DE684703C - Fuelltrichter fuer Gemischtmunition - Google Patents

Fuelltrichter fuer Gemischtmunition

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DE684703C
DE684703C DEB175958D DEB0175958D DE684703C DE 684703 C DE684703 C DE 684703C DE B175958 D DEB175958 D DE B175958D DE B0175958 D DEB0175958 D DE B0175958D DE 684703 C DE684703 C DE 684703C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filling
shafts
mouthpiece
chutes
hopper
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Expired
Application number
DEB175958D
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Daehn
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GUSTLOFF WERKE
Original Assignee
GUSTLOFF WERKE
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE684703C publication Critical patent/DE684703C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/82Reloading or unloading of magazines
    • F41A9/83Apparatus or tools for reloading magazines with unbelted ammunition, e.g. cartridge clips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Fülltrichter für Gemischtmunition Es sind Patronenfüllvorrichtungen mit mehreren nebeneinanderliegen@den Füllschächten bekannt,. bei Gienen die Füllschächte um eine gemeinsame Achse derart verschwenkbar sind, daß ein allen Schächten gemeinsamer Stößel die aus den einzelnen Schächten zugeführten Patronen in ihrer Längsrichtung aus dem Mundstück. schiebt. Die bekannten Einrichtungen dieser Art dienten jedoch lediglich dazu, ein und dieselbe Pafronenarf aus allen Schächten zuzuführen, wobei Zunächst ein Schacht völlig geleert und das Füllmundstück dann mit dem nächsten Schacht verbunden wurde. Für das Einfüllen von Gemischtmunition eigneten sich die bekannten Vorrichtungen nicht, weil sie ein allen Füllschächten gemeinsames Auslaßmundstück von beträchtlicher Höhe aufwiesen, welches beim Beginn des Füllens eine Vielzahl von Patronen der gleichen Munitionsart aufnahm, ohne daß man die Möglichkeit hatte, schon hier den für den besonderen Fall gewünschten Wechsel der Munitionsart vorzunehmen. Das ällen Schächtengemeinsame Mundstück machte die Vorrichtung ferner deshalb für das Füllen mit Gemischtmunition ungeeignet, weil leicht Verklemmungen beim Wechsel des mit dem Mundstück zu verbindenden Füllschacht auftreten konnten, nämlich dann, wenn die Höhe der im Mundstück aufeinanderliegenden Patronen nicht genauestens der vorher berechneten Höhe entsprach, so daß eine in das Mundstück eingeführte Patrone über dieses hinaus in den Bereich des Füllschachtes hervorragen konnte. Diese Nachteile werden vermieden und eine Patronenfüllvorrichtung geschaffen, welche auch für das Einfüllen von Gemischtmunition geeignet. ist, indem erfindungsgemäß die Füllschächte mit je einem besonderen, vor den Stößel vorschwenkbaren Mundstück versehen sind. Hierbei sind zweckmäßig die Zuführungsmundstücke der einzelnen Füllschächte radial zum Schwenkzapfen angeordnet. Ein weiterer Vorteil der neuen Füllvorrichtung besteht darin, daß die Füllschächte als weite 'PTichtertaschen ausgebildet sind, so daß die Patronen nicht mehr einzeln in die Führungsbahnen der Füllschächte eingefädelt zu werden brauchen, sondern lose in die Taschen eingelegt werden; können, aus denen s#.e,#o ohne weiteres auf Grund der Schwere-:.i4.. korrekter Stellung in das Mundstück gelangA,ge.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsforn%@ des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt durch die Trichtertaschen, Abb. 2 eine Draufsicht und Abb. 3 einen Längsschnitt durch den Fülltrichter.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Fülltrichter aus den drei Trichtertaschen ca, b und c. Die Trichtertaschen endigen unten in je einem Zuführungsmundstück, das mit einem Schlitz d versehen ist. In dem Schlitz d kann ein Stößel e der Füllvorrichtung in der Richtung des Pfeiles f hin und her bewegt werden. Der Fülltrichter ist mit dem 'Lager g um den senkrechten Zapfen h drehbar gelagert; außerdem ist er auf der Rolle i abgestützt. Der Zapfen h und die Rolle i sind am Füllergehäüse selbst angebracht. Die Zuführungsmundstücke derTrichtertaschen verlaufen sämtlich radial zum Schwenkzapfen h.
  • Zum Füllen mit Gemischtmunition werden die Trichtertaschen a, b und c mit verschiedenartigen Patronen des gleichen Kalibers gefüllt. Dabei gelangt je eine Patrone in das zugehörige Zuführungsmundstück. Durch Betätigen der Füllvorrichtung bewegt sich der Stößel e in Richtung auf den Schwenkzapfen h zu und schiebt dabei die vor ihm liegende Patrone aus dem Zuführungsmundstück zum Füllen in das Magazin oder den Gurt. Nach der Rückkehr des Stößels e kann der Fülltrichter, wenn nunmehr eine andere Patronenart folgen soll, um den Schwenkzapfen h geschwenkt werden, so daß nunmehr ein anderes Zuführungsmundstück mit einer andersartigen Patrone vor dem Stößel liegt. Durch entzsprechende Einstellung der Schwenksteuerung können die verschiedenen Patronen in- belie-5. ger Reihenfolge verfüllt werden.
  • -Erfindungsgemäß wird also eine zwangsläufige und damit gleichmäßige Förderung aller Patronen aus jeder Trichtertasche erreicht. Ein Verklemmen der Patronen und eine sich dadurch ergebende Behinderung des einwandfreien Füllens wird also vermieden.
  • Der gleiche Erfindungsgedanke läßt sich auch in kinematischer Umkehrung derart verwirklichen,- daß der mehrteilige Fülltrichter feststeht, während der Stößel in radiale Führungsbahnen entsprechend der Stellung der Zuführungsmundstücke verschwenkt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Patronenfüllvorrichtung mit mehreren nebeneinanderliegenden Füllschächten, bei der die Füllschächte um eine gemeinsame Achse derart verschwenkbar sind, däß ein allen Schächten gemeinsamer Stößel die aus den einzelnen Schächten zugeführten Patronen .in ihrer Längsrichtung aus dem Mundstück schiebt, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllschächte mit je einem besonderen, vor dem Stößel verschwenkbaren Mundstück versehen sind.
  2. 2: Füllvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsmundstücke der einzelnen Füllschächte radial zum Schwenkzapfen (h) angeordnet sind.
  3. 3. Füllvorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllschächte al's weite' Trichtertaschen ausgebildet sind.
DEB175958D 1936-10-24 1936-10-24 Fuelltrichter fuer Gemischtmunition Expired DE684703C (de)

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