Eine gemeinsame Nullstelleiste ii ist unt"r den Fensterschiebern ä
vorgesehen und erlaubt in bekannter. Weise durch Hochvüehen hach vollendeter Rechnung
alle Fenstersehie-
ber wieder in die _ltisgangsstellttng zu brin- |
gen. Die gleichen N ullstelleisten können |
auch für :die 1lultiplizierschie'>er hinter den |
Fenstern b u:id für cf:e Addier- u#14 Subtra- |
hierschieber E verwendet werden. |
1. ür die Fensterschieber g ist ferner eine an |
sich bekannte Scli,ablone o gezeigt. die so ge- |
staltet ist, da-) sie beim Herunterziehen die |
Fensterschieber g finit nur einni @etät:gullgs- |
ilandgriff alle auf eine bestimmte, öfter wie- |
derkehrende Zahl - z. B. die Zahl I'i - Pi - |
einstellt. |
Eine -Multiplikation wird wie folgt ausge- |
führt. =lngena@=ntnen, es soll die Aufgabe |
-108,1)1. anal 2703 errecltiic--t wer-leil. dann stellt |
man zunächst die @lultil-@liziersch:el>er in dcil |
Feinsteril b durch Hochziehen cttl den @aseil(l |
in der beschriebenen Weise auf diese Zahl ein. |
wie es auch in der Allb:ldun;,' ges;hehen ist. |
Der 0u; rscliiel)er J ist @iühei zun:ichst noch |
et«'a uni eine Stelle weiter in seiner äuf@erst@n |
rechten Stellung, so dall der Schlitz @- auch |
:leg letzten (Einer-) Stelle des llultil>lihanden |
zur Bedienung freili.egt, ebenso t@-:e auch flas |
Fenster 1_) dieser Stelle. Der eingest@lite Multi- |
plikand ist zur Kontrolle 41--r richt:,;@en Ein- |
stelluag in der durch einen Strich hervorge- |
li,l>enen Zeile der Fenster b ablesbar. Nun- |
mehr werden die Feilsterschieher auf dein |
Querschieber/ -a.uf den Multiplikator -703, |
aber in umge @ellrter Reihen.f@@.lge. also 307-, |
eingestellt. Diese Zahl ersclle:nt (Jailn in den |
Fenstern i. Verschiebt man nun rlen Quer- |
schieber f in die gezeichnete Stellung, also so |
weit nach links, -daß sich das Fenster Ir fies |
ersten Fensterschiebers links mit dein Feig- |
ster Mb des letzten 2#ltiltiplizierscll:ellel-s rechts |
a111 der Grundplatte deckt, so erscheint iii |
diesem Fenster lt das erste 7'eili-,i-odukt, in |
diesem Fall -3. Diese 3 ei-sclie,int zur l)e- |
sOnderen herintliethinachung schwarz, |
rend das Feld links davon, in dein in anrieren |
Fällen die Zehnerstelle des Teilprodukte: |
steht, rot hervorgehoben ist, in unserem Fall |
aber leer ist, tve.a :das erste Teiil;roaulct der |
Multiplikation 3 final 1 gleich 3 ist. also keilie |
Zehnerstelle enthält. In der Abbildung ist die |
rote Färbung durch eine Schrafferting er- |
setzt. Solange der Querschieber dieser |
Stull,ttil," stallt. gellen :eine unteren _@ttssl@a- |
runzen 1 und in, die ersteig @lel.ileil Steflea fIer |
A.cidierschieiler o zur henutzung frei. 1-)i e |
Aussparung ui. ist auch liier wieder mit |
schwarzen Zahlen versehen, während clie Aus- |
sparen L rot unterlegt ist. was in der Ab- |
bildung wieder durch Schraffur angedeutet |
ist. Die schwarze 3 im Fenster la wird |
nun in bekannter Weise in der schwarzen |
Aussparung na auf den ersten Addierschieber |
übertragen, der danach, wie in der Ab- |
gezeigt eine 3 zeigt. Da glas |
rote Feld im Fensterschieber h frei war, wird auch in der roten
Aussparung L keine Zahl eirngeihracht. Nach einer Verschiebung des Ouerschiebers
f um eine Stelle nach links erscheint im Fenster k die 9 des zweiten Multiplizierschie!bers.
Da diese 9 schwarz ist, wird sie wieder in. die schwarze Aussparung in der Adidiersehieber
einbetragen. Das ist aber nun die zweite Sfelle der Addierschieber e, da mit der
Verschiebnng des Querschieber's nach links ja auch die unteren Aussparungen mitgegangen
sind. In dem zweiten Fenster h des zweiten Fensterschii-eihers g erscheint in dieser
Stellung aber auch die -o des letzten 1lultipliziersch.iebers rechts. Wenn es nicht
gerade die o wäre, die hier erscheint, sonldern eine Zahl, dann müßte diese auch
in die Aussparungen in und
l der A4diersc'hieber in dieser Stellung eingelragen
werden, und zwar schwarz in schwarz und rot in rot. Die o aber braucht nicht addiert
zu werden, sondern der Querschieber f kann wieder um eine Stelle weiter nach links
verschoben werden. Es erscheinen nunmehr drei Tai:lprodukte in den Fenstern der
linken drei Fensterschieber g ; es sind .die Zahlen 2.4 sowie o ur»d 7, die in die
dritte Stelle (schwarz) und vierte Stelle (rot) - es ist dies die-2 der 24 - eingestellt
-,verden. Wird mit .der Addition der Teilprodukte wie beschrieben fortgefahren,
bis sie alle addiert sind, so steht in den Ableselöchern der Aiddierschie'ber e
die Zahl 0110366193, das aber ist das gesuchte Prädukt der Zahlen _1.o831 und
2703. Die Stellung der etwa beim Multiplikanden oder Multiplikator vorhandenen
Kommata wird in bekannter Weise durch Abzählen der Stellen festgestellt.. :Nach
vollendeter Rechnung werden die Fensterschieber durch' Betätigung der bekannten
N@ul,lstelleiste n -wieder auf Null gestellt, dbenso auch die anderen Schieber,
für die ebenfalls Nullstelleisten vorgesehen sein können. ' I?ie Division erfolgt
etwa umgekehrt wie die Multiphltation. Der Dividend - es sei angenommen, es soll
die eben errechnete Zahl 11o366193 durch 2703 dividiert werden -wind in bekannter
Weise in die A,ddierschi.eber e eingestellt, der Divisor wieder wie bei der M ültiplikation
umgekehrt, also von rechts nach links, in die Fensterschieber g, so, daß also dort
genau wie in der Zeichnung die Zahlen
3072 erscheinen. Der Ou.erschieber
f wird ganz nach links geschoben, bis sich das Fenster h in der letzten Stelle rechts
der Fensterschieber g mit dem ersten Fenster b links der Multiplizierschietber deckt.
Die Multiplizierschieber sind jedoch entgegen der Zeichnung zunächst noch auf o
stehend zu denken.. In der roten und schwarzen Aussparung
l und in des Querschieibers
fliest man nun in den runden Ableselöchern die Zahl i i. Man zieht darauf
den ersten Multiplizierschieber links so lange hoch, bis in dem Fenster lc. des
darüberstebenden Fensterschiebers eine Zahl erscheint, die nur wenig kleiner ist
als diese i i. Dabei ist zu beachten, daß man mit dem Griffel' immer unter der Nase
d bei
L
einsetzt, um den Schieber immer um eine ganze Teiljung höher
zu stellen. Es erscheinen nach der o nacheinander die Zahlen 2, .I, 6 und B. Bei
dieser Zahl 8 läßt man den Sehieber stehen, -da sie nur wenig kleiner ist als die
i i. Zwar könnte man noch den Schieber urn eine Teilung weiter nach oben ziehen,
weil auch die dann erscheinende Zahl io noch kleiner ist als .die i i; bei der nun
folgenden Verschiebung des Ouerschiebers f nach rechts um eine Stelle ernennt man
dann aber, daß man von der nunmehr im Fenster h des zweiten auf 7 gestellten Fensterschiebers
g erscheinenden Zahl 28 die rote 2 von der im Ableseloch -der roten Aussparung nur
noch vorhandenen i abziehen müßte, die davorstehende i der nächsthöheren Stelle,
die jetzt links von der roten Aussparung steht, wäre schon durch A.bzug,der io aus
der ersten Stellung .des O:uerschiebers zu o geworden. Eine solche Subtraktion einer
höheren Zahl von einer niedrigeren ist aber genau wie bei der bekannten Division
durch Kopfrechnen nicht zulässig. Also, bleibt es bei der Zahl 8 im ersten Schieiber,
die von (der i i in bekannter Weise mittels der Addier- und Subtrahierschieber subtrahiert
wird, so daß als Rest eine 3 im schwarzen Ableseloch in der ersten Stellung des
Querschiebers f übrigbleibt. Bei der Verschiebiu.ng .des Querschiebers f auf die
zweite Stelle wird diiese 3 nun in das rote Ableseloch geraten, und man kann nun,
wie oben schon vorweggenommen, .die rote 2 der im auf 7 .eingestellten Fensterschieber
erschienenen
28 davon .abziehen. Es bleibt dann nur noch ein Rest von 2 in
der schwarzen Stelle, und man muß -den zweiten Multiplizierschieber, von dessen
Fenster b hinter dem ersten Fensterschieber g rects im Fenster h eine o erscheint,
schon auf- o stehenlassen, weil alle anderen Zahlen wieder zu groß wären. Setzt
man .dieses Verfahren sinngemäß «-eiter fort, so geht die Aufgabe ohne Rest auf;
in ,den -Nbleselöchern der Addier-und Subtrahierschieber e steht überall o, und
die M-ultiplizierschieber stehen in der gezeichneten Stellung. In der durch einen
Strich in den Fenstern b hervorgehobenen Zeile liest man nun die Zahl 40831, und
dies ist das Er-, gebnis der ,aufgegebenen Division.