine Öffnung zum Einführen des Brennmaterials aufweist. Die Öffnung wird durch die Mündung eines Rohres 10 gebildet.
An der Innenwand des Brennertopfes 1 sind einen äußeren Ring 14 bildende Elemente mit zur Befestigung dienenden Ansätzen 12 und Halterungen 13 angebracht. Die entlang des Brennertopfes 1 angeordneten Elemente sind an diesem befestigt und mit den einzelnen Verteilerplatten 15 beispielsweise verschweißt. Diese Verteilcrplatten 15 verlaufen strahlenförmig zwischen dem äußeren Ring 14 und einem inneren Ring 16, mit dem sie verschweißt sind und der höher liegt als der äußere Ring 14.
Hierdurch sind die einzelnen Verteilerplatten 15 schräg geneigt und fallen von innen nach außen hin ab.
Die Verteilerplatten 15 sind im Brennertopf 1 derart angebracht, daß sie jeweils kurz oberhalb einer Zuführungsöffnung 21 für Primärluft auf die Behälterwand treffen und eine Ableitung des aufsteigenden Gasstromes zu den Zufuhrungsöffnungen 2- für die Primärluft hervorrufen, die zwischen zwei Platten unmittelbar unterhalb des Verteilerelementes liegen. Es wird eine gleichmäßige und homogene Oxydation des Gases erzielt, und die Verbrennung wird auf Grund des strahlengitterförmigen Verteilerelementes im gesamten Regelbereich des Brenners in beträchtlichem Maße verbessert.
Andererseits können die Verteilerelemente für das Gas, wenn sie aus einem Metall mit schwacher Wärmeträgheit bestehen, schnell mit geringen Heizkosten zum Glühen gebracht werden, wodurch die Verdampfung des Brennstoffes am Boden des Brennertopfes be«iinsti<H wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Brenner für flüssigen Brennstoff mit natürlichem Zug und einem Brennertopf, der parallel zum Boden liegende, übereinander angeordnete Wandöffnungsreihen zur Zuführung von Primärluft aufweist und innen mindestens ein oberhalb des Bodens angeordnetes, als Strahlengitter ausgebildetes Verteilerelement enthält, mit Stegen, die von einem parallel zum Boden liegenden äußeren Ring zu einem parallel zum Boden liegenden inneren Teil reichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege aus Einzelplatten (15) mit parallelen Außenkanten bestehen, die, kurz über jeder zweiten Luftzuführungsöffnung (21) einer Öffnungsreihe der Brennertopfwand beginnend, zu dem als Trägerring (16) mit zentraler Durchlaßöffnung ausgebildeten inneren Teil verlaufen, der höher liegt als der äußere Ring (14).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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