DE658237C

DE658237C - Stauscheibenfoerderer

Info

Publication number: DE658237C
Application number: DEG91318D
Authority: DE
Original assignee: Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Current assignee: Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Publication date: 1938-03-24

Description

Stauscheibenförderer Stauscheibenförderer mit neben der Fördermulde liegendem Rückführrohr oder -Mulde weisen oft den Nachteil auf, daß das eingeworfene Gut über den Förderer hinwegrutscht. Die der Rückführung abgekehrte Wand kann leicht überhöht ausgebildet werden. Es fehlt :aber bis heute eine Einrichtung, die sich allen, Verhältnissen, insbesondere dem Schrägbau anpassen läßt.
Gemäß der Erfindung ist bei einem Stausch.eibenförderer die Fördermulde an der Unterlage oder an der Rückführmulde um ihre Längsachse drehbar angeordnet. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, beispielsweise bei flacher Lagerung die Fördermulde derart zu verlegen, daß ihre beiden Ränder etwa bis zu gleicher Höhe über dem Liegenden aufragen. Andererseits kann bei der Verwendung des gleichen Förderers im Schrägbau die :eine Längskante sich an oder in der Nähe des Liegenden befinden, während gleichzeitig die Rückwand so hoch aufragt, daß sie mit Sicherheit das Überschießen des hereinrollenden Gutes verhindert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Querschnitt dargestellt.
Die Fördermuldea ruht in entsprechend geformten . Bügeln b. Diese Bügel b sind ebenso wie die Rückführungsmulde c auf einer Unterlagschiened befestigt. An sich können die einzelnen Schüsse der Fördermulde a in beliebig verdrehter Lage auf den Bügelst b verlegt werden. Zur Verhinderung ungewollter Verdrehungen erscheint es jedoch angebracht, die einzelnen Rutsch:enschüsse in irgendeiner Weise an den Bügeln b zu befestigen, und zwar gegebenenfalls durch gabelförmige Ansätze f der Schüsse a, die die Bolzen g der Bügel b übergreifen. Alsdann besteht ohne weiteres die. Möglichkeit, die einzelnen Schüsse an den jeweiligen Strebstellen den Bedürfnissen entsprechend zu verdrehen und sie alsdann in ihrer Lage zu sichern. Die Verdrehung kann so weit getrieben werden, daß z. B. für den Schrägbau die eine Längskantelt der Förderrinnea auf dem Liegenden aufliegt. Wesentlich ist aber insbesondere, daß die an der Rückführung c liegende Wand i der Rinne a wesentlich über -die Rückführung c hinausragt. Dadurch wird bei jeder Verwendung des Förderers das Einschaufeln des Fördergutes erleichtert, indem das überschießen verhindert wird.

Claims

PATENTANSPRUCII Stauscheibenförderer mit Fördermulde und Rückführmulde, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermulde (a) an der Unterlage (b, d) oder an der Rückführmulde (c) um ihre Längsachse drehbar angeordnet ist.